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Rezensionen zu
Die Blankenburgs

Eric Berg

Die Porzellan-Dynastie (1)

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Die Blankenburgs

Von: Doris

26.09.2021

Das Buch über eine Familiensaga liest sich unterhaltsam und spannend. Nach dem Börsencrash in New York verliert die Familie ihr ganzes Vermögen und sie steht vor einem Scherbenhaufen. Wie soll es jetzt weitergehen? Familienstreit und ein unehelicher Sohn bzw. jüdische Verwandte machen alles kompliziert. Die weitere Familiengeschichte liest sich spannend.

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Ein Familienepos, ja, so kann man diesen Roman, der um die Zeit um 1929 seinen Anfang nimmt, nennen, denn hier wird die Geschichte der Familien Blankenburg und Löwenstein erzählt. Aber die damit verbundenen Erwartungen von konservativer Gediegenheit und Schwere, die werden hier zum Teil wunderbar aus den Angeln gehoben. Das Familienunternehmen Blankenburg steht, in der Zeit des aufblühenden Nationalsozialismus, vor großen Herausforderungen und als sich das Firmenoberhaupt und der Schwiegersohn entschließen, sich der Verantwortung für das Haus auf sehr endgültige Weise zu entziehen, nämlich indem sie den Freitod wählen, da ist dies schon eine hochdramatische Situation. Ein Neuanfang muss her, darüber zumindest ist sich die Familie einig. Wohin wird die nächste Generation das Unternehmen führen, wird man in geschäftlichen Dingen zu einer Einigung kommen, am gleichen Strang ziehen, zum Wohle des Geschäfts. Da prallen sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander und die Mithineinnahme der Löwensteins gibt der Geschichte noch mal eine ganz andere, politische Tragweite. Abet es ist eben nicht nur die Historie, die diesen Roman trägt, sondern die agierenden Protagonisten, alle von sehr verschiedener Wesensart und in den meisten Fällen auch durchaus bereit, für das Ausleben ihrer Eigenheiten einzutreten. Was dabei herauskommt, ist sehr lebendig, bunt, emotional und auch berührend und so manch dunkles Geheimnis tritt ebenfalls ans Licht. Eine Familiengeschichte, die wirklich viel zu bieten hat!

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Die Geschichte einer Dynastie

Von: Lesehörnchen99

22.09.2021

Die Blankenburgs können auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Einhundertfünfzig Jahre Porzellanmanufaktur. Dann beginnt eine schwere Zeit. Adalmar, das Familienoberhaupt, verkalkuliert sich an der Börse und verliert alles. Als er sich dann das Leben nimmt, bleibt es an seinen Schwestern das Familienunternehmen zu übernehmen. Ein erbitterter Streit beginnt und dann ist auch noch die Zeit in Deutschland, als der Nationalsozialismus die Macht übernimmt ... Mich sprach das Cover schon total an und ich lese sehr gerne Geschichten über Familiengeheimnisse und überhaupt über Familien. Im Vorsatzblatt ist eine Übersicht über die Familie Blankenburg, hinten eine über die Familie Löwenkind, was es einfacher macht, den Überblick zu behalten. Sowas mag ich sehr gerne. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lang und man kann der Geschichte sehr gut folgen. Ich mag gerade diese Zeit in unserer Vergangenheit sehr gerne, auch wenn sie zu unserer dunkelsten Zeit gehört. Aber die Frauen waren damals so stark und ließen sich nicht unterkriegen und auch das ist in der Geschichte sehr gut ausgearbeitet. Eine sehr unterhaltsame, berührende Familiengeschichte, die sehr authentisch ist und einfach nur empfehlenswert.

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Kleiner Exkurs in die Geschichte

Von: BookWorld

20.09.2021

In dem Roman „Die Blankenburgs“ von Eric Berg geht es um das Schicksal einer Unternehmerfamilie im Zeit des Nationalsozialismus. Der Börsencrash erwischt die Blankenburgs hart. In Folge des hohen Verlusts begehen das Clanoberhaupt und sein Schwiegersohn Suizid, was zu einem Kampf um die Spitze des Unternehmens führt. Letztendlich übernimmt der neu aufgetauchte, uneheliche Sohn die Leitung- unter Beteiligung der Töchter. Immer mehr Intrigen und Schmuggel treten auf, ehe die Dynastie im Krieg zerbricht. Ich persönlich finde das Buch gut geschrieben und sehr anschaulich. Sicherlich ist es nicht jedermanns Geschmack, etwas über eine fiktive Familie zu Kriegszeiten zu lesen, aber ich finde, es bringt das Zeitgefühl nah und erklärt anschaulich gesellschaftliche Probleme wie Erben und unehelichen Nachwuchs, aber auch Hunger und Armut. Klare Leseempfehlung für alle, die ein Buch über das Leben in dieser Zeit suchen.

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gut

Von: Christina

19.09.2021

viele Themen, aber nicht überladen. Total schön zu lesen. Die Akteure sind gut erzählt, zu jedem hat man ein Bild im Kopf. Das Buch nimmt überraschende Wendungen und ist wirklich gut zu lesen. Klare Kaufempfehlung

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Deutsche Geschichte

Von: Schaebelchen

18.09.2021

Die Blankenburgs spielt ab 1929 nach dem Börsencrash. Die spannende Familiengeschichte liest sich sehr flüssig weg, man könnte ohne große Pausen durchlesen. Die Handlung schreitet ohne langatmatige Beschreibungen zügig voran, die Protagonisten sind klar dargestellt. Ich hätte mir manchmal eine tiefere Darstellung zur damaligen Lebensart gewünscht, was zum Beispiel im Haushalt schon gab. Insgesamt aber ein sehr empfehlenswertes Buch.

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Eine Zeit, die man nicht beeinflussen kann

Von: Lesemaus.P.

09.09.2021

Das Cover ist sehr gut gestaltet. Was sich hinter dem Roman verbirgt, das ahnt man nicht sofort. Elise und ihre Schwester werden durch den Tod von Richard und dem ihres Vaters zu Erzrivalinnen. Jede möchte die Manufaktur an sich bringen. Koste es was es wolle. Dann kommt die Schwester des Vaters nach Jahrzehnten aus Amerika zurück. Es ist ein ständiger Machtkampf im Hause Blankenburg. Das Geld wird knapp. Hitler kommt an die Macht und die Konfessionen der Blankenburgs und Löwensteins werden sehr genau bespitzelt. Mehr möchte ich den Lesern nicht offenbaren. Der Autor hat die damalige Zeitgeschichte sehr gut in den Roman einfließen lassen. Auch die Personen sind sehr gut beschrieben worden. Ich habe den Roman mit sehr großem Interesse gelesen und gehe davon aus, dass es den Lesern nach mir genauso geht.

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Schöne Geschichte

Von: sol

09.09.2021

Erice Berg hat ein schöne Buch geschrieben, dass sich leicht lesen lässt, aber trotzdem fesselt. Man lernt die Familie Blankenburg sehr gut kennen und die Persönlichkeiten und ihr miteinander sind gut beschrieben. Es macht Spass das Buch zu lesen. Man lernt auch Frankfurt zu der damaligen Zeit kennen und wie das leben und der Alltag war.

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