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Rezensionen zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (1)

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Beginn einer magischen Gruseltrilogie

Von: Sarita

24.04.2021

Es handelt sich um den ersten Teil einer fesselnden Gruseltrilogie. Das ganze Geschehen spielt in einer Magierschule. Wer hier an Harry Potter denkt, liegt aber völlig daneben. Dieses amerikanische Jugendbuch ist einerseits wesentlich grausamer und wirkt andererseits von Tolkien inspiriert. Das Es wird insgesamt viel gekämpft und das ist dann auch mein einziger Kritikpunkt: mit diesen Beschreibungen hat es die Autorin ein wenig übertrieben. Ich freue mich trotzdem schon auf Teil 2 der Trilogie. Scholomance gab es übrigens wirklich in Rumänien....

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Galadriel, von allen nur El genannt, ist auf der Magierschule Scholomance eine der mächtigsten Schülerinnen. Doch ihre Gabe kann sie nicht einsetzen, da sie nicht nur die umherstreifenden Monster, sondern auch ihre Mitschüler töten würde. Doch die Gefahren, die auf sie lauern, werden immer stärker, und während ihr Kontrahent Orion immer weiter im Ansehen steigt – und Galadriel gerät weiter in die Defensive… Der Markt an magischen Fantasy-Romanen für Jugendliche hat in den letzten Jahren stark zugenommen, doch nicht immer wird dabei wirklich Neues geboten. Und obwohl man bei dem Stichwort „Magierschule“ direkt Assoziationen zu einer der erfolgreichsten Romanreihen der letzten Jahrzehnte haben dürfte, sollte man sich von diesem Gedanken nicht täuschen lassen: Naomi Novik hat sich für ihren Dreiteiler „Scholomance“ ganz neue Einsätze einfallen lassen und schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Die Idee einer Schule ganz ohne Lehrer, die sich von der Energie ihrer Schüler ernährt und immer wieder neue Herausforderungen und Prüfungen bereithält, ist nicht nur faszinierend, sondern auch sehr gut ausgeführt. Zahlreiche Details werden eingebaut und schmücken die erdachte Welt immer weiter aus, das System der Magie wird gekonnt erklärt, die Bedrohung von El und ihren Mitschülern wird überzeugend eingebaut. Die Sache ist nur: Das alles ist so umfangreich, dass zahlreiche Erklärungen notwendig sind – und das bremst gerade zu Beginn die Entwicklung aus. Zwar fügt sich alles interessant und unterhaltsam zusammen, es macht Spaß, diese neue Welt zu erkunden, die Spannung leidet aber unter den vielen Details. So werden vor Kämpfen erst einmal viele Ausführungen eingebaut, bevor es dann auch richtig losgehen kann. Von Galadriel, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, erfährt man natürlich eine ganze Menge. Sie ist forsch, schroff, aber auch mit einem treffenden Humor gesegnet, der ihr eine wunderbare zusätzliche Ebene hinzufügt. Dabei entwickelt sie sich schon in diesem ersten Band merklich weiter, was stimmig aufgebaut wurde. Ich wurde schnell warm mit ihr und habe mitgefiebert, hingegen sind die meisten anderen Charaktere eher blass geraten. So ist Orion als Els Konkurrent eher eindimensional geraten, einen Blick hinter seine Fassade kann man hier noch nicht werfen – aber das will sich die Autorin vielleicht auch erst für die weiteren Bände aufbewahren. Zum Ende des Romans, wenn die Stimmung richtig ausgereift ist und man unbedingt wissen will, wie es weitergeht, folgt ein wirklich gemeiner Cliffhanger, die das Interesse an dem Nachfolger sehr hochschraubt. „Tödliche Lektion“ ist ein Aufsehenerregender erster Band der „Scholomance“-Reihe und punktet mit einer sehr ausgefeilten und reizvollen Magierschule mit ganz eigenen Regeln, die sich angenehm von anderen Buchreihen abheben. Das Ganze ist hervorragend ausgearbeitet, was aber auch viele Erklärungen benötigt und die Entwicklung der Handlung bremst. Dennoch: Der Roman macht viel Spaß, ist spannend aufbereitet und mit interessanten Details ausgeschmückt – sehr lesenswert!

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Ich hatte mich für dieses Rezensionsexemplar entschieden, da mich mal wieder das Cover in seinen Bann gezogen hat. Schön düster, wie auch das Buch. Aber wer bei Zaubererschule jetzt gleich an Hogwarts und Harry Potter denkt, liegt weit daneben. Es gibt keine Lehrer, keine Ferien. Freunde? Fehlanzeige. Und die Schule versucht auch noch dich umzubringen. Na super…⁠⁠ Bemerkenswert fand ich die Art der Erzählweise und wie man in die Welt eintaucht. Es passiert am Anfang relativ wenig und die Handlung an sich wird auch nur sehr zaghaft vorangetrieben. Die Protagonistin El erzählt sehr sehr viel, sodass man eine ganz große Menge über ihre Vorgeschichte, die Geschichte der Schule und generell das Magierleben lernt. Dafür stockt es dann zum Teil etwas, wenn El bei einem Monsterangriff erstmal die gesamte Vorgeschichte des Monsters und der Bibliothek aufzählt, anstatt schnell einzugreifen.⁠⁠ Dennoch ist das Buch sehr spannend und ich habe es wieder mal in wenigen Tagen ausgelesen.⁠⁠ Die Charaktere an sich fühlen sich am Anfang sehr hart und unnahbar an, was aber wohl auch mit den sehr unwirtlichen und gefährlichen Bedingungen in der Schule zusammenhängt. Trotzdem knackt man ihre harte Schale mit den Seiten und fühlt sich ihnen verbunden. Gerade El lernt man durch ihr vieles Erzählen sehr gut kenne und hat sie irgendwie auch gern, obwohl sie so ein unglaublicher Muffelkopf ist. Aber wer wäre das an ihrer Stelle nicht?⁠⁠ Während der gesamten Lesezeit habe ich dann immer gerätselt und gehofft, dass die Geschichte um die Scholomance weitergeht und siehe da! Der Cliffhanger des Todes. Es wird also einen zweiten und dritten Teil geben und ich freue mich schon sehr darauf!⁠⁠ ⁠⁠ ⁠⁠ Gesamtwertung: 4/5 😺⁠⁠ ⁠⁠ Cover: 😺😺😺😺😺⁠⁠ Schreibstil: 😺😺😺⚪⚪⁠⁠ Figuren: 😺😺😺😺⚪⁠⁠ Spannung: 😺😺😺😺⚪⁠⁠ Atmosphäre: 😺😺😺😺😺⁠⁠ ⁠⁠ Gefällt dir, wenn: du düstere Settings magst, Magie erleben willst, erzählte Handlung magst und gerne in die Hintergründe eintauchst⁠⁠

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SCHOLOMANCE - Tödliche Lektion von Naomi Novik ___ Falls ich mich jemals in eine Malefizerin verwandele – falls ich jemals anfing, Malia aus anderen Leuten zu ziehen, es mir einzuverleiben wie Karamell Bonbons, und mit meinen Lieblingstodeszaubern um mich zu werfen –, wäre ich nicht zu stoppen. ___ Eine Schule für Magie . Eine Schule die dich umbringen will. Keine Lehrer, keine Beschützer, keine Verantwortlichen. Monster, Albträume und andere Gefahren hinter jeder Ecke, in jeder Schublade. Sie kriechen aus den Abflüssen beim Duschen, findet dich Nachts in deinem Zimmer oder ganz plötzlich unerwartet während eines Gesprächs. Während des Unterrichts oder ... Naja einfach immer und überall. Jedes Kind welches auch nur ein bisschen Mana in sich trägt, wird ab einem bestimmten Alter in diese Schule gesaugt. Es muss sich hier beweisen, überleben und wenn die Zeit gekommen ist, zu entkommen. Tödlich - für manche mehr für manche weniger. El - Galadriel - ist eine Einzelgängerin und versucht jeden Tag nicht drauf zu gehen. Sie hat keine Freunde, keine Verbündeten und gehört keiner Enklave an. Obwohl sie äußerst mächtig ist und eine Begabung für Massenvernichtung hat ( wovon keiner weiß ) hält sie sich bedeckt. Sie ist schlau, gerissen, schlagfertig, immer schlecht gelaunt und sehr leicht reizbar. I love her Bis ... der Held der Schule - Orion - eines Nachts in ihr Zimmer platzt und sie vor einem Albtraumhaften Monster rettet. Orion der Held, jedermanns Idol. Aber für sie einfach nur eine Plage ... ab diesem Zeitpunkt, läuft nicht sieht so wie El es geplant hatte. Außergewöhnlich. Düster. Geheimnisvoll. Atmosphärisch. Unglaublich komplex. Spannend. Eine visuelle Herausforderung für unsere Fantasy und eine Protagonistin die es zu bewundern gilt. So Einzigartig wie di Geschichte selbst. So Einzigartig wie die Scholomance, ihre Ebenen, ihre Magie, ihr Konzept und ihre Gefahren. Fazit : Das schwierigste und das auffälligste für mich vor weg ... der Schreibstil vom Naomi Novik war in Scholomance eine echte Herausforderung für mich. Sehr detailliert und ausschweifend spricht sie jede Kleinigkeit an, die zwar Wissenswert und informativ ist, aber auch mal schnell nichts mit der aktuellen Handlung zu tun haben kann. Sobald man sich aber auf diese Art zu schreiben und zu erzählen eingelassen hat, befindet man sich in einer sehr düsteren und spannenden Geschichte, die wie ich finde, PERFEKT ausgearbeitet ist. Über den Architekten, die Bauweise der Schule, die Fächer, die Magie und ihre Eigenarten, die einzelnen Charaktere und die Gefahren sowie Unterschiedlichen Monster ... man erfährt alles und jede Kleinigkeit. Dies mag für manche etwas erdrücken sein, dieser Informationsfluss, doch am Ende der Geschichte machten diese Details, Els Geschichte zu etwas besonderem. Etwas das man im Gedächtnis behält. El ist eine Protagonistin die man im Gedächtnis behält ! Und ich liebe sie. Ich hab jede Seite und jede Gefahr gefühlt. Das prickeln im Nacken gefühlt, da dich jederzeit etwas von hinten angreifen könnte. So facettenreich El ist, so blass sind manch andere Charaktere. Aber nicht alle. Von Orion hätte ich gerne etwas mehr erfahren ... dieser Wunsch erfüllt sich aber bald in Teil 2 welcher Ende des Jahres erscheint. Der Cliffhanger war gemein, die sich bildenden Freundschaften herzerwärmend. Kurz gesagt : Gebt mir Band 2 ! Sofort ! Eine eine große Menge Mana dazu ... wir werden sie brauchen im nächsten Teil !

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Das Cover alleine spricht schon für sich. Es greift das Setting mit seinen ruhigen Tönen und dem leichten Goldschimmer perfekt auf. Hinter vielen der Fenster verbergen sich die unterschiedlichsten Arten von Monstern, man ist immer auf der Hut und niemals sicher. Denn selbst beim Duschen kann man ungeplanten Besuch bekommen. Der Schreibstil der Autorin war für mich anfangs neu und ungewohnt. Sehr lange Kapitel und wenig wörtliche Rede. Trotzdem muss ich sagen, dass mich das Konzept der Schule und die Art der Manaverteilung wirklich abgeholt hat. Es ist nicht einfach möglich wie wild um sich zu zaubern, man muss sich sein Mana hart erarbeiten. Die Chancen, lebend aus der Sache heraus zu kommen, stehen nicht für alle Schüler gleich und genau dort kommt die Protagonistin El ins Spiel. Ihr Wesen hat mich als Leser direkt abgeholt. Wir haben es hier nicht mit dem braven kleinen Mädchen von nebenan zu tun, sondern mit einer teils schroffen, ehrlichen und respektvollen Persönlichkeit, die sich nicht auf ihrer Vergangenheit ausruhen möchte. Inhaltlich gibt das Buch für seine Länge dem Leser zwar viele Informationen mit auf den Weg, treibt den Handlungsstrang jedoch nicht sehr weit nach vorne. Dies tut dem Buch als solchem aber keinen Abbruch, sondern lädt den Leser ein selbst Teil der Schule zu werden und hat meine Neugier definitiv geweckt. Von mir bekommt das Buch 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Eine wirklich faszinierende Geschichte, die besonders mit ihrem Weltaufbau punkten konnte. Eine dunkle und tödliche Fantasygeschichte, die mich in ihren Bann ziehen konnte. Dennoch haben mir teilweise einfach noch etwas die Hintergrundinformationen zum Verständnis gefehlt, was sehr schade ist. Naomi Novik bezog mit Scholomance schon die zweite von mir gegebene Chance. Nachdem ich schon vor längerer Zeit mit Das kalte Reich des Silbers einen riesigen Flop gelesen hatte, wollte ich ihr hier aber unbedingt noch eine zweite Chance geben. Der Klappentext klang einfach düster und unheimlich faszinierend. Ich wurde nicht enttäuscht und habe das Buch sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin war ein ganz anderer (zumindest nach meinem Gefühl) als damals und konnte mich viel mehr packen. Trotz einer sehr komplexen Welt, vielen neuen Begriffen und Zusammenhängen war ich in einem tollen Lesefluss und von der Geschichte gefangen. Es war eine spannende und faszinierende Geschichte, die mich an die Seiten fesseln konnte. Es hätte noch mehr sein können, weil teilweise länger nicht sehr viel passiert ist, insgesamt bin ich mit der Handlung allerdings wirklich zufrieden. Es musste sehr viel in der neuen Welt erklärt werden und konnte demnach gar nicht immer eine sehr actionreiche Handlung geboten werden. Die Welt der Scholomance war sehr faszinierend. Es ist eine sehr düstere und tödliche Welt, in der die Schüler ganz auf sich allein gestellt waren. Die Magie in Verbindung mit Mala und Mana war ein in sich eigenes System mit Regeln und komplexen Zusammenhängen, das nicht ganz einfach zu durchschauen war. Ebenfalls gab es viele Verhaltensweisen in der Schule, die man unbedingt beachten musste, ansonsten wartet der Tod auf die hilflosen Schüler. Allgemein war der Umgang mit Tod ein faszinierender Aspekt, der einfach so nebenbei erwähnt wurde. Es ist hier nämlich völlig normal, dass hunderte Schüler ihren Abschluss nicht erleben werden, während Jahre in der Schule ohne Kontakt zur Aussenwelt eingeschlossen sind und sich selber unterrichten und für ihr Überleben sorgen müssen. Auch die Bündnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen waren wahnsinnig faszinierend zu begleiten. Dies alles hier aber auch noch zu erläutern, würde einfach den Rahmen sprengen. Die Protagonisten waren faszinierend und sehr verschieden. Die Hauptprotagonistin El war sehr eigen. Sie ist eine Einzelgängerin, die allerdings lernt, dass sie alleine nicht weiterkommen wird. Dabei lernt sie Freunde und ganz neue Seiten an sich kennen. Dennoch behält sie ihre eigene, selbstständige und starke Art. Sie schlägt sich selber durch und als Leser lernt man noch verborgene Seiten ihrer Magie kennen. Insgesamt fand ich diesen Lernprozess sehr amüsant und spannend. Auch den männlichen Protagonisten mochte ich von Anfang an. In der Beziehung mit El hätte ich ihn niemals so eingeschätzt, doch ich war positiv davon überrascht. Die Beziehung kann in den weiteren Bänden definitiv noch mehr Tiefe vertragen und ich freue mich schon jetzt sehr darauf, noch mehr zu sehen. Weitere Nebencharaktere haben auch mein Herz für sich eingenommen und ich möchte unbedingt noch mehr von ihnen sehen. Mein grösster Kritikpunkt an der Geschichte ist tatsächlich die Umsetzung, die nicht ganz befriedigend und zufriedenstellend war. Es war eine ganz neue Welt, die viele Aspekte zu bieten hatte, die allerdings bei mir auch unglaublich viele Fragen aufgeworfen hat. Diese Fragen wurden für mich nicht genug beantwortet. Gerade was die Welt ausserhalb der Schule betrifft, liegt noch vieles im Dunkeln. Auch fehlt mir etwas die Geschichte dahinter, da es eine Art Dystopie ist und reale Orte wie New York oder London erwähnt werden. Diese unklaren Dinge haben mich teilweise wirklich gestört und dafür vergebe ich auch den Abzug. Insgesamt hat das Buch von mir gute 3.5 Sterne verdient. Eine spannende, düstere und tödliche Welt, die mich in ihren Bann gezogen hat, für mich allerdings noch einige Fragen offenlässt. Die Umsetzung hätte einfach noch ein bisschen besser sein können.

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Das Cover ist so schön und der Klappentext hat sich richtig interessant angehört – zwei Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Der Schreibstil war anspruchsvoll, darum habe ich relativ lange gebraucht, um durch die einzelnen Kapiteln zu kommen. Dennoch habe ich ihn sehr gemocht und er hat perfekt zum Buch gepasst. El ist mir mit ihrer Art direkt ans Herz gewachsen. Sie redet nicht um den heißen Brei herum und beschönigt nichts. Besonders toll fand ich, dass sie sich zwar gegenüber alles und jedem kalt gegeben hat, aber dennoch einen weichen Kern hatte. Mit ihrer toughen Art wusste sie sich definitiv in dieser genialen Schule zu helfen. Orion hingegen war eher ein stiller und schweigsamer Junge – das exakte Gegenteil von El. Genau das hat aber die beiden super harmonieren lassen. Von Orion hat man zwar nicht ganz so viel erfahren, aber ich denke, im nächsten Teil wird sich das ändern. Die Geschichte an sich war sehr spannend. Die komplexe Welt hat mein Fantasyherz höherschlagen lassen, vor allem die Scholomance fand ich unglaublich interessant. Daher war hier auch die Karte, mit der man sich besser orientieren konnte, besonders hilfreich. Schon im ersten Teil sind sehr viele faszinierende Dinge passiert. Allerdings ist mir die Geschichte teilweise sehr langatmig vorgekommen, was aber daran liegen könnte, dass dies ein Reihenauftakt ist und man erst mit der Welt vertraut werden muss, bevor es so richtig losgeht. Nach diesem Ende bin ich sehr neugierig auf den Folgeband. Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit grandiosen Charakteren und einer komplexen Welt, der für mich stellenweise aber etwas langatmig war.

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Klasse Auftakt!

Von: Tinttonic

31.03.2021

Die Scholomance ist eine etwas andere Magierschule. Denn die Schüler sind auf dieser Schule komplett auf sich alleine gestellt. Ohne Freunde & vor allem vernünftige Bündnisse ist man als Schüler eigentlich so gut wie tot. Die Protagonistin Galadriel, genannt El, hat weder Freunde noch Bündnisse, dafür aber eine ziemlich starke Gabe, die sie unter keinen Umständen einsetzen möchte. Das kann das ganze Schulleben schon kompliziert machen. Ich habe El sehr in mein Herz geschlossen. Hier und da habe ich schon gehört, dass sie durch ihre negative, aber auch sarkastische Art nicht bei jedem ankam - mein Fall ist sie! Das Buch lebt von El’s Monologen, die ich ebenfalls richtig gut fand. Mir kam es nicht so vor als wäre irgendetwas dadurch in die Länge gezogen worden. Ganz im Gegenteil, denn El erklärt in diesen Monologen die Welt in der sie lebt & vor allem auch die Scholomance. Für mich war das alles unheimlich spannend. Da El nicht die typische Heldin ist, musste einer her der die meisten Klischees erfüllt: Orion Lake. Leider konnte ich mich mit ihm nicht ganz so gut anfreunden. Für mich war er zu perfekt. Ich mochte das Magiesystem sehr! Fand’ die Charaktere ziemlich gut & auch den Schreibstil der Autorin. Allerdings war mir die Kapiteleinteilung zu lang, manchmal war es ganz schön anstrengend noch schnell ein Kapitel zu lesen.

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