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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Jamie Conklin ist zweiundzwanzig, als er uns seine Geschichte erzählt. Eine wahre Horrorstory, wie er selbst sagt. Doch zunächst fängt es gar nicht so gruselig an. Klar, Jamie kann Tote sehen und mit ihnen sprechen, er weiß sogar, dass sie nicht lügen können, wenn man ihnen eine Frage stellt. Und wenn ich mich selbst frage, ob ich einen Toten, egal wie nett er auch wäre, sehen wollen würde, wäre meine Antwort ein klares Nein. Allerdings ist Jamies Erzählung so durch und durch sympathisch, dass es mich weder vor der verstorbenen Frau des Nachbarn gruselte, noch vor dem toten Schriftsteller, dessen Abschlussband einer großen Saga nun nicht mehr geschrieben werden sollte (Hey Stephen, parodierst du hier etwa deinen Kollegen George R.R. Martin ein wenig, hm?). Aber das Böse lässt nicht allzu lang auf sich warten, denn nicht jeder Geist eines Verstorbenen ist freundlich, und manchmal klopft das wahre Böse erst nach dem Tode an. Dass Jamies Gabe größtenteils vor seinen Mitmenschen verschwiegen wird, das ist verständlich. Wer würde einem kleinen Jungen schon glauben, dass er mit Toten kommunizieren kann? Aber seine Mutter glaubt ihm, nicht sofort, aber doch mit der Zeit. Überhaupt fand ich das Mutter-Sohn-Verhältnis unglaublich schön dargestellt, inklusive aller Ups’n’Downs, die es in Familien nun einmal so gibt. Dass Jamies Vater keine Rolle in seinem Leben einnimmt, stört da gar nicht so sehr. Doch eine Person weiß ebenfalls von Jamies Talent, und wird es im Laufe der Geschichte zu seinen Gunsten ausnutzen wollen. Ob das gelingt, und wenn ja, zu welchem Preis? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Da bleibt mir nur noch eines euch mit auf den Weg zu geben: Wenn ihr einem Toten eine Frage stellen könnt, seid euch sicher, dass ihr die Antwort auch hören möchtet. Übrigens: Einen wohligen Schauer der Erinnerung brachte mir diese Geschichte, indem sie das berühmt-berüchtigte Ritual von Chüd thematisiert. Wir erinnern uns, in ES war es dieses Ritual des geistigen auf-die-Zunge-des-Dämons-beißens, welches schlussendlich dem Club der Verlierer den Sieg über Pennywise brachte. Wie das wohl Jamie helfen könnte? Fazit Eine durch und durch sympathische Geschichte, die mit einigen schmackhaften Gruseligkeiten aufwarten kann. Den ganz großen Horror fand ich nicht – und zugegebenermaßen hätten mir hier auch 300 Seiten Ausschmückungen wirklich gefallen, um ein wenig länger an Jamies Seite zu verweilen – aber manchmal muss man eine Geschichte wohl auch einfach erzählen, ohne zu viele Schnörkel am Wegesrand.

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Horror meets Coming-of-age!

Von: Tinttonic

27.03.2021

Story: In ‚Später‘ begleiten wir als Leser den jungen Jamie Conklin, den wir durch seine Kindheit/Jugend. Gemeinsam mit seiner Mutter wohnt er in einem schicken Appartement in Manhattan, geht normal zur Schule und kann übrigens die Geister von kürzlich Verstorbenen sehen. Eine Fähigkeit, mit der er ohnehin schon selbst zu kämpfen hat, die dann aber auch in Missbrauch durch Dritte gerät. Fazit: Zu allererst ... OMG, dieser Schreibstil, so herrlich flüssig und mit einer so sympathischen Leichtigkeit, wie er kaum besser zu einer Coming-of-Age Geschichte passen könnte. Aber ‚Später‘ ist viel mehr als das und hebt sich dadurch doch etwas von diesem Genre ab, was schön daran zu erkennen ist, das unser Ich-Erzähler (Jamie) seine Geschichte als Horrorstory bezeichnet. Horror, der weniger in das eigentliche Genre fällt und sich eher damit beschäftigt, was so eine Art von Fähigkeit mit einem Neunjährigen anstellt, besonders wenn die eigenen Erziehungsberechtigten ihren Nutzen daraus ziehen. Ein kleiner Kritikpunkt, den ich bisher auch schon bei vielen anderen Rezension beobachten habe, ist, dass ‚Später‘ (mit seinen 300 Seiten) eher kurzgeschichtenmäßig daherkommt. Was meines Erachtens eventuell daran liegen mag, dass die Rahmenhandlung sehr eng gehalten ist: wenig Schauplätze, wenig Akteure und viel Zeitsprünge im Leben des Jamie. Dafür bietet ‚Später‘ eine unheimlich authentische, wenn auch stellenweise ruhige Geschichte, über das Leben eines Neunjährigen, die etwas komplizierte Beziehung zu seiner Mutter und seinem Leben mit Geistern.

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New York: Der kleine Jamie Conklin wächst zwar ohne Vater auf, hat jedoch ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Mutter Tia, die als Literaturagentin recht erfolgreich ist. Doch Jamie besitzt auch eine besondere Gabe, er kann Tote sehen und mit ihnen sprechen. Seine Mutter glaubt zunächst an eine überbordende Fantasie, doch als sie »Zeuge« einiger dieser Begegnungen wird und Jamie ihr Details, die ein Außenstehender unmöglich wissen kann, erzählt, akzeptiert sie die Fähigkeiten ihres Sohnes. Es bleibt ein Geheimnis zwischen ihnen, bis eines Tages Tias wichtigster Autor plötzlich verstirbt und keinerlei Aufzeichnungen zu seinem letzten und wichtigsten Buch hinterlässt. Tia, die sich finanziell verspekuliert hat, ist aber auf die Veröffentlichung des Buches angewiesen. Was liegt also näher, als ihren Sohn zu bitten, den Toten nach dem Manuskript zu fragen und das Buch selbst fertigzustellen? Ghostwriting im wahrsten Wortsinn sozusagen. Der Stoff, den Stephen King in »Später« verarbeitet hat, ist nicht neu. Er selbst verweist auf den Blockbuster »The Sixth Sense« und es finden sich natürlich auch etliche subtilere Verweise auf seine eigenen Werke. Abgesehen von der Tatsache, dass Jamie die Toten sehen und mit ihnen sprechen kann, hat sich King aber durchaus ein paar zusätzliche Kniffe erdacht. Die Toten sind der Welt der Lebenden gegenüber gleichgültig und auch nicht unbedingt bösartig oder furchterregend, sie bleiben etwa eine Woche und verschwinden dann, werden blasser und leiser. Fragt man sie etwas, so antworten sie stets wahrheitsgemäß, denn das müssen sie. Und genau hier beginnt die Geschichte natürlich interessant zu werden. Doch King wäre nicht King, wenn er nur mit einem Ass im Ärmel spielen würde. Und die Geschichte wäre sehr vorhersehbar, wenn es letztlich »nur« darum ginge, den Toten Geheimnisse zu entlocken. Und so bildet Jamies übersinnliche Fähigkeit einen gelungenen Rahmen für eine Geschichte, die vom Erwachsenwerden, von Enttäuschungen, Freundschaft, Liebe und natürlich von Mut und Stärke erzählt. Und das alles in gewohnt einnehmender Manier, wie es nur wenige Autoren vermögen. Ach und natürlich ist dies auch eine Horrorstory … zumindest später. Für mich persönlich liegt aber das Augenmerk eher auf einer gut erzählten und spannend aufgebauten Coming-of-Age Geschichte, die mit Schauermomenten und Krimi-Aspekten gespickt wurde. Es gibt wunderbare zu Herzen gehende Weisheiten, Momente der Freundschaft, der Familienbande und des Vertrauens aber eben auch die einschneidenden Momente wie Vertrauensmissbrauch, Verrat und Lüge, die das Leben mit sich bringt. »Mal ehrlich, das Schlimmste am Erwachsenwerden ist, dass es einen derart zum Schweigen bringt.« King spielt wohl überlegt und legt zum Ende hin auch alle Karten auf den Tisch. Und das Ende kommt hier eher früher als später, nämlich bereits nach etwa 300 Seiten. Leider konnte mich das letzte Drittel dann auch nicht komplett überzeugen, das Tempo wurde angezogen – okay, doch auf mich wirkten die Ereignisse dann leider auch etwas plump aneinandergereiht. Es passierte viel aber einiges dann doch ein wenig zu gewollt. Stephen King erfindet das Rad auch hier nicht neu, aber das muss er auch nicht, denn er versteht es wie kein anderer alle seine Geschichten zu einer großen Ganzen zu schmieden. Und so hat mich »Später« nicht nur gut unterhalten und fesseln können, auch gab es etliche wunderbare Momente im Roman, die mich bewegt haben. Ein Werk, das seine Stärke im Novellencharakter zeigt, und sicher nicht nur den eingefleischten King-Fans gefallen dürfte.

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Toll!

Von: Endlose Seiten

26.03.2021

Vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, alle Bücher von Stephen King zu lesen. Kein Wunder also, dass ich seiner neuen Horror-Story mit dem Titel »Später« nicht widerstehen konnte. Außerdem fand ich den Klappentext sehr spannend, denn dieser verrät, dass der Protagonist tote Menschen sehen kann. Diese Information versetzte mich dermaßen in Euphorie, dass ich nicht anders konnte, als sofort mit dem Lesen anzufangen, sobald ich das Buch in meinen Händen hielt. Der Protagonist ist ein Junge namens Jamie Conklin, der zusammen mit seiner Mutter in New York lebt. Jamie ist jedoch kein gewöhnlicher Junge, denn er verfügt über eine Gabe. Diese Gabe besteht darin, dass Jamie Geister kürzlich verstorbener Menschen sehen und sogar mit ihnen sprechen kann. Die Geister haben wiederum keine andere Wahl, als Jamie wahrheitsgemäß zu antworten. Jamies Mutter Tia weiß vom Geheimnis ihres Sohnes und versucht es so gut es geht zu hüten. Irgendwann gelingt es ihr jedoch nicht, was schwere Folgen nach sich zieht. Die Ereignisse werden aus Jamies Ich-Perspektive geschildert. Er blickt als junger Mann auf seine Kindheit zurück und sinniert darüber nach, wie sein Leben aus den Fugen geriet. Dabei erinnert Jamie die Leserschaft immer wieder daran, dass es sich hierbei um eine Horrorstory handelt. Für mich persönlich bestand der Horror vor allem darin, dass Jamie eigentlich auf sich selbst gestellt ist und ihm niemand in seiner Lage wirklich helfen kann. Nur Jamie allein weiß, wie es ist, mit Toten kommunizieren zu können und welche Konsequenzen es haben kann. Ich habe zwar noch nicht viele Bücher von Stephen King gelesen, aber selbst mir ist sofort aufgefallen, dass »Später« im Vergleich zu den anderen „Kings“, die man kennt, recht dünn ist. Ich habe mich zunächst über diese Tatsache gefreut, da mir klar war, dass aufgrund der Seitenanzahl King gezwungen ist, sich kürzer zu fassen und nicht viel abschweifen kann, wie er es zum Beispiel in seinen anderen Büchern getan hat, die ich von ihm gelesen habe. Doch als ich mit dem Lesen fertig war, habe ich mich beim Gedanken ertappt, dass ich nichts dagegen hätte, wenn »Später« doppelt so viele Seiten hätte, da mich Kings Schreibstil wieder sehr gepackt hat. Fazit »Später« vermittelt einen guten Eindruck darüber, was man von Stephen King erwarten kann und macht neugierig auf seine anderen Werke.

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Jamie Conklin ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Er lebt bei seiner Mutter Tia, hat Interessen wie andere Jugendliche und nur ein kleines Geheimnis unterscheidet ihn von seinen gleichaltrigen Kameraden: Jamie sieht tote Menschen und redet mit ihnen. Mehr noch. Wenn Jamie mit ihnen redet, müssen sie ihm die Wahrheit sagen. Diese Gabe ist eine Bürde, doch Tia versucht, ihren Jungen immer wieder zu unterstützen und ihm klarzumachen, sich nicht ausnutzen zu lassen. Eines Tages sind Tia und Jamie auf seine Fähigkeit angewiesen, als ein erfolgreicher Autor, den Tia vertritt, stirbt, bevor er den letzten Band einer Trilogie veröffentlichen kann. Jamies Gabe kann das ändern, allerdings ahnen weder er noch Tia, welche Kräfte sie plötzlich entfesseln. Kritik: Wer beim Lesen der Inhaltsangabe von „Später“ an den Film „The Sixth Sense“ denkt, liegt im erste Moment so falsch nicht. Und zu Beginn des zweiten Kapitels bezieht sich der Autor auch direkt auf den Film, doch die Parallelen mit dem Hollywoodblockbuster hören bei „Junge sieht Tote“ auf, denn letztlich nutzt Stephen King nur eine ähnliche Ausgangssituation, um daraus einen, für seine Verhältnisse, recht kurzen Roman zu machen. In den letzten Jahren hat er seine Leser mit beeindruckenden Werken verwöhnt, die einerseits spannende Erzählungen waren und zudem großen literarischen Anspruch besaßen. Und auch hier zeigt der Schriftsteller, dass er ein meisterhafter Geschichtenerzähler ist. Natürlich weiß er, wie er seine ausdrucksstarken Kapitel mit einem Cliffhanger oder einer Vorahnung beenden kann, sodass man nur noch eine Seite lesen möchten. Oder doch zwei. Oder drei. Dabei besteht Kings Stärke nicht darin, die actionreichen Geschichten zu schreiben. Vielmehr sind es die subtilen, versteckten Grausamkeiten, die seine Bücher immer wieder auszeichnen. Handwerklich greift Stephen King auf Stilelemente zurück, die viele seiner Bücher kennzeichnen. Mit Hilfe des Ich-Erzählers Jamie lässt er die Story durch die Augen seines Protagonisten sehen. Dabei gelingt es ihm, Jamie so herauszuarbeiten, dass der Leser ihn von Beginn an mag und am Ende des Buches am liebsten in den Arm nehmen möchte. Und wer das Schaffen von King verfolgt, wird wissen, dass Kinder in seinen Romanen schon oft eine große und bedeutende Rolle gespielt haben. Im weiteren Verlauf entwickelt sich „Später“ zu einer Geschichte, die verschiedene Genres vermischt. Es gibt ein paar kriminalistische Momente und natürlich den subtilen Horror, für den ihn seine Fans lieben. Doch eigentlich ist der Roman eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Stephen King schreibt über das Leben seines Charakters, er folgt ihm und gibt dem Leser die Möglichkeit, ihn wachsen und sein Familienleben um ihn herum zu sehen. Und man übertreibt sicherlich nicht, wenn man sagt, dass es kaum einen Autor gibt, der solche Erzählungen besser darbieten kann. Mein Fazit: „Später“ ist nicht der beste Roman von King. Allerdings ist das sicher auch nicht der Anspruch gewesen, den er mit diesem Buch verfolgt hat. Es ist sehr gut geschrieben und man kann sehen, dass Stephen King wirklich ein Meister seines Fachs ist. Es lohnt sich, in die Story von Jamie einzutauchen, und man könnte sich durchaus vorstellen, dass dies ein Charakter ist, dem wir noch einmal begegnen werden.

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Stephen King hatte mal wieder Lust auf eine Geistergeschichte und erzählt diese in Form dieser kleinen Novelle (einen 300-Seiten-Roman kann man für Kingsche Verhältnisse getrost als kurz bezeichnen). Angesichts der Kürze wundert es dann auch nicht, dass die Ereignisse lediglich um eine Figur kreisen, nämlich die des Ich-Erzählers, der seines Zeichens ein Jugendlicher ist. (Der Roman ist definitiv kein Coming of Age Roman, nur weil ein Jugendlicher die Hauptrolle innehat, wie mancherorts zu lesen ist). Das Besondere an diesem Jungen: Er sieht die Geister kürzlich Verstorbener. Und allein damit lässt sich doch eine gute Horror-Geschichte erzählen, was King mit “Später” durchaus beweist. Er packt dazu noch ein paar Erfahrungen aus seinem Autorenleben hinzu und spickt die Geschichte mit ein paar Bezügen zu vorhandenen Werken – so wie es sich für einen King gehört. Durch die gewählte Ich-Perspektive eines Jugendlichen tobt sich King wieder in der Umgangssprache aus, ohne aber vulgär oder anzüglich werden. Stattdessen ist die Sprache eher salopp und spricht den Leser direkt an. Das verstärkt meiner Meinung nach die Wirkung des Horrors in dem Buch, wobei Hartgesottene die Geschichte eher zu den ruhigen Gruselgeschichten zählen werden. Hier eine Grenze zu ziehen, ist beliebig schwierig und hängt von den Lesegewohnheiten ab. Fazit Stephen King hat kein neues Meisterwerk geschaffen, sondern erzählt einfach “nur” eine gute Geistergeschichte. Ein Horror-Erzählung, die den Leser unterhalten soll und meines Erachtens auch tut. Ein solides Werk, mit dem der Autor das liefert, was seine Leser erwarten. Was will man mehr?

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Inhalt: Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe ... Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. Meinung: In "Später" von Stephen King lernen wir den Jungen Jamie kennen, der uns von seiner Geschichte und Erlebnissen mit seiner Gabe, tote Menschen zu sehen, berichtet. Es ist interessant zu lesen, wie gut Jamie mit dieser in seinem jungen Alter umgehen kann. Er kommt wie ein netter kleiner und hilfsbereiter Junge rüber. Leider wird er wegen seiner Gabe ausgenutzt und geriet in Schwierigkeiten. Es ist ein neues und interessantes Meisterwerk vom King, dass man so noch nicht kennt. Die Kinderperspektive, sowie die Erzählungen an sich sind grundverschieden zum üblichen Stil. Manchmal waren die Zeitsprünge gewöhnungsbedürftig. Das Ende des Buchs ist im auf jeden Fall gelungen. Das Buch erhält von mir 4 Sterne. Ich kann es natürlich jedem Stephen King Liebhaber nur ans Herz legen. ⭐⭐⭐⭐

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Schon nach den ersten Seiten war ich in der Geschichte drin und sehr gespannt auf die versprochene Horrorstory. Stephen King hat einen tollen Charakter erschaffen, ich mochte Jamie Conklin sehr. Er ist ein intelligenter Junge, der eine Gabe hat. Er kann tote Menschen sehen und mit ihnen kommunizieren. Natürlich wird daraus ein Geheimnis gemacht, keiner soll es erfahren, denn was sonst passieren kann erfahren wir .....später. Toller, bildhafter Schreibstil, hier bleibt der Autor bei der Story und schweift nicht ab. Erzählt wird aus der Sicht von Jamie und so hab ich das gefühlt neben ihm zu stehen und ihn überall hin zu begleiten. Die Atmosphäre ist düster, spannungsgeladen und teilweise echt gruselig. Von der versprochenen Horrorstory war ich etwas enttäuscht, den da habe ich mir mehr erhofft. Dennoch hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, Stephan King hat tolle Charaktere geschaffen, sowohl Gute als auch Böse. 4/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

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