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Rezensionen zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist eine Kostbarkeit. Ich musste mich reinlesen, da ich mich anfangs etwas schwer getan habe mit dem Stil, wie das Buch verfasst ist. Doch als ich mich eingefunden hatte, hat es mich nicht mehr losgelassen. Ganz tief rein geht das Buch, wenn man es zulassen kann. Einfach so lesen und weglegen. Es ist keine leichte Strandlektüre, sondern wirklich passend in die Jahreszeit, die jetzt ist und kommt. Wer die Muse hat, eine klare Kaufempfehlung!

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Ein Meisterstück

Von: TZ

22.10.2020

Das Buch "Dort, wo die Zeit entsteht: Roman einer Selbstfindung" von Claudia Wegenroth hat mich auf ganzer Linie überzeugt und ist gerade für diese Jahreszeit ideal. Die Autorin erzählt eine Geschichte, die mich einerseits zur Besinnung kommen ließ, die andererseits aber auch durchaus spannend war. Das Buch spielt in der Zeit "zwischen den Jahren", also der Zeit zwischen Weihnachten und dem Beginn des neuen Jahres. Im Brauchtum werden die Nächte in dieser Zeit auch "Raunächte" genannt, um die sich viele Sagen und Mythen drehen. Viele Leser werden sich damit identifizieren können, dass diese Zeit uns zum Nachdenken anregt und uns in eine besondere Stimmung versetzt. Genau in diesem Kontext findet sich die Protagonistin, eine junge Ärztin namens Katharina, wieder. Sie verbringt die Raunächte in einer einsamen Hütte, die ihrer Familie gehört und die in Mitten der Berge gelegen ist. Katharina begibt sich auf eine mystische Reise, die sie am Ende zu ihrem wahren Ich, ihrem Selbst, führt – und auf gerade diese Reise wird der Leser mitgenommen. Die Autorin schafft es durch ihre Sprache und Wortwahl die Einsamkeit der Berge und die mystische Stimmung der "Zeit zwischen den Jahren" plastisch werden zu lassen, sodass man sich inmitten der einsamen Bergwelt wähnt. Mein einzige "Warnung" ist: dies ist kein Buch, das "mal eben zwischendurch" gelesen werden kann. Vielmehr fordert das Buch den Leser heraus, sodass man sich Zeit nehmen und sich auch geistig darauf einlassen sollte.

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Die junge Ärztin Katharina braucht eine Auszeit von ihrer Arbeit. Sie zieht sich in die alte Berghütte ihrer Familie zurück. Dort will sie über dringend anstehende Entscheidungen reflektieren und zur Ruhe kommen. Es ist eine ganz besondere Zeit zwischen den Jahren. In den Rauhnächten hält man Rückschau, denkt über Vergangenes nach und wagt vielleicht einen kleinen, vorsichtigen Blick in die Zukunft. Schon lange war niemand mehr in der Hütte und so gerät diese zunehmend in Vergessenheit. Die alte Irmelin kümmert sich das Jahr über um die Hütte und schaut immer mal wieder nach dem Rechten. So hielten es auch schon ihre Ahnen. Irmelin spürt die Ankunft der jungen Ärztin und auch die Hütte scheint Katharina willkommen zu heißen. Nach und nach verschmelzen bei Katharina Realität und Traum und sie wird immer stärker in die Mystik der uralten Berge hineingezogen. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht preisgeben, jeder sollte dieses tolle Buch für sich selbst entdecken. Es ist kein Buch, das sich einfach weglesen lässt. Ich musste oft innehalten und über das Geschriebene nachdenken und konnte auch vieles für mein eigenes Leben daraus mitnehmen. Ich vergebe für das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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