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Rezensionen zu
Scholomance – Der letzte Absolvent

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (2)

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Der Einstieg in das Buch fiel mir nach Band 1 ganz leicht, genau so düster und genial geht es hier weiter. Es ist doch recht kompliziert und umfangreich und der Schreibstil ist nichts für zwischendurch.. Man muss sich schon auf das Buch und die Geschichte konzentrieren und einlassen. Aber auch das gefällt mir, weil es mal etwas anderes ist. Die Story geht auch hier düster weiter. Hier waren leider wieder oft viele Gedanken, innere Monologe der Prota denen man folgen musste, die aber sooo lange sind das ich oft den faden verloren habe. Diese Stellen haben auch die Spannung aus dem Buch genommen, dass fand ich sehr schade. Hätte man diese stellen abgekürzt gefiele mir das Buch viel besser. Auch der Cliffhanger am Schluss war wieder richtig böse und ich freu mich auf den nächsten teil. Für Fans des ersten Bandes definitiv ein muss und auch für alle die eine etwas andere Geschichte lesen möchten. Hogwarts trifft auf Deadly Class und irgendwie ein Hauch von Tribute von Panem über allem liegt aber ein sehr düsterer und Brutaler hauch. Dazu gibt es eine Slow-Burn Romance wie es besser nicht geht.

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Für El hat das Abschlussjahr an der Scholomance begonnen. Die gefürchtete Abschlussprüfung, bei der nur wenige des Jahrgangs überleben, rückt immer näher. Doch zunächst muss sich El ihrem neuen Stundenplan stellen. Viel zu viele Seminare auf den gefährlichen Etagen der Magierschule, gleichzeitig aber auch ein freier Nachmittag, ausschließlich zum Lernen reserviert. Äußerst ungewöhnlich. Ich habe bereits den ersten Teil der Scholomance-Trilogie „Tödliche Lektion“ verschlungen und geliebt. Deswegen habe ich mich auch auf die Fortsetzung sehr gefreut. Der zweite Band ist ebenfalls aus der Perspektive der Protagonistin Galadriel (El) geschrieben. Als Leser fällt es dadurch unfassbar leicht, sich in ihre Gefühlswelt einzuleben. Im Gegensatz zum ersten Teil hat sich unser Hauptcharakter jedoch gewandelt, eine Weiterentwicklung mitgemacht. Während sie früher eine eher abweisende Art an den Tag gelegt hat, wenn auch hauptsächlich zum Selbstschutz, ist davon in diesem Band gar nichts mehr zu spüren. Kooperation, gemeinsames Arbeiten in Teams, rückt immer mehr in den Fokus, bildet förmlich den Mittelpunkt dieses Fantasyromans. Naomi Novik brilliert mir ihrem eigenen Schreibstil. Häufig fühle ich mich von ausschweifenden Erzählungen schnell gelangweilt, bei dieser Autorin ist es anders. Es gelingt ihr sehr genau zu beschreiben, durch kleine neue Einschübe gleichzeitig aber auch konstant zu überraschen, allein durch ihre einzigartige Erzählweise. Das zieht sich fast durch ihr gesamtes Werk. Ich sage ‚fast‘, da ich das Ende der Geschichte davon ausschließe. Hier geht alles plötzlich ganz schnell, zu schnell. Die actionreiche Handlung zieht beim Lesen förmlich in Windeseile an einem vorbei und schon sieht man sich mit einem Cliffhanger konfrontiert, der das Warten auf den dritten finalen Band unerträglich erscheinen lässt. Zum Inhalt möchte ich nicht viel sagen. Nur so viel: Neben der tödlichen bevorstehenden Abschlussprüfung kommt in diesem Teil auch mehr fürs Herz. ;) Insgesamt eine gelungene Fortsetzung einer phantastischen Fantasy-Reihe. Wer Magierschulen liebt, sollte sich in der Scholomance gut aufgehoben fühlen.

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Bücher, die an einer Academy, einem Internat, einer Universität oder einer (magischen) Schule spielen, treffen bei mir eigentlich immer einen Nerv. So war es auch bei „Scholomance Der letzte Absolvent“, was ich in einem Buddyread mit @himmels.blau gelesen habe 😍 Nachdem El und Orion es schon einmal geschafft haben, die Absolventen und damit die ganze Schule zu retten. Nun sind sie selbst im letzten Schuljahr und es scheint, als würde etwas in der Schule vor sich gehen. Nur noch El wird von immer gefährlicheren Monstern angegriffen.. aber nicht nur das, die Übungsparcours sind für alle anderen außer Orion und El kaum zu bewältigen. Etwas muss passieren, wenn sie überleben wollen - also beschließen El, Orion und ihre Bündnisse die Schule zu retten und zu zerstören… Mir hat dieser 2. Teil von Naomi Noviks Reihe um einiges besser gefallen als Teil 1. Man hat sich an die Eigenart von Naomis Schreibstil gewöhnt und genau so an die Eigenarten der Figuren, was das Lesen viel leichter und auch spannender gemacht hat. Wer von Teil 1 also nicht voll überzeugt war, sollte Teil 1 ruhig eine Chance geben. Was ich aber kritisieren möchte, ist das Ende. Für mich bräuchte es keinen 3. Teil. Die Geschichte der Scholomance ist auserzählt. Wahrscheinlich werde ich Teil 3 dennoch lesen, weil es ein Detail gibt, dass mich doch neugierig macht, aber es hätte nicht sein müssen 🤷🏻‍♀️ Naja vielleicht überrascht mich Teil 3 ja auch genau so positiv wie es dieser 2. Band getan hat ✨ Übrigens bin ich absolut verliebt in der Cover 🥰

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! El, Orion und die Zwölftklässler haben es tatsächlich geschafft, den Reinigungmechanismus im Festsaal zu reparieren. Das führt dann dazu, dass im neuen Schuljahr viel weniger Maleficarier die Schule terrorisieren. Während El weicher und hilfsbereiter wird, da sie nun immer mehr Freunde und Verbündete findet und ihr Leben nicht mehr so einsam ist wie zuvor, verliert Orion ein wenig seinen Daseinszweck und gerät in eine Identitätskrise. Er hat immer leidenschaftlich Mals gejagt, aber dazu hat er nun kaum die Gelegenheit und ohne das Mana, das er aus seinen Opfern zieht, steckt er schon bald in Schwierigkeiten und bringt Chaos in die New Yorker Enklave. Diesmal vergeht viel mehr Zeit als im ersten Band, es gibt langweiligen Unterricht in Sprachen und Training für die Abschlussprüfung, dazwischen werden Kontakte geknüpft und Beziehungen vertieft, insbesondere Els Freundschaft mit ihren beiden Bündnispartnerinnen Liu und Aadhya. Und dann sind da diese komplizierten und verwirrenden Gefühle, die El für Orion empfindet, obwohl sie so unterschiedlich sind und beide nicht besonders romantisch veranlagt sind. Mein größter Kritikpunkt wären hier die endlosen Beschreibungen. Ich hatte gehofft, dass sie etwas abnehmen, da man die Welt ja schon etwas kennt, aber das Gegenteil war der Fall. Es wird so viel erklärt und rückblickend berichtet, es gibt viele ausführliche Kampfszenen und generell gibt es eher wenige Dialoge. So faszinierend ich die Welt auch finde und obwohl ich das detailreiche Worldbuilding auch mag, zieht es die Handlung ganz schön in die Länge. Dazu ist auch Galadriel nicht mehr so wütend und pessimistisch wie vorher, was auch den Humor etwas reduziert hat, sodass es noch etwas trockener wurde. Fazit Insgesamt hat mir "Scholomance - Der letzte Absolvent" sehr gut gefallen, es ist ohne Frage spannend, auch wenn die Geschichte ein paar Längen hat, die magische Welt hat witzige, kreative Details und ich mochte Els Charakterentwicklung sehr. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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Es ist ca. ein halbes Jahr her, seitdem ich den ersten Band regelecht verschlungen habe. Die Geschichte von El und Orion endete mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, wodurch ich unbedingt wissen musste, wie es in der Scholomance weitergeht! So einiges konnte ich mir noch im Kopf behalten, vor allem was am Ende geschehen ist, wodurch ich ohne Schwierigkeiten gut in den zweiten Band gestartet bin. Das Buch fängt kurz nach den Ereignissen vom Ende des ersten Bandes an und man begleitet El erstmal durch ihre Gedankenwelt und lässt die Ereignisse nochmal Revue passieren, was auch mir für den Einstieg geholfen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wie schon im ersten Band sehr detailreich, voller Monologe, sodass der Schreibstil anfangs sehr zäh wirkte, aber nach und nach konnte ich mich in die Welt dann doch fallen lassen. Mir hat der Schreibstil, anders als im ersten Teil, mehr zu schaffen gemacht, weshalb es 200 Seiten gebraucht hat, bis mich die Geschichte so richtig packen konnte. Aber wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, will man gar nicht mehr, dass sie endet! Bereits im ersten Teil erlebt man zusammen mit El und Orion einige spannende Dinge, wie von Monstern gejagt zu werden oder das zudem die Mal einen töten wollen, eben das alltägliche, was man in der Scholomance so erlebt. Denn es gibt ja keine Lehrer, Ferien und schon gar keine Regeln. Genau das ist es, was mir auch in diesem Folgeband wieder so unglaublich gut gefallen hat! Man bekommt einen noch tieferen Einblick in die Schule und plötzlich will alles und jeden El töten und was es damit auf sich hat, erfährt erst man nach und nach. Man bekommt als Leser einen fantastischen Einblick in Els Welt, die Schule und diesmal spielt auch der Aspekt der Freundschaft und des Zusammenhalts eine große Rolle. Mir persönlich hat dieser Fokus sehr gefallen, auch wenn die Lovestory dafür anfangs ein bisschen auf der Strecke liegen geblieben ist. Ich finde, die Kämpfe mit den Malefizer und Monstern sind genau so gut, wenn nicht sogar schon epischer als im ersten Band. El und Orion, sowie die gesamte Truppe, schaffen es mal wieder sich in jede erdenkliche Gefahr zu begeben und es doch jedes mal mit nur ein paar Kratzern lebendig raus zu schaffen. Es gab viele spannende Kämpfe, Verfolgungen und auch die ein oder andere Intrige, die mich die ganze Zeit hat rätseln lassen und alles noch spannender gemacht hat. Die Charaktere kommen diesmal auch nicht zu kurz. El wirkt im gesamten Buch leider sehr schroff und unfreundlich, aber wenn man erstmal den Grund dafür erfährt, warum sie sich so verhält, kann man alles besser verstehen. Aber sowie versteht man El durch die vielen Monologe sehr gut und ehrlich gesagt habe ich bis jetzt in keinem anderen Buch so viele Gedankengänge so gut nachvollziehen und erleben können wie in diesem Buch. Einerseits ist es von Nachteil, da man so weniger von der gesamten Handlung erlebt, aber andererseits fühlt man sich mit keiner anderen Protagonistin so verbunden wie mit El. Man lernt in diesem Teil vor allem El als starke und mutige, aber auch sture Person kennen. Ich bewundere sie für ihre Tapferkeit und ihren Teamgeist, den sie immer wieder aufs neue deutlich macht. Auch Orion mochte ich nach wie vor sehr gerne. Seine zurückhaltende und schüchterne Art macht ihn einfach sympathisch, da er auch nichts darauf gibt, wie El ihn behandelt und was andere von ihm denken. Ganz der Held, der er nun mal ist. Orion und El sind wie für einander geschaffen und das absolute Traumpaar wenn ihr mich fragt! Diesmal bekommen auch die Nebencharaktere mehr Tiefe, was mir sehr gut gefallen hat! Dadurch konnte man auch sie mehr verstehen und besonders Els Truppe und deren Zusammenhalt und Freundschaft fand ich einfach toll – sie sind füreinander da, egal was passiert und gemeinsam schaffen sie wirklich alles. Kommen wir nun schon zum Schluss der Rezension. Besonders das Ende konnte mich sehr überzeugen und hatte es echt in sich! Es war durchwegs spannend, imposant und einfach nur klasse! Ich hab es sehr genossen, aber leider endet auch der zweite Teil mit einem noch schmerzhafteren Cliffhanger als der erste Band. Aber umso gespannter bin ich nun auf das Finale!!! Fazit Der zweite Teil der Scholomance-Reihe steht dem Ersten in fast nichts nach! Die Atmosphäre ist düster, hinter jeder Ecke lauern Malefizer und Monster, die alles und jeden töten wollen. Und doch schaffen es El und ihre Truppe immer wieder, den Gefahren zu entkommen. Für mich ist der zweite Band mindestens genau so aufregend, actionreich und voller ereignisreicher Momente. Allerdings hatte ich am Anfang Probleme, mich in die Story und den Schreibstil einzufinden, da es mal wieder viele und vor allem auch lange Monologe aus Els Sicht zu lesen gibt, die zwar die Geschehnisse etwas in die Länge ziehen, aber dennoch auf die eine oder andere Art und Weise interessant sind. Zu guter Letzt hat auch das Ende wieder gestimmt! Es war spannend, voller Kämpfe und es erwartet euch ein noch fieserer Cliffhanger als beim ersten Band! Macht euch also auf was gefasst. Es wird garantiert nicht langweilig. Ich kann auch den zweiten Teil dieser coolen und düsteren Dark-Fantasy Reihe weiterempfehlen, auch wenn er minimal schlechter war. Aber auch nur minimal.

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Tödliche Zauberschule

Von: Mondbuchzauber

07.11.2021

Wahrscheinlich steht in jedem Fantasyregal mindesten ein Buch über eine Zauberschule. Zaubertränke, Gifte und Rivalitäten. Und Magie. Das sind die Zutaten, die nicht fehlen dürfen, um eine Zauberschule auf dem Papier zu erwecken. Die meisten dieser Geschichten sind im Kern ähnlich aufgebaut, aber nicht die Scholomance von Naomi Novik. Scholomance, eine Schule, die nur auf die Gelegenheit wartet ihre Schüler zu töten. Der erste Band hat mir letztes Jahr gut gefallen. El als zynische und knallharte Protagonistin hat sich in meine Gedächtnis gebrannt und ich war super gespannt auf den 2. Band. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und das tödliche Ritual der gefürchteten Abschlussprüfung wirft seine Schatten voraus. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Bis El herausfindet, dass man manche Spiele nur gewinnen kann, wenn man alle Regeln über den Haufen wirft … Das Buch lebt von El und ihren Gedankengängen. Ich würde sogar behaupten, dass gut 80 Prozent der Geschichte El’s Gedanken und Erklärungen zu irgendwelchen Enklaven und Zaubersprüchen sind (die ganzen Hintergrundinformation sind wirklich cool und man merkt, dass sich die Autorin ziemliche Gedanken zur Schule und der Magie gemacht hat). An manchen Stellen kann das Buch daher etwas langatmig wirken (oder vielleicht ist das auch nur so, weil die Kapitel ewig sind) im Grossen und Ganzen heisst das aber nicht, dass das Buch schlecht ist; im Gegenteil. Es ist einfach der Vibe der Geschichte und der Vibe von El. Das ganze in Kombination mit der Schule macht es besonders. Ich würde die Geschichte nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber definitiv als ein Buch, das seinen Platz in meinem Regal mehr als verdient hat. Galadriel macht seit dem ersten Band und dem knüpfen ihrer Freundschaften eine ziemliche Entwicklung durch (sie ist zwar noch immer zynisch und würde wahrscheinlich ohne nachzudenken jedem gerne eins hauen) aber sie hat das Spiel der Schule begriffen und fängt an, die Regeln nach ihrem Geschmack zu beugen und das gefällt mir. Das Buch zeigt ausserdem Diversität ohne diese gezwungen oder erklärend darzustellen. Sie ist einfach da (I FUCKING ADORE THIS PART!) alles ist ganz normal und gehört einfach dazu. Ach ja … das Ende. WO IST DER DRITTE BAND?! CUZ THIS GIRL HERE IS DESPERATE.

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Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut & passt natürlich perfekt zur Geschichte und zum ersten Band der Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und sowas muss man wirklich mögen um die Geschichte zu genießen. Der Großteil der Handlung ist wie beim Vorband innerer Monolog von El, was einen irgendwann etwas rausbringt. Da sie ihre Meinung und ihre Gedankengänge ziemlich schnell ändert, spiegelt sich das auch beim Lesen wider. Deswegen hatte ich bei der ersten Hälfte meine Probleme und konnte mich nicht so wirklich auf das Geschriebene einlassen. Was mich dabei besonders gestört hat, dass von einem Thema zum anderen extrem geswitcht wurde und El in ihren Gedanken alles genau erläutert und erklärt hat. Auch die Liebesbeziehung zu Orion war für mich mehr als verwirrend. Sie sagt andauernd, dass er sie nervt und sie nichts von ihm will, küsst ihn aber wenige Seiten später. Das war mir zu widersprüchlich um es süß zu finden. Die Handlung hatte zwar immer einen gewissen Spannungsbogen, konnte mich aber erst bei den letzten 150 so richtig mitreißen. Das Ende hat mich komplett schockiert und ich wusste gar nicht, was da jetzt gerade passiert ist. Fazit Ein sich teilweise sehr in die Länge ziehender Mittelteil, der durch das heftige Ende zum weiterlesen drängt.

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Autor: Naomi Novik Verlag: CBJ Seitenanzahl: 512 ISBN: 978-3-570-16610-9 Preis: 20,00€ Klappentext Willkommen zurück an der Scholomance – der zweite Band der grandiosen neuen Fantasyreihe von Naomi Novik Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule ― die Abschlussprüfung oder den Tod. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und das tödliche Ritual der gefürchteten Abschlussprüfung wirft seine Schatten voraus. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Bis El herausfindet, dass man manche Spiele nur gewinnen kann, wenn man alle Regeln über den Haufen wirft … Meine Meinung Der erste Teil der Scholomance- Reihe war damals ein echter Überraschungshit für mich, den ich schnell verschlungen habe. Deshalb habe ich mich sehr auf den Nachfolgeband gefreut und muss sagen, dass ich auch hier wieder positiv überrascht war, auch wenn ich den zweiten Teil um einiges schwächer fand als den Vorgänger. Das lag vor allem daran, dass es zu viele Wiederholungen gab und Auffrischungen, teilweise hätte man den ersten Band nicht einmal lesen brauchen, um einsteigen zu können. Wiederholungen sind sicherlich wichtig, vor allem wenn einige Zeit zwischen den Büchern liegt, doch hier war es mir persönlich einfach zu viel, denn in der ersten Hälfte blieb wohl oder übel viel Spannung auf der Strecke. Trotzdem muss ich sagen, die Schule kann mich immer noch komplett überzeugen, das Worldbuilding ist einfach genial. Auch wenn mich manches an „Magisterium“ erinnert, hier alles nur etwas erwachsener und düsterer ist, bin ich der Magierschule komplett verfallen. Genau hier punktet die Autorin mit ausschweifenden Passagen, da man sich alles bildlich vorstellen kann und man das Gefühl hat dabei zu sein, zwischen tödlichen Kreaturen, die an jeder Ecke lauern können und den Abschlussprüfungen für El und ihre Freunde. Gerade zum Ende hin gibt es immer mehr Begegnungen zwischen Monstern und El, was den Leser teilweise die Luft anhalten lässt vor Spannung. Das hätte ich mir auch für die erste Hälfte gewünscht. Der Cliffhanger war mehr als fies, also wirklich von der ganz gemeinen Sorte und ich kann es kaum erwarten den dritten und letzten Teil zu lesen. Für mich ist die Scholomance- Reihe etwas ganz Besonderes, da ich düstere Fantasy mittlerweile bevorzuge und ich das Setting hier einfach nur gelungen finde. Ich bin gespannt, wie El sich im dritten Teil entwickeln wird, denn meiner Meinung nach war hier keine große Entwicklung zu sehen. Sie bleibt sich selbst treu und ich finde sie sehr taff und authentisch. Ich konnte mich gut mit ihr indentifizieren, auch wenn sie manchmal etwas drüber ist mit ihren Sprüchen. Orion hatte ein paar Einblicke in seine Vergangenheit, was in mir etwas näherbringen konnte. Im ersten Band wusste ich ja nicht wirklich, wie ich ihn einordnen soll, auch wenn er mir da schon nicht unsympathisch war. Fazit Ich gebe 4/5 Sternen

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