Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

Taylor Adams

(35)
(27)
(9)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Mit dem Auto mitten im nirgendwo stehen zu bleiben, in einer Wüste, mit nur wenig Wasser und keinem Handyempfang, ist schon schlimm genug. Doch was wäre, wenn man nicht alleine ist, sondern in der Nähe ein Scharfschütze sitzt, der dich als Übungsziel nützt? Das passiert James und Elle, als sie auf dem Weg in ein neues Leben sind und eigentlich eine schwierige Vergangenheit zurücklassen möchten. Der Inhalt hört sich sehr spannend an und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, denn ich habe ein wenig an einem spannenden und abwechslungsreichen Handlungsverlauf gezweifelt, doch der Autor konnte mich aufjedenfall überzeugen! Das Buch beginnt recht ruhig, hält sich aber nicht lange mit einem langweiligen Aufbau auf. Zunächst gibt es ein paar verwirrende Szenen, aber es wird schnell spannend. Der Klappentext verschweigt dem Leser ein paar Sachen, was ich aber gar nicht negativ finde, sondern mich positiv überrascht hat und konnte die ganze Geschichte in der Spannung und der Aktion nochmal merklich steigern. Das Buch umfasst etwa 400 Seiten und es wird nur eine recht kurze Zeitspanne beschrieben, was manchmal dazu führt das die Geschichte etwas langgezogen wirkt. Jedoch wechselt die Perspektive zwischen den Charakteren hin und her, dazu gehört auch der Scharfschütze. Dadurch kommt es zwar vor, dass manche Szenen zweimal beschrieben werden, das bringt jedoch Abwechslung in die Geschichte und ermöglicht dem Leser einen Einblick in beide Sichtweisen von dem Jäger und dem Gejagten und das fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Der Perspektivwechsel bricht das Gefühl, dass die Geschichte zu langgezogen wird auf, jedoch werden viele Hintergründe von James, Elle und dem Schützen beschrieben, was ich etwas zu viel und ermüdend fand, aber das Buch trotzdem nicht in negative zieht. James und Elle sind die Gejagten und versuchen ihr möglichstes aus der Situation zu entfliehen. Es gibt nur einen sehr kleinen Spielraum für die beide, jedoch lassen sich die beiden nicht unterkriegen. Gerade James agiert sehr gut und hat mir als Charaktere sehr gut gefallen. Die Ideen die James hat sind spannend, abwechslungsreich und interessant. James und Elle haben gemeinsam eine traurige und schwierige Vergangenheit und dadurch wird ein Mitgefühl geweckt und ich habe sehr für die beiden Mitgefiebert. Die Kindheit von James spielt auch nochmal eine etwas wichtigere Rolle, jedoch fand ich das im Nachhinein etwas zu viel. Ein dickes Lob möchte ich bei dem Buch für den Einfallsreichtum des Autors gebe. Er hat für mich sehr unerwartet viel aus der Geschichte rausgeholt. Leider muss ich gestehen, dass für mich kurz vor dem Ende trotzdem etwas die Luft raus war, was vielleicht auch daran lag, dass das Ende für mich recht vorhersehbar war und die Geschichte im Verlauf, was die Gestaltung angeht eher einen Wandel macht. Dennoch hat mir die Geschichte im ganzen aufjedenfall gefallen! Fazit: Ein ungerechtes Spiel zwischen Jäger und Gejagtem. James und Elle bleiben mitten im Nirgendwo mit ihrem Auto liegen und geraten in das Visier eines Scharfschützen. Ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt und war auch etwas skeptisch, welche Geschichte sich der Autor ausgedacht hat um den Leser in Atem zu halten. Meine Zweifel wurden gänzlich ausgeräumt. Sie nimmt unerwartete Wege, ist spannend und interessant Gestaltet. Auch die Charaktere passen gut in die Geschichte. Ich habe sehr mit James und Elle mit gefiebert. Im gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen, dennoch habe ich zwei kleine negative Punkte. Die Hintergründe von James, Elle und dem Schützen bekommen viel Platz in der Geschichte und haben mich an manchen Stellen etwas ermüdet und besonders die von James war mir dann doch etwas zu viel. Zudem war für mich irgendwann dann doch etwas die Luft raus, was mit dem Verlauf der Geschichte zusammenhängt, aber auch mit dem doch eher vorhersehbaren Ende. Wer sich von dem Buch angesprochen fühlt und einen spannenden Thriller erwartet, liegt bei dem Buch definitiv nicht falsch!

Lesen Sie weiter

Story: James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Doch als der Weg durch die Mojave-Wüste von einem Steinschlag blockiert ist, müssen sie einen Umweg nehmen. Als sie einen Mann in der Wuste entdecken, der verwirrt über die Straße läuft, halten sie an. Erst auf dem zweiten Blick sehen sie, dass dem Mann ein Teil seines Schädels fehlt. Sie wollen ins Krankenhaus fahren, doch dann springt ihr Wagen nicht mehr an. Als ein weiterer Wagen in ihrer Nähe zum Stehen kommt, erkennt James Einschusslöcher in den Fahrzeugen. Knapp eine Meile entfernt sitzt ein Scharfschütze, der Schießübungen am lebenden Objekt plant. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt. Meinung: Die Geschichte klang spannend und was soll ich sagen? Die Umsetzung ist es auch. Zwar ist #TaylorAdams hier kein Meisterstück gelungen, doch #NoMercy bietet gute und spannende Unterhaltung, weil die Geschichte rasant erzählt wird und dabei locker geschrieben ist. Auf große Überraschungen habe ich zwar vergebens gewartet, auch wenn es einen Twist gab, der mich jedoch nicht so sehr aus den Socken gehauen hat, wie ich es mir gewünscht hätte, aber darum muss es ja auch nicht immer gehen. Das Buch wird wohl nicht lange in meinem Kopf bleiben, hat mich aber von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Und solche Bücher braucht man manchmal auch einfach. Die Charaktere sind allesamt vom Reißbrett. Es ist schön, mehr über sie zu erfahren, auch habe ich in gewissen Situationen mit ihnen mitgefiebert, da sie Tiefe und Humor besitzen, aber dennoch hat mir hier das Besondere gefehlt. Spannende und rasante Unterhaltung für Zwischendurch! 3,5/5

Lesen Sie weiter

Das Setting zu dieser Geschichte fand ich wirklich spannend. So viele Geschichte um einen Killer, der seinen Opfern in einer Wüste auflauert und dann ein tödliches Spiel mit ihnen spielt, kenne ich nicht. Routiniert und filmreif jagt der Autor mich durch die Geschichte und ich lasse mich gerne hetzen, weil ich neugierig bin. Unwahrscheinlich Einiges an dieser Geschichte ist, trotz aller Spannung, schlecht durchdacht. Ich bin jetzt nicht so der Wüstenkenner, aber wie wahrscheinlich ist es, das zwei Fahrzeuge, direkt nebeneinander eine Panne haben? Da keiner von ihnen, obwohl sie eine ziemlich lange Fahrt durch die Wüste vor sich haben, ausreichend Wasser bei hat? Ich halte das für nicht sehr wahrscheinlich. Action Aber mit ausreichend Action vergaß ich solche Kleinigkeiten schnell wieder. Wie schon in No Exit beweist sich James, der Held der Geschichte, als der bessere McGyver und sein Allheilmittel ist Klebeband - und davon reichlich. Offenbar hilft es auch gegen einen Feind, den man weder sieht noch hört und das sogar sehr gut. Aber ob es auch gegen einen schießwütigen Killer hilft? Hintergrund Mit den Hintergrundgeschichten der Beteiligten hat sich der Autor übrigens genauso viel Mühe gegeben, wie mit der Action. Mir hat es gefallen, das sehr sympathische Paar näher kennenzulernen. Ich mocht ihre Art, miteinander umzugehen und konnte mich mit so manchem ihrer Probleme identifizieren. Gesamtpaket Auch den Killer lerne ich durch eingestreute Kapitel aus Tätersicht näher kennen und ich fand vor allem seine inneren Monologe höchst amüsant. Alles zusammen - die Action,die Hintergrundgeschichte und die Tätersicht - ergeben einen spannenden, kurzweiligen und beinahe filmreifen Thriller. Allerdings wird mir dieses Buch wohl nicht wirklich in Erinnerung bleiben, so gut war dann auch wieder nicht. Mein Fazit: No Mercy von Taylor Adams ist ein spannender und amüsanter Thriller, leider ohne jeden Erinnerungswert. Lesen, unterhalten lassen, zuklappen und vergessen. Auch solche Bücher muss es geben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.