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Rezensionen zu
Scholomance – Der letzte Absolvent

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (2)

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Band 1 Tödliche Lektion der Scholomance Reihe war für mich ein richtiges Highlight letztes Jahr und Natürlich war ich gespannt wie es nun mit El und ihren Freunden weiter geht: Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule ― die Abschlussprüfung oder den Tod. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und das tödliche Ritual der gefürchteten Abschlussprüfung wirft seine Schatten voraus. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Bis El herausfindet, dass man manche Spiele nur gewinnen kann, wenn man alle Regeln über den Haufen wirft. Der letzte Absolvent setzt genau dort an, wo wir die Geschichte verlassen haben. Ich bin immer noch ganz begeistert vom einzigartigen Setting, das Naomi Novik mit der Scholomance geschaffen hat. Überall lauern Gefahren in der Schule, egal ob in den düsteren Gängen oder etwa in den Abflussrohren, nirgends ist man sicher. Das sorgt natürlich für eine ganz besonders bedrohliche Stimmung. Diesmal lässt die Autorin sich zu Beginn ein wenig mehr Zeit, lässt Dinge Revue passieren und bereitet alles für die tödlichen Abschlussprüfungen vor. Da El und Orion nun in der Abschlussklasse angelangt sind, bereiten auch sie sich auf die Prüfung vor, denn nur, wenn sie zusammen arbeiten, können sie bestehen. Wir erfahren noch einiges über El und ihre Rolle und natürlich steht die Frage im Raum was es mit der Nachricht von Els Mutter auf sich hat. Aber auch Orion wird näher beleuchtet und wir erfahren einiges über seine Beweggründe, so dass man ihn besser verstehen kann. Insgesamt mag ich die Charaktere der Geschichte wirklich gerne, da sie gut ausgearbeitet sind und nicht so eindimensional. Naomi Novik hat eine ganz eigene Art Geschichten zu erzählen, kann mich mit ihrem Schreibstil aber immer begeistern. Auch diesmal allerdings gibt es diesmal sehr viele Schachtelsätze, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Denn war ich direkt wieder in der Geschichte drin und von ihr gefesselt. Wie bereits erwähnt ist der Anfang etwas zäher aber das hat mir persönlich nichts ausgemacht. Die Geschichte steigert sich mit jeder Seite, die Spannungskurve steigt immer weiter an und hält den Leser so gefangen. Der Showdown ist ein wahres Actionspektakel und das Ende bzw. der Cliffhanger ein Schlag in die Magengrube, der einen baff zurücklässt. Der Letzte Absolvent ist durch den etwas ruhigeren Anfang etwas schwächer als Band 1, konnte mich aber dennoch absolut überzeugen. Die Geschichte wird konsequent Fortgesetzt und ich mochte auch die Charakterentwicklungen sehr gerne. Das Ende ist der absolute Hammer und ich bin nun richtig gespannt wie alles in Band 3 "Die goldenen Enklaven" enden wird. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. 4 von 5 Sternen

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Nachdem Band 1 schon zu meinen Lesehighlights gehörte habe ich mich umso mehr darauf gefreut endlich Band 2 lesen zu können. Das Buch knüpft nahtlos an das Ende des ersten Teils an und man wird direkt wieder mitten ins Geschehen an der Scholomance geworfen. In Band 2 dreht sich alles um die Abschlussprüfung, denn für El und ihre Freunde ist das letzte Schuljahr angebrochen und die Gefahr trotz der Ereignisse in Band 1 noch nicht gebannt. Während Band 1 nach und nach das komplexe (und geniale) Magiesystem und die Funktionsweise der Scholomance erklärt hat, während die Handlung eher ruhig dahinplätscherte, habe ich mir für den zweiten Band wesentlich mehr Handlungsentwicklung aber auch Tiefe in den Nebencharakteren gewünscht. Ersteres blieb leider zunächst noch etwas auf der Strecke, denn besonders der erste Teil des Buches vertiefte die Informationen über das Magiesystem noch mehr und zog sich ein wenig. Die zweite Hälfte machte dies allerdings wieder wett, es gab einige Wendungen und viele actionreiche und spannende Szenen. Obwohl sich dieser Beginn wieder etwas gezogen hat muss ich aber sagen, dass ich die Erklärungen zum Magiesystem trotzdem ziemlich genial finde und es eine für ein Jugendbuch, ungewöhnliche Komplexität hat, aber trotzdem immer logisch erläutert wird. Der Aspekt mit den Nebencharakteren wurde dafür in Band 2 definitiv verbessert, es gibt zwar zu viele Personen um jedem Charakter Tiefe zu verleihen, allerdings wurden El`s Freunde und Orion mit der Zeit immer greifbarer und es wurden auch Details aus ihrer Vergangenheit enthüllt, die einige Erklärungen für ihr Handeln mit sich brachten. Auch El entwickelt sich in Band 2 charakterlich weiter und findet langsam ihren Weg, auch wenn sie natürlich nach wie vor eine Affinität zur Massenvernichtung hat und die meisten anderen Schüler*innen ihr grundsätzlich mit Skepsis begegnen. Wirklich gestört hat mich allerdings die Lovestory. Die zwischenmenschlichen Beziehungen an der Scholomance sind auf Grund der Eigenheiten der Schule und der Tatsache, dass alle für sich ums Überleben kämpfen zwar grundsätzlich ziemlich verkorkst, aber die Szenen, in denen sich die Lovestory entwickelt, sind ziemlich willkürlich an den seltsamsten Stellen eingebaut und haben auch inhaltlich ein Stirnrunzeln bei mir hervorgerufen. Dies lag einerseits daran, dass fast jedes Mal 2 Seiten vorher erwähnt wurde, was El alles auf keinen Fall tun würde und diese Vorwürfe dann direkt wieder über den Haufen wird und andererseits an den fast schon kindlichen Umschreibungen, die mich an „Bienchen und Blümchen“ im „wir leben in einer Schule, in der uns alles töten möchte“-Stil erinnert hat. Glücklicherweise waren es nicht allzu viele Szenen, die mir das Leseerlebnis getrübt haben, sodass ich besonders ab der Hälfte von der spannenden Handlung nur so mitgerissen wurde. Band 2 endet aber leider mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, der die Wartezeit bis zum Finale umso härter macht. Von mir bekommt er 4 Sterne!

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Meinung Bevor ich gleich zu meinen inhaltlichen Feedback komme muss ich zunächst einmal erwähnen, wie unglaublich schön ich das Cover finde. Ich bin ja ein großer Fan der Farbe rot und hier gemeinsam mit dem Gold wirkt es in gewisser Weise luxuriös, man hat auf jeden Fall optisch einen Hingucker in den Händen. Nun zum Inhalt, der Auftakt ließ mich ja ziemlich zwiegespalten zurück und die Fortsetzung war ein wenig stärker. Nachdem ich die Bände direkt hintereinander gelesen habe, war ich den Stil von Naomi Novik bereits gewöhnt und musste mich in diesem Teil nicht mehr damit "anfreunden". Dementsprechend war das Lesen deutlich flüssiger und ich fand direkt meinen Weg in die Handlung. Im Gegensatz zum ersten Band wirkte dieser nicht ganz so düster, aber verfehlte dennoch zumindest auf meiner Seite nicht seine Wirkung. Ich konnte mich komplett darin verlieren und auch die ein oder andere Passage, welche mir spürbar unter die Haut ging prasselte auf mich ein. Die Protagonisten offenbaren hier einen Teil ihrer Selbst, nicht ganz so viel, wie ich ursprünglich erhofft hatte, aber dennoch war die ein oder andere Eigenschaft der einzelnen Charaktere in der Hinsicht für mich nachvollziehbarer. Fazit Scholomance – Der letzte Absolvent ist unterhaltsam, spannend, überraschend und konnte bei mir vor allem mit Gänsehaut-Momenten punkten. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen

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