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Rezensionen zu
99 Tage mit dir

Catherine Miller

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Es hat mich nicht gepackt…

Von: Kinga

14.09.2021

Die Geschichte über Emma und Nathan hat viel Potenzial. Es geht um zwei Menschen, die sich im Krankenhaus kennenlernen und sich mit einem sehr emotionalen Thema auseinandersetzen müssen. Brustkrebs. Leider hat mich bereits der Beginn ihrer Bekanntschaft nicht überzeugt. Auch die Emotionen fehlen mir, welche mich normalerweise an einem Liebesroman fesseln. Die Autorin schreibt abwechselnd über Nathan und Emma. Es werden zwar Handlungen, Gefühle und Gedanken beschrieben, allerdings hat es mich einfach nicht gepackt. Außerdem fehlte mir im während der Geschichte die Spannung und die Individualität der Charaktere. Insgesamt betrachtet, war dieses Buch leider nicht mein Fall. Ich denke, dass andere Leser*innen hieran Freude haben könnten, da es prinzipiell gut geschrieben ist und sich leicht lesen lässt. Die ganz großen Gefühle und Emotionen schafft es jedoch leider nicht.

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Genieße das Leben

Von: Leoni

14.09.2021

Emma und Nathan könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Sie hat ein geregeltes Leben mit Bürojob, liebt Bücher und pflegt daneben ihre kranke Mutter. Er genießt sein Leben in vollen Zügen als Sky-Diving-Instructor, da er glaubt dass ihm nicht viel Zeit bleibt. Dennoch treffen die beiden aufeinander ohne dass sie jemals damit gerechnet hätten nämlich im Wartezimmer einer Klinik. Trotz der zahlreichen Unterschiede merken sie dass sie beim anderen genau das finden was sie tief in ihrem Inneresten suchen. "99 Tage mit dir" ist ein Roman über die Suche nach der Liebe und dem Glück, der einfach Spaß macht zu lesen.

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Dieses Buch war ein absolutes Highlight für mich. Eine wunderschön-traurige Geschichte mit der Message: Nie wieder eine Stunde verschwenden. Emma und Nathan könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie liebt Bücher und kümmert sich um ihre kranke Mutter, bis er als Fallschirmlehrer täglich die Gefahren trotzt. Ihre Beziehung beginnt dort, wo normalerweise keine Liebesgeschichten anfangen, und zwar im Wartezimmer der Brustkrebssprechstunde. Als völlig fremder steht Nathan Emma während ihrer Untersuchung bei, was eine Verbindung zwischen den zwei erschafft. Sie wissen, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, sich zu verlieben, doch die Gefühle überrollen beide unaufhaltsam. Obwohl sie beide auf eigener Art mit ihrer Krankheit umgehen, versprechen sich gegenseitig nie wieder eine Stunde zu verschwenden. Wie der Titel schon verriet, ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt. Die Autorin hat sympathische und vollkommene Charaktere erschaffen. Ich habe mit Emma und Nathan gehofft, gefreut und bitterlich geweint. Wenn man die Wörter Krebs, Krebspatient oder Chemotherapie hört, hat man sofort düstere traurige Bilder im Kopf. Ich muss zugeben, dass ich selbst leicht zu Hypochondrie neige und mir beim Lesen der Krankenhausszenen echt übel wurde. Aber die Autorin hat neben diesem traurigen Thema die richtigen Glücksmomente des Lebens aufgegriffen, was diesen emotionalen und tiefgründigen Roman so besonders machen. Fazit: Obwohl es oft verdroschen klingt Lebe jeden Moment! Lache jeden Tag! Liebe unermesslich!

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In “99 Tage mit dir” geht es um Emma und Nathan, Nathan ist 27 Jahre alt, Fallschirmspringlehrer und weißt schon sein ganzes Leben, dass er nicht älter als 27 werden wird. Denn er hat sein ganzes Leben lang einen einzigen Traum, jede Nacht, manchmal mit weniger Details und manchmal mit mehr, aber immer der gleiche. Er träumt von seinem Tod, von seinen letzten Atem Zügen, durch die Tatsache, dass er weiß in welchem Jahr er sterben wird, beschloss er sein Leben in den vollsten Zügen zu genießen. Aber nach einer folgen schweren Diagnose, viel ihm auf, dass er zwar alles gemacht hat, was er erleben wollte, und auch keine Angst vor dem Tod hat, aber das er Garnichts für andere getan hat, also beschloss er etwas auf dieser Welt zu hinterlassen. Er will Gutes tun, sodass sein Leben nicht bedeutungslos war. Nathan trifft Emma in einem Wartezimmer einer Arztpraxis, sie arbeitet in einer Bibliothek und pflegt ihre Mutter. Nach der Diagnose Brustkrebs hat sie vor allem Angst davor, ihre Mutter allein zu lassen, hat aber auch insgeheim das Gefühl nicht richtig gelebt zu haben. Die beiden verstehen sich sofort gut, es ist wie Schicksal und sie beschließen keinen Tag mehr ungenutzt zu lassen. Sie wollen jeden einzelnen genießen, Nathan will endlich etwas für andere tun und Emma will unbedingt Papageientaucher sehen. Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen und ohne Zukunft bahnt sich zwischen ihnen an. Beide haben Krebs, und das weiß aber außer ihnen niemand. Das Buch ist aus 2 Sichten geschrieben und enthält ein Interview mit der Autorin. Vorsicht Spoiler, Taschentücher bereithalten, wie man es sich schon von Anfang an hatte denken können, endet dieses Buch leider ohne Happy End. Dieses Buch lehrt einen, deine Zeit auf Erden zu nutzen und zu genießen. Das Einzige was ich nicht so gut fand, ist dass es nicht in der Ich- Perspektive geschrieben wurde, dafür gibt es aber Tagebuch Einträge. Im Großen und Ganzen kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

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Interessant

Von: Vicky

13.09.2021

Das Leben steckt voller Zufälle. Einige können uns sehr überraschen. So treffen sich Nathan und Emma in einem Wartezimmer zu einem Zeitpunkt wo die beiden am meisten eine Unterstützung brauchen. Beide warten auf ihre Diagnose. Dies führt dazu, dass sie anfangen ihr Leben anders zu betrachten und einander zu helfen.

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Ein Roman voller Hoffnung

Von: SusaKa

11.09.2021

Emma führt ein geregeltes, eher langweiliges Leben: neben dem Halbtagsjob in der Bibliothek pflegt sie zu Hause ihre kranke Mutter. Nathan ist ein Draufgänger in jeder Hinsicht: er kostet jede Minute seines Lebens aus, denn durch seinen immer wiederkehrenden Traum glaubt er sein Sterbejahr zu kennen. Die beiden haben also keinerlei Gemeinsamkeiten und dennoch verbinden sich ihre beiden Leben an einem Ort und zu einem Zeitpunkt, an dem niemand damit gerechnet hätte – mit der immer mitschwingenden Frage „wieviel Zeit bleibt ihnen noch?“. Das Buch ist mit einer Leichtigkeit geschrieben und mit eben dieser zu lesen. Als Leser möchte man wissen, wie sich die Leben der beiden entwickeln, wie viel Zukunft sie haben. Schon zu Beginn sorgt ein spannender Einstieg dafür, dass Spannung aufgebaut wird und man das Buch am liebsten an einem Stück lesen möchte. In dem Buch spiegelt sich, trotz eines permanenten Kampfes um das Leben, auch eine allgegenwärtige Hoffnung wider. Das Motto der zwei Protagonisten wird auch zum Motto des Lesers: „jede Stunde des Lebens zu genießen“. Es ist eine schöne, ungewöhnliche Geschichte, in einfachen Worten, die Spaß macht zu lesen.

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Carpe Diem

Von: Vicky89

08.09.2021

Dieses Buch habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen, es ist ein sehr berührender Roman, der einem ans Herz geht und einem bewusst macht, dass man jeden Tag in vollen Zügen genießen sollte, da das Leben nicht ewig dauert. Der Titel des Buchs lässt direkt erahnen, worum es bei dieser Geschichte gehen wird: Nathan und Emma lernen sich an einem ungewöhnlichen Ort kennen, nämlich im Wartezimmer einer Klinik, als sie auf ihre jeweiligen Untersuchungstermine warten. Die beiden verlieben sich ineinander, doch wie viel Zeit wird ihrer Liebe bleiben? Bis zum Schluss habe ich mit den beiden Protagonisten mitgefiebert. Die Autorin schreibt flüssig und geht sehr einfühlsam auf die Themen Liebe, Familie, Krankheit und Tod ein. Das hübsche Cover mit den Pinguinen und der goldfarbenen Prägung hat mich direkt angesprochen. Bei diesem Roman empfehle ich eine Packung Taschentücher parat zu haben!

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Nathan ist 27 Jahre alt. Ihn begleitet schon sein ganzes Leben lang ein Traum, in dem er mit 27 sterben wird, um Luft ringend und in einem Krankenzimmer. Als er nun dieses Alter erreicht hat, weiß er, was auf ihn zukommen wird und trotzdem ist er nicht richtig darauf vorbereitet. Er weiß nur, dass er den plötzlich aufgetauchten Knoten an seiner Brust untersuchen lassen muss. So begegnet er Emma, die genau so allein wie er im Wartezimmer der Klinik sitzt. Sie hat einen Knoten in der Brust und befürchtet das Schlimmste. Spontan begleitet Nathan sie zu ihrem Termin und auch Emma kommt mit ihm, als er an der Reihe ist. Dies ist der Beginn einer Freundschaft. Doch mit der Zeit kommen immer mehr Gefühle ins Spiel... Catherine Miller hat einen sehr gut und flüssig zu lesenden Schreibstil. Der Wechsel der Sichtweisen zwischen Emma und Nathan macht alles interessanter und auch die gelegentlichen Tagebucheinträge Nathans tragen zur abwechslungsreichen Erzählweise bei. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, denn das Thema Krebs ist kein leichtes, wurde von der Autorin aber perfekt in eine emotionale und tief berührerende Geschichte verpackt. Emmas und Nathans Schicksale sind mir im Lauf der Erzählung wirklich sehr Nahe gegangen und ihr Handeln war für mich meistens gut nachvollziehbar. Einfach ein sehr gelungener Roman voller Liebe, aber auch traurige Momente hatten darin ihren Platz.

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