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Rezensionen zu
Die Bosheit

Mattias Edvardsson

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Nachbarschaft- Fluch und Segen

Von: Annithrill

10.03.2022

Nun, was soll ich sagen, es ist dem Genre Roman zugeordnet und dort ist er auch richtig angesiedelt. Wir bekommen hier die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere - Mickael, Jaqueline uns Fabian und diese in 2 verschiedenen Zeitebenen - vor dem Unfall/nach dem Unfall - Unfall? Alles scheint friedlich, jeder lebt seinen Alltag - plötzlich passiert es. Bianca wird von Jaqueline angefahren uns landet im Krankenhaus. Danach nimmt der Autor uns Leser immer wieder in die Vergangenheit mit. Mickael zieht mit seiner Frau Bianca und ihren beiden Kindern in eine ruhige Wohnsiedlung, in der man gute Nachbarschaft findet und den Alltag in Harmonie verbringen möchte. Doch schnell wird dem Leser klar, dass jeder ein Geheimnis mit sich trägt und nicht alles wahr ist, wie es scheint. Gute Nachbarn? Harmonie untereinander? War es wirklich ein Unfall? Ich war direkt von Beginn an ganz nah bei den einzelnen Personen und es wirkte mir authentisch und jeder auf seine Weise interessant. So gefiel mir das erste Drittel glaublich gut und lies mich auf einen tollen, spannenden Roman hoffen. Leider gab es danach, für mich gefühlt, eher eine Aneinanderreihung der Geschehnisse ohne etwas Besonderes aus den einzelnen Charakteren herauszuholen. Die Entwicklungen in der Nachbarschaft waren nach meinem Geschmack zu normal und nicht packend in Worte gefasst. Mir fehlte etwas an der kompletten Story, das gewisse Etwas um das Buch in meiner Erinnerung zu halten. Leider kommt dieses Buch nicht an „Die Lüge“ ran, dass ich euch wirklich empfehlen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und locker zu lesen. Ich hoffe nun auf das nächste Buch von dem Autor, dass er mich dann wieder „abholt“.

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Mikael möchte einen Neuanfang wagen und sieht mit deiner Frau Bianca und ihren zwei Kindern nach Südschweden. Die neuen Nachbarn in dem ländlichen Ort machen einen netten Eindruck. Aber ist es mehr Schein als sein? Denn beim zweiten Blick erkennt man das eher Neid, Abneigung, Mobbing und Lügen im Örtchen umhergeht. Als dann auch noch Mikaels Frau Bianca von einem Auto angefahren wird, verhärtet sich ein schrecklicher Verdacht… Der Autor Matthias Edvardsson hat den Thriller abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheitsform erzählt. Dies geschah in verschiedenen Sichten von den jeweiligen Protagonisten. Ich hatte mich für das Hörbuch entschieden und dies wird in einer leicht gekürzte Lesung von Sandrine Mittelstädt, Julian Mehne und Dirk Petrick geführt. Die Stimmen waren angenehm anzuhören. Das Cover hat mir direkt gefallen, denn dies hat mit der schwarz- weiß- rot Gestaltung etwas Spannendes und geheimnisvolles. Leider fehlte mir letztendlich aber für einen Thriller die entsprechende Spannung. Diese konnte sich bedauerlicherweise nicht in mir aufbauen. Das Thema „Wie gut kenne ich meine Nachbarn, oder kann ich ihnen überhaupt vertrauen?“, finde ich gut gewählt. Denn dies ist auch in einer Kleinstadt nicht so leicht einzuschätzen. FAZIT Enttäuschenderweise fehlte mir für den ausgeschriebenen Thriller die nötige Spannung und die Geschichte zog sich an manchen Stellen viel zu lang. Deshalb gibt es nur ⭐⭐⭐ von 5 Sterne von mir

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Die Bosheit

Von: zitroenchen

07.11.2021

Dies ist mein erster Roman von Mattias Edvardsson. Ich habe mit einem Thriller oder Krimi gerechnet. Das dunkle Cover und der Titel haben mich daraufhin eingestimmt. Der Roman wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Außerdem abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten. Die Geschichte ist absolut schlüssig erzählt. Die Protagonisten sind nachvollziehbar. Das Thema richtig gut gewählt "Wie gut kenne ich meine Nachbarn und wie weit kann ich Ihnen trauen". Die Geschichte war durch die kurzen Kapitel sehr schnell und gut zu lesen. Dennoch hat mir irgendwie die Spannung gefehlt.

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Geschichte ist sehr langatmig

Von: Anja

04.11.2021

Spannend ist es bis zum Schluss. Erst da erfährt man wer der Schuldige war. Mir war es dann irgendwann zu zäh zum lesen.

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Etwas langatmiges Familiendrama

Von: Kerstin M.

04.11.2021

Wie gut kennt man seine Nachbarschaft? Mikael ist für einen Neuanfang mit seiner Familie in einen beschaulichen Ort in Südschweden gezogen. Die Kleinstadtidylle trügt jedoch, die neuen Nachbarn erscheinen merkwürdig. Als Mikaels Frau Bianca einen schrecklichen Unfall hat, wird seine Welt auf den Kopf gestellt! Wie konnte es so weit kommen!? Der Roman „Die Bosheit“ von Autor Mattias Edvardsson zeigt die Kehrseite der schwedischen Bullerbü-Welt und übt reichlich Gesellschaftskritik. Er erzählt von Bosheiten, Ängsten und Ausgrenzung. Von Nachbarn, die sich gegenseitig beobachten und ihre Geheimnisse hüten. Eine Reihe unglücklicher Umstände führen dabei zu schicksalhaften Ereignissen. Das Buch geht sehr ins Detail, der Leser erfährt Scheibchen für Scheibchen die Vorgeschichte und Entwicklung der schrecklichen Unfalltragödie. Die Handlung ist schlüssig konstruiert und erschütternd. Der Titel klingt dabei sehr pathetisch und suggeriert einen Thriller, dahinter versteckt sich aber eine dramatische Familientragödie. Mein Fazit: Es entwickelt sich zwar eine untergründige Spannung, die Handlung an sich ist aber ziemlich in die Länge gezogen und auch das Ende konnte mich nicht überraschen. Für meinen Geschmack etwas langweilig.

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