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Rezension zu
Die Tränen der Welt

Überwältigend

Von: selztaler
03.09.2021

Mit diesem Roman bringt Ildefonso Falcones seine Leser direkt in das Spanien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die sozialen Unruhen in Barcelona sind spürbar. Die Arbeiterklasse kämpft für ihre Rechte. Einer der Kämpfer ist auch der Maler Dalmau Sala während er aber auch gleichzeitig seine Kunst in die elitären Kreise verkaufen möchte. Als die Beziehung zu seiner großen Liebe Emma zerbricht, beginnt er auch hier zu kämpfen und nachdem Emma festgenommen wird, beginnt es richtig gefährlich zu werden. Dem Autor gelingt es auf eine grandiose Weise die Atmosphäre und den Zeitgeist einzufangen, dabei geht es allerdings oft recht brutal und blutig zu. Die politischen Hintergründe und Zusammenhänge machen die Ereignisse spannend, zahlreiche Details sind ebenso faszinierend wie erschreckend. Trotz aller Brutalität hat der Roman ein versöhnliches Ende. Mich hat dieses historische Werk so richtig gepackt. Hier wird spanische Geschichte mit einer Tiefe und Intensität erzählt, wie ich es nur selten erlebt habe.. Der Autor Idefonso Falcones beschreibt in seinem neuen Roman "die Tränen der Welt " die Metropole Barcelona zu Beginndes 20.Jahrhunderts. Seine wichtigsten Protagonisten sind der Maler Dalmau Sala und seine große Liebe Emma. die historische Geschicht erzählt die Zeit der Protestaktionen und der Kampf der Arbeiterklasse in Barcelona. Wie auch in der Kathedrale des Meeres ist Barcelona so lebendig beschrieben, dass man sofort dorthin reisen möchte. Falcones schreibt wie in all seinen Romanen unterhaltsam und sehr tiefgründig.

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