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Rezensionen zu
Nachtjagd

Jan-Erik Fjell

Anton-Brekke-Reihe (6)

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Gegen Ende hin immer besser

Von: bettinabooklover

09.12.2023

Anschauliche Schilderung der Schauplätze und der Ermittlungsarbeit. Authentische Protagonisten und ein Geschehen, welches nicht die Spannung verliert, als sie gegen Mitte dann entstanden ist. Zu Beginn wurden sehr viele Themen aufgemacht, bei denen mir häufig die Spannung etwas gefehlt hat. Dadurch ging es etwas schleppend voran. Ab etwa der Hälfte kam dann aber Bewegung in die Handlung. Zusammenhänge wurden klarer und die Geschichte nahm Fahrt auf. Möglich, dass ich paar Probleme hatte, weil ich bisher kein Buch des Autors kannte, aber an sich sind die Bücher in sich abgeschlossen.

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In Norwegen wird am Ufer eines Sees die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Leiche ist übersät mit mit Wunden. Der Osloer Kriminalkommissar Anton Brekke ist sich sicher, dass das das Werk des entflohenden Serienmörder Stig Hellum ist und dieser sein grausames Werk wieder aufgenommen hat. Vermutlich hat er sogar schon sein nächstes Opfer im Visier. Der Kampf gegen die Zeit beginnt. Doch was hat der Fall auch mit einem Mann, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen bricht, zu tun? "Nachtjagd" ist der dritte bzw. wird auch als sechster Teil der Reihe mit Kommissar Anton Brekke angegeben. Einige Bände der Reihe sind wohl noch nicht übersetzt. Das Buch ist aber auch ohne Vorkenntnisse lesbar. Da ich die Vorgänger noch nicht kannte, hatte ich anfangs nur ein paar kleine Findungsprobleme mit dem Hauptprotagonisten Anton Brekke gehabt, die sich aber schnell wieder gelegt haben. Mit den Protagonisten hatte ich aber auch allgemein so meine kleinen Schwierigkeiten gehabt. Da hier viele Charaktere, hauptsächlich auch Nebencharaktere aufgetreten sind, fiel es mir etwas schwer sie immer wieder zuzuordnen. Teilweise tauchten sie kurz auf und kamen erst später in der Handlung wieder zu Wort. Ansonsten fand ich die Handlung aber sehr gut konstruiert. Durch die unterschiedlichen Handlungsstränge, mit den Ermittlungen in den Mordfällen in der Gegenwart und den Rückblicken zu dem Mann in der texanischen Todeszelle, fragt man sich die ganze Zeit wie die Fälle wohl mit einander zu tun haben. Der Wechsel der Perspektive sorgte zusätzlich zur Spannung auch für Abwechslung. Allgemein wurde die Spannung durch unerwarteten Wendungen und der ein oder anderen Überraschung immer wieder angefacht. Mein Fazit: Ein gut konstruierter Thriller, erzählt in unterschiedlichen Handlungssträngen und Zeitebenen. Dadurch wird es spannend und rätselhaft. Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und daher eine klare Leseempfehlung.

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In Norwegen wird am Ufer eines Sees die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Leiche ist übersät mit mit Wunden. Der Osloer Kriminalkommissar Anton Brekke ist sich sicher, dass das das Werk des entflohenden Serienmörder Stig Hellum ist und dieser sein grausames Werk wieder aufgenommen hat. Vermutlich hat er sogar schon sein nächstes Opfer im Visier. Der Kampf gegen die Zeit beginnt. Doch was hat der Fall auch mit einem Mann, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen bricht, zu tun? "Nachtjagd" ist der dritte bzw. wird auch als sechster Teil der Reihe mit Kommissar Anton Brekke angegeben. Einige Bände der Reihe sind wohl noch nicht übersetzt. Das Buch ist aber auch ohne Vorkenntnisse lesbar. Da ich die Vorgänger noch nicht kannte, hatte ich anfangs nur ein paar kleine Findungsprobleme mit dem Hauptprotagonisten Anton Brekke gehabt, die sich aber schnell wieder gelegt haben. Mit den Protagonisten hatte ich aber auch allgemein so meine kleinen Schwierigkeiten gehabt. Da hier viele Charaktere, hauptsächlich auch Nebencharaktere aufgetreten sind, fiel es mir etwas schwer sie immer wieder zuzuordnen. Teilweise tauchten sie kurz auf und kamen erst später in der Handlung wieder zu Wort. Ansonsten fand ich die Handlung aber sehr gut konstruiert. Durch die unterschiedlichen Handlungsstränge, mit den Ermittlungen in den Mordfällen in der Gegenwart und den Rückblicken zu dem Mann in der texanischen Todeszelle, fragt man sich die ganze Zeit wie die Fälle wohl mit einander zu tun haben. Der Wechsel der Perspektive sorgte zusätzlich zur Spannung auch für Abwechslung. Allgemein wurde die Spannung durch unerwarteten Wendungen und der ein oder anderen Überraschung immer wieder angefacht. Mein Fazit: Ein gut konstruierter Thriller, erzählt in unterschiedlichen Handlungssträngen und Zeitebenen. Dadurch wird es spannend und rätselhaft. Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und daher eine klare Leseempfehlung.

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Ein solider Thriller

Von: jensis_leseecke

28.04.2023

„Es war halb neun. Im Wald war es friedlich. Anton dachte plötzlich, dass es immer der Tod war, der ihn hinaus in die Natur lockte. Der Tod anderer.” (Jan-Erik Fjell, Nachtjagd, S. 322) Als um Ufer eines Sees im norwegischen Sandefjord die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, schrillen bei den zuständigen Ermittlern Anton Brekke und Magnus Torp alle Alarmglocken. Alles deutet darauf hin, dass der Mord vom Serienmörder Stig Hellum begangen wurde, der seit einiger Zeit auf der Flucht ist. Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord und der Verdacht scheint sich zu bestätigen. Hat Stig Hellum seine Mordserie tatsächlich wieder aufgenommen? Und was hat der Fall mit einem Mann zu tun, der vor Jahren in Texas in der Todeszelle saß? Der Thriller „Nachtjagd” vom norwegischen Schriftsteller Jan-Erik Fjell ist der neuste Teil einer Serie um den Kommissar Anton Brekke, der von Andreas Brunstermann nun ins Deutsche übersetzt wurde. Auch ohne Vorwissen (so wie bei mir) kann der Thriller gut gelesen werden. Jan-Erik Fjell erzählt diesen Fall auf zwei Zeitebenen und lässt den Leser lange Zeit im Unklaren darüber, wie die zwei Zeiten und Fälle miteinander in Verbindung stehen. Dadurch baut sich die Spannung erst langsam auf. Die Figuren wirken teilweise etwas eindimensional. Dabei habe ich mich besonders am Ermittler Anton Brekke gestört, der oberflächlich, grobschlächtig und stellenweise sexistisch gezeichnet ist. Der Fall an sich ist durchaus intelligent gestrickt und kann ein überraschendes Ende vorweisen. Wie so häufig, liegt die Lösung in der Vergangenheit. Ein solider Thriller, der mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Nachtjagd von Jan-Erik Fjell Erschienen am 29.03.2023 im Goldmann Verlag Hans Gulland, Betreiber der Website verbrechen.no hat ein Buch über einen der schlimmsten Serienmörder Norwegens geschrieben. Stig Hellum, Hochintelligent und vor 2 Jahren aus dem Gefängnis geflohen. Nathan Sudlow sitzt 2006, in Huntsville/Texas, in einer Todeszelle und wartet darauf hingerichtet zu werden. Pater Sullivan führt mit Sudlow ein letztes Gespräch. Magnus Torp ist neu in bei der Kripo in Oslo und soll neuer Partner von Anton Brecke werden. Die beiden sollen im Mordfall an einer Frau ermitteln. Dies wird dadurch erschwert dass Anton gesundheitlich stark angeschlagen ist. Hat dieser Mord etwas mit Stig Hellum zu tun? Meinung Jan-Erik Fjell wird in Norwegen schon mit Jo Nesbø verglichen. „Nachtjagd“ ist mein erster Thriller den ich von ihm gelesen habe, und fand ihn wirklich gut geschrieben. Spannend bis zum Schluss und einige unerwartete Wendungen. Der Thriller ist in unterschiedlichen Erzählsträngen geschrieben. Die Story um Sudlow in 1994 und 2006, sowie die Ereignisse/Ermittlungen der Gegenwart mit Brecke und Torp. Dabei habe ich mich immer wieder gefragt wie diese Stränge zusammenpassen. Allerdings hat es Jan-Erik Fjell geschafft diese sehr gut zu verknüpfen. Anfangs noch ein ruhiger Kriminalroman, steigert sich die Spannung immer weiter, bis es zu einem fesselnden Ende kommt. Fazit Kein Nesbø aber ein Fjell. Ein spannender Thriller der mir gut gefallen hat und Lust auf mehr vom Duo Brecke/Thorp macht. Eine Leseempfehlung für alle die gerne skandinavische Thriller lesen. 4 von 5 ⭐️

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Hallo Ihr Lieben Nachtjagd von Jan-Erik Fjell 🌟🌟🌟🌟/5 Ein gutdurchdachter Thriller, dessen Ermittler mir, mit ihrer humorvollen Art so viel Lesespaß bereitet haben... Der Autor verwirrt uns schon zu Beginn des Buches, erst wird die Leiche einer junge Frau, deren Körper entsetzlich enstellt aufgefunden. Desweiteren vermutet Anton Brekke von der Oslo'er Polizei einen Zusammenhang des damaligen flüchtigen Serienmörder Stig Hellum. Aber was hat es mit den Rückblenden eines Mannes auf sich, der in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet... Dieses Buch ist so komplex strukturiert, spannend, durchdacht und temporeich. Alles was mein Thrillerherz hat höher schlagen lassen. Das Sahnehäubchen sind die beiden Ermittler Anton und Magnus, deren Humor mich in all der Dramatik geerdet hat. Liebevoll hat der Autor seinen beiden Ermittlern gezeichnet ihnen neben ihrem Humor eine ordentliche Prise Scharfsinn mitgegeben und gemeinsam kommen sie dem Täter immer näher... Zu Beginn haben wir viele Rückblenden, die spannend und interessant waren. Einen Reim darauf konnte ich mir aber nicht machen. Umso mehr habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können weil ich so fasziniert war von dem Konstrukt das der Autor hier erschaffen hat. Die Rückblenden verlaufen sich und wir erfahren nur noch durch Ermittlungsansätze von Anton und Magnus mehr. Das Ende war für mich sehr überraschend aber total stimmig. Wer außergewöhnliche Ermittler mag, komplexe Storys zum miträtseln liebt, der weniger auf blutrünstige Thriller steht, der ist hier Bestens unterhalten. Ich freue mich schon sehr auf weitere Teile der beiden😍 Danke @bloggerportal und den @goldmann_verlag für das Rezensionsexemplar Werbung/Rezensionsexemplar

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Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht … Der erste Fall für den Kripo Beamten Anton Brekke aus Oslo. Eine ziemlich brutal zu gerichtete Frauenleiche wird am Flussufer entdeckt, aber kann es wirklich der berüchtigte Serienmörder Stig Hellum gewesen sein? Mich hat das Cover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich finde Norwegen ist immer ein schaurig schöner Schauplatz für Thriller und auch die tollen Kommissare haben mir gut gefallen, die mich auch hin und wieder schmunzeln ließen. Am Anfang waren es für mich leider zu viele Personen, wodurch mein Lesefluss etwas ins Stocken geriet und ich auch zeitweise den Überblick verloren habe. Dennoch sind am Ende alle Fäden zusammen gekommen und es gab für mich ein Überraschungsmoment. Ich hoffe es werden noch viele Fälle für Anton Brekke und sein Team folgen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Detailliert!

Von: Igela

14.03.2023

Eine 21 Jahre alte Frau wird am Ufer eines Sees tot aufgefunden und alles deutet auf das Handwerk eines bekannten Mörders hin. Norwegens brutalster Serienmörder Stig Hellum ist 2002 aus der Haftanstalt Ila ausgebrochen und die ermittelnden Beamten der Kripo in Oslo befürchten, dass Hedda Back nun sein neustes Opfer ist. Kriminalkommissar Anton Brekke ermittelt trotz gesundheitlicher Probleme auf Hochtouren, denn es wird eine weitere Frau tot aufgefunden. Es zeigt sich wohl auch noch eine Verbindung zu Nathan Sudlow, einem zum Tode verurteilten Mörder, der auf seine Hinrichtung wartet. Dieser Thriller ist sehr anspruchsvoll, denn es sind zuerst einmal viele Figuren an der Handlung beteiligt. Weiter werden oft kapitelweise die Zeitebenen gewechselt und die erste Hälfte des Buches nehmen viele Stränge, die nebeneinander laufen, Fahrt auf. Da ist zuerst mal der Todeskandidat Nathan Sudlow. Diese Passagen empfand ich als sehr eindrücklich, zeigen sie doch das Warten auf den Zeitpunkt x, an dem das Leben eines zu Tode verurteilten Menschen beendet wird. Im Wechsel in der Gegenwart und in der Vergangenheit erlebt man, wie es so weit kommen konnte, dass er einsitzt und auf seinen Tod wartet. Dann blickt man Kriminalkommissar Anton Birkke über die Schultern, der nicht nur engagiert und fieberhaft nach dem Mörder sucht, sondern auch durch gesundheitliche Probleme eine verletzliche Seite zeigt. Weiter laufen viele Passagen mit den Ereignissen von Stig Hellums Flucht in der Vergangenheit über die Bühne. Oft hat mir der Kopf geschwirrt von so vielen Figuren, Ereignissen in der Gegenwart und der Vergangenheit und Nebengeschichten. Mir war das zu viel, vor allem empfand ich vieles, wie die gesundheitlichen Belange des Kommissars, als zu sehr aufgebauscht. Die Idee, den Plot, fand ich nicht schlecht. Ein entflohener Serienmörder, dessen Handschrift nun auf einem erneuten Opfer entdeckt wird. Dazu ein zu Tode verurteilter Straftäter, bei dem man sich nie ganz sicher ist, was in der Vergangenheit geschah und ob seine Verurteilung berechtigt ist. Das hat Potenzial für einen brutalen und schonungslosen Thriller. Die Ausführung, das Kuddelmuddel mit all den vielen Strängen hat mir leider einfach nicht gefallen. Hier hätte sehr abgespeckt werden dürfen. Wie auch beim sehr detaillierten Schreibstil. Der Autor zeigt den Hang dazu, jedes kleinste Detail einer Nebenfigur oder Nebengeschichte in den Mittelpunkt zu rücken, obwohl irrelevant für die verschiedenen Hauptstränge. Diese Stränge fliessen erst ganz am Schluss zusammen und dies schlüssig.

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