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Rezensionen zu
WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst

Michael Meisheit

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Lesenwert

Von: Ana

07.07.2021

In den Klapptext lässt sich ziemlich viel hinein interpretieren. Ich habe mir das Buch komplett anders vorgestellt. Die Spannung die einen Thriller eigentlich aus macht war eher so lala. Was mich so begeistert hat war die Geschichte an sich. Der Autor hat beim Schreiben des Buches an viele kleine Details gedacht. Alles ist schlüssig, man versteht sehr gut warum die einzelnen Charaktere so gehandelt haben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Charaktere sehr lebendig. Alle Handlungsstränge haben die richtige Dosierung. Nichts kommt zu kurz, nichts ist zu lang. Neben dem Hauptthema Überwachung geht es noch um Liebe, Freundschaft und Familie. Diese Mischung hat das Buch für mich lesenswert gemacht.

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Tja, was soll ich sagen. Da lese ich einen Thriller und zweifle keine Sekunde daran, dass diese Story vielleicht keine Fiktion sein könnte. Die maschinelle Gesichtserkennung hat einen Riesensprung gemacht. Von KI ganz zu schweigen. Wenig verwunderlich, dass sowohl die organisierte Kriminalität als auch die Strafverfolgungsbehörden diese Möglichkeiten für ihre Zwecke nutzen. Zwar denke ich bei vielen Rufen nach mehr Privatsphäre und Datenschutz oft, dass ich ja nichts zu verbergen habe, aber immer wenn ich solche Thriller lese, zweifele ich, ob das alles doch so toll ist. Ob man nicht vielleicht doch schnell mal in den Fokus von Ermittlungen kommt, mit denen man nichts zu tun hat. Und natürlich ob die entsprechenden Aufzeichnung auch wirklich fristgerecht wieder gelöscht werden. Watch hat mich gepackt und zwischen Faszination über die technischen Möglichkeiten und dem Entsetzen über die Brutalität der Auseinandersetzungen hin und her schlingern lassen. Denn die Beschreibung der Clan-Aktivitäten ist keine Erfindung des Autors. Watch von Michael Meisheit ist brandaktuell!

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Anfangs war ich skeptisch. Der Einstieg war etwas holprig. Die Entscheidung, das Jobangebot anzunehmen war für Tina sehr untypisch und hat auch einfach gar nicht zum Charakter gepasst. Tina ist extremst willenstark, gar nicht naiv und lässt sich von Logik und Fakten leiten - insgesamt eine starke Frau und tut alles, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Für mich eine tolle Hauptfigur, die das ganze Geschehen super im Griff hat. Die eingebaute Liebesgeschichte war nicht aufgedrungen und war auch nicht überraschend. Sie hat gut gepasst und hat das Buch gut abgerundet. Da dies nicht im Vordergrund stand, war es gut umgesetzt. Die Story um das Programm WATCH fand ich sehr interessant. Die Idee der vollständigen Überwachung durch alle Kameras der Welt und dass man zu jeder Zeit fast überall auffindbar ist, ist erschreckend aber auch irgendwo sinnvoll zu gleich. Die Debatte mit einem Für und Wider eines Programms ähnlich wie WATCH gab es so nicht in dem Buch. Es ist also ein spannender Thriller rundum Clans, illegalen Geschäften, Europol, Rache und Liebe. Ein toller Mix aus allem, der dazu führt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte ☺️ Von mir klare 5 von 5 Sternen.

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Rasant

Von: Verenas Buchwelt

23.06.2021

In seinem neuen Thriller "Watch - Glaub nicht alles, was du siehst" treibt Michael Meisheit seine hit-and run-Story immer wieder aufs neue an und überrascht uns dabei mit zahlreichen Wendungen. Im Mittelpunkt steht die toughe Berlinerin Tina, die sich gegen ihren eigenen Riecher in eine ziemlich vertrackte Lage gebracht hat und viel Einfallsreichtum braucht, um ihren Kopf wieder aus der Schlinge des Verbrechens zu ziehen. Ganz nebenbei flechtet der Autor interessante Hintergrundinfos über aktuelle Themen mit ein, etwa über die Möglichkeiten zur totalen Überwachung des öffentlichen Raums. So ist "Watch - Glaub nicht alles, was du siehst" ein sehr unterhaltsamer und rasanter Thriller, der uns trotz einer überzeugenden Heldin etwas nachdenklich hinterlässt.

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Tina ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Sie hat es bisher nicht wirklich zu irgendetwas gebracht im Leben, so kommt ihr das “Jobangebot” über 50.000 Euro gerade recht. Für 50.000 Euro ein bisschen in einer Wohnung herumsitzen und keinen Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen? Das solltet zu schaffen sein. Gut, der nicht ganz so naive Menschen denkt sich gleich, dass da etwas faul sein muss. Tina geht da ganz Unterfangen an die Sache heran. Schnell wird der Job jedoch ein Deal auf Leben und Tod und Tina muss über sich hinaus wachsen, um sich zu schützen. Auch die Nebenfiguren, wie Adem, Neal oder Lydia sind gut ausgearbeitet und man hatte das Gefühl, sie wirklich kennen zu lernen. Sie tragen ihren Teil zur Geschichte bei uns vor allem Lydia hat mich sehr beeindruckt. Für meinen Geschmack war sie fast ein bisschen zu schnell dabei, Tinas Geschichte zu glauben. Zunächst hatte ich eine andere Vermutung, warum dies so ist, die sich dann aber nicht bestätigt hat. Ich hätte mir von Lydia etwas mehr Skepsis gewünscht. Neal hat mir als Ermittler gut gefallen. Ein Mal an dem Fall angebissen lässt er nicht los. Schade fand ich, dass anscheinend auch in Deutschen Thriller inzwischen Ermittler genutzt werden, die ihr Leben nicht so richtig auf der Reihe haben. Gut, er ist nicht total betrunken, wie Kurt Wallander, aber mit seinem Weinkonsum jeden Abend ist er auch nicht weit davon weg. Für mich hätte das nicht Not getan, denn es hat die Figur nicht voran gebracht. Neal ist ein guter Ermittler der allerdings zeitweise mit der Arroganz seiner Vorgesetzten und der Ignoranz seiner Kollegen zu kämpfen hat. Vielleicht hätte der Autor auf diesen Kampf den Fokus etwas mehr legen können und den Wein einfach weglassen. Das ist aber nur mein Empfinden. WATCH fand ich sehr interessant. Wie wäre es, wenn Überwachungskameras und Software wirklich jeden unserer Schritt aufzeichnen würden? Schon jetzt sind wir durch EC-Karten, Payback-Karten, etc. relativ gläsern, aber WATCH gibt dem Ganzen doch nochmal eine ganz neue Dimension. Wenn ein intelligentes System dich auf dem Schirm hat, dann bist du nirgendwo sicher. Die Geschichte rund um den Taffa-Clan ist gut aufgebaut und sehr spannend. Die Auflösung war für mich logisch und ein bisschen hatte ich auch geahnt, worauf es mit Alia und dem Unbekannten hinauslaufen wird. Diese Vermutung hat sich am Ende dann auch bestätigt. Die Geschichte verfolgt einen roten Faden und zieht den Leser vorwärts. Der Schreibstil von Michael Meisheit ist spannend und bildhaft. Der Thriller ist rasant, aber nicht zu rasant. Ich konnte sehr gut folgen und der Autor gewährt uns immer wieder Momente zum Luft holen. Ich vergebe für einen spannenden Thriller, der geschickt mit den modernen Möglichkeiten der Videoverfolgung spielt sehr gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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In seinem neuen Thriller "Watch - Glaub nicht alles, was du siehst" treibt Michael Meisheit seine hit-and run-Story immer wieder aufs neue an und überrascht uns dabei mit zahlreichen Wendungen. Im Mittelpunkt steht die toughe Berlinerin Tina, die sich gegen ihren eigenen Riecher in eine ziemlich vertrackte Lage gebracht hat und viel Einfallsreichtum braucht, um ihren Kopf wieder aus der Schlinge des Verbrechens zu ziehen. Ganz nebenbei flechtet der Autor interessante Hintergrundinfos über aktuelle Themen mit ein, etwa über die Möglichkeiten zur totalen Überwachung des öffentlichen Raums. So ist "Watch - Glaub nicht alles, was du siehst" ein sehr unterhaltsamer und rasanter Thriller, der uns trotz einer überzeugenden Heldin etwas nachdenklich hinterlässt.

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Ein wirklich hochgradig spannender Thriller mit einem enormen Suchtfaktor. Ich habe das Buch an einem Nachmittag verschlungen, weil die Geschichte mich so gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie das ganze ausgehen wird. Eine ganz große Empfehlung von mir!

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