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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Wir rezensieren auf unserem Blog hauptsächlich Fantasy, Romantasy und New Adult. Aber tatsächlich habe ich eine nicht gerade kleine Stephen King Sammlung in meinem Regal – es sind knapp 60 Bücher. Ich hatte aber zugegebenermaßen eine ganze Zeit lang keine Horrorromane mehr gelesen. Der neue King Roman hat mich dann aber doch gereizt, der Klappentext von Später klang vielversprechend und hat an einen gewissen Film („Ich sehe tote Menschen“) erinnert. An dieser Stelle vielen Dank an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Worum geht es überhaupt? Jamie kann tote Menschen sehen und auch mit ihnen reden. Wenn er ihnen eine Frage stellt, müssen sie ihm antworten. Seine Mutter, eine Literaturagentin, ist davon wenig begeistert. Zumindest bis ihr gewinnbringendster Klient verstirbt, bevor er den letzten Band seiner Erfolgsreihe fertig gestellt hat. Dies ist der Anstoß einer Reihe an Ereignissen, die Jamie an seine Grenzen bringen werden. Zum Buch Später ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wir erfahren also alles aus erster Hand von Jamie. Wir begleiten ihn über mehrere Etappen seines Lebens und sind dabei, wie er älter wird. Jamie ist ein sympathischer Junge, mit nachvollziehbaren Gedankengängen und Handlungen. Kings Schreibstil überzeugt mich hier auf ganzer Linie, die Darstellung des jungen Jamies gelingt ihm sehr gut. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Wie bereits erwähnt, ist das Buch kürzer als die meisten anderen King Romane. Später hat knapp 300 Seiten. Das empfinde ich zum einen als positiv, da es schnell gelesen ist. Und zum anderen, weil es keine unwichtigen Nebenhandlungen gibt, wie das oft in den längeren Werken der Fall ist. Bei Cujo z.B. gibt es eine Storyline, die überhaupt nichts zum Plot beiträgt und bei der ich mich zum Ende hin gefragt habe, warum ich sie überhaupt gelesen habe. Versteht mich nicht falsch, Cujo ist einer meiner liebsten King Romane, aber die Storyline hätte auch einfach rausgekürzt werden können. Dass das bei einigen Leuten zu Frust führen kann, finde ich daher nachvollziehbar. Auf Grund der Kürze passiert dies bei Später aber nicht. Es wird mehrmals im Buch Bezug auf den Titel genommen, ein Gimmick, dass ich gerne mag und auch passend eingesetzt wurde. Meine bescheidene Meinung zu Später Ich hatte nach Beenden des Buches einige Rezensionen zum Roman gelesen und war etwas überrascht, wie sehr die Meinungen auseinander gehen. Einige haben kritisiert, wie hier das Ritual von Chüd (bekannt aus Es) eingesetzt wurde. Berechtigte Kritik meiner Meinung nach. Allerdings kann ich den Stimmen, die Später langweilig und den schwächsten King nannten, nicht zustimmen. Ich fand Später durchaus spannend und das durchgängig. Ich hatte es wirklich schnell durchgelesen, weil ich es nicht mehr weglegen wollte. Die Thematik und die Darstellung haben mir gut gefallen und ich wurde wirklich gut unterhalten. Noch dazu gibt es eine ziemliche Überraschung zum Schluss, mit der ich ehrlich gesagt, nicht gerechnet hatte. Allerdings muss ich sagen, dass ich jetzt gerne einen weiteren Band hätte. Denn Später wirkt schon etwas wie die Vorgeschichte zur eigentlichen Geschichte und wenn man das Buch zuklappt, möchte man eigentlich gerne das nächste öffnen. Auf Grund dieses Gefühls der Unvollständigkeit (und auch des Einsatzes des Rituals von Chüd) gebe ich 4 von 5 Sternen. Definitiv eine Weiterempfehlung meinerseits! Gerade für diejenigen, die den langen Romanen nichts abgewinnen können. P.S.: Übrigens hat Später keine wirkliche Ähnlichkeit mit The Sixth Sense 😉

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Später von Stephen King „Wenn wir über einen freien Willen verfügen, dann müssen wir das Böse erst einmal einladen.” Inhaltsangabe: Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. Eigene Meinung: Für kingsche Verhältnisse ist dieses knapp 300 Seiten starke (oder schwache) Buch, eher eine Kurzgeschichte, denn ein Roman. Da Stephen King aber bereits mit der Novelle „Der Nebel“ in einem ähnlich kurzen Format bei mir unglaubliche Spannung erzeugen konnte, warum also nicht auch „Später“?! Hat er auch durchaus geschafft. Allerdings mit kleinen Schwächen. Doch dazu später mehr. Die Geschichte um den Jungen Jamie, aus dessen Sicht auch erzählt wird, empfand ich von Beginn an spannend und mit einer ganz eigenen Magie geschrieben. Jamie wächst einem, mit seiner Art zu erzählen, direkt ans Herz. King hat hier auch jede Menge Witz und kleine Amüsements einfließen lassen, die mich an einigen Stellen zum Schmunzeln brauchten. Der Autor hat sich, wie für ihn oft üblich, in dieser Novelle nicht im Detail verloren, sondern lässt die Handlung recht zügig hintereinander weg geschehen. Das macht die Erzählung von Kapitel zu Kapitel spannender und man rätselt begeistert mit, wohin die Verkettung der Ereignisse wohl letztendlich führen mag. Im Grunde genau mein Ding! Allerdings gingen mir die Geschehnisse im Finale dann doch etwas zu schnell. Aus meiner Sicht hätte King so viel mehr daraus machen können, denn Möglichkeiten dazu hatte er ausreichend geschaffen. Mit dem „Ritual von Chüd“ hatte er sich sogar etwas aus seinem Klassiker „Es“ bedient. Keine schlechte Idee und lässt sich gut miteinander verknüpfen. Diese kleine Geheimwaffe hat er hier aber nur als mildes Hilfsmittel genutzt. Der Ausgang der Geschichte nach dem Schlussakt, war zwar schlüssig, aber auch ein bisschen unnötig. Trotz meiner Kritik, die sich hauptsächlich auf das etwas schwache Ende bezieht, hat mir diese Geschichte sehr gefallen. Stephen Kings Romane erzeugen beim Lesen bei mir ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit und Behaglichkeit. Auch in „Später“ hat er dies auslösen können. Für King Fans gehört dieses Buch einfach ins heimische Bücherregal. Ebenso ist es aber auch ein angenehmer Einstieg für neue Leser, die sich nicht gleich an einen der „dicken Wälzer“ des Gruselautors heran trauen.

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Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder andere sehr verstörende und gruselige Begegnung beschert, weil die Geister immer so aussehen, wie sie gestorben sind. Jamie ist der Mittelpunkt der Geschichte und es ist wirklich interessant zu sehen wie er als kleiner Junge damit umgeht. Er ist super stark und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn er mit einem Geist redet. Neben dem Problem mit den Geistern hat er auch sonst ein paar Probleme...seine Mutter hat ihren besten Klienten verloren und mit ihrer Agentur geht es ganz schön den Berg herunter. Neben Jamie spielt auch wie gesagt auch seine Mutter und ihre Beziehung eine große Rolle. Jamie muss nämlich für sie mit einem verstorbenen Schriftsteller reden, um das Ende einer großen Buchreihe herauszufinden. Dieses Ereignis bringt Jamie in ganz andere Gefahren und neben diesem paranormalen Abenteuer dreht es sich auch um alltägliche Probleme. Das Buch war wirklich spannend und der Schreibstil von Stephen King ist dieses mal sogar viel angenehmer wie in anderen Werken von ihm. Mein Problem mit "Später" war tatsächlich, dass es mir zu kurz war. Mir hat einfach etwas Tiefe gefehlt und ein paar hundert Seiten mehr hätten mir wirklich gefallen. Fazit Ich habe dem neuen Buch von Stephen King 4 Sterne gegeben und bin gespannt auf weitere Bücher von ihm. In dem Buch gibt es auch ein paar Anspielungen auf ein weiteres Buch von ihm und darauf habe ich jetzt auch total Lust!

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Inhalt Jamie sieht tote Menschen. Eigentlich ist das eher so eine Nebensache, doch dann stirbt die Hoffnung von seiner Mutter Tia. Sie ist Lektorin und ihr wertvollster Mandant stirbt, bevor er seinen letzten Roman zuende schreiben kann. Also soll Jamie ihn zum Inhalt befragen. Doch damit weckt er böse Geister. Eigene Meinung Ich habe schon einige Kings gelesen und dieser hier ist etwas ruhiger und voller Humor. Sehr kurzweilig, trotz der 300 Seiten war ich innerhalb eines Tages durch. Ein kurzer King-Snack, man ist doch längeres gewohnt. Mir hat total gut gefallen, dass Jamie seine Geschichte aufschreibt und dabei mit dem Leser spricht, ihm praktisch seine Geschichte erzählt. Wir begleiten ihn beim erwachsen werden und wie er mit seiner Gabe lernt zurecht zu kommen und versucht, die aufkommenden Probleme zu lösen. Viel mehr möchte ich nicht verraten, da es ja auch nur eine kurze Geschichte ist. Weniger Horror, mehr eine Erzählung mit ein bisschen Grusel. Und am Ende gibt es noch eine tolle Pointe. Fazit Ein anderer King, als man ihn meistens kennt. Weniger Horrormomente, mehr eine kurzweilige Erzählung, aber total unterhaltsam!

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Es geht um den kleinen Jamie, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist. Das Besondere an ihm: er kann tote Menschen sehen. Und diese müssen ihm die Wahrheit sagen. Das klingt für alle anderen natürlich total verrückt und daher soll es auch niemand wissen. Weiß man es allerdings, kann man diese Gabe auch ausnutzen. Was auch Jamie in schlimme Situationen bringt. Ich war anfangs skeptisch und hatte auch teilweise das Gefühl, dass ich das Buch nichts abends alleine im Dunkeln lesen kann, aber tatsächlich ging es alles noch. Fand es eigentlich echt voll in Ordnung und ganz spannend und auch die Erzählweise war sehr gut, ich hab wirklich der eigenen Geschichte von Jamie gelauscht. Mit etwa 300 Seiten kann man es auch relativ fix lesen, wenn man erstmal bei ist. Es wurde auf unnötige Ausreißer verzichtet aber trotzdem viel erklärt drumherum.

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Jamie hat eine besondere Fähigkeit, er kann tote Menschen sehen und nicht nur das, er kann auch mit ihnen sprechen. Und das Gute daran, wenn er ihnen eine Frage stellt, können sie nicht lügen, sondern müssen ihm immer die Wahrheit sagen. Und aus diesem Grund, soll Jamie unter anderem seiner Mutter mit seiner Fähigkeit aus einer finanziellen Krise helfen. Das Cover gefällt mir sehr gut irgendwie. Die Silhouette in der man einen Teil von New York erkennen kann und zwischen all dem blau, das in Rot geschriebene Später. Jamie ist eins der Kinder von King, der was Besonderes kann, diesen begegnet man ja sehr häufig in seinen Geschichten. Vielleicht hat er mich deshalb ein wenig an Danny Torrance aus Shining erinnert. Aber generell erkennt man einfach wenn man mehrere King Bücher gelesen hat, seinen Stil wieder und bei der Menge an Büchern ist es ja auch kaum verwunderlich, wenn sich die Figuren ähneln. Und auch wenn das jetzt vielleicht so klingen man, als wäre das dann weniger interessant, konnte mich diese eher kürzere Geschichte (das Buch hat nur 303 Seiten! ;) ) voll und ganz begeistern. Denn nicht nur mit Jamie hat King wieder ein tolles Kind erschaffen, dass einiges durchmacht und diese Horrorstory übersteht und daraus wächst, auch der Horror in der Story kommt einem irgendwie bekannt vor und doch ist es neu und anders. Ich möchte hier nicht so genau darauf eingehen, weil das spoilern könnte. ;) King zeigt hier wieder gekonnt, wie er einen Horror erschaffen kann ohne zu extrem zu werden bzw. ihn einfach nur offensichtlich und plump zu inszenieren. Natürlich lernen wir die Dinge vor denen Jamie Angst hat kennen und ja, es fließt auch Blut, aber der Meister des Horrors hat wieder ganze Arbeit geleistet und übertreibt nicht. Wie auch bei seinen anderen Romanen in denen Kinder eine große Rolle spielen, geht es King auch darum zu zeigen, wie sie sich entwickeln und erwachsen werden. Einzige kleine Kritik ist, dass mir Jamie manchmal etwas zu sehr darauf hört, was ihm die Erwachsenen sagen. Als er zwölf war machte dass für mich doch etwas mehr Sinn als später als er ein Teenager ist. Aber natürlich wird mir als Leserin auch ein Grund genannt und trotzdem war es mir doch etwas zu einfach. Alle anderen Figuren sind auch wieder wie gewohnt gelungen, obwohl mir Jamies Mutter auch manchmal etwas zu viel die Augen vor seiner Fähigkeit verschließt. Wahrscheinlich weil sie es nicht ganz begreifen kann, aber dafür greift sie ziemlich schnell zu seiner Hilfe, als sie sie benötigt. Das Ende fand ich wirklich sehr interessant und klar, es gibt einen großen Showdown am Schluss. ;) Außerdem deutet sich dort mehr an und vielleicht werden wir Jamie nochmal in einem anderen Buch begegnen, genauso, wie wir hier auch wieder vielen alten Geschichten von King begegnen. Tja, was soll ich sagen, seine Bücher sind einfach ein einziges großes Universum. ;) Mein Fazit Das ist mal wieder ein kürzerer Roman aus der King’schen Feder, aber trotzdem büßt die Geschichte in keiner Weise etwas ein. Sie ist spannend und auch gruselig, denn wie sonst auch, ist der Horror nicht immer direkt zu sehen und doch bleibt er immer da. Denn wenn ein Junge tote Menschen sehen kann, ist das allein schon gruslig genug oder? ;) Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der Horrorgeschichten mag, die nicht immer direkt blutig sein müssen und für alle die Stephen King schon kennen, ist es nochmal was ganz besonderes, denn wie in seinen anderen Werken auch, treffen wir hier auch wieder auf viele Andeutungen aus seinen älteren Romanen.

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Dieses Mal beginnt die Reise in New York City, genauer in Manhattan. Die Hauptfigur Jamie Conklin ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Eigentlich, wenn er nicht die Geister von kurz vorher Verstorbenen sehen könnte und sogar mit ihnen sprechen könnte. Es ist Stephen King wieder gelungen mich zu fesseln von der ersten bis zur letzten Seite, obwohl er mich dieses Mal nicht so begeistern konnte wie in einigen seiner anderen Meisterwerke. Wobei man der Fairness halber sagen muss, egal wie gut ein Autor ist, niemand schafft es jedes Mal ein Meisterwerk zu Papier zu bringen. Das Buch ist gute und solide Unterhaltung, die zwischendurch so spannend wird, dass sich zartbesaitete Leser evtl. sogar erschrecken könnten. Es fehlte mir persönlich ein wenig der sonst so ausschweifende Schreibstil der für meinen Geschmack Stephen King so auszeichnet. Nicht desto trotz erkennt man auch so direkt wer der Autor dieses Buches ist. Die Hauptfigur Jamie Conklin ist hervorragend ausgearbeitet, dagegen sind alle anderen Figuren eher nur angekratzt und wirken daher eher nicht lebendig. Da beispielsweise fehlt mir das Kingtypische ausschweifende Schreiben. Auch wenn in seinen Büchern manche Figuren eine eher kürzere Halbwertzeit haben, weiß man als Leser mehr über sie und sie wirken lebendiger. Im großen und ganzen war das wieder sehr gute Unterhaltung und ich kann für das Buch sehr gute 4 von 5 Sternen vergeben und wie immer auch eine Leseempfehlung aussprechen.

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Das Buch ist aus der Sicht des Jamie Conklin geschrieben, der im Mannesalter an seine Vergangenheit zurückdenkt und erzählt, was in seiner Jugend und später passierte.. Denn Jamie hat eine ganz besondere Begabung: er kann Geister sehen… bis zu ein paar Tagen nach dem Tod der Menschen. Dann verschwinden sie irgendwann. Natürlich ist das keine Begabung, auf die eine Mutter stolz ist. Sie ignoriert es daher und Jamie lernt, diese Gabe zu verheimlichen… bis… Jamie hilft seiner Mutter, ihren Job und ihre Zukunft zu retten, indem er seine Gabe nutzt, um dem kürzlich verstorbenen Autor, den seine Mutter unter Vertrag hatte, das Geheimnis seines letzten Bestsellerbuches zu entlocken. Das Buch erscheint und alle Geldsorgen sind vergessen.. Doch dann soll Jamie für jemanden ein weiteres Mal seine Gabe einsetzen… und dies geht leider gehörig schief. Fortan muß der Junge um sein Leben fürchten… Die Idee des Buches ist sehr spannend. Die Handlung an sich ist eher unspektakulär, auch wenn der Autor mehrmals textlich darauf hinweist, dass es sich um eine “Horrorstory” handelt. Dem würde ich allerdings widersprechen. Wenn, dann eine Horrorstory für Angsthasen 😉 Ich würde es eher ein Drama mit Fantasy-Elementen nennen. Die Geschichte ist sehr ruhig, stellenweise fast schon langweilig. Die Geschehnisse haben bei mir wenig Emotionen hervorgerufen außer eine gewissen Neugier, wie es weiter geht. Das heißt aber nicht, dass ich das Buch schlecht fand. Es war halt nur nicht das, was ICH unter Horror verstehe. Es hat ein wenig was von ES, nur ohne ES. Da gibt es das Kind, das seine kleinen Problemchen hat, ein wenig Mobbing, ein wenig Geldsorgen, ein wenig Vernachlässigung durch die Mutter, keine Freunde.. Dann plätschert die Handlung dahin, während Jamie älter wird… in die Schule kommt… selbstständig wird… immer mal eine kleine Anekdote zu seiner Gabe, aber nie dramatisch oder angsteinflößend. Eher irgendwie süß. Die Entwicklung der Geschichte ist interessant, Jamie ein spannender Charakter und seine kindlichen Handlungen durchaus nachvollziehbar. Sehe ich also in dem Buch KEINE Horrorstory sondern ein Buch über einen Jungen mit einer einsamen und teils traurigen Kindheit garniert mit kleinen gruseligen Elementen, ist es ein spannendes Werk. Allerdings wären die gruseligen Elemente es durchaus Wert gewesen, sie richtig auszuarbeiten, DANN wäre da eine coole Horrorstory draus geworden! Schade. Das Buch ist aus der Sicht des Jamie Conklin geschrieben, der im Mannesalter an seine Vergangenheit zurückdenkt und erzählt, was in seiner Jugend und später passierte.. Denn Jamie hat eine ganz besondere Begabung: er kann Geister sehen… bis zu ein paar Tagen nach dem Tod der Menschen. Dann verschwinden sie irgendwann. Natürlich ist das keine Begabung, auf die eine Mutter stolz ist. Sie ignoriert es daher und Jamie lernt, diese Gabe zu verheimlichen… bis… Jamie hilft seiner Mutter, ihren Job und ihre Zukunft zu retten, indem er seine Gabe nutzt, um dem kürzlich verstorbenen Autor, den seine Mutter unter Vertrag hatte, das Geheimnis seines letzten Bestsellerbuches zu entlocken. Das Buch erscheint und alle Geldsorgen sind vergessen.. Doch dann soll Jamie für jemanden ein weiteres Mal seine Gabe einsetzen… und dies geht leider gehörig schief. Fortan muß der Junge um sein Leben fürchten… Die Idee des Buches ist sehr spannend. Die Handlung an sich ist eher unspektakulär, auch wenn der Autor mehrmals textlich darauf hinweist, dass es sich um eine “Horrorstory” handelt. Dem würde ich allerdings widersprechen. Wenn, dann eine Horrorstory für Angsthasen 😉 Ich würde es eher ein Drama mit Fantasy-Elementen nennen. Die Geschichte ist sehr ruhig, stellenweise fast schon langweilig. Die Geschehnisse haben bei mir wenig Emotionen hervorgerufen außer eine gewissen Neugier, wie es weiter geht. Das heißt aber nicht, dass ich das Buch schlecht fand. Es war halt nur nicht das, was ICH unter Horror verstehe. Es hat ein wenig was von ES, nur ohne ES. Da gibt es das Kind, das seine kleinen Problemchen hat, ein wenig Mobbing, ein wenig Geldsorgen, ein wenig Vernachlässigung durch die Mutter, keine Freunde.. Dann plätschert die Handlung dahin, während Jamie älter wird… in die Schule kommt… selbstständig wird… immer mal eine kleine Anekdote zu seiner Gabe, aber nie dramatisch oder angsteinflößend. Eher irgendwie süß. Die Entwicklung der Geschichte ist interessant, Jamie ein spannender Charakter und seine kindlichen Handlungen durchaus nachvollziehbar. Sehe ich also in dem Buch KEINE Horrorstory sondern ein Buch über einen Jungen mit einer einsamen und teils traurigen Kindheit garniert mit kleinen gruseligen Elementen, ist es ein spannendes Werk. Allerdings wären die gruseligen Elemente es durchaus Wert gewesen, sie richtig auszuarbeiten, DANN wäre da eine coole Horrorstory draus geworden! Schade.

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