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Rezensionen zu
Zusammen stirbt man weniger allein

Dina El-Nawab, Markus Stromiedel

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Bereits unabhängig voneinander sind Markus Stromiedel sowie Dina El-Nawab erfolgreich im Bereich des Schriftsteller-Daseins in unterschiedlichen Genre-Bereichen. Während Markus Stromiedel sich an den Drehbüchern unterschiedlicher Fernseh- und Filmproduktionen beteiligt ist, kennt man Dina El-Nawab vielmehr als Fernsehjournalistin, welche sich seit einiger Zeit jedoch ein wenig davon abgewandt hat um sich selbst ebenso unter den Autoren wiederzufinden. Wie der Zufall es so möchte haben sich die beiden einander gefunden – zumindest in beruflicher Hinsicht und beschlossen eine Kooperation miteinander einzugehen, woraus letztendlich der erste gemeinsame Kriminalroman „Zusammen Stirbt Man Weniger Allein“ entstanden ist, welcher durch den Goldmann Verlag vor wenigen Wochen in Form eines Taschenbuchs sowie auch als digitale E-Book-Fassung erschienen ist und insgesamt vierhundertachtzig Seiten an Niederschrift mit sich bringt. Vor kurzem haben auch wir eine Ausgabe im Taschenbuch-Format erhalten, sodass wir uns diesem gerne wieder angenommen haben um euch auch hierzu betreffend den Inhalt sowie auch der Verarbeitung der einzelnen Seiten einige Infos vermitteln zu können. Der Einband des Buchs ist derart witzig in seiner Gestaltung, sodass man aufgrund des Blickfangs natürlich neugierig auf das Buch wird und das, obwohl dieser alles andere als Aussagekräftig ist. Im Mittelpunkt der Erzählung steht hier die Junganwältin Lizzi, welche sich üblicherweise kein Blatt vor den Mund nimmt. Etwas Sprachlos ist sie dann aber doch, als sie eines Tages, aus dem Badezimmer kommend in ihrer Wohnung einen Mann überrascht wird, welcher sich als ein durch ihren Vater beauftragten Personenschützer zu erkennen gibt, welcher ihn beauftragt haben soll, da ihr Vater spurlos verschwunden ist. Misstrauisch kommt es zwischen ihr und dem Personenschützer Erik zu einem Wortgefecht, ehe sich herausstellt, dass dieser die Wahrheit sagt und der Verdacht besteht, dass Lizzi in Gefahr sein könnte. Ihr Vater scheint am Leben, jedoch abgetaucht zu sein, da dieser scheinbar nebenher ein Leben zu führen scheint, von welchem Sie keinerlei Ahnung hat, welches ziemlich waghalsig erscheint. Zwar ist Erik eine Art von Mann der sie regelrecht in den Wahnsinn treibt, zudem aber außerdem noch äußerst gutaussehend, sodass die beiden vorübergehend einen Waffenstillstand beschließen und gemeinsame Sache machen, sodass sie beschließen herauszufinden, was hinter dem Verschwinden ihres Vaters steckt. Aufgrund ihres großen Mundwerks bringt sich Lizzi immer wieder einmal in Schwierigkeiten, wobei Erik jedoch rechtzeitig zur Stelle ist um sie zu schützen. Die Spuren zu ihrem Vater führen die beiden schließlich nach England, wo Lizzi einst in ihrer frühen Kindheit gemeinsam mit ihren Eltern lebte. Die Rückkehr rüttelt einige Erinnerungen wach, welche sie schon längst verdrängt hatte. Bei diesen handelt es sich nicht nur um frohe, sondern auch um schaurige Gedanken, sodass Lizzi wünschte nicht an diesem Ort zu sein. Dennoch ist sie festentschlossen zu blieben um ihren Vater zu finden und dessen Geheimnisse auf die Spur zu kommen. Zwischenzeitlich kommt es zwischen ihr und Erik immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen, wobei es manchmal sogar gehörig Knistert. Es macht sich durchaus bemerkbar, dass beide Personen des Autoren-Duos Markus Stromiedel und Dina El-Nawab bereits zuvor ihre Erfahrungen im Schriftsteller-Bereich sammeln konnten. Die Geschichte wird hier auf sehr lockere Art und Weise erzählt und beinhaltet einfache, humorvolle Dialoge, die auf ebenso witzige, charmante aber doch temperamentvolle Charaktere zurückzuführen sind, die auf ihre Art authentisch und nahezu lebendig wirken. Der Inhalt ist spannend und temporeich, sodass man dieses Buch im Nu verschlingen möchte und am Ende stark darauf hofft, dass die Geschichte rund um die beiden Hauptcharaktere ihre Fortsetzung finden wird. Letztendlich hat uns das Buch sehr gut gefallen, sodass wir dieses auf jeden Fall auch empfehlen würden und „Zusammen Stirbt Man Weniger Allein“ am Ende mit insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte benoten möchten.

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Solide

Von: leagrinchbooks

15.10.2022

Ein turbulenter cozy Crime, nicht zuletzt, weil die Protagonistin Anwältin Lizzy so richtig Haare auf den Zähnen hat. Der arme Eric, der sie als Bodyguard beschützen soll. Er ist da eher der ruhige und friedliche Vertreter. Lizzy hingegen ein Wortorkan. Diese ewige ungefilterte Kratzbürstigkeit zerrte jedoch auch echt oft an meinen Nerven. Wie kann Frau nur so sein?? Lediglich dem sympathischen Eric ist es zu verdanken, dass ich ihr nicht den Mund zugeklebt hab. Weniger ist halt einfach mehr. Insgesamt liest es sich jedoch sehr gut, unterhaltsam und kurzweilig. Es gibt Wendungen, Spiel, Spaß und Spannung und letztlich auch die Aufklärung. Eine lesbare Story für kalte Herbsttage. Ps: über dieses furchtbare Cover müssen wir erst gar nicht reden. Zumal es mit der Story rein gar nix zu tun hat.

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Toller Kriminalroman!

Von: Kleine

12.09.2022

Ein super kurzweiliges Buch, dass ich am liebsten nicht weggelegen wollte und zum Schluss auch nicht konnte. Die Geschichte ist unterhaltsam geschrieben und lässt auf mindestens eine Fortsetzung hoffen. Zwischenzeitlich konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und es blieb bis zum Ende spannend.

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Als wir Lizzi kennen lernen musste ich ehrlich gesagt so grinsen, ich konnte es mir so vorstellen, sie steht da im Bademantel und auf einmal steht da ein fremder Mann, der sich dann als Personenschützer herausstellt. Wir lernen Lizzi gleich richtig kennen und die Geschichte nimmt, fahrt auf sie ist nicht auf den Mund gefallen, was ich klasse fand, die Dialoge einfach Spitze. Was will der Typ von ihr? Ihr Vater ist verschwunden, aber sie macht sich sofort auf den Weg ihn zu finden, ob ihr das gelingt, müsst ihr selber herausfinden. Nur soviel es wird ein abenteuerliche Reise. Spannend, lustig und tolle taffe Charaktere, die kein Blatt vom Mund nehmen, es war eine erfrischende Leselektüre und ein interessanter Fall dem es gelungen ist mich immer wieder auf die falsche Fährte zu locken. Es war die lockeren Art der Geschichte, aber auch die Spannung und das Tempo, was mich an dem Buch gefesselt hat, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, musste zeitweise echt schmunzeln und herzhaft lachen. Die verschiedenen Wendungen in der Geschichte haben die Spannung noch erhöht. Lizzi war mein Lieblingscharakter, vielleicht auch deshalb, weil sie mutig und taff ist und ich mehr wäre wie sie. Im Laufe der Geschichte ist sie mir sehr ans Herz gewachsen und es war als ob man, am Schluss sich von einer guten Freundin trennt. Wer einen nicht so ernst zu nehmenden humorvollen Kriminalroman mag wird dieses Schmuckstück lieben, nicht nur das Cover ist lustig gestaltet und zeigt, auf wo wir uns wahrscheinlich in dieser Geschichte wieder finden, sondern auch der Schwarze Humor war klasse umgesetzt, ich war komplett mitten im Geschehen.

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Spannend und rührend zu gleich

Von: Monika

06.09.2022

Ich habe mich wirklich in dieses Buch verliebt. Lizzi, die Hauptperson, ist schlau, einfühlsam, humorvoll und stark. Ich mag, wie schlagfertig sie ist und wie sie mit ihren Emotionen, ihrer Vergangenheit und allen anderen Schwierigkeiten umgeht, die ihr in den Weg geworfen werden. Sie meistert einfach alles. Und wenn nicht, dann ist da immer noch Erik, dem sie zwar gehörig auf die Nerven geht, der sich aber rührend und tapfer um ihre Sicherheit kümmert und sie in allen Lebenslagen beschützt, maßregelt und dennoch immer da ist, wenn sie sich mal wieder widersetzt und ihren eigenen Kopf durchsetzt und dadurch in Gefahr bringt. Die Landschaft in England wird wundervoll beschrieben und ich habe fast ein wenig Fernweh bekommen. Wirklich empfehlenswert! Sehr spannend und rührend, trifft teilweise mitten ins Herz. Einfach nur gut.

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Zusammen stirbt man weniger allein von Dina El-Nawab und Markus Stromiedel hat mir Spaß gemacht. Ich mag solche Kabbeleien, wenn sie auf gutem Niveau bleiben und nicht in Plattitüden abrutschen. Das ist der Autorin und dem Autor spielerisch gelungen. Zwischendurch war es mir auch etwas zu viel und ich dachte: Och nö! Ist gut jetzt. Man muss nicht jede Vorlage aufgreifen, liebe Lizzy. Aber genau in dem Moment nahm die Story wieder Fahrt auf und die Spannung hatte mich im Griff. Für mich war Zusammen stirbt man weniger allein kurzweiliger Lesegenuss. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch die Fortsetzungen, die es nach dem verheißungsvollen Ende ziemlich sicher geben wird, zu verschlingen. Schauen wir mal, was kommt.

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Die Story braucht etwas bis sie Fahrt auf nimmt, dafür wird es dann humorvoll, unterhaltsam und abwechslungsreich. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und in sich schlüssig beschrieben. Lizzy und Erik sind immer wieder für Überraschungen gut und führen sehr unterhaltsame Dialoge. Der Handlungsstrang nimmt immer wieder interessante Wendungen an, die für die nötige Spannung sorgen. Netter Krimi für zwischendurch zum Lesen.

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Unschlagbares Duo

Von: Euterpe

26.07.2022

Anwältin Lizzi wird in ihrem Badezimmer von einem Fremden überrascht. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei dem Fremden um Erik handelt. Erik ist Personenschützer und im Auftrag von Lizzis Vater in deren Wohnung. Die taffe Lizzi ist nicht gerade begeistert von Erik und versucht ihren Vater zu kontaktieren aber dieser ist verschwunden…. Lizzi ist eine taffe Frau, die jedem ein X für ein U verkaufen kann. Was Erik nicht gerade vor eine leichte Aufgabe stellt. Es macht immer wieder aufs Neue Spaß die Wortgefechte zwischen den beiden zu Lesen und sie auf der Suche nach Lizzis Vater zu begleiten. Das Buch lässt sich einfach so runterlesen. Sie Story sorgt sicher nicht dafür, dass man vor Spannung an den Nägeln kaut, sie lebt vielmehr von den beiden Protagonisten, die einfach wunderbar harmonieren, und die im Laufe des Buches zu einem fast schon unschlagbaren Duo werden. Ein Roman, der nicht nur Spannung bereithält, sondern auch zwei Protagonisten, die sich scheinbar gesucht und gefunden haben. Ich bin durch die Seiten geflogen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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