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Rezensionen zu
Black Roses

Geneva Lee

Rivals (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Wenn die Liebe nur noch aus Splittern besteht, läufst du Gefahr, dich zu verletzten, wenn du danach greifst. Um was es geht: Adair und Sterling leben als Studierende zwar am gleichen Ort, aber im Grunde trennen sie Welten. Doch die Liebe hat ihren eigenen Kopf und bringt zusammen, was zusammen gehört und fragt nicht nach den Konsequenzen. Zu den Figuren: Adair MacLaine ist eine Millionärstochter und nicht gerade der Charakter, den ich schnell ins Herz schließe. Mit ihr habe ich bis zum Schluss meine Differenzen, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Adair hat englische Literatur studiert und liebt logischerweise Bücher. Sie reitet gerne und hat eine enge Beziehung zu ihrem Bediensteten Felix, der wie ein Großvater für sie ist. Sterling Ford war arm und ein Stipendiat, doch jetzt, mit 24 Jahren, ist er reich, sehr reich und auf Rache aus. Bei ihm bleibt einiges im Dunkeln und mit ihm habe ich überhaupt keine Probleme. Sein Handeln kann ich nachvollziehen und ich fühle mich tief in ihn hinein. Die Umsetzung: Der Schreibstil ist gehaltvoll, bildhaft, an wenigen Stellen romantisch, minimal poetisch und zu hundert Prozent mitreißend. Ich erlebe alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Adair und Sterling im Präsens. Durch die immer wieder auftauchenden langen Rückblenden an den Anfang ihres Kennenlernens komme ich auch Adair sehr nahe, was einer Freundschaft zwischen uns nicht gerade förderlich ist. Zwischen Sterling und Adair ist es ein auf und ab. Sie haben ein miserables Timing und Konversation steht nicht oben auf ihrer Liste, leider. Sterling hütet ein dunkles Geheimnis und ich liebe die Augenblicke, in denen die dunklen Momente die Geschichte an sich reißen. Ich darf an einigen geschäftlichen Treffen teilnehmen und erlebe Sterling dabei wohlüberlegt, scharfsinnig und immer als Herr der Lage. Sterling versteht es, Spiele zu spielen, und gibt nichts von sich preis, was er nicht will. Die Fähigkeit, sein gegenüber in Sekundenschnelle analysieren zu können, war ihm auf dem Weg zum Erfolg sicher hilfreich. Sterling hat ein Herz für Tiere und spätestens damit hat er meines erobert, aber ganz ehrlich? Er hatte mich schon früher. Explizite Szenen sind quasi nicht vorhanden, denn das wenige spielt sich unter der Bettdecke ab. Für was es den halben Stern Abzug gibt: Einige Rückblenden sind für mich zu langatmig und ich hätte mir mehr feurige körperliche Szenen zwischen den Protagonisten gewünscht. Mein Fazit: „Black Roses“ ist ein mitreißender Auftakt einer New-Adult-Trilogie. Beim Lesen herrscht ein fliegender Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kluft zwischen arm und reich wird in jeder Zeile deutlich und sicher, auch wenn Sterling jetzt in Geld schwimmt, lässt er mich immer wieder sein früheres Leben durch seine Augen sehen. Er wird nie vergessen, wo er herkam und welche DNA durch seine Adern kriecht. Adair hingegen hat zu viele Eigenschaften, die ich an einem Menschen nicht mag. Sterlings Freund Luca macht nicht neugierig, bringt mich zum Lachen (ich liebe dunklen Humor) und gefällt mir bestens. Ich wünsche mir für ihn am liebsten seine eigene Geschichte. Hoffentlich darf ich ihn in den folgenden Teilen noch öfter genießen. Die Story wird im 1. Band gerade einmal an erzählt. Ich brauche so viel mehr und muss wissen, wie es mit der schwarzen Liste weitergeht, sowie mit Felix, Elli, Cyrus, Luca, Jack und vor allem Sterling und Adair. Das Feuer in mir ist entfacht und ich brenne auf den Folgeband. Die Leseprobe vom 2. Teil im Buch ist definitiv zu kurz. Von mir erhält „Black Roses“ 4,5 packende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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Unverschämt gut!

Von: KristallKind

22.01.2022

Sterling Ford wächst in armen Verhältnissen auf. Mit viel Fleiß und Köpfchen erkämpft er sich ein Stipendium für die Uni in Valmont / Tennessee. Dort angekommen wird ihm schnell klar, dass die Mehrheit der Studenten aus einflussreichen Familien stammt, und ausgerechnet die verwöhnte Millionärstochter Adair hat es ihm angetan. Auch, wenn diese ihm von Anfang an die kalte Schulter zeigt, sucht er stets ihre Nähe. Als eine Entscheidung die beiden eines Tages voneinander trennt, schwört Sterling Rache, die er sorgfältig plant. Aber als er Adair nach Jahren wieder sieht, machen ihm seine Gefühle einen Strich durch die Rechnung. Ich brenne jetzt schon auf Band 2! Dieser Auftakt der „Rivals“-Reihe kam mit so viel Zwischenmenschlichem und Spannung um die Ecke, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Geneva Lee kreierte für diesen Roman verschiedene Beziehungsgeflechte, welche die Stärken und Schwächen jeder Figur hervorhoben und damit tief in die tragische Welt der Reichen und Schönen blicken ließ. Die Geschichte eines armen jungen Mannes und einer reichen Millionärstochter wurde hier weder abgedroschen erzählt, noch auf die Erotik-Ebene gezerrt. Meiner Meinung nach setzte die Autorin nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren fantastisch in Szene. Jeder Charakter wurde schonungslos, aber wertschätzend veranschaulicht, und mit Verständnis und Sensibilität für jede Wesensart zeigte Geneva Lee mir die Gründe für Handlungen, Reaktionen und Sehnsüchte ihrer Figuren, so dass sich mir hier ein größeres Bild erschloss. Ich mag es sehr, wenn mir beide Seiten einer Medaille präsentiert werden, denn damit wird eine Geschichte für mich authentischer und lebendiger! Sterling Ford war in diesem ersten Band der Reihe für mich unangefochten die Hauptperson. Die Bruchstücke seines Lebens, die ich nach und nach erfahren durfte, waren aufwühlend, berührend und rätselhaft. Obwohl Adair als Dreh- und Angelpunkt für Sterlings jahrelang geplante Abrechnung galt, und damit eine ebenso wichtige Rolle in diesem Roman inne hatte, trat sie für mich als Charakter deutlich in den Hintergrund. Gut gefallen haben mir aber die sympathischen Vertrauten, die Adair unterstützten und immer in ihrer Nähe zu sein schienen. Regelmäßig reiste ich in den Kapiteln aus der Gegenwart in frühere Zeiten, wobei Sterling und Adair nach und nach einen Teil ihrer Geheimnisse und früheren Erlebnisse freigaben, was ich unheimlich spannend fand. Es feuerte meine Neugier an, denn ich konnte nur teilweise erahnen, was deren gemeinsame Vorgeschichte geprägt hatte. Trotz Sterlings Vernichtungswut auf die Menschen seiner Vergangenheit und seiner kontrollierten Präsenz, erlebte ich ihn als äußerst klugen, mitfühlenden, zielgerichteten und willensstarken Charakter, der seine körperlichen Vorzüge einzusetzen wusste. Eine wirklich explosive Mischung! Das Auftreten und die Erfolge der Charaktere wollten für mich allerdings nicht recht zum beschriebenen Alter passen. So erschien mir die Zeitspanne, in der Sterling von der Bildfläche verschwand und sein neues Ich generierte, wesentlich zu kurz. An dieser Stelle verlor die Story für mich ein wenig an Glaubwürdigkeit. Letztlich faszinierte mich „Black Roses“. Nicht nur das wunderschöne Cover, sondern vor allem die fantastisch ausgearbeiteten Figuren hatten es mir angetan. Da dieser erste Band mit einem Cliffhanger endete, geht die Geschichte um Sterling und Adair demnächst mit Band 2 in die nächste Runde. Für mich ist dieses Buch schon jetzt ein Highlight dieses Genres.

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Familiendrama

Von: Hexe

22.01.2022

Ich werde nichts Spoilern aber soviel kann ich sagen. Ich habe schon lange kein so gutes Buch mehr gelesen. Die Abwechslung zwischen damals und jetzt der beiden Hauptfiguren war super gewählt. Ich konnte es garnicht fassen als ich an der letzten Seite angekommen war. Jetzt Fieber ich auf die Fortsetzung hin- ich kann es kaum erwarten weiter lesen zu können.

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Mitreißend und einfach Wow!

Von: Inka von abc_buchstabensalat

18.01.2022

Adair MacLaine und Sterling Ford kommen aus unterschiedlichen Welten: sie das reiche Mädchen aus der Highsociety, er das arme Pflegekind mit Stipendium. Doch die Liebe kennt bekanntlich keine Hürden und so verlieben sie sich mit 18 Jahren ineinander. Leider geht diese #jugendliebe nicht gut aus und eine schmerzhafte Trennung folgt, an der Adairs tyrannischer Vater nicht ganz unschuldig ist. … 5 Jahre später treffen sich Sterling und Adair wieder: auf der Beerdigung von Adairs Vater. Adair ist voller Hoffnung, die Liebe zwischen den beiden wiederzufinden, doch Sterling hat nur ein Ziel: Die MacLaines zu vernichten und Adair für seinen damaligen Schmerz leiden zu lassen. Wie die beiden sich zwischen tiefem Hass, Verrat, vielen Geheimnissen und bösartiger Rache aneinander aufreiben und ob sie am Ende doch noch die Liebe finden… die Autorin macht es hier wirklich spannend und nervenaufreibend. Ich habe das Buch der Autorin, die auch die #royalsaga geschrieben hat, innerhalb von einem Tag gelesen. Mit Adair und Sterling hat sie hier zwei besondere Protagonisten erschaffen. Es wird aus beiden Perspektiven berichtet, außerdem wird auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt, was ich sehr gelungen finde. So bekommt man gleich zwei dramatische Storys geliefert. Es gibt auch viele Nebencharaktere, die Lee mit viel Liebe aufbaut und die in keinem Fall blass erscheinen. Neben den beiden Protagonisten habe ich noch Adairs beste Freundin Poppy und Sterlings zwielichtigen Kumpel Luca ins Herz geschlossen. Ich wünsche mir für beide eine eigene #lovestory (am besten in 3 Bänden 🙊😉). Jeder, der keine typisch kitschige #liebesgeschichte sucht und dieses gewisse Kribbeln finden möchte, ist hier genau richtig. Auch die erotischen Szenen fügen sich gut in die Geschichte ein und sind nicht zu aufdringlich, was ja leider öfters vorkommt in diesem Genre.

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Mehr Schein als Sein

Von: Mühlenkind

16.01.2022

Dieses Buch nimmt einen mit in die vermeintlich oberflächliche Welt der Schönen und Reichen. Es treffen die Beiden Hauptdarsteller zu zwei unterschiedlichen Lebensabschnitten aufeinander. Was sie verbindet ist die Liebe zueinander, was sie trennt sind Vermutungen, Vorhaltungen, Täuschungen und der Standesdünkel. Das Buch ist fesselnd geschrieben und schreit nach dem Folgeroman. Mir gefällt im Schreibstil der Wechsel der Erzählperspektive sowie der Sprung in die Zeit damals und heute. Man kann sich durch den Perspektivwechsel gut in die Gedanken des Anderen hineinversetzen und wünschte sich zwischendurch selbst einschreiten zu können in die Handlung. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.

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