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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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Meine Meinung: Von Carla Berling habe ich schon einige Bücher gelesen und dabei war es egal, in welchem Genre sie das Buch geschrieben hat, ich war immer begeistert. Diesmal sollte ich nun Fee kennen lernen, die mit 57 Witwe geworden ist, weil ihr Gatte ungeplant verstorben ist. Man stelle sich das einmal vor, er lässt sie alleine und sie muss damit fertig werden. Aus ihrem tristen Dasein, reißt sie dann eines Tages eine Nachbarin heraus und ich darf das alles beobachten. Fee hat ein unwahrscheinliches Wissen über Musik, Titel, Sänger und so weiter. Sehr viele Lieder, die sie immer hörte, kamen mir sehr bekannt vor und mir hat eine gewisse Situation, in der die Titel eine wichtige Rolle spielten, gut gefallen, aber mehr werde ich darüber nicht verraten. Carla Berling hat es mal wieder geschafft und mich an ihr Buch gefesselt, sie hat humorvolles mit nachdenklichem kombiniert, Klasse! Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die beteiligten Frauen ein gewisses etwas, höheres Alter 😉erreicht hatten und ich mich oft angesprochen fühlte, besonders bei der erwähnten Musik. Das Cover ist gut gelungen und verspricht Lesespaß, obwohl es nicht zu den Personen passt, aber den Titel gut wiedergibt. Fazit: Ein wunderbar gelungenes Buch, das Mut macht, das humorvoll ist und einem zum Nachdenken anregt. Gerne vergebe ich fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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Mein erstes Buch von Carla Berling und ich bin und war total begeistert. Unserer Protagonistin Fee, 57, geht es überhaupt nicht gut. Da stirbt ihr Gatte Teddy und von heute auf morgen ist sie auf sich allein gestellt. Denn zu allem Unglück hat sie ja auch keine Job mehr, denn sie wollte mit Teddy auf Reisen gehen. Nun sind ihre Träume – waren es überhaupt ihre Träume – wie eine Seifenblase zerplatzt. Sie fristet ihr Dasein mit Chips, ganz viel Schokolade, Prosecco und jeder Menge Serien auf ihrer Couch. Plötzlich klingelt es an einem einsamen Silvesterabend an ihrer Tür, die neue Nachbarin Claudine stellt sich vor. Durch die 60jährige Claudine wird Fee‘s Leben plötzlich heftig durcheinander-gewirbelt. Vorbei mit Selbstmitleide. Und eines Tages hat Claudine eine geniale Idee: Sie gründen eine Frauen-WG. Mit von der Partie, die 72jährige Mary, die für den Seniorentriathlon trainiert und sehr frei über die Liebe denkt. Fee steht wieder mitten im Leben und stolpert eines Tages über die Leine eines hustenden Mopses und verknallt sich doch tatsächlich in Winnetou….. Einfach toll! Ich habe jetzt noch ein Grinsen im Gesicht. Und vor meinem inneren Auge taucht Bridget Jones schokoladeessend auf ihrer Couch auf. Dieses Buch muss man einfach lieben. So viel geballte Frauenpower, die gemeinsam viel erreichen und Mut machen. Eigentlich kann ich mich in Fee hinein versetzen, plötzlich ändert sich dein Leben von heute auf morgen und du bist so ohne Perspektive. Da tritt Claudine als gute Fee auf. Ihre Lebensfreunde und ihr Elan, ist förmlich zu spüren und der Funke sprang sofort auf mich über. Aber wie wir im Laufe der Geschichte erfahren, hat auch sie ein Päckchen zu tragen, wie fast jeder von uns. Und Fees Sprüche: Ja, aber und nein, weil und früher – das war mal gestern. Denn Fee, Claudine und Mary zeigen uns, dass es auch über 50 kein bisschen leise ist. Und dass man an seine Träume glauben soll. Fee hat mich ja zum Ende der Geschichte restlos begeistert. Und Taxi, den Mops hätte ich gerne adoptiert, na ja und sein Herrchen ist ja äußerst sympathisch. Eine wunderbare humorvolle Unterhaltungslektüre. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, mit dem ich Traumlesestunden verbracht habe. Noch jetzt habe ich den einen oder anderen Ohrwurm im Ohr und kann einfach mitsummen. Wie heißt es so schön: Für jedes Gefühl gibt es ein Lied und dem kann ich nur zustimmen. Selbstverständlich gibt es für dieses Traumbuch, mit dem tollen Cover, 5 Sterne.

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Die 57jährige Fee ist am Ende. Ihr Mann Teddy ist plötzlich verstorben, all ihre Träume sind dahin. Noch dazu reicht die Rente nicht für die Miete. Mitten in ihrem größten Tiefpunkt steht Claudine vor ihrer Tür und zeigt ihr, daß das Leben weitergeht. Zusammen gründen sie eine Senioren-WG und beginnen ihre Leben neu zu ordnen. Carla Berling beschreibt in ihrem Roman "Klammerblues um zwölf" auf humorvolle, aber auch feinfühlige Art, daß das Leben im Alter nicht vorbei ist. Mit Fee hat sie einen Charakter geschaffen, der über seinen eigenen Schatten springt und letztlich wieder glücklich wird. Dieses Glück gönnt man Fee von Herzen. Ihre sympathische Art nimmt den Leser von Beginn an für sie ein, man fühlt ihren Schmerz und ihre Verzweiflung und möchte sie so gern aus diesem Stimmungstief befreien. Dies schaffen ihre alten und neuen Freunde, die man auch sofort mag. Hier beschreibt die Autorin gekonnt, wie wichtig gute Freunde sind. Das Buch liest sich aufgrund des leicht zu lesenden Stils flott und mit viel Spaß. Die Situationskomik ist hier nicht übertrieben und macht aus dem Buch auch keinen Roman, der einfach nur lustig ist. Die Probleme der Frauen wiegen hier schwer und machen deutlich, daß das Leben nicht nur Spaß ist und es Hürden zu überwinden gilt, bei denen ein: "Ja, aber..." nicht weiterhilft. Dieser Roman bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung, es ist ein wunderbarer Roman für schöne Stunden.

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Wer kennt die Filmszene nicht, in der Bridget Jones heulend und ungepflegt auf ihrem Sofa hockt, Unmengen Eis in sich hineinlöffelt, Wodka trinkt und dabei traurige Lieder mitgrölt? Genau so geht es Fee nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Teddy. Sie wollten ihren Lebensabend gemeinsam genießen, die Winter in Zukunft im warmen Süden verbringen. Fee hat sogar ihren Job gekündigt, denn wenn sie sich ein bisschen einschränkten, würde seine Rente reichen. Nach Teddys Tod bricht ihre Welt zusammen, sie verbringt die Tage mit Alkohol, ungesundem Essen, Serienmarathons und ihrer Musiksammlung auf der Couch. Ausgerechnet in der Silvesternacht stellt sich ihre neue Nachbarin Claudine vor, ihr gefällt Fees Musikgeschmack, doch die will nur in Ruhe in Selbstmitleid baden. Am nächsten Tag zieht Fee endlich ehrlich Bilanz. Sie ist 57, hat in 3 Monaten 15 kg zugenommen, keinen Job, kaum noch Geld und ihre Töchter wohnen weit weg. „Reicht es nicht, dass ich alt werde, musste ich auch noch fett werden?“ (S. 35) Zum Glück gibt Claudine nicht auf, sondern wird ihre Freundin und macht ihr einen ungewöhnlichen Vorschlag. Sie will mit ihrer Freundin Mary und Fee eine WG gründen. Drei Singlefrauen in den besten Jahren, die ab sofort füreinander da sind und ihr Leben gemeinsam statt einsam verbringen – neue Liebe(n) natürlich nicht ausgeschlossen, schließlich sind sie noch nicht tot! Schon bei „Der Alte muss weg“ hat mich Carla Berling durch ihrem Schreibstil und ihre schrägen Figuren begeistert und auch „Klammerblus um zwölf“ hat mich wieder restlos überzeugt. Mit viel Herz und Kölscher Schnauze schreibt sie über drei Frauen, die sich trotz 60+ neu erfinden. Fee ertrinkt in Selbstmitleid (und angefressenem Kummerspeck), als Claudine, Mary und ihr bester schwuler Freund Gerd-Karsten (ein Highlight!) ihr klarmachen, dass sie endlich die Kurve kriegen muss: „Sorry, Liebelein, du darfst dich nicht so gehen lassen, das Leben geht doch weiter, meine Güte, du musst dich aber wirklich zusammenreißen.“ (S. 60) Statt immer neuer Ausreden, braucht sie wieder eine Aufgabe und Pläne, statt Essen Freude und Erfolgserlebnisse. „Du schaust anderen beim Leben zu und vergisst dabei dein eigenes.“ (S. 99) Und dann gibt es da ja auch noch Winnetou und Taxi, die ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen … Doch auch Claudine und Mary haben ihre Päckchen zu tragen und schwere Schicksale hinter sich haben. Mir hat sehr gut gefallen, dass das Buch trotz des traurigen Grundthemas locker und unterhaltsam geblieben ist. Carla Berling schreibt lustig, spannend, warmherzig und gefühlvoll. Sie erzählt von Trauer und Verlust, Depressionen und schlimmen Schicksalen, aber auch von hoffnungsvollen Neuanfängen, alter junger Liebe, Freundschaften und der Freiheit, Ballast loszuwerden. „Mir wurde immer klarer, dass ich eine horrende Miete für Räume zahlte, in denen ich lauter Zeug aufbewahrte, das ich nie brauchte.“ (S. 91) Ein echtes Highlight, ich bin schon sehr gespannt auf ihr nächstes Buch.

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Komödie mit Musik

Von: Astrid aus Wermelskirchen

16.07.2020

Ich fand das Buch super. Habe es an einem halben Tag ausgelesen, schade, dass ich so schnell lese 😉. Aus dem Inhalt nur so viel, dass es von 3 Freundinnen jenseits der 55 handelt, die in einer WG leben. Sie haben alle ein Leben mit vielen ups and downs hinter sich und trotzdem oder gerade deswegen den Lebensmut und die Freude nicht verloren. Oder finden sie wieder. Eine von ihnen ist ein wandelndes Musiklexikon mit dem dazugehörigen Equipment. Sie spielt die Lieder zu jeder Gelegenheit. Für mich war es Kopfkino! Wunderbar!

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Dies ist mein erstes Buch von der Autorin,Carla Berling. Das lustige Cover gefiel mir sofort.Der Klappentext entspricht meinem Geschmack. 🍾 Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte mich kaum vom Buch lösen.Ein paar wenige Sätze genügten und ich musste immer wieder herzhaft lachen. 🥂 Man erkennt sich in der ein oder anderen Situation selbst wieder. Die Damen waren mir durchweg sympathisch. 🍾 Fee mit ihren 57 Jahren,wurde kürzlich zur Witwe.Es fällt ihr zunächst nicht leicht alleine zurecht zu kommen.Sie lässt sich gehen,wirkt lustlos. 🥂 Fee freundet sie sich schneller als erwartet mit dieser neuen Situation an,dennoch ist Fee ,in allem eher unsicher. 🍾 An Silvester Abend steht plötzlich Ihre neue Nachbarin Claudine (60) vor ihrer Tür.Von da an,kommt es für Fee,anders als gedacht. 🥂 Eines Tages kommt die Idee zu einer WG Gründung auf.Auch die quirlige ,72 jährige Mary findet es großartig. 🍾 Ein herrlich lustiger,schräger und manchmal auch der Wahrheit näher als gedacht,sehr unterhaltsamer Roman um Trauer,Freundschaft und Zusammenhalt.

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Klammerblues um zwölf

Von: Gerlide aus Neresh.

14.07.2020

Klammerblues um zwölf, von Carla Berling Cover: Das Cover ist witzig, aber ich finde es passt nicht so gut, denn Fee stelle ich mir ganz anders vor. Inhalt: Fee, 57, ist gerade Witwe geworden. So ganz kann sie sich noch nicht mit diesem Status abfinden, und nach dem ersten „Trauern“, kommt so nach und nach der Alltag und der bringt einige Überraschungen mit sich. Ihre Nachbarin Claudine wirbelt dann Fees Leben (und Selbstmitleid) so richtig durcheinander. Und dann bringt die AltersWG , u.a. mit der 72jährigen Mary noch mal so richtig Schwung in ihr Leben. Meine Meinung: Ein tolles Buch, wie auch schon von: Der Alte muss weg, ich bin absolut begeistert. Total mein Humor, total meine Musik, und total mein Schreibstil. Hier wird genau hingeschaut, und der ganz normale Alltag, 30 Jahre Ehe, werden sehr genau seziert und pointiert wiedergegeben. Ich konnte mich und meine Umfeld in vielem wieder entdecken und herzhaft darüber lachen. Solche Freund, wie Fee sie hat und findet wünscht sich wohl jeder gerne. Und wenn ich mir die AltersWG auch so nicht vorstellen kann, finde ich es doch eine tolle Sache und man sollte sich solche Modelle auf jedenfalls im Hinterkopf behalten. Autorin: Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Mein Fazit: Herrlich schräg, witzig, skurril und irre komisch. Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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Von: Iris Gerlach aus Bad Oeynhausen

12.07.2020

Ich konnte auch dieses Buch nicht aus der Hand legen. Ich war gedanklich dabei, mittendrin im Geschehen und es hat mir gezeigt, das es mehr Sinn macht mit dem Arsch hoch zu kommen, als bräsig auf dem Sofa abzuhängen. Da hast du mal wieder voll meinen wunden Punkt getroffen. Tolles Buch! Danke Carla Berling

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