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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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Reise in Dunkelheit und Kälte

Von: Rennwurmi

28.08.2020

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein beeindruckender Reisebericht, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Carmen Possnig gibt einem das Gefühl, selber auf dieser Reise dabeigewesen zu sein. Das Cover des Buches finde ich nicht sehr ansprechend, sondern eher beängstigend mit dieser Schneebrille. Das Buch beginnt damit, wie sie überhaupt auf die Idee kam, an dieser Expedition teilzunehmen. Es geht weiter, wie die strengen Auswahlverfahren stattfanden. Mit 12 weiteren Forschern darf sie als Ärztin mit, die sich mit dem menschlichen Immunsystem unter extremen Bedingungen beschäftigt. Mit dabei sind Physiker, Techniker, usw. Corcordia, die Forschungsstation, war nun ein Jahr ihr „Zuhause“. Diese Forschungsstation liegt sehr hoch. Damit hatten manche Teilnehmer zu kämpfen, zudem lag die Temperatur manchmal bei -80 Grad. Hinzu kam die andauernde Dunkelheit. Zeitweise sind Rückblicke in die Zeiten der Polarreisenden Scott, Amundsen und Shackleton. Diese haben mir persönlich nicht gefallen. Durch die Fotos, die im Buch sind, wird dieses Buch noch lebendiger. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist locker, humorvoll und gut zu lesen.

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Für mich war es ein Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen mochte, da es es mich in seinen Bann gezogen hat. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, sich für viele Monate mit fremden Menschen auf diesen engen Raum in diese unwirtliche Welt zu begeben? Carmen Possnig schreibt sehr einfühlsam über die Begebenheiten vor Ort, gerade natürlich auch im zwischenmenschlichen Bereich, die nicht immer leicht sind. Vielleicht mag es für den ein oder anderen nicht spektakulär klingen, so wie man die Erlebnisse liest. Ich selber hatte das Gefühl, Carmen Possnig nimmt mich mit auf ihre Erlebnisreise und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen - so weit man das natürlich von einem warmen, kuscheligen Sofa aus beurteilen kann. Ein beeindruckender Reisebericht der ganz besonderen Art.

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Schon alleine wenn man das Buch in die Hand nimmt, kann man fühlen und erahnen was einen als Leser erwartet. Unglaubliche Erlebnisse und Schilderungen der jungen Allgemeinärztin Carmen Possnig. Zusammen mit einem Team aus Männern und einer Frau erleben sie Dinge die uns als " Normalsterbliche" erschaudern lassen und doch so faszinierend sind dass man meint alles live mitzuerleben und jedem einzelnen Beistand leisten möchte. Die Antarktis birgt Gefahren und Faszinationen zugleich.... Wer das Buch liest, kann sich auf eine Reise gefasst machen die einem noch lange (wenn nicht für immer) im Gedächtnis bleibt. Man verschlingt das Buch regelrecht da man es nicht erwarten kann was als nächstes der Crew bevorsteht.... FAZINATION EIS UND UNBEDINGT LESENSWERT!!!!

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Humorvoll und einfach gut zu lesen!

Von: Anonyma

26.08.2020

Ich war erst skeptisch, da ich normalerweise nur Liebes- und Mittelalterromane lese. Was sollte schon in Schnee und Eis Großartiges passieren? Aber dieses Buch hat mich durchaus genauso gefesselt wie meine anderen Bücher! Der Untertitel spricht eigentlich schon für den tollen Humor der Autorin und auch beim ersten Durchblättern des Fototeils fiel er mir auf. Er zieht sich auch durch die ganze Erzählung und ist auf jeden Fall eine Bereicherung! Generell hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Als Nicht-Skifahrerin musste ich "Balaklava" zwar erstmal googlen, aber man kann der Erzählung gut folgen. Man bekommt auch viel Hintergrundwissen vermittelt, das die Autorin in kleinen Portionen verpackt immer mal wieder zwischen die Erzählung "ihres" Jahres einbaut. Z.B. war mir nie so richtig klar, wie groß die Antarktis eigentlich ist, aber wenn man sich die Kilometerangaben und Reisezeiten so anschaut... In diesem Zusammenhang fand ich z.B. auch den Vergleich zwischen den Entfernungen der ISS zur Erde und der Südpolstation Concordia zur nächsten Zivilisation interessant! Die Erläuterung der Studien, die die Autorin durchgeführt hat, hätte man sicher an der einen oder anderen Stelle etwas kürzen können, aber das ist nun mal der Hauptgrund, warum Menschen in der Antarktis überwintern, daher hat es durchaus seine Berechtigung. Trotzdem ist es der Autorin gelungen, immer einen gewissen Spannungsbogen zu halten. Ich wollte jedenfalls immer weiterlesen :-) Generell werden viele kleinere Themen abwechslungsreich erzählt, z.B. auch wie die Crew Weihnachten verbracht hat oder was die Herausforderungen der Antarktis-Küche sind. Auch Zwischenmenschliches, positiv wie negativ, kommt nicht zu kurz. Durch die Fotos bekommt man auch ein Bild vom Leben in Concordia, was nicht nur der eigenen Fantasie einspringt. Insgesamt einfach ein empfehlenswertes Buch, das wirklich viel Spaß gemacht hat!

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Interessant und informativ

Von: Nina

24.08.2020

Dieses Buch ist eine interessante und spannende Dokumentation einer Reise an einen Fleck der Welt, den nur die wenigsten bereisen können. Die jungen Medizinerin Carmen Possnig verbringt ein Jahr in der Antarktis. Ihre Vorbereitung, ihre Reise und ihren Aufenthalt beschreibt sie teils sehr detailreich und emotional. Man dringt in ihr Empfinden und auch ihre Gedanken rund um ihre Reise ein. Die Fotos in der Mitte des Buches zeigen Szenen ihres Lebens dort und Eindrücke der dortigen Umgebung. Das ganzen Buch hat mir Lust auf mehr Informationen rund um die Antarktis sowie dortige Forschung gemacht.

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Südlich vom Ende der Welt

Von: Marianne Preuhs-Futselaar

23.08.2020

Eine Reise in die Antarktis war immer mein Traum, als Kind, als Jugendliche, als Erwachsene, im hohen Alter. Ich konnte diesen Traum nie realisieren. Dafür gab es verschiedene Gründe, finanzielle und insbesondere in den letzten Jahren gesundheitliche. Leider! Dieses Buch hat mich in meinen Träumen und in meinen Gedanken in die Antarktis entführt. Ich habe in einer anderen Welt gelebt, in der Welt meiner Träume. Ganz gleich, ob die Arbeit hart war, der menschliche Körper viel zu leisten hatte oder nicht. Ich habe förmlich vor mir die Schönheit dieses Traumkontinents gesehen und kann den Lesern dieses Buch nur empfehlen, wenn sie wie ich, eine Reise zum eigenen Ich und in eine harte, so aber doch wunderschöne Welt antreten wollen. Wer es sich erlauben kann, sollte in der Realität reisen. Träume verwirklicht man oder sie beschäftigen einen Menschen das ganze Leben. Dieses Buch hilft darüber nachzudenken, ob man sich diesen Lebenstraum erfüllen will.

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Südlich vom Ende der Welt

Von: Rita Jörs

23.08.2020

Ein hervorragend erzählter Bericht über eine Reise, die für die meisten Menschen nicht machbar wäre. Wer kann schon solch eine lausige Kälte von fast - 80 Grad Celsius unbeschadet überstehen? Meine Hochachtung gilt Carmen Possnig und all‘ ihren Kollegen, die sich in solch ein Abenteuer stürzen. Aber genauso beachtenswert ist es, in dieser unwirklichen Gegend auch noch Kraft für einen humorvollen Reisebericht zu haben. Unbedingt zu empfehlen (und erst Recht, wenn man im Sommer nach Abkühlung sucht). Ich konnte ab und zu eine Gänsehaut bei der Vorstellung solcher Kälte nicht verhindern.

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Die Antarktis - Traum oder Albtraum

Von: Gerda

22.08.2020

Der Südpol. Die Antarktis. Bei den Worten fange ich an zu Träumen. Carmen Possnig hat hier nun von ihrem wahr gewordenen Traum erzählt. Eine Überwinterung in der Antarktis. Sie berichtet wie sie zu dieser Arbeit kam, das strenge Auswahlverfahren und das es Vorbereitungscamps gegeben hat mit einigen Teilnehmern. Dann endlich ging ihre Reise los. Im dortigen Sommer erreichten sie ihr neues Zuhause. Aber, für mich erstaunlich, im Sommer waren dort sehr viele Forscher zu finden. Erst zum antarktischen Winter hin wurde es immer ruhiger, bis nur noch die Wintercrew da war. Die Forschungsstation Concordia war nun ihre neue Heimat. Die Station liegt ziemlich hoch auf einem Plateau. Durch diese Höhe litten die Teilnehmer an Sauerstoffmangel, die mörderische Kälte, es wurden -80 Grad erreicht, setzte ihnen zu. Die ständige Dunkelheit und die begrenzte Teilnehmerzahl trug außerdem zu dieser Belastung bei. Das Buch ist ehrlich geschrieben, aber man merkt, das Carmen Possnig nicht einzelne Kollegen anschwärzen möchte. Sehr verständlich. Mir fehlten noch mehr Beschreibungen von der Schönheit der Antarktis. Wurden dort viele Polarlichter gesehen? Sie geht sehr auf die Geschichte der Eroberung des Südpols ein. Mir hat es viel zu viel Raum in diesem Buch eingenommen, da ich schon Kenntnis davon hatte. Für andere Leser mag das richtig sein. Ich habe dieses Buch gern gelesen. Ich fand es sehr interessant und bin immer noch erschrocken, welche Langfristfolgen diese Überwinterungen haben. Respekt vor der Crew. Ich selber würde eine Überwinterung nicht machen. Aber ein kurzer Besuch innerhalb des Sommers, warum nicht... Nur der Flug dorthin, würde bedingt durch die Toiletten, mich abschrecken.

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