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Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Jules heiratet nach nicht ganz 2 Jahren ihre große Liebe Will. Jules ist kein unbeschriebenes Blatt und Will ist in der Fernsehbranche ein Star. Klar, dass die Hochzeit ein Knaller sein muss, durchgeplant und exklusiv. Gut, dass sie von Hochzeitsplanerin Aoife, der Besitzerin des Anwesens auf der Insel, diese Hochzeitslokalität zu einem Schnäppchenpreis angeboten bekommt. Eingeladen sind neben den Familien auch Jules bester Freund Charles mit seiner Frau Hannah sowie die Kumpels des Bräutigams aus damaligen Internatszeiten. Was der schönste Tag im Leben werden sollte, entwickelt sich zu einem absoluten Grauen! Jeder scheint dunkle Geheimnisse zu haben, die ausgerechnet jetzt ans Tageslicht drängen. Dann dieser heftige Sturm und – natürlich – der grauenvolle Mord! Der Aufbau des Buches ist grandios! Es springt zwischen den Zeiten hin und her (zwischen JETZT und dem VORTAG) und lässt die einzelnen Personen zu Wort kommen. Man erfährt also die Geschichte aus der Sicht von Aoife (Hochzeitsplanerin), Hannah (Begleitung von Charles), Jules (Braut), Johnno (Wills Trauzeuge), Olivia (Brautjungfer und Schwester der Braut) und Will (Bräutigam). Sie erzählen das aktuelle Geschehen, doch auch Dinge aus der Vergangenheit kommen ans Licht. Nach und nach ergibt sich ein Bild, Zusammenhänge werden klar und doch erfährt man als Leser immer mehr und anderes und aus neuen Blickwinkeln. Permanent herrscht eine maximale Spannung, die Atmosphäre ist düster und unfassbar fesselnd. Foley beschreibt die Gefühle und Empfindungen ihrer Charaktere eindrücklich und detailliert, aber niemals langatmig – es scheint fast, man kenne sie alle nun persönlich. Umso intensiver ist die Sogwirkung der Story: ich bin nicht nur Beobachter, sondern mittendrin. Ebenfalls Hochzeitsgast und Teil dieses atemberaubenden Geschehens. Das ist oft düster und bedrückend und traurig, aber immer furchtbar fesselnd und gnadenlos spannend. Das Ende ist der Knaller! Du meine Güte… was für ein Leckerbissen; ein Thriller zum Fingernägelkauen! Ich bin auf den Foley-Geschmack gekommen und werde mir nun sicher ihr erstes Buch NEUSCHNEE kaufen.

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Die Vergangenheit vergisst nie

Von: Leselieblich

30.06.2021

»Die Gäste erstarren. Sie blicken einander stumm an. Plötzlich haben sie wieder Angst. Mehr noch als vorhin, während die Lichter aus waren. Sie alle wissen, was sie da hören. Es ist ein Schrei des Grauens.« Es ist das Event des Sommers: Will, der berühmte Fernsehstar, und Jules, die Chefin des Lifestyle-Magazins „The Download“, heiraten. Der exklusive Ort ihrer Feier ist eine einsame Insel vor der wilden Küste Irlands. Ihre Gäste freuen sich auf ein rauschendes Fest, aber alte Feindseligkeiten scheinen wieder hochzukochen und als dann ein Sturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, macht einer der Gäste einen grausamen Fund. Einer der Feiernden wird tot draußen im Moor gefunden. „Sommernacht“ klingt im ersten Moment nach dem Setting eines schlechten Horrorfilms und ist definitiv kein klassischer Thriller. Doch mich hat dieses Buch sehr schnell in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Viel gruseliger als der Mord selber sind die vielen Intrigen und dunklen Geschichten der Vergangenheit eines jeden Gastes. Man wechselt immer wieder die Erzählperspektive zwischen den Hauptcharakteren und die eigentliche Mordnacht wird immer wieder nur in kurzen Auszügen beschrieben, was die Spannung enorm aufrecht erhält. Mich hat das Buch überzeugt, ich möchte aber eine Triggerwarnung an euch rausgeben, dass es auch um Depressionen, Selbstmord und Selbstzerstörung geht.

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Grandios!

Von: JS Booklover

28.06.2021

Vierzehn Gäste. Alle haben ein Geheimnis. Nicht alle werden die Insel lebend verlassen. Eine abgelegene Insel vor der Küste Irlands. An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden, doch der Wind dreht und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht, dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden und die Situation auf der Insel eskaliert. Ein durch und durch meisterhafter Leckerbissen! Lucy Foley schafft es eine unvergleichliche spannende Atmosphäre zu kreieren, die die ganze Zeit aufrecht erhalten wird. Dazu benötigt sie keine blutigen Ausmaße oder spektakuläre Horrorszenarien. Die Autorin hat mich vollends mit ihrem Schreibstil und dem Plot in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch in einer Sitzung gelesen habe. "Sommernacht" ist eine ganz große Empfehlung und das nicht nur für Fans des Thriller Genres.

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Darum geht's: Das Glamour-Paar Julia und Will planen ihre Hochzeit auf einer abgelegenen Insel vor der Küste Irlands. Der wildromantische Ort bietet die perfekte Kulisse für ein rauschendes Fest mit ihren Familien und Freunden. Doch was hat es mit dem dunklen Geheimnis, welches die Insel verbirgt und an das die Einheimischen glauben, auf sich? Auch ein aufkommender Sturm trübt die Stimmung auf der Hochzeitsfeier und immer mehr Emotionen und Animositäten kochen hoch, bis die Situation endgültig eskaliert und ein furchtbarer Schrei ertönt. So fand ich's: Obwohl die Grundidee und das Setting nicht neu sind, hatte ich Lust, Mal wieder einen Psychothriller zu lesen – einen Thriller, den man vor lauter Spannung nicht mehr weglegen kann und den einen zum Nägelkauen verleitet. Im ersten Viertel des Buches verbringt der Leser vor allem die Zeit damit, die verschiedenen Figuren kennenzulernen. Als ich die Kapiteleinteilung sah, war ich ehrlich gesagt etwas verunsichert, da die Geschehnisse aus einer ungewöhnlichen Anzahl verschiedener Perspektiven erzählt werden. Ich hatte dann trotzdem kein Problem in die Geschichte rein zu kommen und auch die Figuren konnte ich leicht auseinanderhalten. Dieser scheinbar verschachtelte Erzählstil entpuppte sich dann immer mehr zu einem geschickt gesponnenen Fadenspiel – eine Art Netz, das sich immer mehr verdichtet. Und je engmaschiger die Geschichte wurde, umso klarer waren die wahren Gesichter der Hochzeitsgäste zu erkennen. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven wusste ich als Leser immer ein bisschen mehr als die Protagonisten, aber auch nur genauso viel, um die Spannung noch weiter zu erhöhen. Lucy Foley versteht es ausgezeichnet, auch den Leser mit unerwarteten Wendungen in ihr Fadenspiel mit einzuwickeln. Ab einem gewissen Punkt hatte die Geschichte mich dann derart gepackt, so dass ich das Buch jeweils nur ungern aus der Hand legte. Da war er, der von mir gewünschte Thriller, der einen die Seiten immer schneller umblättern lässt. Auch wenn der aufmerksame Leser durch kleine Details, das eine oder andere erahnen kann, bleibt die Geschichte bis zum Schluss äußerst spannend. Und trotz zahlreichen Twists und Überraschungen, ist der Plot bis zum Ende hin durchaus in sich schlüssig. Mich hat dieses Buch bestens unterhalten und mir den gewünschten Nervenkitzel geschenkt. Und auch zurückblickend fasziniert mich das Talent der Autorin, so eine komplexe und verzwickte Geschichte zu erzählen, ohne den Leser zu verwirren. „Sommernacht“ hat jedenfalls die Bezeichnung „Psychothriller“ mehr als verdient und macht dem Genre alle Ehre.

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Eine Hochzeit. Aufs genaueste inszeniert. Auf einer Insel vor der irischen Küste. Ein Traum, der schnell zum Albtraum wird, als das Wetter und die Stimmung umschlägt. Niemand kann die Insel verlassen, da ein Sturm aufzieht, der den Ort von allem abschneidet. Und es gibt viele ungesagte Dinge, viele Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden und jetzt ans Tageslicht kommen. Und dann gibt es eine Leiche. Lange ist nicht klar, wer tot ist. Lucy Foey versteht sich gut darin, den Fall bis zu Ende spannend zu halten. Das zweite Buch der Autorin hat mich genauso begeistert wie das erste. Mehr davon!

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➡️ Meine Meinung: Dieses Buch hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Die Kapitel hatten die optimale Länge und da wir immer wissen wollten wie es weitergeht, haben wir manchmal auch gleich zwei Abschnitte an einem Tag gelesen. Die Kapitel sind aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten (Braut, Brautjungfer, Bräutigam, Trauzeuge usw) geschrieben und das hat mir super gefallen. Man merkt hier deutlich, dass einige ihre Päckchen zu tragen haben. Ich fand die Protagonisten zwar richtig unsympathisch (bis auf wenige Ausnahmen) aber ich finde, dass es die Story deswegen nicht schlechter macht. Das Setting war einfach traumhaft. Eine verlassene irische Insel. Was will man mehr? Am Ende setzen sich die ganzen Kapitel dann zu einem großen Ganzen zusammen. Auch das Ende ist rund und es wurde alles perfekt aufgelöst. ➡️Mein Fazit: Sommernacht ist ein super Thriller, der mich super unterhalten hat und die Spannung kam hier definitiv auch nicht zu kurz. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Um es mit einem Wort zu beschreiben: Genial! Ich habe mir bereits im Voraus einige Rezensionen zu diesem Buch durchgelesen, die mich leider ein wenig abgeschreckt haben. Dort hieß es, es wäre langweilig und deutlich schlechter als der vorangegangene Bestseller. Aber einen schönen Morgens musste es soweit sein und ich schnappte mir das Buch und konnte es dann nicht mehr weglegen bis ich es durchgelesen hatte. Dieses Buch ist aus vielen verschiedenen Sichtweisen geschrieben, was der Situation aber auch den einzelnen Charakteren deutliche Tiefe verleiht. Ich persönlich liebe es ja, wenn man möglichst viel über einen Charakter erfahren kann, ohne dass er einem komplett offengelegt wird. Und genau das ist Foley gelungen. Die Charaktere bekommen Tiefgang ohne, dass man gleich alles von Ihnen erfährt. Der Spannungsaufbau war zwar langsam aber keinesfalls langweilig und musste sicherlich genauso sein, um den Leser am Ende nochmal so richtig zu überraschen. Denn am Ende war es dann so, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte diese eine Person tot zu wissen, gönnte die Genugtuung des Mordes fast jedem.. :D

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Ein Highlight!

Von: Fynn

17.05.2021

Lucy Foley ist durch den Thriller "Neuschnee" bekannt geworden. Das Buch habe ich leider noch nicht gelesen, aber ich habe bei dem neuen Buch "Sommernacht" zugegriffen. So weit ich das beurteilen kann man das neue Buch sehr gut ohne das Vorwissen des ersten Buches verstehen. Wie weit es aber Überschneidungen gibt kann ich nicht sagen. Was ich jedoch zu diesem Buch sagen kann ist, dass es wirklich sehr lesenswert ist! Das Setting ist sehr gut gewählt und es ist schon von Anfang an eine gruselige Grundstimmung vorhanden. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und sie wirken wirklich authentisch. Dabei ist die Handlung noch besser. Vierzehn Gäste einer Hochzeit sind auf einer Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Eigentlich kann da nichts anderes rauskommen als ein spannender Thriller. Und es stimmt: dieser Thriller ist wirklich unglaublich spannend! Die Seiten fliegen nur so und es wird wirklich von Kapitel zu Kapitel spannender und man durch den klaren roten Faden durch das Buch findet man sich immer gut zurecht, auch wenn vieles lange im Dunkeln bleibt. Am Ende gibt es ein passendes Finale und eine wirklich gute Auflösung. Man kann sich auf viele gute Wendepunkte gefasst machen. Schlussendlich kann ich sagen, dass sich das Buch wirklich lohnt und für mich ein absolutes Highlight geworden ist! Ich werde das erste Buch von Lucy Foley auf jeden Fall auch lesen und kann euch dieses auf jeden Fall sehr empfehlen!

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