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Rezensionen zu
Die Farbe des Nordwinds

Klara Jahn

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super schöner Roman

Von: Sway28

05.04.2021

Von diesem Roman bin ich absolut begeistert. Er ist sehr schöngeschrieben und lässt sich auch super gut lesen. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und auch die Gefühle und Handlungen der einzelnen Protagonisten nachempfinden. Im Mittelpunkt dieser tollen Geschichte steht Ellen, die als Kind mit ihrer Mutter von einem Ort zum anderen Ort zog. Unter anderem lebte sie auch auf der Hallig. Dort fühlte sie sich heimisch, war glücklich mit ihrer Stiefschwester Liske. Doch dann zog sie mit ihrer Mutter auch hier wieder weg. Nach 20 Jahren kehrt sie zurück, um als Lehrer hier ihr Zuhause zu finden. Doch das Leben ist hart und die Einwohner der Hallig erweisen sich als sehr abweisend und auch ihre Stiefschwester macht ihr das Leben schwer. Dennoch gelingt es ihr sich durchzubeißen und Schritt für Schritt ein neues Leben aufzubauen.

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Mittendrin

Von: -H.

04.04.2021

Ein sehr schöner Roman, bei dem man tatsächlich beim Lesen das Gefühl hat, dort zu sein. Eine Naturromantik mit einer berührenden Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Gut gelungen!

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Wunderschön geschrieben

Von: IchmagBücher

04.04.2021

Ellen kehrt nach zwei Jahrzehnten zurück auf die Hallig, wo sie einst als Jugendliche lebte. Damals war ihre flatterhafte Mutter mit Bauer Thijman liiert. Dessen Tochter Liske war für Ellen nicht nur eine Stiefschwester, sondern eine richtige Freundin. Bis die Mutter entschied, sich wieder zu verändern und woanders ihr Glück zu versuchen. Als Lehrerin der Halligschule kehrt Ellen nun an den einzigen Ort zurück, an dem sie sich bisher so richtig zuhause gefühlt hat. Liske hat ihr den Fortgang aber nie verziehen, daher ist die Stimmung auch äußerst angespannt, als Ellen Liskes Ferienwohnung bezieht. Bald wird deutlich, dass hinter der anfänglichen Feindseligkeit nur wahnsinnige Enttäuschung und Verletzlichkeit stecken. Durch ihr Engagement in der Halligschule und die intensive Beschäftigung mit der Geschichte der Halligen gelingt es Ellen aber, unter Beweis zu stellen, dass sie es wirklich ernst meint. Sie ist wirklich gekommen, um zu bleiben. Nach und nach nähern sich die beiden Frauen dann doch wieder an. Parallel zur Geschichte rund um Ellens Suche nach Heimat und der Suche nach sich selbst erzählt Klara Jahn noch eine andere Geschichte. Im Wechsel erfährt man vom harten und entbehrungsreichen Leben der Halligleute vor 200 Jahren. Im Zentrum steht die Geschichte der beiden Waisenkinder und Brüder Arjen und Hendrik Martensen. Ähnlich wie Liske von Ellen wird auch Hendrik von Arjen verlassen. Pastor Danjel erkennt, wie intelligent Arjen ist und nimmt ihn mit aufs Festland, um ihm in Husum den Schulbesuch zu ermöglichen. Hendrik bleibt auf der Hallig und wächst bei Stiefeltern auf. Genau wie Ellen kehrt auch Arjen Jahre später als Lehrer auf die Hallig zurück. Und wie bei Liske herrscht auch bei Hendrik absolute Ablehnung und Verbitterung. Damals wie heute müssen die Menschen, die auf den Halligen leben, aber zusammenhalten, um zu überleben. Insbesondere, wenn 'Land unter' herrscht und alles auf dem Spiel steht. Mit diesem Buch verknüpft die Autorin geschickt das historische Ereignis der Großen Halligflut von 1825 mit einer Geschichte aus der Gegenwart. Sehr einfühlsam und bildgewaltig vermittelt sie, was das Leben auf den Halligen ausmacht. Wie sehr die Menschen dort den Naturgewalten ausgeliefert sind und dennoch dieses kleine Stückchen Erde lieben und bewahren möchten. Auch der Aspekt Natur- und Küstenschutz wird thematisiert. Kurzum, in diesem Buch geht es um den hohen Norden, Heimat, Zusammenhalt, die Kraft der Natur und die Liebe zur Nordsee. Fazit: ein wunderschön geschriebenes Buch für alle, die gerne ein wenig Nordseeluft schnuppern möchten.

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Ein wirklich toller Roman

Von: AnJa

31.03.2021

Gleich zu Anfang war ich schon beeindruckt vom Cover des Buches. Am liebsten hätte ich meinen Koffer gepackt und wäre auf den Hallig. Ich konnte förmlich diese Ruhe dort spüren, die vom Cover ausging. Ellen kehrt nach zwanzig Jahren wieder auf den Hallig zurück, da wo sie meines Erachtens eigentlich nie hatte weggehen wollen, da wo sie sich zum ersten mal zuhause gefühlt hatte. Dorthin wo sie damals schweren Herzens ihre Stiefschwester zurückgelassen hat. Als Lehrerin will sie endlich wieder Zuhause sein, auf dem Hallig, der seine eigene Geschichte hat. Ellen trifft endlich ihre Steifschwester Liske wieder, die ihr das Leben Anfangs schwer macht, weil sie Angst hat wieder den Menschen zu verlieren der sie einst verlies. Doch auch andere Bewohner begegnen Ellen misstrauisch, haben ihren eignen Kopf, damals und heute. Doch Ellen lässt sich durch all das nicht unterkriegen. Sie schöpft Kraft aus dem Hallig, aus der Geschichte der Menschen von heute und Damals. Dadurch das das Buch in zwei Zeitebenen spielt, wird man in das Leben auf dem Hallig förmlich mit durch die Geschichte geführt. Man erfährt so viel vom Leben der Inselbewohnter. Die Reise durch Vergangenheit und Zukunft sind voller Emotionen, man fühlt sich beim Lesen einfach Klasse und ist jedes mal mehr gespannt eine Seite umzuschlagen. Die schönsten Sätze des Buches: " Warum liest du ständig?"..... " Bücher sind für mich das, was Warften für einen Halligen sind. Der einzige Ort, der bei Landunter aus dem Wasser ragt. Der einzige Ort wo man sicher ist." ( Warften sind übrigens aus Erde aufgeschüttete Siedlungshügel, der den Menschen und Tieren Schutz bei Sturmfluten bietet). Am Ende findet Ellen das was sie immer brauchte und suchte, eine Heimat, Freunde und vielleicht auch die Liebe. Ein wirklich wunderbares Werk der Autorin Klara Jahn und sehr zu empfehlen.

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Das ist ein sehr schönes Buch

Von: Kerstin

31.03.2021

Ich bin leider noch nicht ganz durch mit dem Buch, aber es ist ein sehr schönes Buch. Man freut sich darauf weiter zu lesen. Der Roman ist genau nachmeinem Geschmack, er macht Spaß und liest sich gut. Ich freue mich darauf, wie es weiter geht. Ich habe das Buch nun ausgelesen und bin begeistert. Es ließt sich sehr gut und man fühlt sich in die Geschichte versetzt.

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In dem Buch geht es um zwei Geschichten, die ineinander fließen. Die eine spielt in der Gegenwart und die andere vor etwa zweihundert Jahren. In der Geschichte aus der Gegenwart ist Ellen die Hauptfigur. In der Vergangenheit wird die Geschichte aus Arjens Sicht beschrieben. Arjen Martenson geht von der Hallig fort, um zu studieren. Arjen wird von einem Pastor gefördert und er verliebt sich in seine Tochter Gretjen. Sie heirateten und kehrten gemeinsam auf die Hallig zurück. Auch schon damals gab es viele Naturgewalten und Arjen wollte einen Deich bauen lassen. Doch dann wird er Zeuge einer großen Halligflut. Die 16- jährige Ellen zieht mit ihrer Mutter Sunny auf die Hallig. Sie leben dort bei Bauer Thijman – Sunnys neuer Freund und seiner Tochter Liske. Ellen hat sich dort in die Schönheit der Landschaft verliebt und fühlt sich wohl. Eines Tages muss Ellen mit ihrer Mutter fortgehen, weil Sunny wieder einen neuen Liebhaber hat. Zwanzig Jahre später reist Ellen, die zwischenzeitlich Lehramt studiert hat, zu ihrer Seelenheimat zurück. Dorthin, wo sie früher mit ihrer Stiefschwester Liske eine unbeschwerte Zeit genießen konnte. Sie möchte dort eine neue Heimat finden und sesshaft werden.. Besonders ihre Stiefschwester Liske und einige andere Halligbewohner machen ihr das Leben und den Neustart nicht einfach. Ellen lässt sich aber nicht unterkriegen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Er war leicht zu Lesen, der Schreibstil ist flüssig und emotional. Sowohl im alten als auch im neuen Kapitel hat man viel wissenswertes über das Leben auf einer Hallig erfahren. Schon früher gab es viele Naturgewalten und oft war Land unter – aber heute kann man sich besser schützen wie früher. Klara Jahn hat es geschafft mich auf die Hallig zu entführen und ich hatte hinterher Kopfkino. Ich konnte den Halligflieder und die Warften vor mir sehen und die würzige Nordseeluft einatmen. Alle Charaktere wurden liebevoll beschrieben. Manchmal waren einige Halligbewohner etwas rau wie die Nordsee. Ellen ist eine starke Frau, die für ihre Träume kämpft. Klara Jahn hat auch viel über den Küsten-, und Umweltschutz in ihr Buch eingebracht und über die dort lebenden Bewohner des Wattenmeeres. Das hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Ein atemberaubendes Buch über das Leben auf der Hallig im Wattenmeer in Gegenwart und Vergangenheit. Klara Jahn ist ein großes Meisterwerk gelungen. Ich vergebe daher fünf Sterne plus !!!

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Eine Hallig zwei Gesichter

Von: Monika Dahlen

30.03.2021

Ellen sucht eine Heimat, Liske sucht einen weg, weg von der Hallig. Ellen war schon einmal dort jetzt möchte Sie Hallig Lehrerin sein. Sie möchte Spuren hinterlassen. In die Geschichte eingewoben ist eine Chronik, das macht das lesen abwechslungsreich. Man erfährt viel über die Hallig in alter Zeit aber auch darüber was sich bis heute nicht verändert hat. Küstenschutz ist hier eines der Wörter das damals gefallen ist und auch heute noch eines der Themen ist was die Halligleute immer wieder beschäftigt. Es sind vor allem Ellens Schüler die einem die Hallig näherbringen und auch Liskens Vater der immer wieder eine sehr wichtige Rolle übernimmt. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und es war mir eine Freude es zu lesen.

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Ein Roman, der mir zu Herzen ging

Von: Angelika Wagner

29.03.2021

Schon immer hat mich der Norden und das Wattenmeer interessiert. Gerade jetzt, wo Reisen nicht möglich sind, ist dieses Buch ein Anreiz, sich mit dem Leben auf einer Hallig zu beschäftigen. Die Autorin Klara Jahn erzählt die Geschichte zweier Schwestern, deren Beziehung durch die Vergangenheit stark gestört ist. Nach 20 Jahren Abwesenheit ist Ellen auf der Suche nach einem Stück Geborgenheit, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie glücklich und zufrieden leben kann. Ihre Stiefschwester Liske traut ihr am Anfang nicht, da sie sich immer noch im Gefühl des "Verlassenseins" befindet, als Ellen damals sie und die Hallig hinter sich ließ. Mir hat das Buch "Die Farbe des Nordwinds" sehr gut gefallen. Ich konnte in das Leben im Norden eintauchen, träumen von der schönen Landschaft. Man muss sich in die Personen hinein versetzen können, um ihre Beweggründe zu verstehen. Ich wurde an den eigenen Geschwisterzwist erinnert. Am Ende wird zwischen Ellen und Liske alles wieder gut, was mir auch Hoffnung für die Beziehung zu meinem Bruder gibt. Wenn die Corona-Zeit einmal zu Ende sein wird, werden die Halligen mein erstes Reiseziel sein.

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