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Rezensionen zu
Das Steinzeit-Virus

Xavier Müller

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"Das Steinzeit-Virus" von Xavier Müller hat mein Interesse aufgrund des schlichten, aber dennoch eindrucksvollen Covers und der Spannung versprechenden Klappentexts geweckt. Und spannend ist dieser Roman definitiv, wenngleich sich diese erst Stück für Stück aufbaut. Die Handlung beginnt, als in Afrika plötzlich ein Elefant innerhalb weniger Tage zu einem prähistorischen Vorgänger mit vier Stoßzähnen mutiert. Nach und nach "erkranken" weitere Tiere und Pflanzen an dieser unbekannten Seuche, so dass die französische Paläontologin Anna Meunier zu Rate gezogen wird. Während sie sich gemeinsam mit der Vertretern der WHO nach der Ursache der Seuche begibt, überträgt sich die Seuche plötzlich auf Menschen, die sich daraufhin in eine primitivere prähistorische Spezies, dem Homo erectus entwickelt, der mit dem jetzigen Homo Sapiens nur wenig gemeinsam zu haben scheint. Während die Welt versucht ein Heilmittel zu finden, entsteht die Grundsatzdiskussion, ob die Home Erectus mit Menschen der heutigen Zeit gleichzusetzen sind, oder ob diese vielleicht sogar eine Gefahr darstellt, die es gilt zu beseitigen. Zu Beginn des Romans verwendet der Autor erst einmal Zeit, um den Wandel Stück für Stück vollziehen zu lassen. Dabei nimmt er sich auch die Zeit wissenschaftliche Fakten sehr verständlich mit einzubauen, so dass auch absolute wissenschaftliche Laien diese verstehen. Zunächst kann man nur durch kleine Ereignisse erahnen, wohin der Roman sich entwickeln wird. Kapitel für Kapitel wird mehr Dramatik aufgebaut, bis diese kurz vor Ende in einem fulminanten Höhepunkt gipfelt, der seinen Figuren alles abverlangt. Zugleich muss ich aber auch gestehen, dass aus meiner Sicht die letzten Seiten des Romans hätten gekürzt werden können, da hier nochmals ein Wendung mit eingebaut wird, die nicht mehr notwendig war. Xavier Müllers Schreibstil ist zunächst ziemlich nüchtern. Aber gerade diese Nüchternheit sorgt dafür dass die Fakten passend vermittelt und verarbeitet werden können. Erst im Laufe der Handlung nimmt dessen Sprache mit den Geschehnissen an Dramatik auf, so dass immer mehr Spannung aufgebaut wird. Der Autor lässt die Handlung immer wieder durch den Blickwinkel der unterschiedliche Figuren erzählen, wodurch man einen sehr guten Gesamtdurchblick erhält. Selbst die Homo Erectus lässt er zwischenzeitlich zu Wort kommen, so dass man auch sich hier vorstellen kann, wie der Mensch vor Millionen Jahren gedacht haben könnte und was den früheren Mensch vom heutigen Mensch unterscheidet, aber auch verbindet. Dies ist einer dieser Romane, die wissenschaftliche Fakten perfekt in eine spannende Handlung mit einbindet und die Leser dazu auffordert beim Lesen selbst Stellung zu beziehen. Er wirft die Grundsatzdiskussion auf, ob die Vorgänger des Menschen uns ebenbürtig waren und ob diese (wie auch die anderen degenerierten Spezies) in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung hätten. Fazit: "Das Steinzeit-Virus" von Xavier Müller ist ein sehr origineller Roman, der den Leser vor Augen führt, wie die Welt sich entwickeln könnte, wenn die Spezies sich zurückentwickeln würden. Was dies mit der Menschheit machen würde. Der Autor bettet eine wissenschaftliche Möglichkeit perfekt in einen spannenden und abwechslungsreichen Thriller ein, der die Frage für die Leser aufwirft, was einen Mensch wirklich ausmacht. Meiner Ansicht nach hat dieser Roman eine unbedingte Leseempfehlung verdient, vor allem von Lesern von wissenschaftlichen Thrillern und Zukunftsromanen. Note: 2+ (💗💗💗💗)

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Im Kruger-Nationalpark wird ein Elefant gefunden, der wie sein prähistorischer Vorfahr aussieht. Bald sind noch andere Arten betroffen, und es stellt sich heraus das ein Virus dafür verantwortlich ist. Während navh den Ursachen gesucht wird, greift das Virus auch auf den Menschen über und innerhalb weniger Tage verwandelt sich der Infizierte von einem Homo sapiens zu einem Homo erectus. Schnell greift die Panik um sich, wie soll man diesen Mit Fell überzogenen, stummen und unberechenbaren Gestalten begegnen. Sind dies noch Menschen oder Tiere, die es zu bekämpfen gilt? Das Steinzeit Virus stammt aus der Feder von Xavier Müller. Ein Virus verwandelt erst nur Tiere, dann Pflanzen und schlussendlich auch Menschen in ihre prähistorische Vorfahren. Mit dieser Thematik kann man mich einfangen, obwohl ich eigentlich erstmal nichts mehr über Viren lesen wollte. Das Buch braucht auch ein wenig für mich um in Fahrt zu kommen, aber dann fand ich es wirklich spannend. Die Mutation stellt nicht nur die Wissenschaftler sondern bald die ganze Welt vor Probleme. Nicht nur die Veränderung der Pflanzen, die aus den heutigen hochgezüchteten ertragreichen Nutzpflanzen, sein wenig bis gar nicht ertragreiche Vorfahren macht, ist eine katastrophale Situation, sondern vor allem das der heutige Mensch zu einem Homo erectus mutiert, versetzt die Menschen und Regierungen in Panik. Gern hätte ich mehr über die Mutation erfahren, sie nimmt zwar einen großen Raum ein, aber irgendwie bleibt die Beschreibung immer an der Oberfläche. Ich hätte mir hier mehr wissenschaftlichen Input gewünscht. Aber der Focus lag hier vor allem auf der Verbreitung des Virus und dem Umgang mit ihm und vor allem dem Homo erectus. Die Protagonisten empfand ich meist sympathisch, auch wenn ich das ein oder andere Geplänkel nicht gebraucht hätte. Ihr Engagement bei der Entdeckung, ihrem Kampf gegen die Pandemie und auch gegen die Reaktionen der Menschen und Regierungen hat mir sehr gefallen. Mein größter Kritikpunkt ist leider das Ende, die Auflösung fand ich nach diesen doch spannenden und interessanten Lesestunden ziemlich einfallslos, und ließ dadurch ein klein wenig entäuschtes Gefühl bei mir zurück. Mein Fazit: Eine interessante Thematik die mir spannnende Lesestunden bereitet hat, nur das Ende enttäuschte mich ein wenig.

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Die Tierwelt springt in der Evolution zurück im die Steinzeit, sie mutierten. Betrifft es nur die Tier- und Pflanzenwelt oder auch die Menschen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Wahnsinn, ich war von Anfang im Sog der Geschichte gefangen, habe mitgefiebert, mir die Augen zu gehalten, habe mit gerätselt und so weiter..... die Charaktere, die man abwechselnd kennen lernt waren authentisch und sympathisch. Der Schreibstil war sehr ausführlich und flüssig zu lesen. Die Idee der Geschichte ist wahrlich sehr interessant und finde das Thema gar nicht so weit hergeholt. Wer also gerne mal in der Evolution zurück reisen möchte dem kann ich das Steinzeit-Virus sehr empfehlen

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und die Prägung des Bildes ist ein absoluter Hingucker. Mich hat die Gestaltung, sowie der Klappentext sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Es geht um das sogenannte Kruger Virus, das dafür sorgt, dass sich infizierte Pflanzen und Tiere in ihrer Evolution zurück entwickeln und dafür sorgen, dass die Menschen große Einbußen in ihren Ernten verzeichnen und es zu Nahrungsmittel Knappheit kommt. Als sich dann die ersten Menschen infizieren und zu Homo Erectus zurück entwickeln scheint die Situation aus dem Ruder zu laufen. Die Geschichte ist originell und mal etwas ganz anders. Ich war sofort begeistert. Der Schreibstil war flüssig und verständlich. Manchmal gab es in den Kapiteln Sprünge zwischen den einzelnen Protagonisten, was mich etwas verwirrte. Es gab nach meinem Geschmack etwas zu viele beteiligte Personen und zu viele unwesentliche Nebengeschichten, die zu sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkten. Natürlich lernte man die einzelnen Protagonisten dadurch etwas besser kennen, aber etwas weniger drum herum hätte der Geschichte meiner Meinung nach gut getan. Allerdings spiegelt sich die Liebe zum Detail, die viele Arbeit und die intensive Beschäftigung mit dem Thema durch den Autor, im Buch wider. Insgesamt war dieses Buch sehr unterhaltsam und ich glaube wir werden von diesem Autor ganz sicher noch Einiges zu erwarten haben. Ich kann trotz der kleineren Schwächen eine Empfehlung aussprechen.

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Bei diesem Buch habe ich mich vom Inhalt her überraschen lassen und wurde nicht enttäuscht. Genau das Gegenteil war der Fall: In diesem Buch habe ich einen Thriller gefunden, den ich kaum aus der Hand legen konnte und der mich großartig unterhalten hat. Thriller dieser Art erinnern mich stark an die Bücher des Autors Michael Crichton. Wer gerne Bücher des Amerikaners gelesen hat, der sollte sich unbedingt dieses Buch genauer ansehen. Ein Virus greift um. Befallene Tiere und Pflanzen verwandeln sich in ihre prähistorische Formen zurück. Sollte das Virus auch den Menschen befallen, steht die ganze Spezies auf dem Spiel. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und somit auch ein rasant geschriebenes Szenario mit dem ich anfangs noch nicht viel anfangen konnte. Doch das sollte sich schnell ändern. Der Schreibstil des Autors sorgte für einen regelrechten Sog in die Handlung. Die Seiten flogen tatsächlich nur so dahin, denn die Beschreibungen und Handlungen wurden so authentisch wiedergegeben das man einfach weiterlesen musste. Die Grundidee, der ich anfangs skeptisch gegenüber stand, wurde sehr gut in die Habdlung eingebaut und sorgte für ein beängstigendes Szenario, das einen sogar zum Nachdenken anregte. Dieser Thriller hat es wirklich in sich und ist ein wahrer Pageturner. Einmal in die Hand genommen lässt einen die Geschichte nicht mehr so schnell los. Bis zur letzten Seite wartet hier ein spannendes Sciencefiction-Abenteuer auf den Leser. Fesselnde Lesestunden sind hier garantiert. Fazit: Für begeisterte Leser von Unwelt-Thrillern und Michael Crichton.

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Buchtitel: Das Steinzeit-Virus Autor: Xavier Müller Verlag: Heyne ISBN: 9783453440951 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 09.08.2021 Inhalt: "Wie viel Tier steckt noch in uns? Kruger-Nationalpark, Südafrika: Von einem mysteriösen Virus befallen, mutiert ein Elefant innerhalb weniger Tage zu einer prähistorischen Spezies mit vier Stoßzähnen. Wenig später sind auch Affen, Zebras und andere Arten von der Epidemie betroffen. Während die französische Paläontologin Anna Meunier nach den Ursachen sucht, greift das Virus auf den Menschen über. Innerhalb weniger Tage wird die Zeit um Millionen Jahre zurückgedreht: Homo sapiens wird Homo erectus. Panik bricht aus in New York, Paris, Genf und bald auf der ganzen Welt angesichts dieser mit Fell überzogenen, stummen und unberechenbaren Gestalten. Meunier und ihr Team versuchen verzweifelt, die Regression der Menschheit zu stoppen. Und sie müssen sich die Frage stellen: Sind das noch Menschen oder Bestien, die es zu bekämpfen gilt?" Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und beim Autor für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken! Beginnen wir einmal mit dem Cover. Dieses finde ich irrsinnig toll gelungen. Vor allem bei der Printausgabe sieht das richtig toll aus, besonders die Farbkontraste zwischen dem hellem Blau/Rot des Schriftzuges und des Messers und dem Schwarz des Hintergrundes. Nun komm ich aber auch direkt schon zum Inhalt selbst. Aufgrund des Klappentextes hatte ich ja schon irgendwo eine gewisse Erwartungshaltung, bevor ich das Buch überhaupt angefangen hatte zu lesen. Ich muss sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Meine Erwartungen wurden viel mehr noch gefühlt tausendfach übertroffen. Nicht nur, dass das Buch einen regelrecht vor Spannung platzen lässt, man lernt nebenbei auch noch viele wirklich interessante Dinge. Vor allem über prähistorische Lebewesen und Pflanzen bekommt man einiges an Informationen. Das macht "Das Steinzeit-Virus" nur umso interessanter. Auch Thriller-Elemente, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen, kommen in dem Buch nicht zu kurz. Grauenhafte Details werden einen vor Augen geführt, die ich persönlich auch zeitweise erst einmal sacken lassen musste. Die Protagonisten waren in meinen Augen auch toll. Vor allem glänzen diese mit einer hervorragenden charakterlichen Ausarbeitung, welche dem Ganzen eine gewisse Tiefe verleiht und die handelnden Personen, sowie auch der Handlung, authentisch wirken lässt. Zwar gab es recht viele Protagonisten und die Perspektivenwechsel waren anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch gewöhnt man sich aufgrund aufgrund der detaillierten Beschreibungen der Personen an jeden Einzelnen von ihnen. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und flüssig. Aufgrund der bereits erwähnten Liebe zum Detail bei Beschreibungen, kann man die gesamten Handlungsstränge, genauso wie die Protagonisten, quasi wie ein kleines Kino vor seinem inneren Auge sehen. Fazit: Alles in allem ist es ein mehr als nur gut gelungener Thriller, welchen ich jedem Fan dieses Genres ans Herz legen würde. Außerdem ist dieses Buch bestimmt auch etwas für jeden, der sich für prähistorische Lebewesen und Pflanzen interessiert.

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Was für ein Thema!! Das Buch ist spannend geschrieben, die Geschichte fesselt mit seinem Problem einer globalen Pandemie der besonders eigenartigen Art. Der Spagat zwischen Gesellschaft, Politik und Wissenschaft ist dem Autor gut gelungen. Er spricht besonders moralische und sozialkritische Fragen an. Die Regression der Menschheit beschäftigt die Gemüter: sind das noch Menschen oder Bestien? Wo ist die Grenze? Mich hat das Buch sehr begeistert, ich habe zwei Tage nur gelesen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Das Thema Virus beschäftigt unsere Welt nun schon seit über 1 ½ Jahren. Da es sich hier aber um eine komplette Neuinterpretation des Themas handelt, war ich von Anfang an gespannt, wie Xavier Müller mit diesem brisanten Thema umgeht. Dieser Thriller weist von Anfang an ein enormes Tempo auf. Ohne sich mit langwierigen wissenschaftlichen Erklärungen aufzuhalten, wird direkt mit der Katastrophe begonnen. Dennoch findet man immer wieder kurze Erklärungen, die aber geschickt in die Erzählung eingewoben sind. So kam zu keiner Zeit Langweile beim Lesen auf. Es gibt selten wissenschaftliche Thriller, die sich nicht in gewissen Bereichen ziehen. Aber hier konnte ich nicht aufhören zu lesen. Selbst die politischen und moralischen Entscheidungen, die getroffen wurden, waren knackig und präzise. Anna Meunier ist eine geniale Protagonistin, sie lebt für ihre Wissenschaft und befindet sich im moralischen Dilemma, da ihre Wissenschaft vor ihrem Partner steht. Beide sind räumliche Trennung gewöhnt und reagieren somit getrennt voneinander auf das Virus. Als Mensch macht sie Fehler, handelt aber stets für ihre Überzeugungen. Dies macht sie glaubhaft. Das moralische Dilemma das sich durch das Virus ergibt, animiert zum Nachdenken. Denn beide Seiten haben schlüssige Argumente, für mich gab es trotzdem nur eine Seite, zu der ich gehalten habe. Gerade im Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen musste ich mit erschrecken feststellen, dass viele der politischen Diskussionen genauso ablaufen würden. Bei solch einem Thriller ist das Ende für mich immer das wichtigste. Denn so lange aufgebaute Spannung braucht einen grandiosen Abschluss. Und ich wurde hier nicht enttäuscht. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet und es passt perfekt logisch in die dargestellte Geschichte. Als ich das Buch zugeschlagen hab, war ich damit sehr zufrieden. Für mich ist „Das Steinzeit-Virus“ eines meiner Jahreshighlights. Der grandiose Schreibstil gepaart mit einer spannenden Geschichte ergibt für mich den perfekten Science-Thriller. Ich hoffe, es wird noch mehr Bücher von diesem Autor geben!

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