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Rezensionen zu
Die Vertraute

Gilly Macmillan

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Ein Roman

Von: Nancy93

06.05.2022

Ich fand den Roman sehr spannend zu lesen. Oftmals konnte ich nicht mehr zwischen Gut & Böse Entscheiden und fand es sehr interessant zu lesen. Das Ende hätte ich mehr etwas anders erwünscht, aber finde den Roman empfehlenswert. Ein sehr lesenswerter Roman, sodass ich mir nun weitere Romane zulege von Gilly Macmillan.

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Ein altes Haus am Waldrand, eine verschworene Nachbarschaft und eine Bestsellerautorin, die nicht mehr zwischen Wahrheit und der Fiktion ihrer Romane unterscheiden kann. Nach ihrem Bestsellerroman Die Nanny ist nun Gilly Macmillans nächster Spannungsroman Die Vertraute im Blanvalet-Verlag erschienen. In Sachen Nervenkitzel, Verschwörung und Geheimnis steht der Roman seinem Vorgänger in nichts nach. Darum geht´s: Als Lucy neun Jahre alt war, verschwand ihr kleiner Bruder spurlos. Sie selbst war die einzige Zeugin und ihre Aussage war der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Da Lucy seit ihrer Kindheit eine blühende Fantasie hat und diese nicht immer von der Realität unterscheiden kann, weiß sie nicht einmal ob die Erinnerungen an jene Nacht, in der ihr Bruder verschwand, überhaupt wahr sind… Dreißig Jahre später hat sich Lucy ihre Fantasie zunutze gemacht. Sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol, im Süden Englands. Doch als Dan sie mit dem Kauf eines alten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy droht in den Erinnerungen an damals zu ertrinken und weiß plötzlich nicht mehr, was wirklich real ist. Dann verschwindet ihr Mann plötzlich spurlos. Wenige Tage später wird er brutal ermordet aufgefunden. Lucy kann niemandem mehr trauen. Am allerwenigsten sich selbst… Die Vertraute überzeugt durch die grandiose Verbindung von Fakt und Fiktion, von Realität und Fantasie. Die Hauptprotagonistin Lucy wird permanent von einer ihrer Romanfiguren begleitet und steht im ständigen Austausch mit ihr. Man gewinnt fast den Eindruck, als seien die beiden enge Freundinnen. Als Leser beginnt man jedoch ab der ersten Seite an Lucys geistiger Gesundheit zu zweifeln. Irgendetwas Düsteres scheint Lucy zu verbergen, etwas das sie sich selbst nicht eingestehen kann und als die Ereignisse sich zuspitzen, muss man sich fragen, wozu Lucy wirklich fähig ist… Stückchen für Stückchen nähern sich Vergangenheit und Gegenwart in kurzen, spannungsgeladenen Kapiteln aneinander an. Zwar werden am Ende nicht alle Geheimnisse gelüftet, was für den ein oder anderen Leser enttäuschend sein mag, doch die Hauptprotagonistin kann zumindest die Rätsel der Gegenwart lösen, so dass sie sich selbst wieder vertrauen kann. Die Vertraute ist ein sehr lesenswerter psychologischer Krimi, der mit den Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion spielt und seine Leser mitreißt in einen Strudel aus Geheimnissen, Lügen und Verschwörungen.

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Klappentext: Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah. Direkt von Anfang an liegt ein düsterer Schleier über der Geschichte, die auch ganz schnell Fahrt aufnimmt. Man ist sofort gefesselt und möchte wissen was passiert, so hat man das Gefühl eigentlich ist ja noch nicht so viel passiert doch das Buch neigt schon schon dem Ende und gerade da wird es nochmal so richtig spannend. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Kindheit von Lucy ihre Erinnerungen an die Nacht in der ihr Bruder verschwand und auch über die Tage und Wochen nach dem verschwinden. Lucy ist sehr sympathisch, nicht perfekt, nicht aus dem Katalog und arbeitet hart. Von ihrem Mann Dan der sichtlich von Neid zerfressen ist wird sie nicht geschätzt sondern eher als Goldesel gehalten. Als Dan ein Haus kauft in der Gegend wo ihr Bruder damals verschwand, und Dan dann auch noch verschwindet kommt, alles wieder hoch und sie wird zur Hauptverdächtigen. Bis zur letzten Seite kann man mit Lucy mitfiebern, denn es bleibt ihr einzig und alleine nur die möglichkeit selbst zu recherieren was mit Dan geschehen ist, denn für die Polizei steht schon fest das sie schuldig ist. Absolut lesenswert!

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Ich bin durch dieses Buch geflogen. Ich fand ihr Buch "Die Nanny" schon echt gut und hab das verschlungen! Dieses hier steht dem keineswegs nach. Bis auf die Auflösung am Ende, was jetzt nicht ganz so spektakulär war, weil noch etwas offenbleibt, aber das Buch ist ein wahrer Pageturner! Zwischendurch wusste ich auch nicht, wer der Gute und wer der Böse ist. Ich hab immer wieder hin und her überlegt. Das fängt damit an, dass man zweifelt, was mit Lucys Bruder passiert ist. Hat sie nun Schuld oder nicht? Und die Vergangenheit lässt sie nie richtig los, auch nicht, als sie schon erwachsen ist und eine berühmte Bestsellerautorin. Dennoch möchte sie so wenig wie möglich mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Trotzdem kauft ihr Mann in der Nähe ihrer alten Heimat ein Haus. Lucy ist alles andere als begeistert, aber muss sich drauf einlassen. Als ihr Mann dann verschwindet, weiß man nicht so recht, ob Lucy daran schuld ist oder nicht. Aber sie versucht natürlich auch selbst herauszufinden, was mit ihrem Mann passiert ist und es sprechen einige Indizien gegen sie. Ich kann das Buch nur absolut empfehlen und es ist für mich auf jeden Fall ein Lese-Highlight!

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover hat auf mich eine faszinierende Wirkung. Es ist ähnlich gestaltet wie bei dem vorherigen Roman der Autorin und passt sehr gut ins Bücherregal. Die etwas gruselig anmutende Villa im Fokus spiegelt sehr gut die düstere Grundstimmung des Buches. Der Inhalt: Zuvor muss ich sagen, dass ich von dem vorherigen Roman dieser Autorin (Die Nanny) absolut begeistert war und daher enorme Erwartungen an dieses Buch hatte. Der Einstiegt ist einfach. Man erfährt, was sich zuvor ereignet hatte und die Protagonistin Lucy verpackt die Geschehnisse von damals in einem Roman. Jedoch wird man sehr lange im Unklaren gelassen, was es mit Lucy auf sich hat. Ist sie einfach nur ein Opfer oder doch eher eine wahnhafte Täterin. Lange Zeit wusste ich nicht so richtig, was ich von Lucy halten sollte. Ich muss gestehen, sonderlich sympathisch war sie mir nicht. Jedoch hat mich die Darstellung ihres facettenreichen Charakters auch ein wenig fasziniert. Das Grundsetting ist sehr düster und schwermütig. Das ändert sich auch im Verlauf des Buches nicht großartig. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig. Die Seiten fließen nur so dahin ohne dass ich das bemerkte. Ich hatte einfach das Gefühl, immer weiterlesen zu müssen. Die Autorin taucht hier auch sehr tief in die Psyche des Menschen ein. Das gab mir als Leserin Anlass, auch über mich selbst nachzudenken. Der Roman kommt ohne große Actionszenen und Blutvergießen aus, jedoch wird der Spannungsbogen konstant gehalten. Lange Zeit weiß man nicht, wem man wirklich trauen kann. Und auch Lucy schaffte es mehr als einmal, mich zu überraschen. Die Handlung an sich wird schon im Klappentext sehr gut wiedergegeben, so dass ich nicht näher darauf eingehen kann, ohne das Buch komplett zu spoilern. Es wird oft hin und her gewechselt zwischen Gegenwart und kurzen Rückblenden. An den richtigen Stellen wird als die Spannung gesteigert. Auch mit dem Schluss des Buches war ich zufrieden. Die Autorin hat einen spannenden Psychoroman auf knappe 400 Seiten gepackt. Mein Fazit: Meine Erwartungen hat die Autorin wieder allesamt erfüllt. Ein etwas seichter, nicht allzu dramatischer Spannungsroman mit vielen psychologischen Elementen, ohne den Leser mit Fachbegriffen zu überfordern haben bei mir für ein kurzweiliges Lesevergnügen gesorgt. Daher vergebe ich 5 Büchersternchen und hoffe, noch mehr von dieser tollen Autorin zu lesen.

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Tja ich weiß garnicht was ich sagen soll außer dass ich dass Buch einfach so sehr liebe. Jede einzelne Seite war voller Spannung getränkt. Man hatte das Gefühl man wäre live Vorort. Ich hatte das Gefühl ich war diejenige die versuchte dass Geheimnis zu bewahren. Ich hatte gedacht ich war Lucy, Lucy in der Gegenwart und wiederum die kleine neunjährige Lucy mit den ganzen Flausen im Kopf. Die atemberaubende Autorin, die lucy die vor Mut trotzte und die lucy deren Angst, sorge und Verzweiflung in ihren Knochen nagte. Ich war beeindruckt. Beeindruckt von Eliza; wie sie es schaffte alle zu beeindrucken wie sie einen in ihrem Bann zog. Wie als würde sie sich in deine Gedanken schleichen und dir den Weg weisen nur um binnen Sekunden später wie eine dicke Schicht Nebel zu verschwinden. Man fiebert mit, man ist von Anfang bis Ende gespannt. Man rezelt mit, wer ist der Täter und man stellt im Endeffekt alles in Frage bis zum Schluss. Und dann BOOM es ist ganz anderes wie du erwartet hast. Auf einmal machen die ganzen Puzzelteile einen Sinn und du bist erleichtert. Bist stolz und unfassbar gerührt von der Geschichte. Eine absolute leseempfehlung. Außerdem hatten mir die vielen Nebencharaktere besonders gut gefallen, da sie viele neue Handlungsstrenge geboten haben. 𝗘𝘂𝗿𝗲 𝗹𝗲𝗮 ❥

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Spannende Figur!

Von: Igela

08.02.2022

Die Autorin Lucy Harper hat eine große Fangemeinde. Denn ihre Krimis, mit der gefeierten Figur Eliza, lassen sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben. Lucy verdient mit ihren Büchern so viel Geld, dass ihr Ehemann Dan sich nach einer größeren Bleibe umsieht. Ohne Lucy zu informieren, kauft Dan ein Haus in Stoke Woods. Ganz in der Nähe, in der Charlotte Close, ist Lucy aufgewachsen. Was als Überraschung gedacht war, entwickelt sich zum schlimmsten Streit in ihrer bisherigen Ehe, denn Lucie hat sich geschworen nie mehr in die Nähe des Ortes zu kommen. Als 9-Jährige hat sie in dem angrenzenden Wald ihren fast 4 Jahre alten Bruder Teddy verloren. Das Trauma sitzt tief bei Lucy. Lucy empfand ich als eine sehr spannende Figur. Sie ist von einer dunklen Aura umgeben und diese Aura wabert mit der Handlung mit. Ich war mir nie sicher, ob Lucy ein unschuldiges Opfer ist oder federführend in dem Ereignis in ihrer Vergangenheit. Traumatisiert oder Täterin? Lucy spricht zudem zu sich selbst und auch das warf bei mir viele Fragen auf. Hat Lucy nur eine blühende Fantasie oder ist sie schizophren? Die Figur ist psychologisch sehr gut ausgearbeitet und das gefiel mir sehr gut. Erst hatte ich ja vermutet, dass die Autorin uns Leser in die paranormale Richtung lotsen will, was ich in diesem Thriller als nicht unbedingt passend empfunden hätte. Man bekommt aber dann, vor allem in den Kapiteln, die in Lucys Kinderzeit handeln, mehr und mehr Einblick in Lucys ganze Persönlichkeit. Diese Einblicke wurden kursiv geschrieben und zeigen, wie die damals 9-Jährige ein einschneidendes Erlebnis erlebt und verarbeitet hat. Denn ihr kleiner Bruder Teddy, der fast vier Jahre alt war, verschwand in der Nacht der Sommersonnenwende, in der gefeiert wurde. Das Verschwinden von Teddy und der Hergang, der dazu führte, warf bei mir viele Fragen auf. Diese Fragen haben mich durch das Buch getrieben. Dazu kommt, dass der zwischenmenschliche Aspekt zwischen Lucy und ihrem Mann Dan sehr viel psychologische Finessen mit sich trägt. Ich werde keine näheren Details verraten, aber als Leser kann man auch hier nie ganz sicher sein, wer mit falschen Karten spielt. Die vielen Fragen, die ich mir nach und nach gestellt habe, haben diesen Thriller (Ja, ich weiss, auf dem Cover steht Roman…) sehr abwechslungsreich und fesselnd gemacht. Ist Lucy Täterin oder Opfer? Was hat Dan für Absichten? Was ist mit Teddy geschehen? Weshalb spielt Lucys innere Stimme eine Rolle in ihrem Leben und weshalb hört sie diese innere Stimme? Gilly MacMillan hat mich wie auch schon in „die Nanny“ und „Sieben Wahrheiten" überzeugt mit ihrem klaren und schnörkellosen Schreibstil. Sie schreibt, ohne komplizierte Beschreibungen oder überladener Figurenanzahl, Geschichten, die mich völlig abtauchen und die reale Welt für eine Weile vergessen lassen.

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Gilly Macmilan konnte mich schon mit dem Roman "Die Nanny" begeistern. Auf Ihren kürzlich erschienenen Roman "Die Vertraute" habe ich mich dementsprechend sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil! Kurz zur Geschichte, Lucy Harper war 9 Jahre alt, als ihr kleiner Bruder während eines nächtlichen Ausflugs mit ihr verschwand. Nie kam sie ganz über diese Tragödie hinweg, vor allem weil ihr ihre blühende Fantasie gerne einen Streich spielt und es ihr von klein auf manchmal schwer fällt, Realität und Fiktion zu unterscheiden. Jahre später schlägt sie daraus Kapital und ist eine erfolgreiche Autorin. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere kauft ihr Mann Dan ohne ihr Wissen ein Haus, welches ausgerechnet an den Wald angrenzt, in dem damals ihr kleiner Bruder verschwand. Für Lucy beginnt ein emotionaler Albtraum und sie beginnt an Dan´s Loyalität zu zweifeln. Doch dann verschwindet dieser und Lucy wird immer tiefer in einen Sog aus Heimlichkeiten, Lügen und Intrigen gezogen und weiß selbst oft nicht mehr, was nun wahr oder was nur in ihrem Kopf passiert ist. Für mich war das Buch ein wahres Meisterwerk an Verstrickungen und eines undurchsichtigen Plots. Durch Lucy´s labile Psyche verschwimmt auch für den Leser oftmals die Grenze zwischen dem, was wirklich passiert und der Dinge, die nur in Lucy´s Kopf passieren. Dazu streut Gilly Macmillan immer Sequenzen aus der Vergangenheit der Protagonistin ein und man rätselt, welcher Mensch hinter der Fassade steckt. War Sie vielleicht selbst für das Verschwinden der Menschen in ihrem Umfeld verantwortlich? Ein wahres Lesevergnügen mit starken Figuren und zahlreichen Wendungen. Meine große Empfehlung, wenn ihr diese Art von Psychothrillern gerne lest!

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