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Rezensionen zu
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (4)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Vor kurzem habe ich „Die Chroniken von Peter Pan - Alptraum in Nimmerland“ von Christina Henry aus dem Penhaligon Verlag beendet und wow…dieses Buch hat mich wirklich fasziniert und auch ein klein bisschen schockiert 🙈. Für gewöhnlich bleibe ich Geschichten mit Horrorelementen fern, denn ich bin tatsächlich ein kleiner Angsthase 🙈. Doch als ich den Klappentext zu diesem Buch las und erkannte, dass diese Story aus der Sicht von Captain Hook erzählt wird dachte ich: „Hold my Enterhaken - DAS muss ich lesen“ 🤣♥️ Doch nun zur Story: Der junge James ist das erste Kind, welches Peter Pan nach Nimmerland holt. Er verspricht ihm eine wunderbare Zukunft voller Spaß und Abenteuer. Doch je länger James auf der Insel lebt, desto deutlicher wird ihm bewusst, dass Peter nicht der Held ist, der er vorgibt zu sein… Die Autorin besticht durch einen einfachen Schreibstil, der aber gut zur Story passt. Ich kam schnell in die Geschichte rein und war gefesselt von der düsteren Atmosphäre auf Nimmerland. Es fühlte sich so an, als schaute man einen Horrorfilm. Man spürt die ganze Zeit dieses nervöse Kribbeln und wartet darauf, dass jeden Moment etwas passiert🙈. Doch neben den brutalen Kämpfen gegen Piraten und düsteren Kreaturen, lauert das eigentliche Monster doch im Inneren der Gruppe… Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von James erzählt - einen Jungen, den ich von der ersten Seite an ins Herz schloss. Er ist nicht nur klug und willensstark sondern nimmt sich auch den verlorenen Jungen an. Er macht eine enorme Entwicklung innerhalb der Story durch, die jedoch authentisch und nachvollziehbar erscheint. Peter wird als egoistischer und manipulativer Charakter aufgebaut, was ich sowohl faszinierend, als auch schockierend fand. Auch wenn es im Mittelteil ein paar Längen gab, nahm das Buch ab der zweiten Hälfte nochmal besonders an Fahrt auf und hat mich am Ende mit offenem Mund zurückgelassen. Diese Geschichte ist definitiv nichts für schwache Nerven und doch kann ich sie absolut empfehlen! Fesselnd, düster und wahnsinnig spannend! ✨

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Spannung pur

Von: ivy.booksbaum

23.07.2021

Ihr denkt Peter Pan ist der liebe kleine Junge, weil ihr genau das schon so oft gehört habt? Ihr denkt Captain Hook ist der Böse, weil ihr genau das ebenso oft gehört habt? Lasst euch eines Besseren belehren und lest euch die Geschichte von Jamie durch. Er erzählt in diesem Buch wie es wirklich auf der Insel ist, wie er zu Captain Hook wurde und warum er und Peter Feinde sind. Erstmal zwei kleine negative Punkte vorweg, die absolut nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun haben! Das Cover ist ja wirklich wunderschön und auch den Buchschnitt mag ich sehr. Leider hat sich bei meinem Buch unten das schwarze vom Cover abgelöst (habe ich dann mit Klarlack gefixt). Außerdem roch das Buch anfangs sehr stark und das nicht nach dem typischen Büchergeruch, das verfliegt aber zum Glück nach der Zeit immer mehr. So jetzt zum Inhalt: Ich war von Seite eins direkt im Bann der Geschichte und das blieb auch bis zur letzten Seite so. Der Schreibstil ist sehr flüssig sowie angenehm zu lesen und auch sehr packend. In meinen Augen kann man es als Vorgeschichte zu den Geschichten, die man gewöhnlich zu Peter Pan kennt, gesehen werden. Peter Pan war mein erstes Buch von Christina Henry, aber ich werde auf jeden Fall auch die anderen aus dieser Reihe von ihr lesen. Die Geschichte ist ja aus der Sicht von Jamie geschrieben und erzählt wie er selbst zu Captain Hook geworden ist. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen so wie man es von anderen Geschichten über Peter Pan gewohnt ist. Nein, es ist schaurig, gruselig, düster und vor allem auch sehr blutig! Und genau das habe ich geliebt. :-D Dadurch wurde dieses Buch so unglaublich spannend. Aber auch Emotionen spielen eine große und entscheidende Rolle, vor allem die Liebe zu Peter ist sehr wichtig. Peter selbst ist nicht der liebe kleine Junge wie man ihn kennt. Er ist hinterlistig, kümmert sich nicht um seine Jungs und ist nur auf den Kampf und töten aus. Es macht ihm Spaß zu sehen wie sich seine Jungs gegenseitig verprügeln und er liebt es Piraten zu ärgern und sogar zu töten. Jamie dahingegen kümmert sich hingebungsvoll um die Jungs, die Peter auf die Insel holt. Er passt auf, dass sie sich waschen, organisiert die unterschiedlichen Aufgaben und versorgt sie, wenn sie Krank sind. Anfangs ist seine Liebe zu Peter allumfassend und unerschütterlich, aber einzelne Taten und Vorfälle bringen diese ins Schwanken. Das Buch ist so ausgelegt, dass man Jamie ins Herz schließt und Peter hasst. Und genau das ist bei mir auch passiert. :-D Aber auch einige von den anderen Jungen musste man einfach mögen! Ich mochte ganz besonders Nick und Nebel. :-) Ganz klare und große Empfehlung! Ich habe dieses Buch sehr geliebt und fand es unglaublich spannend!

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Peter Pan gehörte in meiner Kindheit zu meinen Lieblingshelden. Die Geschichte im Nimmerland mit Captain Hook hatte ich auf Kassette und habe den Film laut meinen Eltern täglich geschaut. Jetzt gibt es mit diesem Buch ein Wiedersehen mit Peter Pan – ein böses Wiedersehen. In diesem Roman erzählt die Autorin die Geschichte um Peter Pan aus der Sicht von dem damals jungen Captain Hook alias Jamie. Hook erzählt in diesem Buch, wie er damals Peter Pan kennengelernt hat und wie wirklich Peter Pan ist. Hook ist der Meinung, dass Peter Pan lügt. Er war sein erster und bester Freund und zugleich seine rechte Hand. Er ist der Meinung, dass die Freundschaft zu Peter Pan gefährlich ist. Und zuletzt: Er weiß, wie aus dem Nimmerland ein Albtraum entstehen kann. Ehrlicherweise wusste ich vor dem Lesen dieses Buches nicht so richtig, was mich erwarten wird. Zumal war ich mir auch nicht sicher, wie brutal dieses Buch wird … und ich wurde geschockt. In diesen Roman bin ich trotz zahlreichen Figuren ganz gut eingestiegen. Man muss schon ein paar Seiten Zeit einplanen, um die ganzen Figuren zu unterscheiden. Dies klappt aber irgendwann ganz gut. Die Geschichte wird kontinuierlich aus der Sicht von Jamie, auch bekannt als Captain Hook, erzählt. Dabei muss ich sagen, dass ich Hook durch dieses Buch mit anderen Augen sehe. Aus einem Bösewicht wird eine sehr sympathische Figur, die eigentlich nichts Böses im Schilde führt. So erzählt Hook diese Geschichte mit voller Gefühlen, Glaubwürdigkeit und Spannung. Zudem wird neben der Erzählung Nimmerland in einem anderen Licht dargestellt, sodass ein großer Kontrast zu dem Nimmerland aus den Filmen vorliegt. Es wird gefährlich und es lauern böse Gestalten. Peter Pan wird durch die Autorin in seiner Gestaltung ebenfalls von einer anderen Seite beleuchtet. Dies fand ich extrem interessant und für mich aber auch schrecklich, da es ja eigentlich einer meiner Kindheitshelden war. Trotzdem hätte ich es mir gewünscht, dass eine höhere Interaktion zwischen den beiden Hauptfiguren vorliegen würde. Spannung ist auf jeden Fall in diesem Buch vorhanden. Ruhige Szenen lassen sich ebenfalls vorfinden, da in diesen der Schwerpunkt auf das ebengenannte Worldbuilding von Nimmerland gelegt worden ist. Somit liegt ein guter Ausgleich vor. Um noch einmal auf die Brutalität zurückzukommen, kann ich sagen, dass dieses Buch an manchen Stellen wirklich blutig ist. Für mich als Thrillerleser ist dies in einem Buch eigentlich schon Normalität, jedoch kann ich mir vorstellen, dass es für den ein oder anderen Leser zu brutal sein kann. Fazit: Die Autorin kurbelt mit diesem Buch die Geschichte um Peter Pan und Captain Hook neu auf. Dieser Roman weist ein tolles Worldbuilding sowie eine spannende, aber auch teils blutige Geschichte auf. Für mich war es Lesehighlight, da ich seit klein auf Peter Pan-Fan bin!

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Nachdem mir die Geschichte rund um Hatcher und Alice richtig gut gefallen hat, war mir klar, dass ich auch die neue Geschichte von Christina Henry verfolgen will. Diesmal entführt uns die Autorin in die Welt von Nimmerland. Dort treffen wir nicht nur auf Peter Pan, sondern auch auf Captain Hook, aka Jamie, der die „wahre“ Geschichte über Peter Pan erzählt. Und wie zu erwarten war, handelt es sich auch hierbei um eine brutale und grausame Erzählung, auf die man sich vorbereiten sollte. Nichts für schwache Nerven, aber super spannend, wenn man sich drauf einlässt! Anzahl der Seiten: 368 Verlag: Penhaligon Preis: 18,00€ ISBN: 978-3-7645-3236-9 Link zum Buch* Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum. Das Cover gefällt mir richtig, richtig gut. Das Grün passt super zu der Insel Nimmerland, auf der die ganze Handlung spielt. Aber auch ansonsten finde ich die Hand mit dem Haken super passend gewählt. Ein besseres Zeichen für Captain Hook kann es ja kaum geben als sein Markenzeichen. Aber auch die schemenhaft dargestellten Jungen, die sicherlich Jamie und Peter sein sollen, gefallen mir sehr gut. Insgesamt ist es für mich ein perfektes Cover, das wirklich den Blick auf sich zieht. Und der Buchschnitt mit den Stencil Sprayed Edges ist wirklich der Hammer. Grundsätzlich hat die Autorin mit ihren Büchern düstere Märchen-Neuinterpretationen geschaffen. Zwar beziehen sich die Handlungen auf die Gründzüge der ehemaligen Geschichten, jedoch sind diese um einiges düsterer und blutiger gestaltet. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir über die Geschichte von Peter Pan nie besonders viele Gedanken gemacht habe. Irgendwie hat diese mich nicht sonderlich fasziniert, weswegen ich diesem Buch eher skeptisch gegenüberstand. Doch nachdem mich die Alice-Reihe überzeugen konnte, wollte ich auch den Chroniken von Peter Pan eine Chance geben – zum Glück! Die gesamte Handlung wird aus der Sicht von Jamie erzählt. Jamie ist der erste Junge, den Peter Pan auf seine Insel gebracht hat. Dort hat er Jamie versprochen, dass sie auf ewig Freunde sein werden und ganz viel Spaß zusammen haben. Weil er der erste Junge war, den Peter auf die Insel gebracht hat, ist er etwas ganz Besonderes – denkt er zumindest. Auch die Jungen, die über die Jahr(hundert)e folgen, denken dies und respektieren und schätzen Jamie sehr – zum Leidwesen von Peter. Als Peter dann Charlie – einen viel zu kleinen und jungen Spielgefährten auf die Insel holt – merkt man, wie die Beziehung zwischen Peter und Jamie zu bröckeln beginnt und die grausame Wahrheit der Insel und Peter gelangt langsam zu Tage. Man merkt bei diesem Buch gleich von Anfang an, dass die Stimmung gruseliger und drückender ist als beispielsweise bei Alice. Man spürt quasi schon zu Beginn, dass uns etwas Schlimmes erwarten wird. Das macht die ganze Handlung super spannend, weil man quasi auf das Worst-Chase-Szenario zusteuert und nur drauf wartet, dass etwas passiert. Denn die Insel ist alles, aber kein idyllischer Ort. Abenteuer erwarten die Jungen schon, aber nicht selten enden diese mit dem Tod. Bedrohungen lauern überall auf der Insel. Seien es die Piraten, Krankheiten oder auch gruselige Monster, die den Jungen nach dem Leben trachten. Wäre dies nicht schon schlimm genug, interessiert sich Peter nur so lange für die Jungen, wie sie nützlich für ihn sind, weil sie seine Spielgefährten sind und ihn unterhalten. Verliert er das Interesse an den Jungen, haben sie keinen Wert mehr und es ist ihm total egal, ob sie leben oder sterben. Sterben sie, holt er einfach neue abenteuerlustige Spielgefährten. Auch diese spaßigen Abenteuer bestehen eigentlich nur aus Gewalt und noch mehr Gewalt. Egal ob Überfälle gegen die Piraten oder Kämpfe in der Schlacht, die Jungs sind eigentlich tagtäglich Gewalt ausgesetzt. Diese stellt Peter natürlich als lustig und toll hin und weil alle ihn lieben, hinterfragen die kindlichen Jungen die gewaltsamen Auseinandersetzungen nicht. Ich fand die Idee hinter der Geschichte richtig toll. Das Grundprinzip, dass die Schattenseiten von Nimmerland und vor allem Peter aufgedeckt werden sollen, ist richtig gut gelungen. Ich war die ganze Zeit gefesselt und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen inhaliert! Dies kann auch daran gelegen haben, dass Jamie ein unglaublich faszinierender Charakter war. Seine Entwicklung vom liebenden Spielgefährten hin zu einem eigenständigen Antagonisten zu Peter Pan war richtig authentisch und nachvollziehbar gestaltet. Er löst sich immer mehr und bei ihm merkt man, dass er immer kritischer wird. Er kümmert sich um die anderen Jungen, sie sind ihm nicht total egal und er kann ihren Verlust auch nicht so einfach akzeptieren. Dadurch war er mir sehr sympathisch und auch „menschlicher“ als Peter. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was die Emotionen und Stimmungen aber umso besser vermittelt. Es ist richtig verrückt, wie gut die Autorin mit einfachen Worten eine so gewaltige und drückende Stimmung erzeugen kann. Die Einfachheit ist hier also förderlich, macht sie den Schreibstil auch super flüssig zu lesen. Alle Figuren sind für mich wirklich schön gestaltet gewesen. Sie waren nachvollziehbar und toll ausgestaltet. Ich mochte die verlorenen Jungen der Insel alle gern. Naja, bis auf Nip und Peter. Die brutalen Szenen kamen hier nicht zu kurz, wobei es aber „gemäßigt“ brutal war. Also das hätte „schlimmer“ sein können. Zum Glück war es das aber nicht. Mit den Chroniken von Peter Pan hat die Autorin ein wirklich spannendes und fesselndes Abenteuer zum Leben erweckt, dass ich kaum aus der Hand legen konnte. Für mich ein wirkliches Highlight! Ich kann es nur empfehlen, wenn man keine Angst vor Gewalt und Manipulation hat. Für schwache Nerven ist es nichts. Für mich persönlich sogar noch besser als die Geschichte von Alice und Hatcher. Ich habe Jamie richtig ins Herz geschlossen. Brutal und grausam bis zur letzten Seite. Spannend, packend und absolut fesselnd zieht Jamie uns in die Welt von Nimmerland: eine Insel voller Schrecken ohne Ende. Dieses Buch hat den Titel „Horror“-Geschichte mehr verdient als die Alice-Reihe, wobei es noch auf einem Niveau ist, bei dem es nicht zu krass und sinnlos wird. Ich habe mit Jamie mitgefiebert und würde auch jetzt noch super gern wissen, wie es mit ihm weitergeht. Jamie ist ein richtig toller Charakter, den ich gern noch weiter verfolgt hätte. Für mich ist das Buch ein richtiges Highlight.

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Das Cover: Das Cover ist so wunderschön anzuschauen. Und es passt so gut zu den anderen Büchern der Autorin, obwohl dieser Band mit den Alice-Chroniken nichts zu tun hat. Der Buchschnitt mit den Spinnennetzen ist zudem ein richtiger Eyecatcher. Die Handlung: Von Anfang an war klar, dies hier wird keine gewöhnliche Story über Peter Pan, wie wir sie kennen. Ich muss schon gleich gestehen, mir persönlich war Peter Pan schon immer sehr suspekt und unsympathisch, sogar in der Verfilmung von Disney. Die Handlung wird auch der Ich-Perspektive von Peters bestem Freund Jamie geschildert. Jamie ist ein sehr sympathischer Junge, etwas älter als Peter und er wirkt auf mich von Anfang an auch wesentlich reifer. So ist es nicht Peter, der sich um die verlorenen Jungs sorgt, sondern Jamie, welcher die Rolle des Beschützers einnimmt. Direkt nach den ersten Seiten, oder auch schon nach dem Klappentext wird klar, zu wem Jamie sich mal entwickeln wird und man möchte es kaum glauben. Dieser liebenswerte Junge soll einmal der finstere Captain Hook werden? Wie kam es dazu? Und ist Peter wirklich derjenige, der er zu sein scheint? Dies alles wird in diesem Buch hier aufgedeckt. Der Plot ist sehr düster und hat wenig mit dem Original gemeinsam. Gefahren für die Jungs lauern an jeder Ecke. Ihr größter Feind sind die sogenannten Vieläugigen, eine Art Monsterspinne, die kleine Jungen verschleppt und frisst. Und dann ist auch noch Peter, dem dies alles wohl egal zu sein scheint, was aus seinen Gefährten wird. Wie gesagt, Peter Pan war mir noch nie sympathisch, aber diese Version von Peter hat in eine richtige Abneigung hervorgerufen. Werte wie Zusammenhalt und Freundschaft scheinen für ihn nichts zu bedeuten. Es ist Jamie, der hier meine volle Sympathie bekam. Er macht sich Gedanken um seine Freunde und hilft den Schwächeren. Ganz besonders kümmert er sich um den kleine Charlie, der ihm mit der Zeit ans Herz wächst. Es war rührend, zu erleben, dass der ach so böse Captain Hook eigentlich ein Junge war, der das Herz am rechten Fleck hatte. Es gibt hier sehr viel spannenden Stellen, vor allem als die Autorin Blicke auf die Vergangenheit von Jamie und Peter freigibt. Man möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, welches Geheimnis Peter verbirgt und warum er oft so eiskalt rüberkommt. Das Wortbuilding von Christina Henry ist wie bei den Alice-Chroniken zuvor auch wieder einfach nur genial. Sie schafft in ihren Büchern eine herrlich düstere und gruselige Atmosphäre, die einen bildhaften Eindruck hinterlassen. Starke Charaktere und ein toller Protagonist runden die Story dann ab. Mit dem Ende bin ich echt zufrieden, denn es wirft ein ganz neues Licht auf Captain Hook und man kann seinen Hass auf Peter nun noch besser nachvollziehen. Der Schluss ist stimmig und da das Buch in sich abgeschlossen ist, konnte ich es regelrecht begeistert beenden. Mein Fazit: Hier hat die Autorin wieder einmal einen echten Pageturner geschaffen. Bisher haben mich alle ihre Bücher regelrecht umgehauen, aber dieses Buch hier konnte sogar noch die Alice-Chroniken toppen, was ich anfangs nicht für möglich gehalten hätte. Ganz klar – 5 von 5 Büchersternchen!!!

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Jamie gehört zu den verlorenen Jungen von Peter Pan. Er wurde, wie alle anderen nach ihm auch, auf dessen magische Insel geholt und altert dort nicht. Doch seit längerem beginnt Jamie Zweifel zu haben. Immer wieder sterben andere Jungen und Peter scheint dies nie zu interessieren. Im Gegenteil, er ruft nur zu neuen Schlachten gegen die Piraten aus, bei denen es auf beiden Seiten zu Verlusten kommt. Die Geschichte selbst ist definitiv mehr als blutig und es geschehen einige grausame Dinge. Im Vergleich zu den Chroniken von Alice, in denen Vergewaltigungen von Minderjährigen thematisiert wurden, war dieses Buch doch ein wenig leichter zu verdauen. Dennoch muss man klar sagen, dass es sich hier um Dark Fantasy handelt und man eben diese auch erwarten sollte. Ein wichtiges Thema im Buch ist das Erwachsen werden, welches hier als Notwendigkeit dargestellt wird, während das ewige Kind bleiben immer stärker gruselige Züge annimmt. Die Autorin thematisiert dabei etwa die Bildung von Moralvorstellungen und von sozialen Normen und Regeln. Dies wird jedoch so wunderbar in die Geschichte eingeflochten, dass man sich nie belehrt fühlt. Denkt man jedoch darüber nach, so fallen einige spannende Aussagen auf. Die Sprache des Buches ist auch in diesem Buch auf den Ich-Erzähler Jamie angepasst. Teils naiv, aber nicht ganz so sehr, wie es bei Alice damals der Fall war, taucht dieses Buch in seine Gedankenwelt ein. So entsteht ein komplexer Charakter, der großartig geschrieben ist. Auch die anderen Charaktere lernt man gut kennen, wobei die meisten nicht so greifbar sind, wie Jamie selbst. Gerade Peter Pan schien dabei bis zum Ende ein wandelndes Mysterium zu sein. Ein wenig hätte ich mir etwas mehr Stoff am Ende des Buches gewünscht. Viele Fragen blieben offen und auch wenn dies in einigen Fällen eine gute Entscheidung der Autorin war, so hätte ich mir dennoch noch ein paar weitere Erklärungen gewünscht. Grundsätzlich macht der intelligente Text und die tollen Charaktere dies aber mehr als wett! Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird. Nachdem ich das erste Buch der Dunklen Chroniken gelesen habe und damals so begeistert war, war ich etwas enttäuscht, dass die zwei nächsten Bücher in der Reihe schwächer waren. Umso glücklicher hat es mich gemacht, dass mich diese Geschichte um Peter Pan wieder voll und ganz begeistern konnte! Fazit: „Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland“ hat mich völlig überzeugt. Das Buch erzählt eine packende Neuerzählung mit ganz eigenen, kreativen Ideen und einem veränderten Kontext. Ich kann es allen empfehlen, die wirklich düstere und brutale Fantasy mögen.

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Ihr denkt ihr kennt die Geschichte von Peter Pan? Aber was ist wenn diese Geschichte nicht der Wahrheit entspricht? Wenn sie aus der falschen Perspektive Erzählt wurde? In „Die Chroniken von Peter Pan“, von Christina Henry aus dem Penhaligon Verlag, erfahrt ihr endlich wie die Geschichte aus der Sicht von Captain Hook aussieht! 🏴‍☠️ Viele von euch kennen wahrscheinlich meine Meinung zu den vorherigen Bänder, ich habe sie nämlich einfach geliebt! Daher bin ich auch mit großen Erwartungen an dieses Buch rangegangen und ich wurde nicht enttäuscht😍 Der Schreibstil war natürlich wieder mega flüssig und aufregend gestaltet, ich liebe Christina Henrys Art Geschichten zu erzählen 😊 Die Charaktere hatten tollen Tiefgang und ich habe sehr gerne ihre Entwicklung im laufe der Geschichte beobachtet ✨ Auch die verschiedensten Emotionen sind beim lesen sehr gut rüber gekommen!❤️ Das Buch war für mich durchweg spannend gestaltet, ich habe jede freie Minute genutzt um in diesem Schätzchen weiterzulesen um zu erfahren, wie erweiterte geht und mit was die Autorin einen noch überraschen wird🥰 Man muss dazu sagen, dass dieser Teil weniger brutal ist als „die Chroniken von Alice“, also auch perfekt für alle, denen diese Bücher zu brutal waren ☺️ Eine kleine Sache hat mich inhaltlich gestört, die ich jetzt aber ohne Spoiler nicht umschreiben könnte, aber alles in einem sehr tolles Buch!😍

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Inhalt: In der Stadt war es dreckig und dunkel, dort lebten die Großen, die einem Essen klauten, einem Angst einjagten und einen in den Dreck schubsten. Wenn Peter einen verlorenen Jungen aufsuchte, dann machte er ihm ein Versprechen: Auf der Insel würde alles besser werden. Dort gibt es zu Essen, so viel man wollte. Keiner schlägt einen, man schläft in den Bäumen und schmeckt das Salz des Meeres in der Luft. Auf Peters Insel zu leben, bedeutet jeden Tag Schätze zu suchen und Spaß zu haben. Kein Wunder, dass es Peter immer wieder mit Leichtigkeit gelang, neue Jungen mit auf die Insel zu bringen. Jungen, die als Ersatz für diejenigen dienen sollten, die erst vor kurzem gestorben waren … Meinung: Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Peter Pan. Dem kleinen Jungen, der fliegen konnte, der Kinder von ihren bösen Eltern erlöste und diese zu sich ins Nimmerland holte. Ein Land voller Phantasie und Spaß. Mit Piraten, die als einzige Antagonisten angelegt waren. Christina Henry erzählt in ihrem Buch, “Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland“, eine andere Geschichte aus der Sicht von Peter Pans “bestem Freund“ Jamie. Dem ersten Jungen, den Peter damals auf die Insel geholt hatte, und der immer glaubte, etwas Besonderes für Peter zu sein. Er war kräftiger als alle anderen und mutiger. Wenn Peter seine Geheimnisse teilte, dann mit Jamie. Wenn er mit jemandem spielen wollte, dann am liebsten mit ihm. Jamie ist klug. Er hatte Peters Fassade im Gegensatz zu den anderen Jungen schnell durchschaut. Peter liebt es zu lügen. Ziele, über die eigene Person hinaus, verfolgt er nicht. Er will Spaß haben, er will immer im Mittelpunkt stehen. Man soll ihn bewundern und zu ihm aufschauen. Tut man das nicht, dann weckt man seinen Zorn und das hat Konsequenzen. Besonders “auf dem Kieker“ hat Peter jedoch Charlie. Mit seinen fünf Jahren ist er der Jüngste in Peters Gruppe. Damals wollte Peter diesen Jungen unbedingt haben. Warum, das erschließt sich Jamie im Nachhinein nicht, denn nun möchte Peter nur noch eines: Charlie los werden. Der Junge ist ihm ein Dorn im Auge. Ständig weint er und hängt an Jamies Rockzipfel. Man kann einfach keinen Spaß mit ihm haben. Gerade weil er noch so jung und schutzbedürftig ist, kümmert sich Jamie ganz besonders um den Kleinen. Er weiß, wozu Peter im Stande ist. Er weiß, was es bedeutet, wenn Peter eine Geschichte von einem kleinen Küken erzählt, dem ein Krokodil im Schatten auflauert, das unbedarft über die Wiese läuft und letztlich von dem Monster verschlungen wird. Wenn Peter dies erzählt, dann figurativ: Das Küken ist Charlie und das Krokodil im Schatten er selbst. Christina Henrys Buch verspricht Spannung und subtilen Horror. Peters Gruppe verfolgt eine gemeinsame, sozialdarwinistische Ideologie. Ist man stark und klug, hat man gute Überlebenschancen. Ist man das nicht, so wird man früher oder später sterben. Sei es im Kampf gegen Gruppenmitglieder, gegen die Piraten oder gegen die Vieläugigen. Dass Peter einem helfen wird, das sollte man nicht erwarten, denn Peter schert sich nicht um den Verlust eines Jungen. Schließlich ist es so einfach, einen neuen Spielkameraden aus der Anderswelt zu holen. Wenn Peter zum Kampf gegen die Piraten auffordert oder des Nachts zum Schwimmen bei den Meerjungfrauen einlädt, dann klingt das nach Spaß. Dass Piraten und Haie ihre Opfer fordern, davon wissen die Jungs nichts. Peter ist ein Meister darin anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wenn also etwas schief läuft, dann gibt es dafür eine gute Erklärung. Ein Missgeschick, über das nicht lange gesprochen wird. Stattdessen lenkt Peter ab, mit neuen Ideen, fantastischen Geschichten, mit Lachen und Schabernack. So gelingt es schnell, Probleme zu verdrängen und auch düstere Geschehnisse geraten sehr schnell in Vergessenheit. Fazit: Mit die "Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland" schreibt Christina Henry ihre zweite Märchenadaption. Diesmal aus der Sicht von Peter Pans “rechter Hand“, Jamie. Dem Jungen, den Peter als erstes auf seine geheime Insel Nimmerland geholt hatte. Der Junge, der Peters Posse durchschaut, der ständig bemüht ist, die Jungen zu beschützen, weil es kein anderer tut. Wie bereits aus den Chroniken von Alice bekannt, gelingt es der Autorin über den lauernden Horror des Lebens in einem Märchen zu berichten. Peter Pan entpuppt sich bei ihr als sozialdarwinistische Dystopie. Peter ist hier ein mit allen Eitelkeiten der Welt ausgestatteter prototypischer Narzisst und zugleich ein Meister der Manipulation. Für zartbesaitete Leser ist dieses Buch nichts. "Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland" verspricht aber Spannung und subtilen Horror. Das Ende kommt recht flott, wenn nicht sogar ein Stück weit überstürzt daher, was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut. Für mich ist und bleibt Christina Henry ein Geheimtipp. ,Inhalt: In der Stadt war es dreckig und dunkel, dort lebten die Großen, die einem Essen klauten, einem Angst einjagten und einen in den Dreck schubsten. Wenn Peter einen verlorenen Jungen aufsuchte, dann machte er ihm ein Versprechen: Auf der Insel würde alles besser werden. Dort gibt es zu Essen, so viel man wollte. Keiner schlägt einen, man schläft in den Bäumen und schmeckt das Salz des Meeres in der Luft. Auf Peters Insel zu leben, bedeutet jeden Tag Schätze zu suchen und Spaß zu haben. Kein Wunder, dass es Peter immer wieder mit Leichtigkeit gelang, neue Jungen mit auf die Insel zu bringen. Jungen, die als Ersatz für diejenigen dienen sollten, die erst vor kurzem gestorben waren … Meinung: Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Peter Pan. Dem kleinen Jungen, der fliegen konnte, der Kinder von ihren bösen Eltern erlöste und diese zu sich ins Nimmerland holte. Ein Land voller Phantasie und Spaß. Mit Piraten, die als einzige Antagonisten angelegt waren. Christina Henry erzählt in ihrem Buch, “Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland“, eine andere Geschichte aus der Sicht von Peter Pans “bestem Freund“ Jamie. Dem ersten Jungen, den Peter damals auf die Insel geholt hatte, und der immer glaubte, etwas Besonderes für Peter zu sein. Er war kräftiger als alle anderen und mutiger. Wenn Peter seine Geheimnisse teilte, dann mit Jamie. Wenn er mit jemandem spielen wollte, dann am liebsten mit ihm. Jamie ist klug. Er hatte Peters Fassade im Gegensatz zu den anderen Jungen schnell durchschaut. Peter liebt es zu lügen. Ziele, über die eigene Person hinaus, verfolgt er nicht. Er will Spaß haben, er will immer im Mittelpunkt stehen. Man soll ihn bewundern und zu ihm aufschauen. Tut man das nicht, dann weckt man seinen Zorn und das hat Konsequenzen. Besonders “auf dem Kieker“ hat Peter jedoch Charlie. Mit seinen fünf Jahren ist er der Jüngste in Peters Gruppe. Damals wollte Peter diesen Jungen unbedingt haben. Warum, das erschließt sich Jamie im Nachhinein nicht, denn nun möchte Peter nur noch eines: Charlie los werden. Der Junge ist ihm ein Dorn im Auge. Ständig weint er und hängt an Jamies Rockzipfel. Man kann einfach keinen Spaß mit ihm haben. Gerade weil er noch so jung und schutzbedürftig ist, kümmert sich Jamie ganz besonders um den Kleinen. Er weiß, wozu Peter im Stande ist. Er weiß, was es bedeutet, wenn Peter eine Geschichte von einem kleinen Küken erzählt, dem ein Krokodil im Schatten auflauert, das unbedarft über die Wiese läuft und letztlich von dem Monster verschlungen wird. Wenn Peter dies erzählt, dann figurativ: Das Küken ist Charlie und das Krokodil im Schatten er selbst. Christina Henrys Buch verspricht Spannung und subtilen Horror. Peters Gruppe verfolgt eine gemeinsame, sozialdarwinistische Ideologie. Ist man stark und klug, hat man gute Überlebenschancen. Ist man das nicht, so wird man früher oder später sterben. Sei es im Kampf gegen Gruppenmitglieder, gegen die Piraten oder gegen die Vieläugigen. Dass Peter einem helfen wird, das sollte man nicht erwarten, denn Peter schert sich nicht um den Verlust eines Jungen. Schließlich ist es so einfach, einen neuen Spielkameraden aus der Anderswelt zu holen. Wenn Peter zum Kampf gegen die Piraten auffordert oder des Nachts zum Schwimmen bei den Meerjungfrauen einlädt, dann klingt das nach Spaß. Dass Piraten und Haie ihre Opfer fordern, davon wissen die Jungs nichts. Peter ist ein Meister darin anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wenn also etwas schief läuft, dann gibt es dafür eine gute Erklärung. Ein Missgeschick, über das nicht lange gesprochen wird. Stattdessen lenkt Peter ab, mit neuen Ideen, fantastischen Geschichten, mit Lachen und Schabernack. So gelingt es schnell, Probleme zu verdrängen und auch düstere Geschehnisse geraten sehr schnell in Vergessenheit. Fazit: Mit die "Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland" schreibt Christina Henry ihre zweite Märchenadaption. Diesmal aus der Sicht von Peter Pans “rechter Hand“, Jamie. Dem Jungen, den Peter als erstes auf seine geheime Insel Nimmerland geholt hatte. Der Junge, der Peters Posse durchschaut, der ständig bemüht ist, die Jungen zu beschützen, weil es kein anderer tut. Wie bereits aus den Chroniken von Alice bekannt, gelingt es der Autorin über den lauernden Horror des Lebens in einem Märchen zu berichten. Peter Pan entpuppt sich bei ihr als sozialdarwinistische Dystopie. Peter ist hier ein mit allen Eitelkeiten der Welt ausgestatteter prototypischer Narzisst und zugleich ein Meister der Manipulation. Für zartbesaitete Leser ist dieses Buch nichts. "Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland" verspricht aber Spannung und subtilen Horror. Das Ende kommt recht flott, wenn nicht sogar ein Stück weit überstürzt daher, was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut. Für mich ist und bleibt Christina Henry ein Geheimtipp.

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