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Rezensionen zu
Die Farbe des Nordwinds

Klara Jahn

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2021 durfte ich den Roman "Die Farbe des Nordwinds" dank des Bloggerportals lesen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! Nun möchte ich euch dieses wunderbare Buch ans Herz legen. Der Roman ist sehr atmosphärisch geschrieben. Ich fühle mich regelrecht zurück an meine geliebte Nordsee versetzt. Ellen ist 36 Jahre alt und hat ihre Kindheit auf der Hallig verbracht. Hier lebt ihre Halbschwester Liske noch immer. Sie ist enttäuscht von Ellen, denn einst hat sie die Hallig verlassen, sie fühlt sich von ihr im Stich gelassen. Liske hätte sie gerne begleitet. Doch Ellens Mutter, somit ihre Stiefmutter, sorgte damals dafür, dass die Halbschwestern sich nicht im guten trennt. Die Vergangenheit wird aus der Sicht von vom fiktiven Arjen Materson erzählt, der ebenfalls auf der Hallig lebt. Der Rest der Geschichte wird von Ellen geschildert. Der Roman widmet sich der Schönheit der Landschaft der Halligen und der Nordsee. Eine Landzone, die ich so sehr liebe. Die Autorin schildert sehr authentisch die Atmosphäre am Ozean und ich hatte Sehnsucht nach meiner Herzensheimat. Hinzu kommt die spannende Familiengeschichte um die beiden Schwestern, die mich sehr berührt hat. Kurz gesagt: ein Roman wie für mich geschaffen. Ich war traurig, als ich das Buch zuschlug und die letzte Seite gelesen hatte. Was blieb, war meine Sehnsucht nach der Nordsee und ein gutes Gefühl, ein wenig melancholisch, aber trotzdem sehr schön. Ein wunderbarer Roman, der durch die atmosphärischen Schilderungen lebendig wird. 5/5 *

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‚Die Farbe des Nordwindes‘ ist ein kurzweiliger, liebenswerter Roman, den ich einfach so weglesen konnte und der mich gut unterhalten hat. Ich habe mir während des Lesens eingebildet ein paar Möwen kreischen zu hören…

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Ellen kehrt als Lehrerin auf die Hallig zurück, auf der sie als Jugendliche kurzzeitig mit ihrer Mutter gelebt hat. Ihr Herz jedoch gehörte stets dieser Hallig. Nun hofft sie an ihr altes Leben anschließen zu können. Doch nicht überall wird sie mit offenen Armen empfangen. Sie gibt nicht auf, ihren Traum zu verwirklichen. Was für ein herrlicher Roman! Klara Jahn hat mich mit "Die Farbe des Nordwinds" mitgenommen auf eine wunderbare Reise. Der Roman hat zwei Handlungsebenen. Natürlich begleitet man Ellen und ihre Stiefschwester Liske in ihrem Alltag der heutigen Zeit. Aber man reist auch in die Vergangenheit zu Arjen, der nach dem Tod der Eltern Bruder und Hallig verläßt um die Schule besuchen zu können. Jahre später kehrt er mit seiner Frau zurück und muß feststellen, daß er nicht mehr zur Halliggemeinschaft gehört und gut gemeinte Ratschläge nicht gehört werden. Durch diese zwei Handlungsstränge erfährt man, wie hart sich das Leben auf einer Hallig gestaltet. Man erlebt hier die Gewalt der Nordsee, aber auch ihre Schönheit hautnah. Die Nordsee weist Parallen zu den Halligbewohnern auf. Sie hat ein freundliches Gesicht, wirkt sympathisch, kann aber auch ablehnend und kantig sein. Halligbewohner sind ein besonderer Menschenschlag - geprägt durch das raue Klima der Nordsee und der steten Gefahr, die von ihr ausgeht. Dies wird hier absolut deutlich. Klara Jahn thematisiert hier aber auch Umweltverschmutzung und den drohenden Untergang einer ganz speziellen Welt. Dies alles verpackt sie in einen bezaubernden Roman, der sich dank ihres leichten Schreibstiles wunderbar lesen läßt und absolut empfehlenswert ist!

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Ein besonderer Ort...

Von: Arh

06.06.2021

Ein umfangreicher, großartiger Roman mit wenig Spannung, aber viel Leben. An einigen Stellen vielleicht etwas langatmig, zu ausschweifend, aber im ganzen ein Buch, das bezaubert, auf die Halligen entführt und deren Zauber einfängt. Erzählt wird die Geschichte auf zwei verschiedenen Erzählsträngen zu zwei verschiedenen Zeitebenen, aus Sicht von Liske und ihrer Mutter Ellen und der von Arjen, welcher damals den Ort verließ, um ein Gelehrter zu werden. Interessanter Protagonisten, die den Ort bevölkern und ihm Leben einhauchen. Die Schwierigkeit von den Bewohnern angenommen und akzeptiert zu werden. Ein besonderer Ort, mit besonderen Menschen. Mit vielen Informationen rund um das Leben, Flora und Fauna auf den Halligen, die Lebensumstände und den Schutz der Natur. Die etwas andere Geschichte, die durchaus fesselnd ist, wenn man sich ihr hingibt.

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In diesem Buch geht es darum auf die Vergänglichkeit des Halligen aufmerksam zu machen. Um den Naturschutz und die Gefahren das mit immer mehr Plastik auch die Vielzahl der Vögel sterben werden, weil diese die Gefahr nicht erkennen können. Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben. Das ,,Damals“ erzählt die Zeit um 1825 und die Gegenwart das ,,21. Jahrhundert“. Das Buch ist mehr ein Sachbuch für mich wie ein historischer Roman, wie ich ihn sonst von der Autorin kenne. Ich bin erstaunt wie klar und schnörkellos von den Halligen und ihren Bewohnern geschrieben wird. Liske sieht den Umstand sehr skeptisch, als Ellen wieder auf der Hallig als Lehrerin, auftaucht. Was will die ,,Zugereiste“ hier? Wird Ellen erneut gehen? Das sind die Gedanken der jungen Mutter. Doch Ellen versucht Liske zu verstehen zu geben, dass sie sich nur auf den Halligen jemals ,,heimisch“ gefühlt hat. Ellen’s Mutter hat die Jugendliche vor Jahren erneut aus die Gemeinschaft gerissen. Aber Ellen fühlt sich auch selber schuldig, dass sie nicht mehr Gegenwehr geleistet hat. Jetzt möchte Ellen bleiben, doch es wird der jungen Frau nicht leicht gemacht. Doch Ellen ist da wie die Halligen, unerbittlich und unverwüstlich.

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Ellen hat sich noch nie irgendwo richtig zuhause gefühlt, die ständig wechselndn Beziehungen ihrer Mutter ließen dies nicht zu. Doch als sie mit ihrer Mutter auf eine Hallig zieht spürt sie eine Verbundenheit zu diesem wundervollen ruhigen aber doch kraftvollen Ort. Als ihre Mutter einen Mann kennenlernt findet Ellen in dessen Tochter Liske zum ersten mal in ihrem Leben eine richtig Freundin und wünscht sich für immer bleiben zu können. Liske hingegen träumt davon in die große weite Welt zu Reisen. Doch als auch diese Beziehung ihrer Mutter in die Brüche geht muss Ellen mit ihr zusammen abreisen. Nach Jahren nimmt sie eine Stelle als Lehrerin an und kehrt zurück auf das fläckchen Marschland das sie all die Zeit nie losgelassen hat. Doch ihre Rückkehr beginnt holprig, Liske kann Ellen schwer verzeihen, zu tief sitzt der Schmerz des verlassens und die Angst wieder verletzt zu werden. Doch Ellen kämpft um Liske den sie hofft hier anzukommen und endlich ein Zuhause zu finden. Ein großartiges Buch über Freundschaft, Selbstfindung, Vergebung und die Chance auf einen Neuanfang.

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Zauberhaft

Von: lori

30.04.2021

Halligen ist ein ganz besonderer Handlungsort für diese Geschichte. Die kleinen Marschinseln liegen im nordfriesischen Wattenmeer an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins und Dänemarks. Schon dadurch verbreitet der Roman sein ganz eigenes Feeling. Die Autorin hat die Magie des Ortes eingefangen und sie begleitet einen durch die Geschichte. Das Leben und die Menschen auf der Insel haben ihre eigen Art. Erzählt auf zwei Zeitebenen, Gegenwart und Vergangenheit, lernt man viel über alte Riten und Bräuche und die einzigartige Natur kennn. Ellen kehrt nach zwanzig Jahren zurück, an den Ort wo sie als 16jährige einige Monate gelebt hat. Nicht alle sind davon begeistert, allen voran ihre Stiefschwester Liske, die sich von ihr verraten fühlt... Spannend, einfühlsam und mitreißend erzählt die Autorin diese Geschichte. Ein Roman zum Genießen und Wohlfühlen!

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