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Rezensionen zu
Der Zirkel

Lizzy Fry

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Seit dem Regierungswechsel werden die Hexen auf der ganzen Welt von der Spezialeinheit der Regierung, den Sentinals, gejagt, weggesperrt oder getötet. Selbst nicht magisch begabte Töchter von Hexen – sogenannte Legacies – werden mit Straftäterinnen in Gefängnisse gesperrt. Adelita ist so eine Legacy – zumindest glaubt sie das. Bis der abtrünnige Sentinal Ethan ihr hilft, die Kristallmagie in ihr zu wecken und aus dem Gefängnis zu fliehen. Gleichzeitig erwachen in der jungen Chloe in England unglaubliche Mächte und plötzlich sind ihr Schicksal und das von Adelita unlösbar miteinander verbunden. Die Grundidee der Geschichte ist genial. Es gibt verschiedene Arten von Hexen-Magie: Küchenmagie (die man wohl mit der der Wiccas vergleichen könnte), Kristallmagie (die Kraft wird aus Edelsteinen und Kristallen gezogen und im Körper der Hexe gebündelt) und Elementarmagie (die Magie entsteht in der Hexe selbst: Wasser, Erde, Wind, Feuer). Da nur Frauen Hexen sein können, stehen Frauen unter Generalverdacht. Frauen, die keine Hexen sind, werden herablassend als „Goodies“ (abgeleitet von Good Wives) bezeichnet (was mich extrem sauer gemacht hat). Und dass fast ausschließlich Männer den Sentinals angehören, entsteht hier eindeutig eine sehr schwierige gesellschaftliche Situation und ein Ungleichgewicht der Geschlechter. Denn auch, wenn Hexen unglaubliche Macht aufbauen können, sind sie nicht unbesiegbar – ganz im Gegenteil. Die Erzählung beginnt sehr rasant. Adelita und Chloe befinden sich auf der Flucht vor der Regierung und den Sentinals. Und beide haben ihre Magie erst frisch entdeckt. Doch auch, wenn Adelita eine mächtige Kristallhexe ist, ist das kein Vergleich mit der Macht, die in Chloe steckt. Doch Chloe ist jung und kann diese Macht kaum kontrollieren. Immer wieder scheint sie zu „explodieren“. Absolut schnell erzählt und extrem spannend. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem es mir „zu“ rasant wurde. Unsere Figuren befinden sich fast das komplette Buch über auf der Flucht, reisen von einem Savepoint zum nächsten und ich hatte immer wieder das Gefühl, ich befinde mich in einem Superheldenfilm. Das mag jetzt für viele positiv klingen, aber ich kann mit lang andauernder Action (und Superhelden) irgendwann nichts mehr anfangen. So war ich anfangs sehr begeistert. Der Schreibstil ist toll, die Figuren – besonders Adelita und Ethan – hatte ich schnell ins Herz geschlossen und die Transkripte von Interviews und Presseveranstaltungen sind ein tolles Stilmittel, das uns die aktuelle gesellschaftliche Situation näher bringt. Doch im letzten Drittel habe ich das Interesse an der Geschichte verloren. Zu viel hin und her, zu viel Flucht, zu viel „Bam“.

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Magie ist real - und gefährlich! Daher erlässt der neue Präsident der USA das Gesetz, Hexen zum Schutz der Gesellschaft einzusperren oder zu töten. Die Angst vor den magisch begabten Frauen befällt die ganze Welt und bald schon sind Hexen nirgends mehr sicher vor gewalttätigen Übergriffen. Als in Texas die Hexe Adelita mithilfe eines abtrünnigen Sentinels aus dem Gefängnis ausbricht und zeitgleich tausende Meilen entfernt in England eine neue mächtige Hexe erwacht, scheint endlich die Zeit gekommen, sich zu erheben, das System der Unterdrückung ein für alle Mal zu stürzen. Doch auch die Gegner der Hexen sind mächtig, und schrecken vor keinem Mittel zurück... Ach Mensch Lizzie Fry, dabei hat es doch so gut mit uns angefangen :-/ Zunächst war ich total begeistert von der Geschichte, las sie sich für mich doch wie ein feministischer Schlachtruf, der sich nahtlos einreiht in so mitreißende und aufwühlende Geschichten wie "Die Gabe" von Naomi Alderman, "Vox" von Christina Dalcher oder "Der Report der Magd" von Margaret Atwood. Doch ab der Hälfte verlief sich die Geschichte in meinen Augen immer mehr in an den Haaren herbeigezogenen Verknüpfungen und Klischees, sodass ich mit einem sehr gemischten Eindruck zurückbleibe. Dabei ist "Der Zirkel" eine dieser Geschichten, die mich emotional total mitreißen können, bei denen ich beim Lesen gefühlt die Hälfte der Zeit auf 180 bin, weil ich mich so aufregen muss über die Ungerechtigkeiten, die den Frauen hier widerfahren. Es geht um Feminismus, Gleichberechtigung, Unterdrückung, und das hat Lizzie Fry in meinen Augen super transportiert. Und auch das Worldbuilding war echt interessant: ein kleiner Prozentsatz der weiblichen Weltbevölkerung verfügt über magische Kräfte, und unterteilt sich in "harmlose" Küchenhexen, Kristallhexen und die mächtigen Elementarhexen. Ausgehend von den von Puritanern regierten USA, werden diese Frauen jedoch seit Jahrzehnten unterdrückt, von skrupellosen Sentinels gejagt, in "Engelshöhlen" umerzogen oder, im Falle von Elementarhexen, sofort getötet. Leider wurde mir die so spannend beginnende Geschichte irgendwann doch etwas monoton durch die ständig auftretenden Kämpfe, in denen die Hexen ihre Kräfte einsetzen; hier merkt man der Autorin an, dass sie auch Drehbuchautorin ist und alles so plastisch und actionreich wie möglich beschreiben wollte. Mir war es irgendwann einfach zu viel des Gleichen, und so habe ich mich öfter dabei erwischt, hier nur noch die Seiten zu überfliegen, um endlich zu erfahren, wie es weitergeht. Denn die Handlung selbst, die war super spannend und der ein oder andere Twist kam für mich wirklich unerwartet und hat mich an die Seiten gefesselt. Wie beschrieben, am Anfang war ich echt schwer begeistert und total involviert in die Handlung. Aber irgendwann mehrten sich so kleine Punkte, die einzeln betrachtet gar nicht so störend gewesen wären, in der Summe aber an mir genagt haben. So beispielweise, dass die Hinleitungen zum nächsten Schritt manchmal einfach wirr waren. Beispiel: unseren Protagonisten wurde gesagt, sie sollen zum Ursprung aller Hexen reisen. Die Argumentation, die einer der Charaktere dann fährt: die mächtigste Hexe aller Zeiten wurde im englischen Exeter geboren, und ihre Mentorin hat am gleichen Tag wie sie Geburtstag. Wir müssen also nach Salem reisen. ... Häh??? Außerdem hat mich mit fortschreitendem Lesen gestört, dass Lizzie Fry für eine Autorin, die selbst ein Buch darüber geschrieben hat, wie man Frauencharaktere NICHT schreiben sollte, meiner Meinung nach doch oftmals tief in die Klischeekiste gegriffen hat: die rationale Ärztin, die eigentlich eine leidenschaftliche, gefühlsbetonte Frau ist, die nur auf die Liebe gewartet hat, oder die Antagonistin, die so durch und durch boshaft wie ein Disney-Bösewicht ist. Grundsätzlich waren die Bösen hier auch wirklich nur das, da gab es keine Grauzonen oder Motive, die ihre Taten nachvollziehbarer hätten machen können. Das hat zwar dafür gesorgt, dass ich mich herrlich aufregen konnte und genau wusste, wer hier zu hassen ist, aber andererseits hätte ich mir da etwas mehr Tiefgang gewünscht. Insofern bleibe ich mit einem gemischten Eindruck zurück: Handlung und Worldbuilding konnten mich überzeugen, die Charaktere leider weniger. Sorry, aber bei der Vermischung von Fantasy, Feminismus und Dystopie habe ich schon besseres gelesen.

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Als ich das Cover und den Klappentext gesehen habe, war ich hin und weg und wollte das Buch unbedingt lesen. Ich liebe Geschichten über Hexen und ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Das Buch ließ sich flüssig lesen, der Schreibstil war mir jedoch ein wenig distanziert. Am Anfang wird man mitten ins Geschehen geworfen und dies baute schon gleich Spannung auf. Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt, am Anfang musste ich immer noch überlegen, wer nochmal was gemacht hat, aber das legte sich mit der Zeit. Das Magiesystem im Buch finde ich absolut genial und ich hätte im Buch gerne mehr Magie gehabt, ich allerdings hatte das Gefühl, dass die Verfolgung und die Politik mit ihren Machtspielchen die Magie ein wenig überlagert haben. Wo ich den Anfang noch spannend fand, hat sich der Mittelteil für mich ziemlich in die Länge gezogen, irgendwie fehlte mir da ein wenig die Spannung. Auch in die Charaktere konnte ich mich nicht besonders gut hineinversetzen, vor allem bei Adelita und Ethan fiel es mir schwer. Es kam mir so vor, als würden die Beziehung der beiden so ganz plötzlich entstehen. Irgendwie ist da der Funke bei mir nicht übergesprungen und so richtig glaubhaft fand ich es auch nicht. Chloe kam mir ein wenig naiv und überfordert vor, aber ich konnte mich in sie ein wenig besser hineinversetzen. Am Ende der Geschichte wurde es zwar wieder spannend und es wurden zwar einige Dinge aufgeklärt, aber mir fehlt dennoch wie die Charaktere sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Das war mir ein wenig zu abgehackt. Also am Anfang sind sie so und am Ende so. Der Mittelteil, also wie es dazu kam, fehlt mir da ein wenig. Fazit: Obwohl dieses Buch so vielversprechend begann, konnte es mich letztendlich nicht so ganz überzeugen.

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MEINE MEINUNG Beim Rumstöbern bin ich auf diese Buch aufmerksam geworden. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Da ich schon lange kein Buch über Hexerei gelesen habe, war mein Interesse also geweckt. Freundlicher Weise wurde mir das Buch vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! "Si vis pacem, para bellum. Wer den Frieden sucht, bereite den Krieg vor." Schreibstil: Der Stil der Autorin war etwas schwierig für mich. Die Kapitel sind sehr lang und durch die detaillierte Art etwas langatmig für mich geworden. Die Perspektive wechselt zwischen mehreren Personen, doch meist wird aus der Sicht von Adelita gelesen. Die Handlung war gut aber verwirrend. Manches ging mir zu schnell oder ich musste überlegen wer Person X nochmal war. Die Welt ist sehr komplex, den Überblick zu behalten war also nicht ganz so leicht. Handlung: Der Anfang fiel mir schwer, da man ohne große Erklärung in die Story reingeworfen wird und die düstere Welt sehr komplex ist. Ich wusste zu Beginn nicht wie was zusammengehört. Wer gut ist und wer böse. Was für Arten von Hexen es gibt und was die können. Das hat mich gestört. Am Anfang lernen wir die Hauptfiguren einzeln kennen bevor diese aufeinander treffen. Danach sind wir eine ganze Weile auf der Flucht vor den Sentinels und auf dem Weg zu einem geheimen Hexenzirkel in Boscastle. Dort werden Adelita und der Rest der Truppe, anders als erwartet und erhofft, nicht mit offenen Armen empfangen sondern eher kritisch beäugt. Geheimnisse werden gelüftet, Streit bricht aus, das volle Programm. Dann wird der Zirkel angegriffen und alle müssen zusammenhalten und Seite an Seite kämpfen. Es gibt Verluste, die verkraftet werden müssen und weitere Rätsel die entschlüsselt werden müssen. Die Gruppe bricht wieder auf um mehr in Erfahrung zu bringen und trifft dabei erneut auf die Hexenjäger. Der folgende Kampf ist härter, da die Hexen Gruppe kleiner ist. Ethan wird entführt, Adelita außer Gefecht gesetzt und Chloe ist einfach überfordert mit der Situation. Die beiden Hexen machen sich auf den Weg ihren Freund zu befreien und bereiten sich auf den Showdown vor. Charaktere: Die zwei Protagonistin, Adelita und Chloe, könnten unterschiedlicher nicht sein. Adelita ist über 30, Ärztin und hat ihre magischen Kräfte gerade erst entdeckt. Bis vor Kurzem war sie in Gefangenschaft, dort hat sie ihre magische Begabung freigesetzt. Ada kommt aus einer starken Familie. Ihre Schwestern sind begabte Elementare und Ada nur eine Kristallhexe bzw. bis vor Kurzem eine Hexe ohne Kräfte. Ich hatte den Eindruck, dass Ada neidisch auf ihre Schwestern war, weil diese sehr starke Kräfte besitzen. Allgemein wurde viel auf Familie gepocht, den Familiensinn kam jedoch selten bis gar nicht auf. Adelita war einsam. Hat sich oft von anderen abgekapselt, Beziehungen zu Männern nicht eng genug werden lassen und sich stattdessen auf ihre Karriere konzentriert. Merkwürdig finde ich jedoch, dass ihre Karriere im Ganzen Buch nur am Anfang eine kleine Rolle spielt und später gar nicht mehr beachtet wird. Außerdem finde ich die romantischen Gefühle zu einem männlichen Charakter total an den Haaren herbei gezogen. Die Gefühle sind aus dem Nichts entstanden und obwohl Ada stets ihren Freiraum wollte, bindet sie sich mit einem Mal an einen Mann. Das ist für mich nicht plausibel. Chloe ist noch jung, eine Studentin, ich schätze sie auf unter 20 Jahre. Sie hat ihre Kräfte ebenfalls frisch entdeckt. Ihr ganzen Leben lang wurden ihre magischen Kräfte von ihrer Mutter "geknebelt", sprich unterdrückt, um sie und ihre Familie zu schützen. Denn Chloe ist eine sehr starke Elementare. Sie ist die Eine. Auserwählt um die gespaltene Gesellschaft wieder zusammenzuführen. Chloe ist naiv, total überfordert und auch ein wenig grausam. Jedoch kam ich mit ihr besser zurecht als mit Adelita. LESEEMPFEHLUNG Der Roman "Der Zirkel" konnte mich leider nicht so ganz von sich überzeugen. Die Figuren sind interessant gleichzeitig aber auch super verwirrend. Die Gefühle zueinander kamen mir viel zu plötzlich - wie aus dem Nichts. Die Handlung war gut aber hatte ihre Längen, da der Schreibstil sehr detailliert ist und ich das generell nicht so mag. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch aber für meinen Geschmack war es zu düster und wirr.

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Auf Der Zirkel von Lizzie Fry bin ich über Facebook gestolpert, hab es kurzerhand beim Bloggerportal angefragt und tatsächlich zugeschickt bekommen! 😍 Es geht um Magie, es geht um Hexen, es geht um einen Aufstand – genau mein Ding. Aber mein Resümee: Hmpf. Der Einstieg in die Geschichte war … gewöhnungsbedürftig. Ich habe einige Zeit gebraucht, um reinzufinden- aber rückblickend betrachtet bin ich wohl nie angekommen. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei ich mich mit allen nicht anfreunden konnte. Das erschwerte es für mich auch, mit den Figuren zurechtzukommen. Sie waren für mich wenig greifbar, weder überaus sympathisch noch unsympathisch – ein bisschen undurchsichtig. Ich habe mir mehr von Der Zirkel erhofft. Mehr Magie, mehr Spannung, mehr Abenteuer in einer Welt, sie mich voll und ganz in ihren Bann zieht. Leider ist das nicht eingetreten, auch wenn ich das Grundgerüst der Geschichte nach wie vor gut finde – die Umsetzung hat mich leider doch ein bisschen enttäuscht. Hier und da gab es vereinzelte Szenen, die ich mochte und Kapitel, bei denen ich dachte, jetzt macht es klick. Aber es war irgendwie nicht das, was ich erwartet habe. Dennoch denke ich, dass die Geschichte definitiv begeisterte Leser*innen finden wird, denn schlecht ist sie keineswegs. Nur hat es mit uns beiden nicht klappen sollen.

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Hm, so richtig glücklich bin ich mit „Der Zirkel“ nicht gewesen. Vom Cover bin ich nach wie vor begeistert, und auch die Grundidee kann mich immer noch überzeugen. Aber ich bin einfach nicht mit dem Roman warm geworden. Das ging schon bei den Charakteren los. Leider konnte mich keiner der Protagonisten wirklich überzeugen. Vor allem Chloe, die durch ihre Kräfte im Mittelpunkt des Geschehens steht, wirkt wie ein unreifer, launischer Teenager, bekommt aber sonst keine Tiefe. Das liegt natürlich unter anderem daran, dass die Geschichte aus allen möglichen Perspektiven erzählt wird, nur nicht aus ihrer. Aber auch die Schicksale der übrigen Figuren haben mich nicht berührt. Mir haben Komplexität und Lebendigkeit gefehlt. Die Story selbst war okay – unterdrückte Minderheit kämpft gegen die böse Obrigkeit –, aber es hätten gern ein paar Klischees weniger sein und mehr in die Tiefe gehen können. Gerade die Actionszenen mit Hexenbeteiligung hätte ich mir etwas kreativer gewünscht. Quasi in jedem zweiten Fantasyroman gibt es magische Kämpfe in ähnlicher Form, und „Der Zirkel“ kann da keinen frischen Wind reinbringen. Auch hatte ich gehofft, das Feminismus-Thema würde etwas differenzierter behandelt werden. Was mir am besten gefallen hat, waren die verschiedenen Textelemente, die das eigentliche Geschehen immer wieder durchbrechen. Zum Beispiel gibt es Chat-Unterhaltungen, „transkribierte“ Reden des Präsidenten und ähnliches. Das hat der Geschichte etwas mehr Profil gegeben. Fazit: Auch wenn „Der Zirkel“ nicht mein Fall war, kann ich mir gut vorstellen, dass Fans von Romanen über Hexen ihren Spaß damit haben werden. Action und Tempo sind zweifellos vorhanden. Leider bleibt das Ganze arg oberflächlich und hat mich nicht abgeholt.

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•Meine Meinung• Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich sofort Lust bekommen mal wieder ein Buch über Magie zu lesen und war demnach sofort Feuer und Flamme. Was mir besonders gefallen hat war das man sofort in die Geschichte reingeworfen wurde und es am Anfang viele verschiedene Handlungsstränge gibt die irgendwann zusammenlaufen und verbunden sind. Was dann leider für mich nicht so zu 100% überzeugend war, war die Schnelligkeit mit der die Charaktere zueinander gefunden haben. Allgemein ging mir die Handlung am Anfang etwas zu schnell es wurde gegen Ende aber besser für mich. Was daran wiederum gut war, war das keinerlei Längen aufgekommen sind und die vielen Plot-twists haben einen immer am Ball bleiben lassen. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und leicht verständlich und bringt damit Schwung in die Geschichte. Die Charaktere an sich haben mir auch sehr gut gefallen, vor allem weil sie vom Charakter alle so unterschiedlich waren. Das war wirklich sehr erfrischend. •Fazit• Alles in allem kann ich die Geschichte hier jedem empfehlen der mal wieder Lust auf ein bisschen Zauberei hat. Die vielen Wendungen werden euch das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen, auch wenn die Handlung zwischendurch vielleicht etwas zu schnell geht.

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Mir hat das Konzept der Geschichte sehr gefallen, weil es zeigt, wie viele Frauen heutzutage von den Männern unserer Gesellschaft wahrgenommen werden. Ich fand die beiden Erzählstränge in der Geschichte sehr spannend, weil sie einem Einblick in das Handeln der Hexen aber auch der Regierung gegeben haben. Das war auf der einen Seite spannend, auf der anderen aber auch sehr kompliziert zu verfolgen. Das Buch war aber alles in allem sehr interessant zu lesen, obwohl mir die Tiefe an einigen Stellen gefehlt hat.

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