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Rezensionen zu
Der Zirkel

Lizzy Fry

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Genial

Von: Buechergruft

15.08.2021

Inhalt: Magie ist real. Seit Jahrhunderten vererben Hexen ihre Kräfte an ihre Töchter weiter. Kräfte, die sie einsetzen, um anderen zu helfen, um ihre Mitmenschen zu heilen. Doch als in den USA ein neuer Präsident gewählt wird, ist von einem Tag auf den anderen nichts mehr wie es vorher war. Magie ist gefährlich, sagt er. Hexen müssen ins Gefängnis, sagt er. Es ist zu ihrem eigenen Schutz, sagt er. Frauen auf der ganzen Welt stehen mit einem Mal unter Generalverdacht, und die Sentinels, eine Spezialeinheit des Geheimdienstes, eröffnen eine neue Hexenjagd rund um den Globus. Gleichzeitig entdeckt eine junge Frau in England ihre Macht und führt alle Frauen – ob nun Hexe oder nicht – zu einer neuen Freiheit ... Meinung: Ein derartiges Buch habe ich noch nie gelesen. Viele interessante Themen werden angeschnitten, Hexenverfolgung, Machtspiele, Ausgrenzung aber auch die Wichtigkeit von Freundschaft und Vertrauen spielt in diesem Buch eine große Rolle. Wir lernen Chloe kennen die eine Elementare ist und ihre Kräfte erst unter Kontrolle kriegen muss. Als Chloe sich nach einem krassen Ereignis mit ihrem Vater auf die Flucht begibt, trifft sie auf die Kristalhexe Adelita und der gemeinsame Kampf für die Freiheit der Hexen beginnt. Der Zirkel lieferte eine spannende Szene nach der anderen. Detaillierte Kampfszene, eine Liebesgeschichte und Verfolgungsjagden machten das Buch zu einer tollen Unterhaltung. Dafür das es knapp 500 Seiten hatte ließ es sich schnell und flüssig lesen, sodass ich im Nu durch war. Der Schreibstil war flüssig und leserfreundlich. Ich kann euch das Buch zur Herzen legen.

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Der Einstieg in das Buch verlief relativ neutral, die Handlung artet ziemlich schnell aus und nimmt genauso schnell ihren Lauf, meiner Meinung nach sogar etwas zu schnell. Dennoch ließ sich das Buch zu Beginn noch ganz gut lesen. Leider wurde es mehr und mehr anstrengend und irgendwann fand ich tausend Sachen, die ich lieber tun würde, als weiterzulesen. Trotzdem habe ich mich eine Weile durchgekämpft. Letztendlich habe ich aber beschlossen, das Buch aufzugeben, da ich sonst auf schnellstem Weg wieder in eine Leseflaute geraten wäre. Die Protagonistin Chloe spielt ja für den Plot eine enorm große Rolle, weshalb es mich sehr irritiert hat, dass kein einziges Mal (soweit, wie ich gekommen bin) aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Sie wurde enorm passiv erwähnt, als wäre sie lediglich der Anhang der Protagonisten, anstatt selbst ein Hauptcharakter. Das war meiner Meinung nach eine eher fragwürdige Entscheidung der Autorin, wenn auch mit positiven Auswirkungen, da Chloe nämlich ohnehin enorm unsymphatisch war. Das beste, aber auch schlimmste an dem Buch war das große Feminismus-Thema, das die gesamte Geschichte ausmacht. Ich fand die Idee der Autorin die Hexenjagden aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu versetzen und so stark auf Frauenrechte und weiteres einzugehen, ziemlich cool. Leider war der Sexismus im Buch nahezu unerträglich, besonders da auch aus der Sicht von frauenfeindlichen Männer geschrieben wurde. Es gab nicht mal mehr Männer und Frauen, sondern Männer und Goodies – eine Ableitung vom amerikanischen Wort Goodwife. Dass Frauen in dem Buch lediglich auf ihre Rolle als Ehefrau runtergestuft wurden, fand ich einfach widerlich. Natürlich war es ja auch die Absicht der Autorin, die schlimmsten Seiten vom Sexismus aufzugreifen und in ihrem Roman präsent zu machen, aber so, wie sie das getan hat, hat es für mich als Leserin einfach unmöglich gemacht, einen positiven Bezug zur Geschichte aufzubauen. Abgesehen von Hexenbesen und gruseligen Warzen auf der Nase wurden sehr viele Hexenklischees in dem Buch aufgegriffen. Meiner Meinung nach hätte das Buch enorm viel Potenzial, wenn die Autorin etwas kreativ geworden und sich ihre eigenen, einzigartigen Hexen ausgedacht hätte, aber dann ginge das ganze vermutlich in eine ganz andere Richtung, als die, die sie sich für das Buch gewünscht hat. "Der Zirkel" beschreibt drei verschiedene Arten von Hexen: Die Küchenhexen, die über 90% aller Hexen ausmachen und keine wirkliche Magie betreiben, sondern lediglich mit Hilfe von Hexenbüchern Hauszauber, Schutzzauber, etc bewirken, dann Kristallhexen, die ihre Magie von Edelsteinen und Kristallen allerart beziehen, und zuletzt Elementarhexen. Die kann man sich im Grunde wie bei Avatar vorstellen, und – wer hätte es gedacht – Chloe kann erstaunlicherweise alle VIER Elemente beherrschen, statt nur eins. Sehr vorhersehbar. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Obwohl es durchaus einige positive Attribute zu bieten hatte, hat meiner Meinung nach das Negative einfach überwogen und das Lesen sehr anstrengend gemacht. Was ich allerdings cool fand, waren die vielen "Zwischensequenzen" zwischen den Kapiteln, die mal Zeitungsartikel, Chats, Interviews und Weiteres waren und für etwas Abwechslung gesorgt haben. Leider war das nur ein kleiner Trost und hat keine Auswirkung auf meine endgültige Meinung zum Buch. Da ich es nicht zu Ende gelesen habe, würde ich am liebsten auf eine Bewertung verzichten, habe jetzt allerdings die Anzahl an Sternen gegeben, die ich bis zu dem Punkt, an dem ich abgebrochen habe, für angemessen halte.

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Der Einstieg in das Buch verlief relativ neutral, die Handlung artet ziemlich schnell aus und nimmt genauso schnell ihren Lauf, meiner Meinung nach sogar etwas zu schnell. Dennoch ließ sich das Buch zu Beginn noch ganz gut lesen. Leider wurde es mehr und mehr anstrengend und irgendwann fand ich tausend Sachen, die ich lieber tun würde, als weiterzulesen. Trotzdem habe ich mich eine Weile durchgekämpft. Letztendlich habe ich aber beschlossen, das Buch aufzugeben, da ich sonst auf schnellstem Weg wieder in eine Leseflaute geraten wäre. Die Protagonistin Chloe spielt ja für den Plot eine enorm große Rolle, weshalb es mich sehr irritiert hat, dass kein einziges Mal (soweit, wie ich gekommen bin) aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Sie wurde enorm passiv erwähnt, als wäre sie lediglich der Anhang der Protagonisten, anstatt selbst ein Hauptcharakter. Das war meiner Meinung nach eine eher fragwürdige Entscheidung der Autorin, wenn auch mit positiven Auswirkungen, da Chloe nämlich ohnehin enorm unsymphatisch war. Das beste, aber auch schlimmste an dem Buch war das große Feminismus-Thema, das die gesamte Geschichte ausmacht. Ich fand die Idee der Autorin die Hexenjagden aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu versetzen und so stark auf Frauenrechte und weiteres einzugehen, ziemlich cool. Leider war der Sexismus im Buch nahezu unerträglich, besonders da auch aus der Sicht von frauenfeindlichen Männer geschrieben wurde. Es gab nicht mal mehr Männer und Frauen, sondern Männer und Goodies – eine Ableitung vom amerikanischen Wort Goodwife. Dass Frauen in dem Buch lediglich auf ihre Rolle als Ehefrau runtergestuft wurden, fand ich einfach widerlich. Natürlich war es ja auch die Absicht der Autorin, die schlimmsten Seiten vom Sexismus aufzugreifen und in ihrem Roman präsent zu machen, aber so, wie sie das getan hat, hat es für mich als Leserin einfach unmöglich gemacht, einen positiven Bezug zur Geschichte aufzubauen. Abgesehen von Hexenbesen und gruseligen Warzen auf der Nase wurden sehr viele Hexenklischees in dem Buch aufgegriffen. Meiner Meinung nach hätte das Buch enorm viel Potenzial, wenn die Autorin etwas kreativ geworden und sich ihre eigenen, einzigartigen Hexen ausgedacht hätte, aber dann ginge das ganze vermutlich in eine ganz andere Richtung, als die, die sie sich für das Buch gewünscht hat. "Der Zirkel" beschreibt drei verschiedene Arten von Hexen: Die Küchenhexen, die über 90% aller Hexen ausmachen und keine wirkliche Magie betreiben, sondern lediglich mit Hilfe von Hexenbüchern Hauszauber, Schutzzauber, etc bewirken, dann Kristallhexen, die ihre Magie von Edelsteinen und Kristallen allerart beziehen, und zuletzt Elementarhexen. Die kann man sich im Grunde wie bei Avatar vorstellen, und – wer hätte es gedacht – Chloe kann erstaunlicherweise alle VIER Elemente beherrschen, statt nur eins. Sehr vorhersehbar. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Obwohl es durchaus einige positive Attribute zu bieten hatte, hat meiner Meinung nach das Negative einfach überwogen und das Lesen sehr anstrengend gemacht. Was ich allerdings cool fand, waren die vielen "Zwischensequenzen" zwischen den Kapiteln, die mal Zeitungsartikel, Chats, Interviews und Weiteres waren und für etwas Abwechslung gesorgt haben. Leider war das nur ein kleiner Trost und hat keine Auswirkung auf meine endgültige Meinung zum Buch. Da ich es nicht zu Ende gelesen habe, würde ich am liebsten auf eine Bewertung verzichten, habe jetzt allerdings die Anzahl an Sternen gegeben, die ich bis zu dem Punkt, an dem ich abgebrochen habe, für angemessen halte.

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Seit Michael Hopkins Präsident in den USA geworden ist, gelten Hexen als Verbrecher, egal ob sie sich etwas zu Schulden haben kommen haben oder nicht. Die Hexe Adelita ist mit dem Ex-Sentinal auf der Flucht, denn er hat ihr geholfen, aus dem Gefängnis auszubrechen. Auch die Hexe Chloe ist mit ihrem Vater auf der Flucht, denn Chloes Kräfte sind ganz plötzlich ausgebrochen und haben großen Schaden angerichtet. Das Leben der beiden Hexen ist enger verbunden als die beiden ahnen. Schon im Vorfeld hat mich dieses Buch sehr angesprochen, Bücher mit Hexen interessieren mich einfach sehr. Die Autorin kannte ich bisher überhaupt nicht, es handelt sich wohl um ein Pseudonym der Autorin Lucy V Hay, von der ich auch noch nie etwas gehört habe. Die Autorin wirf ihre Leser mitten in die Handlung und erzählt ihre Geschichte sehr rasant und auch sehr aktiongeladen, was mir richtig gut gefallen hat. Erzählt wird sie aus verschiedenen Perspektiven, wobei Daniel, Chloes Vater und Adelita den größten Part übernehmen. In Adelitas Welt gelten alle Hexen automatisch als Verbrecher, was ich doch recht erschreckend fand. Am Anfang weiß man als Leser nicht warum das so ist. Im Laufe der Handlung gibt es immer kurze Einblicken in die Vergangenheit, die ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Aber letztendlich erfährt man als Leser erst im letzten Drittel was genau passiert ist. Mir haben besonders Adelita und Chloe gefallen, beide sind sehr unterschiedlich, was ich sehr interessant fand. Ich mochte beide, sie machen eine erstaunliche Wandlung durch, besonders Chloe. Es gibt übriges auch eine Romanze, die sehr gut ins Gesamtbild passt. Am Ende werden alle Fragen beantwortet, es handelt sich hier um einen Einzelband. Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und bekommt natürlich die volle Punktzahl.

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[Rezensionsexemplar] Der Zirkel“ von Lizzie Fry ist eine Neuerscheinung im @heyne.verlag und wohl mein Lesehighlight im August. Ein Thriller mit Magie, Nervenkitzel und einigen Plotttwists. I love it. Stell dir vor die Hexenverfolgung hat im Mittelalter nicht stattgefunden, sondern erst in unserer heutigen Zeit. Als ein neuer US Präsident gewählt wird, sind Hexen nicht länger Teil der Gesellschaft, sondern gefährlich. Alle Frauen die Magie in sich tragen und ihre Töchter kommen ins Gefängnis oder werden ermordet. Lediglich ein kleiner Ort in England dient als sicherer Hafen für alle Magie begabte. Und dort beginnt die Revolution und der Kampf für die Menschheit. Das Buch ist super geschrieben. Und wird aus den Perspektiven diverser Protagonisten und Antagonisten geschrieben. Teilweise musste ich mir bei dem Buch klar machen, dass es nicht real ist, denn Lizzie Fry verknüpft hier zeitgenössische Themen, ganz vorneweg Frauenfeindlichkeit und Rassismus, mit einem fiktiven Setup. Kein Roman den ich zuvor gelesen habe, zeigt so authentisch das Frauenfeindlichkeit und Rassismus Hand in Hand gehen und welche Kosten diese Einstellung für die gesamte Menschheit hat. Für mich ist es nicht nur ein Buch, das mich unglaublich gut unterhält. Sondern auch zum Nachdenken anregt. Für mich eine absolute Kaufempfehlung für jeden der Thriller und/oder Fantasybücher liebt!

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