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Rezensionen zu
Nachtjagd

Jan-Erik Fjell

Anton-Brekke-Reihe (6)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch wurde angekündigt mit ‚Die sensationelle Krimientdeckung des Jahres von Norwegens Nr.1-Bestsellerautor Jan-Erik Fjell‘, da war es ja nicht verwunderlich, dass ich das Buch auch lesen musste. Es ist der 6. Fall für Anton Brekke, aber obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, war es kein Problem, in die Geschichte einzutauchen. ‚Nachtjagd‘, geschrieben vom norwegischen Radiomoderator Jan-Erik Fjell, erschienen im Goldmann Verlag. Es gibt zwei Haupthandlungsstränge die in unterschiedlichen Zeiten statt finden, einer spielt 2006 in einem amerikanischen Todestrakt in Texas statt und der andere in der Gegenwart in Norwegen. Nathan Sudlow ist wegen Mehrfachmordes zum Tode verurteilt und bricht kurz vor seiner Hinrichtung im Jahre 2006 sein Schweigen über Ereignisse in seinem Leben, die in den Jahren 1989 und später 1994 auf einer Hurtigruten-Kreuzfahrt stattgefunden haben. Der andere Handlungsstrang spielt in der gegenwärtigen Zeitebene, hier wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche entdeckt. Der Mord erinnert an die Taten des entflohenen Serienmörders Stig Hellum. Anton Brekke und Magnus Torp werden mit dem Fall betraut und versuchen, den vor Jahren bei einer Verlegung in ein anderes Gefängnis geflüchteten Stig Hellum zu finden. Doch dann taucht eine weitere Leiche auf und der Fall wird immer verworrener. Der Schreibstil ist spannend und flüssig, der Spannungsbogen baut sich auf und bleibt dann stramm gespannt, bis einem zum Ende des Buches kaum mehr Luft zum Atmen bleibt. Aber auch die Protagonisten sind perfekt ausgearbeitet, besonders Hauptkommissar Anton Brekke und seinen Kollegen Magnus, fand ich perfekt dargestellt. Mit all ihren Ecken und Kanten wurden sie für mich so authentisch dargestellt, dass sie besonders nah und greifbar für mich wurden, was sicherlich auch an der genialen Vermischung von privaten Elementen lag. Aber auch alle weiteren Charaktere wurden hier sehr gut ausgearbeitet, dass auch diese mit einer Leichtigkeit vor Augen entstanden sind. Dabei die dann auch das Setting perfekt gewählt und ausgearbeitet, man wandelt förmlich gemeinsam mit den Ermittlern durch Norwegen und ist dann wieder im Todestrakt in Texas. Aus dem Sog kommt man kaum mehr raus… Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenen- und Zeitwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, immer weiterlesen zu müssen. Hier gab es für mich kein Entkommen, das gut ausgearbeitete Ende hat dann alle Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammengesetzt. Ich war völlig überrascht, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet, ich war so weit entfernt von der richtigen Lösung. Chapeau Jan-Erik Fjell, dieser Thriller ist wirklich ein Pageturner und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Und das ich am Ende eines Buches nicht richtig liege passt so gut wie gar nicht! Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich nun nach und nach die Vorgänger lesen werde.

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Kompliziert konstruiert und sehr spannend

Von: Michaela Fluck aus Koblenz

18.04.2023

Schon das landschaftlich verworren und verloren wirkende düstere Cover gibt einen guten Eindruck auf die Handlung des Thrillers. Es gibt eine Vielzahl von Schauplätzen, die zu Beginn unzusammenhängend und verwirrend erscheinen, sich im Laufe der Handlung aber immer mehr miteinander verflechten und vereinen. Selten ein so kompliziert konstruiertes Buch gelesen, in dem einen die einzelnen Handlungsstränge immer wieder auf falsche Fährten locken und tatsächlich bis ganz zum Ende der 500 Seiten offen bleibt, wer denn nun eigentlich der Täter ist. Die beiden Ermittler sind sehr sympathisch und ergänzen sich prima, die Beschreibungen sind so lebhaft und detailliert,dass man sich die Gegebenheiten und Stimmungen ausgezeichnet vorstellen kann. Der Schreibstil kommt mir sehr entgegen, die Kapitel sind super kurz und die vielen Szenenwechsel bringen Tempo in die sowieso schon spannende Handlung. Man wird als Leser richtig abgeholt und mit einbezogen in die Handlung, da man ja durchgehend am Miträtseln ist,wer den nun der Täter ist. Trotz des komplexen Aufbaus wird alles komplett in sich schlüssig aufgelöst. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, prima geschrieben.

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Kommissarin Brekke hat einen neuen Fall. Eine junge Frau wird gefunden an einem See. Ihr Körper ist mit Wunden übersät und es sieht ganz nach der Handschrift des flüchtigen Serienmörders Stig Hellum aus . Brekke selbst im Moment gesundheitlich angeschlagen muss den Kampf gegen das Böse aufnehmen . Bei der Aufklärung stellt sich heraus ,daß dieser Fall mit einem Mann namens Nathan Sudlow ,der in Texas in der Todeszelle sitzt ,zusammen hängt . Doch dieser schweigt über eine Nacht von vor über zehn Jahren. Der Roman ist durchweg spannend geschrieben . Mit ihm hat der Autor Jan- Erik Fiell wiedermal einen Thriller geschrieben , der mit seinem Kommissar Anton Brekke in den Bestsellerlisten gelandet ist . Dieses Buch ist sehr zu empfehlen für jeden der gerne Kriminalromane liest . Ich würde dieses Buch auf jeden Fall kaufen und meiner Krimmisammlung hinzufügen und da es noch mehrere Krimis mit Anton Brekke gibt auch diese noch erwerben und lesen

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An einem abgelegenen See wird in Norwegen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihr Körper ist über und über mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo und sein neuer Kollege Magnus Torp werden mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Diese Tat hat sehr viel Ähnlichkeit mit einer brutalen Mordserie vor vielen Jahren. Aber der verurteilte Serienmörder Stig Hellum konnte aber aus dem Gefängnis flüchten. Kann er wieder auf der Suche sein und hat sein nächstes Opfer schon Visier? Alles spricht dafür, aber dann wendet sich das Blatt. Die Ermittler arbeiten am Limit und trotzdem kommen sie dem Mörder nicht einen Schritt näher, nein es wird immer undurchsichtiger. Kann es wirklich sein, dass eine Spur in die Vergangenheit führt und wie passt das ins Bild? Als dann eine neue Frauenleiche auftaucht ist Gefahr in Verzug. Können die Kommissare diesen komplexen Fall lösen, denn nichts ist so wie es scheint? Fazit: Mit seinem Thriller „Nachtjagd“ nimmt uns der Krimiautor Jan-Erik Fjell mit in die Fjorde Norwegens und die Seele eines perfiden Mörders. Der bildliche, atmosphärische und gut lesbare Schreibstil sorgt dafür, dass sich mein Kopfkino sofort einschaltet und ich jeden Schritt mitverfolgen und die Gefahr spüren kann. Die Charaktere sind passend ausgesucht und wunderbar in Szene gesetzt. Meine Lieblingsfigur ist hier Hauptkommissar Anton Brekke. Er ist umsichtig, einfühlsam und hat eine fantastische Beobachtungsgabe. Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenen- und Zeitwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, immer weiterlesen zu müssen. Hier gab es für mich kein Entkommen. Das gut ausgearbeitete Ende hat dann alle Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammengesetzt. Ich war völlig überrascht, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich war so weit entfernt von der richtigen Lösung. Chapeau Jan-Erik Fjell, dieser Thriller ist wirklich ein Pageturner und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen und daher kommt von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Lest selbst, denn dies hier, ist ganz allein meine Meinung.

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Ereignisreiche Jagd

Von: Doris Herrmann aus Kitzingen

14.04.2023

Verschiedene Schauplätze, verschiedene Zeiten und gänzlich verschiedene Personen. Wie hängt das alles zusammen? Alle einzelnen Fäden für sich lesen sich sehr sehr spannend. Wer ist Nathan wirklich? Das Bild bekommt Risse. Er arbeitete für den amerikanischen Geheimdienst und verließ diesen. Wie landet er in der Todeszelle? Und welche Morde hat der entflohene Mörder Stig Hellum begangen? Die Storys am Rand gefallen mir auch sehr gut, wie z.B. Anton den Verdacht hat das er Krebs bekommen hat und sich dieses zum Glück nicht bestätigt. Sein neuer Kollege Magnus ist eher der trockene Typ. Die beiden bilden dennoch eine gute Einheit, wenn auch mit Anlaufschwierigkeiten. Fazit: Ein Buch das ich regelrecht verschlungen habe. Ganz toll finde ich am Ende wie sich alles auflöst. Es kommt zu einem fulminanten Schluß, die Ereignisse toppen sich gegenseitig. Hier musste ich unbedingt bis zum Ende lesen (auch wenn es mich die halbe Nacht gekostet hat).

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Super spannend

Von: puffin31

09.04.2023

Der Roman "Nachtjagd" des Norwegers Jan-Erik Fjell ist super spannend und man möchte des Buch gar nicht aus den Händen legen. Warum wurden die früheren Bände nicht in Deutschland publiziert? Bitte mehr von diesem Autor.

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Absolut lesenswert

Von: Pauline aus Breitenbrunn

08.04.2023

Der Thriller "Nachtjagd" ist unglaublich spannend und liest sich ganz toll. Der Polizist Anton Brekke und sein Kollege Magnus Torp jagen einen der gefährlichsten Serienmörder Norwegens. Dieses ist vor 2 Jahre aus dem Gefängnis geflohen und sucht sich nun neue Opfer. Der zweite Handlungstrang erzählt von einem Mann, der in Texas auf seine Hinrichtung wartet und sein Leben einem Pater erzählt. Dieser Teil ist so ergreifend geschrieben, dass man sich einfach wünscht, dass das Telefon lautet und die Hinrichtung ausgesetzt wird. Im Laufe des Buches erkennt man den Zusammenhang dieser beider Handlungsstränge. Ein insgesamt sehr spannend geschriebener Thriller mit sehr sympathischen Protagonisten, mit denen man gerne mitfiebert. Am Ende des Buches wird es sogar noch spannender und es überschlagen sich die Ereignisse. Ein Thriller den man definitiv weiter empfehlen muss.

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Eine neue Mordserie erschüttert Norwegen. Der geschundene Körper einer jungen Frau wird aufgefunden und Kriminaloberkommissar Anton Brekke ermittelt und er hat die schreckliche Befürchtung, dass der flüchtige Serienmörder Stig Hellum wieder angefangen hat zu morden. Die Zeit läuft davon, da es bereits ein nächstes Opfer gibt, und dann gibt es auch noch einen Zusammenhang mit einem zum Tode verurteilten in Texas, dessen Zeit in der Todeszelle abgelaufen ist. Ein packender Nordic-Noir Thriller. Der Fall und das nordische Ambiente begünstigen die typische düstere Stimmung. Die Story ist toll und komplex ausgearbeitet. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen verschiedenen Handlungssträngen. Der Leser verfolgt die Ermittlungen durch die Kommissare Anton und Magnus. Andere Perspektiven sind von dem Mörder und den Opfern. Dadurch bleibt die Geschichte spannend und abwechslungsreich, auch wenn ich manchmal kurz verwirrt war, über die Zusammenhänge der Personen und ihrer Geschichte. Das hat aber nichts daran geändert, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Auch das Ende fügt dann alles logisch zusammen und gibt nochmal einen Spannungshöhepunkt. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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