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Rezensionen zu
99 Tage mit dir

Catherine Miller

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte von Emma und Nathan kommt eher ruhig - aber keineswegs langweilig - daher. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und sehr einfühlsam. Es war schön zu lesen, wie die beiden Protagonisten sich kennen- und liebenlernen. Was sie in den 99 Tagen erleben und erdulden müssen. Fast ausschließlich geht es um Nathan und Emma, Nebencharaktere bekommen kaum Raum, was sich aber total richtig angefühlt hat für dieses Buch. Die Geschichte ist sehr traurig und gerade zum Ende hin musste ich mit den Tränen kämpfen. Aber sie gibt auch Mut und Hoffnung. Für mich eine wunderbare Geschichte, die ich gerne weiterempfehlen möchte.

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Berührende Liebesgeschichte

Von: booksinhogsmeade

02.03.2022

"Ich sehne mich nach dem Tag, an dem ich in einer Endlosschleife von dir träumen kann." Kennt ihr diese traurigen Happy Ends? '99 Tage mit dir' von Catherine Miller ist eines von diesen Büchern. Eines von diesen, die daran erinnern, wie fragil das Leben ist. Emma, die ihre kranke Mutter pflegt und ihrem Berufsalltag in der Bibliothek nachgeht, ist so ganz anders als Nathan, der als Fallschirmsprung-Lehrer den Nervenkitzel liebt. Im Wartebereich einer Praxis führt das Leben, das leider nicht immer so spielt, wie man es sich wünscht, die beiden aber dennoch zusammen. Die Geschichte von Emma und Nathan hat mich berührt, auch wenn sie doch in mehreren Punkten an John Greens 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' erinnert. Nun, das Schicksal ist auch in diesem Buch nicht besonders gut drauf, so dass ich doch den ein oder anderen Taschentuch-Moment erlebt habe. Anfangs fiel es mir nicht leicht, vor allem Emmas Charakter greifen zu können, die Autorin schreibt im Wechsel aus Emmas und Nathans Sicht in der Erzählperspektive. Der Schreibstil wurde aber grade zum Ende hin persönlicher und auch Nathans Tagebucheinträge haben mir geholfen, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Liebesgeschichte, die sich trotz der schweren Umstände, die die beiden Hauptprotagonisten erleben, entwickelt, geht direkt ins Herz, schon das Kennenlernen der beiden ist außergewöhnlich und es war offensichtlich und spürbar, wie gut sich die Zwei tun. Das Ende ließ mich dann mit einem Pieksen im Bauch und gemischten Gefühlen zurück.

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Das Buch hat mir Freude bereitet aber auch Schmerz, denn es ist sehr traurig und nichts für schwache Nerven. Es ist meiner Meinung nach nicht für zwischendurch da es wirklich sehr mitfühlend ist. Eine Empfehlung von mir ist es dennoch! Die Autorin hat meiner Meinung nach einen nicht ganz so gewöhnlichen Schreibstil, welcher zur Abwechslung aber echt mal angenehm ist. Die beiden Protagonisten sind beides super tolle Menschen, welche das Leben neu entdecken und uns zeigen Dinge und vor allem Zeit wertzuschätzen. Aber ich möchte euch nicht zu viel vorweg nehmen. Viel Spaß beim lesen:)

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„𝘞𝘪𝘳 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘦𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘵𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘵𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘩𝘦𝘪𝘭𝘪𝘨. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘵𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘮𝘢𝘨 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘢𝘯𝘻𝘦𝘴 𝘜𝘯𝘪𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘮 𝘦𝘳𝘮ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘵𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘮𝘢𝘨 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳ä𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯.“ Wie viele Stunden bleiben uns wohl noch? Würdet ihr es überhaupt wissen wollen? Wie viele Stunden des Tages NUTZEN wir wirklich? Und was heißt nutzen? Ist auf dem Sofa liegen auch eine Bereicherung unseres Lebens? Wie ihr merkt hat dieses Buch definitiv Deep-Talk-Potential, denn genau diese Gedanken haben sich mir aufgedrängt. Wie der Klappentext erahnen lässt, lernen Emma und Nathan sich nicht unter den besten Bedingungen kennen, aber das macht die ganze Story so intensiv. Wie ein anderer Autor bereits sagte: Das Schicksal ist ein mieser Verräter! Genau dieser Vergleich ist mir auch beim Lesen bereits in den Kopf geschossen. Ähnlich viel Gefühl in jedem Wort, ähnlich viel Taschentuch-Alarm, ähnlicher Story-Aufbau. Zum Inhalt an sich halte ich mich wieder eher bedeckt (Spoiler-Phobie und so). Aber so viel sei gesagt: Der wundervoll tiefgründige Schreibstil und die Wortwahl haben mich oft tief getroffen, obwohl ich sagen muss, dass ich mit den Protagonisten nicht gleich warm geworden bin. Etwas oberflächlich spazieren sie durchs Buch und erst zum Ende hin hatte ich das Gefühl, die Persönlichkeiten hinter der ganzen Geschichte wirklich zu durchschauen. Also Respekt an die Autorin, dass mich dieses Buch dennoch so emotional mitgerissen hat, dass ich zum Schluss doch etwas feuchte Augen hatte. Und das heißt schon was bei mir. Und ich weiß immer noch nicht, ob ein wahrer Kern in der Geschichte steckt. Meine Google-Recherchen waren erfolglos.

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Meine Meinung Die Autorin Catherine Miller war mir bisher noch unbekannt. Nun stand mit „99 Tage mit dir“ ihr Debütroman auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf. Sowohl vom Cover als auch vom Klappentext war ich sehr angetan und so habe ich das eBook nach dem Laden auch flott gelesen. Die handelnden Charaktere sind der Autorin ganz gut gelungen. Sie fügen sich sehr gut uns Geschehen ein und wirkten zudem gut beschrieben. So habe ich hier Emma und Nathan kennengelernt und war gespannt wohin mich ihre Reise hier wohl führen würde. Emma ist jemand der sich mehr um andere kümmert als um sich selbst. Sie vergisst sich irgendwie. Im Handlungsverlauf macht sie eine immense Entwicklung durch, die von der Autorin auch richtig gut beschrieben wird. Nathan wirkt vielleicht ein wenig verrückt. Er hat da einen Traum, der immer wieder kommt sich dabei aber verändert. Auf mich wirkte er authentisch und lebenslustig und mit seiner Art kann er auch Emma begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich so auch wirklich sehr gut lesen. So bin ich dann auch echt gut durch die Seiten hindurch gekommen und konnte dem Geschehen gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der personalen Sichtweise. So schaut der Leser von außen auf alles, wahrt also eine gewisse Distanz und hat einen sehr guten Überblick. Immer wieder gibt es zudem auch Tagebucheinträge von Nathan, durch die der Leser von seinem Traum erfährt. Die Handlung selbst hat mir dann auch echt gut gefallen. Zum einen erwartet den Leser hier eine Lovestory, in die ein ernstes Thema integriert ist. Somit bekommt das Ganze hier auch einen gewissen Tiefgang. Die Autorin schafft es sehr gut die eingebundenen Emotionen und Gefühle sehr gut zum Leser zu transportieren. Das Ende empfand ich als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht die Handlung hier gut rund, ist vielleicht etwas anders als typisch aber es entlässt den Leser dann auch zufrieden. Fazit Alles in Allem ist „99 Tage mit dir“ von Catherine Miller ein Roman der mich auch wirklich gut für sich gewinnen konnte. Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und gefühlvoll empfunden habe und in der auch ein ernstes Thema zu finden ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Der Titel ist Programm

Von: Franziska

26.09.2021

Bei 99 Tage mit Dir hätte ich mit vielem gerechnet, damit - wie es dann war - aber nicht wirklich... Der Schreibstil ist manchmal ein bisschen besonders, aber überwiegend lässt sich das Buch gut lesen. Die Geschichte baut sich manchmal sehr sprunghaft auf bzw. nimmt mal schneller, mal langsamer an Fahrt auf. Bei der ganzen Handlung fehlt mir persönlich manchmal der Aspekt von der weiteren Umwelt, es bezieht sich schon sehr auf ein eingeschränktes Personenfeld. Alles in allem ein sehr berührender Roman, mit vielen Hoffnungen, aber leider auch vielen unschönen Realitäten. Er hat mich sehr berührt, ich habe mitgefühlt. Ein kleiner Tipp zum Schluss: Nicht in der Öffentlichkeit die zweite Hälfte des Buches lesen, man könnte auffallen...

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"Verliere keine Zeit und geniesse jeden Augenblick." Die Geschichte, die von Emma und Nathan erzählt, hat mich berührt. Es stecken viele Wahrheiten und Botschaften in den Zeilen und die beiden, so verschieden sie erscheinen, haben viele Gemeinsamkeiten. Der flüssige und emotionale Schreibstil hat mir gut gefallen. Emma und Nathan sind mir sehr sympathisch und ich habe mich mit einem leichten Gefühl von Unbehagen auf die Geschichte eingelassen. Die beiden wollen keinen Moment verschwenden und jeden verbleibenden Moment geniessen. Die beiden Schicksale sind mir recht nahe gegangen und ihre Angst war spürbar. Der Roman besitzt Tiefgang und das Cover finde ich wunderschön. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐für diese emotionale Geschichte.

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Die Zeit, die bleibt

Von: Island

16.09.2021

Emma und Nathan lernen sich ausgerechnet in der Brustkrebs-Sprechstunde kennen, ansonsten wären sie sich wahrscheinlich nie über den Weg gelaufen, weil sie so verschiedene Leben führen. Emma ist Bibliothekarin, was Männer angeht total unerfahren und sie pflegt ihre an MS erkrankte Mutter, während Nathan mit einem Fallschirm aus Flugzeugen springt und schon viel auf der Welt herumgekommen ist. Ihr Schicksal schweißt sie dann aber schnell zusammen und sie beschließen, nun, wo sie nicht wissen, wie lange sie noch zu leben haben, bewusst Dinge zu tun, die ihnen wichtig sind, die sie sich aber bisher nicht getraut haben oder für die sie bisher nicht die Zeit aufgebracht haben. Bei Catherine Millers Debütroman hat mich die Umschlaggestaltung auf jeden Fall schon mal total angesprochen. Die raue Haptik kombiniert mit der aufgesetzten goldenen Schrift und den süßen Papageientauchern gefällt mir sehr gut. Was die Handlung angeht, liegt der Liebesgeschichte definitiv ein ernstes Thema zu Grunde, sodass auch eine gute Dosis Tiefgang und viele Emotionen mit dem Lesen der Geschichte verbunden sind. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig lesbar, mein Verhältnis zu den beiden Hauptpersonen blieb aber etwas distanziert, so ganz konnte ich mich in ihre Eigenheiten und Charaktereigenschaften nicht hineinversetzen. Dazu trägt sicher auch ein bisschen bei, dass der Roman in der "Er-Form" und nicht der "Ich-Perspektive" verfasst wurde, auch wenn widerum gelegentliche Tagebucheinträge mehr über die Protagonisten und ihre Gefühlslage verraten.

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