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Rezensionen zu
Zusammen stirbt man weniger allein

Dina El-Nawab, Markus Stromiedel

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Abenteuerlich

Von: Effi Schärf

17.06.2022

Eine Reise einer unkonventionellen Rechtsanwältin und eines umsichtigen Personenschützers auf der Flucht vor kriminellen Elementen sichert flott lesbaren Sommerurlaubsstoff. Die etwas eigenartigen Charaktere führen durch Amateurpsychologie, schwer nachvollziehbare Zufälle, Familienvergangenheitsbewältigung und Geschlechterrollenspiele. Ein Buch, das man gerne weiterverschenkt.

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Langweiliger Auftakt einer neuen Krimiserie

Von: Mary McMole

14.06.2022

Alles vorhersehbar und schon mal dagewesen – so könnte ich meine Rezension in einem Satz zusammenfassen. Noch dazu mit einer äußerst nervigen Hauptakteurin. Es versprach zuerst eine unterhaltsame Krimikomödie zu werden: Lizzi – erfolgreiche Anwältin Ende 20 lebt in Frankfurt und vermisst auf einmal ihren Vater, der sie allein aufgezogen hat und ebenfalls Anwalt ist. Ihr Vater ist von der Bildfläche verschwunden, ohne ihr zu sagen, warum. Noch dazu hat er ihr einen Personenschützer auf den Hals gehetzt, der sie wovor auch immer, beschützen soll. Doch bald soll sich herausstellen, dass sie verfolgt wird und auch ein Mord passiert in ihrer unmittelbaren Umgebung. Erik ist ihr aufmerksamer Bodyguard, Anfang 40, bodenständig und umsichtig. Er lebt auf einem Bauernhof in der Nähe von Frankfurt, baut Gemüse an, kann natürlich kochen und ist in allen Belangen perfekt. Wie vorauszusehen ist, wäre er der perfekte Mann für Lizzi. Die beiden starten eine Odyssee quer durch Deutschland und auch in England, um Lizzis Vater und die Gründe für sein Verschwinden zu finden. Dabei werden sie von mindestens 2 fiesen Verbrechern verfolgt. Natürlich decken sie gemeinsam alle Geheimnisse auf und helfen dabei auch noch Lizzis Vater, vor allem Lizzi und ihre Erinnerungen haben einen großen Anteil daran. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptakteuren sollen witzig sein, was vielleicht auch viele finden werden, aber mich haben sie nur genervt. Lizzi wird als naive, rechthaberische und dazu noch äußerst redselige Person dargestellt. Erik ist das genaue Gegenteil, der sie erträgt und sich zum Überfluss auch noch in sie verliebt. Die Handlung ist also sehr vorhersehbar und eine gewisse Spannung kam eigentlich nur zum Schluss des Buches auf, hat mich dann aber wieder mit der Auflösung enttäuscht. Wie ich schon angenommen habe, soll es der Auftakt für eine neue Reihe sein. Leider nicht für mich. Ich kann es nur den Lesern empfehlen, die Spaß an seichter Urlaubslektüre haben und lächerliche Dialoge lustig finden. Es ist nicht mit Miss Marple oder Barnaby zu vergleichen, dazu fehlt eine gehörige Portion Intelligenz.

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