Rezensionen zu
No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht
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Die Geschichte um James und Elle, die ein neues Leben beginnen wollen und dann unerwartet in der Mojave-Wüste stranden, nimmt rasant Fahrt auf, als ein Scharfschütze sie zum Ziel auserkoren hat. Ohne Handy-Empfang und mit nur einer Flasche Wasser ausgestattet, versuchen sie, dem Schützen zu entkommen. Interessant wird die Sache, als James schließlich beschließt, nicht mehr wegzulaufen, sondern sich seinem Gegner zu stellen, während die als labil beschrieben Elle eine eher passive Rolle einnimmt. Dass Taylor Adams auch als Filmregisseur arbeitet, merkt man der Choreografie des Thrillers an - er ist packend geschrieben, lässt dem Leser kaum Zeit zum Durchatmen und hält die Spannung konstant. Nicht ganz so meisterhaft wie etwa die Thriller und Romane eines Stephen King, aber durchaus ein großes Lesevergnügen und ein guter Zeitvertreib.
Wenn eine Fahrt zum Albtraum wird… James und Elle sind in ihrem vollgepackten Auto auf dem Weg in ein neues Leben. Dabei fahren sie durch die Mojave-Wüste in den Vereinigten Staaten von Amerika. Leider hindert ein Steinschlag auf ihrer geplanten Strecke den normalen Weg zu fahren. Aus diesem Grund muss das Paar auf eine Seitenstraße ausweichen. Nach paar Kilometern bleibt ihr Wagen stehen. Sie befinden sich im Nirgendwo, mit wenig Proviant und keinem Empfang. Doch in diesem „Nirgendwo“ wird das Paar von einem Scharfschützen beobachtet. Er hat sie im Visier. Nichts steht dem Scharfschützen im Weg. Warum sollte er heute denn nicht ein paar Zielübungen auf Menschen machen? Die Story in diesem Thriller verläuft in weniger als 12 Stunden ab, wodurch schon am Anfang eine hohe Intensität in der Spannung vorliegt. Langatmige Szenen lassen sich an keiner Stelle wiederfinden, sodass ich nach paar Seiten in meinen Gedanken in der Mojave-Wüste war. Ich stellte mir Fragen: Wer ist der Schütze? Warum hat er das Paar ausgewählt? Viele Fragen, keine Antworten. Im Buch wechseln sich die Perspektiven ab. Man erfährt viel über den Scharfschützen und springt im nächsten Kapitel zu dem Paar, welches sich nur eine Meile vom Jäger befindet. Schlag auf Schlag kam es zu nicht erwartenden Momenten und Twists, die dafür sorgten, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. James als einer der Protagonisten hat mir richtig gut gefallen. Er ist ein „Kämpfertyp“ und versucht in einer derartig heiklen Szene einen kühlen Kopf zu bewahren. Elle ist eher das Gegenteil von ihm. Sie erweist sich eher zurückhaltend, bedingt durch ihre Vergangenheit, jedoch auch an manchen Stellen kämpferisch. Durch die Rückblenden erhalten wir als Leser einen tiefgründigen Blick auf das Paar, wodurch man sehen konnte, dass das Paar leichtere Krisen auch überstanden hat. Nun stehen sie in diesem Buch wieder vor einer Herausforderung - einer tödlichen Herausforderung. Werden sie überleben? Außerdem fand ich schön, dass das Buch in sich geschlossen war. Es bleibt durchgängig bei einer übersichtlichen Personenanzahl und alle Fragen, die während dem Lesen aufgekommen waren, wurden zum Schluss beantwortet. Mich störte in diesem Thriller nur das Ende. Das Ende war für mich schon seit dem letzten Drittel sehr absehbar und es ähnelte einem realitätsfernen Actionfilm. Deswegen tat ich mich auch mit der Bewertung schwer. Insgesamt kann ich sagen, dass mich dieser Thriller hinsichtlich des Plots und des Aufbauprinzips: Jäger vs. Gejagte, sehr gut gefallen hat. Die Geschichte ist, unabhängig vom Schluss, richtig gut durchdacht und spannend. Des Weiteren bereichern die charakterstarken Figuren die Geschichte sehr. Eine klare Leseempfehlung!
Wer sich diesem Buch gewidmet hat, kann sich nicht damit nicht zufrieden geben, es beiseite zu legen. Es fordert den Leser förmlich dazu auf, weiter zu lesen, die Neugierde auf die weiteren Geschehnisse ist so groß, dass es gelesen werden muss.
Jeder, der sich auf eine Reise begibt, kann nicht ausschließen, etwas Unerwartetes zu erleben. Aber das, was das Paar James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben, wie auch weitere "Reisende", in der Mojave-Wüste erfahren müssen, wünscht sich sicher niemand! Beeindruckend, wie die Opfer die Herausforderung des Gegenübers mit einem Scharfschützen und seinen Gehilfen annehmen und über sich hinauswachsen. Dieser Albtraum ist spannend von der ersten bis fast zur letzten Seite.
Nachdem mich der erste Thriller vom Autor „ No Exit „ so fessln konnte , wusste ich , ich muss unbedingt auch sein zweites Buch „ No mercy „ lesen . Hier haben wir ein ganz anderes Setting . Wir befinden uns mit James und Elle in der Mojave- Wüste . Ihr Auto ist stehen geblieben und jemand schließt auf sie . Jetzt ist die Frage schaffen sie es dem ganzen lebend zu entfliehen ? Und wenn ist dieser Täter und warum schließt er auch Sie ? . Von der ersten Seite war dieses Buch genau so spannend wie sein Vorgänger . Die Ereignisse überschlagen sich und man hat kaum die Zeit aufzuatmen , aber das macht es um so spannender . Dazu kommt noch der schwarze Humor den der Autor wieder hier reinbringt den ich einfach nur gefeiert habe . James ist sehr sehr stark und hört nicht auf einen Ausweg zu suchen . Elle ist eher auch durch ihre Vorgeschichte eher labil als Persönlichkeit aber schafft es jedoch auch Kampfgeist zu zeigen . Und obwohl es durchgehend eine sehr gute und spannende Geschichte war , fand ich das Ende eher vorhersehbar und es hat mich auch ein bisschen gelangweilt wenn ich ehrlich bin . Alles in allem aber lohnt es sich diese Geschichte zu lesen 💕
James und Elle wollen ein neues Leben beginnen. Mit einem Auto voller Kartons fahren sie durch die Mojave-Wüste in Nordamerika. Doch die Reise entpuppt sich als Höllentrip: Erst haben sie eine Autopanne, dann geraten sie ins Visier eines kaltblütigen Killers. Ohne Handyempfang sitzen sie fest. Als noch ein zweites Auto dazukommt, beschließen sie, sich dem Scharfschützen zu widersetzen. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt. „No Mercy“ ist nach „No Exit“ bereits der zweite rasante Thriller aus der Feder von Autor Taylor Adams. Adams‘ Story merkt man an, dass er auch als Filmregisseur arbeitet: Plastisch und packend erzählt er in drastischen Szenen, wie Elle und James ums blanke Überleben kämpfen. Ein Buch, das den Leser nicht aufatmen lässt, sondern bis zum Schluss den Puls in die Höhe treibt. Wer knallharte Actionfilme liebt, wird dieses Buch ebenso verschlingen.
Taylor Adams‘ Thriller „No Mercy“ erzählt in packenden, teilweise grausamen Schilderungen den Überlebenskampf eines Paares, das unverschuldet und vollkommen überraschend in einer US-amerikanischen, apokalyptischen Wüstenlandschaft in das Visier eines menschenverachtenden Scharfschützen gerät. Auf 398 Seiten wird ein einziger Tag erzählt, in dem die beiden Protagonisten nur ein einziges Ziel haben: Überleben! Die Cliffhanger sind so gut, dass man unbedingt weiterlesen will; das Buch ist ein echter „Page-Turner“. Auch die Twists sind meist absolut überraschend und halten die Spannung auf einem extrem hohen Niveau. Es gibt einige Leichen in diesem Roman, die vom Scharfschützen erfasst und vom Autor in teilweise sehr brutalen Bildern mit extrem expliziter Sprache erzählt werden. Das ist an einigen Stellen wirklich nichts für schwache Lesernerven. Der Titel ist hier Programm! Einzig die vielen Einschübe in Klammern () stören – zumindest für mein Empfinden – den Lesefluss erheblich.
Die meisten Thriller die ich lese, handeln von Kommisar XY der ermittelt. Deshalb war dies mal etwas ganz neues für mich und ich war sehr gespannt. Ich versuche in meiner Rezession möglichst wenig zu spoilern, kann dies aber nicht komplett vermeiden. Enthalten sind keine Infos zu Ausgang etc. Lediglich Infos zum Schauplatz und anfänglicher Geschichte. Die Charaktere in diesem Buch gefallen mir gut und sind einem schnell sympathisch. Man kann sich oft in ihre "ausweglose Lage" hinein versetzen und hofft die ganze Zeit, dass sie es irgendwie schaffen. Da mir der Autor auch völlig unbekannt war, kannte ich seinen Schreibstil nicht und man weiß nie ob ein Autor Hauptcharaktere am Ende des Buches nicht doch alle sterben lässt. Deshalb war ich mir zu keinem Zeitpunkt bewusst ob das alles ein Happy End wird. Der Schauplatz ist eine Wüste. Eine ziemlich weite Wüste wo weit und breit den ganzen Tag keiner lang fährt. Als Deutsche, die kaum andere Länder kennt, klingt deshalb erstmal alles etwas abwegig und schwer vorstellbar, aber solche Orte soll es nunmal wirklich geben, darum habe ich versucht es zu akzeptieren. Wenn ich das Buch in meinem Kopf zusammen fasse, passiert eigentlich nicht viel. Aber der Autor hat es trotzdem geschafft, dass das Buch zu keinem Zeitpunkt in die Länge gezogen war oder sich unangenehm gezogen hat. Alles in allem bin ich positiv überrascht über das Buch und werde wohl zukünftig offener gegenüber solchen Thrillern sein. Es hat meinen "Horizont" in der Thrille Genre erweitert. Für ein Buch benötige ich durchschnittlich 14 Tage. Ich lese nur abends und dann auch nicht ewig. Länger benötige ich nur, wenn mich ein Buch nicht packt und ich nicht wirklich viel Lust habe weiter zu lesen. Dieses Buch habe ich in 13 Tagen gelesen und hatte zu keinem Zeitpunkt überlegt, ob ich das Lesen heute Abend mal ausfallen lassen.
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