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Rezensionen zu
Die Tränen der Welt

Ildefonso Falcones

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Wundervoll erzählt

Von: leseratte1310

07.09.2021

Im Jahr 1901 gibt es Protestbewegungen der Arbeiterklasse in Barcelona. Obwohl der junge und ehrgeizige Maler Dalmau Sala mit seinen Entwürfen für die Keramikfabrik gut verdient, lebt er mit seiner Mutter Josefa und seiner Schwester Montserrat in einer kleinen Wohnung im Armenviertel. Montserrat kämpft ebenso wie seine Freundin Emma für die Rechte der Arbeiter. Dalmau wird sich entscheiden müssen, was ihm wichtig im Leben ist – seine Kunst oder die Liebe. Schon länger haben mich die Bücher von Ildefonso Falcones angezogen, aber es sollte bisher nicht sein. Der Autor beschreibt die Menschen und das Leben in jener Zeit sehr bildhaft und atmosphärisch. Da ich mich bisher noch nicht viel mit der Historie Spaniens beschäftigt habe, war es eine sehr informative Lektüre. Die Charaktere sind vielschichtig und interessant ausgearbeitet. Dalmau Sala hat sich seiner Kunst verschrieben und malt jede freie Minute. Er hat seinen eigenen Kopf und findet es gut, dass die Menschen protestieren und kämpfen. Sein Arbeitgeber Manuel Bello Garcia hat eine Vorliebe für die Kunst und daher fördert er Dalmau, wo es nur geht. Er sorgt auch dafür, dass sein Protegé nicht zum Militär muss. Dalmau steht also zwischen den beiden so gegensätzlichen Seiten. Interessant sind aber auch die Frauen, die eine starke Rolle in den Arbeiterkämpfen spielen. Es ist eine packende und sehr unterhaltsame Geschichte, die der Autor hier erzählt hat, auch wenn das Leben hart und schonungslos ist. Lesenswert!

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Reise in die Vergangenheit

Von: Ju Li

06.09.2021

Ich tue mich immer schwer mit historischen Romanen. Bei diesem hier habe ich mich aber ab der ersten Seite in den Schreibstil des Autors verliebt. Man wird sofort in diese spanische Welt des 20. Jahrhunderts eingefangen. Ich liebe Spanien, das Essen und die Menschen und habe alle dieses, was den Charme an Spanien ausmacht in dem Buch wieder gefunden. Gleichzeitig wird dem Leser eine tragische Geschichte über den Arbeiterkampf und die Geschichte in kleinen Häppchen gereicht, die man zusätzlich verschlingen kann. Ich kann das Buch nur empfehlen und werde möglichst bald auch die andere Werke von Ildefonso Falcones lesen.

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Überwältigend

Von: selztaler

03.09.2021

Mit diesem Roman bringt Ildefonso Falcones seine Leser direkt in das Spanien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die sozialen Unruhen in Barcelona sind spürbar. Die Arbeiterklasse kämpft für ihre Rechte. Einer der Kämpfer ist auch der Maler Dalmau Sala während er aber auch gleichzeitig seine Kunst in die elitären Kreise verkaufen möchte. Als die Beziehung zu seiner großen Liebe Emma zerbricht, beginnt er auch hier zu kämpfen und nachdem Emma festgenommen wird, beginnt es richtig gefährlich zu werden. Dem Autor gelingt es auf eine grandiose Weise die Atmosphäre und den Zeitgeist einzufangen, dabei geht es allerdings oft recht brutal und blutig zu. Die politischen Hintergründe und Zusammenhänge machen die Ereignisse spannend, zahlreiche Details sind ebenso faszinierend wie erschreckend. Trotz aller Brutalität hat der Roman ein versöhnliches Ende. Mich hat dieses historische Werk so richtig gepackt. Hier wird spanische Geschichte mit einer Tiefe und Intensität erzählt, wie ich es nur selten erlebt habe.. Der Autor Idefonso Falcones beschreibt in seinem neuen Roman "die Tränen der Welt " die Metropole Barcelona zu Beginndes 20.Jahrhunderts. Seine wichtigsten Protagonisten sind der Maler Dalmau Sala und seine große Liebe Emma. die historische Geschicht erzählt die Zeit der Protestaktionen und der Kampf der Arbeiterklasse in Barcelona. Wie auch in der Kathedrale des Meeres ist Barcelona so lebendig beschrieben, dass man sofort dorthin reisen möchte. Falcones schreibt wie in all seinen Romanen unterhaltsam und sehr tiefgründig.

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Mit die „Tränen der Welt“ hat Ildefonso Falcones einen historischen Epos geschaffen, der sich nur schwer aus der Hand legen lässt. Fesselnd und tragisch erzählt er die Geschichte eines jungen, aufstrebenden Malers, seiner Familie und Freunde, sowie auch seiner Feinde, wobei sich diese Rollen teils umverteilen, was dem Buch immer wieder neue Wendungen und Perspektiven gibt. Die detailreich gezeichneten Charaktere leben in einer durch den Klassenkampf gespaltenen Gesellschaft und kämpfen um ihre unterschiedlichen Ziele zu erreichen, von Ansehen, Reichtum und Macht bis zum bloßen Überleben. Dabei gelingt es Falcones die Charaktere so liebevoll zu beschreiben, dass man sich trotz ihrer Fehler und Imperfektionen in Ihre Lebenssituation versetzen kann. Die Entscheidungen und Handlungen der Personen schaffen so ein ganzes Spektrum der Emotionen beim Lesen: Von Anteilnahme und Mitleid über Wut und Unverständnis bis hin zu einem ehrlichen Hoffen und schließlich Freuen, wenn sich die Geschichte in eine positive Richtung wendet. Man fiebert mit den Hauptpersonen mit und hofft auf ein Happy End, das unerreichbar scheint, man regt sich über offensichtliche Fehlentscheidungen auf und atmet auf, wenn das Glück auf der richtigen Seite steht. Gleichzeitig ist „Die Tränen der Welt“ wirklich gut recherchiert, sodass man nicht nur das Gefühl hat in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts versetzt zu werden beim Lesen, sondern auch wirklich viel Wissen und Informationen aus dem Buch mitnehmen kann. Insbesondere der Arbeitskampf der unteren Bevölkerungsschichten ist wundervoll herausgearbeitet und beleuchtet. Schwierige Themen wie etwa Gewalt, auch sexualisierte Gewalt, Hunger, Krankheit und Leid, sowie den Konflikt mit der Kirche beschreibt der Autor nüchtern und zugleich sensibel, sodass die Geschehnisse betroffen machen, ohne sensationsheischend zu wirken. Insgesamt kann ich „Die Tränen der Welt“ jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest, sich von diesen auch in düstere Zeiten mitnehmen lassen möchte und auch emotional berührt werden will. Es ist ein wundervoll tragisches Buch, dass dank seiner schönen Momente trotzdem nicht zu belastend ist. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Überwältigend

Von: Annegreat

30.08.2021

Mit diesem Roman bringt Ildefonso Falcones seine Leser direkt in das Spanien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die sozialen Unruhen in Barcelona sind spürbar. Die Arbeiterklasse kämpft für ihre Rechte. Einer der Kämpfer ist auch der Maler Dalmau Sala während er aber auch gleichzeitig seine Kunst in die elitären Kreise verkaufen möchte. Als die Beziehung zu seiner großen Liebe Emma zerbricht, beginnt er auch hier zu kämpfen und nachdem Emma festgenommen wird, beginnt es richtig gefährlich zu werden. Dem Autor gelingt es auf eine grandiose Weise die Atmosphäre und den Zeitgeist einzufangen, dabei geht es allerdings oft recht brutal und blutig zu. Die politischen Hintergründe und Zusammenhänge machen die Ereignisse spannend, zahlreiche Details sind ebenso faszinierend wie erschreckend. Trotz aller Brutalität hat der Roman ein versöhnliches Ende. Mich hat dieses historische Werk so richtig gepackt. Hier wird spanische Geschichte mit einer Tiefe und Intensität erzählt, wie ich es nur selten erlebt habe.

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Meisterhafter historischer Roman

Von: madiko

30.08.2021

Der Autor Idefonso Falcones beschreibt in seinem neuen Roman "die Tränen der Welt " die Metropole Barcelona zu Beginndes 20.Jahrhunderts. Seine wichtigsten Protagonisten sind der Maler Dalmau Sala und seine große Liebe Emma. die historische Geschicht erzählt die Zeit der Protestaktionen und der Kampf der Arbeiterklasse in Barcelona. Wie auch in der Kathedrale des Meeres ist Barcelona so lebendig beschrieben, dass man sofort dorthin reisen möchte. Falcones schreibt wie in all seinen Romanen unterhaltsam und sehr tiefgründig.

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