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Rezensionen zu
In fünf Jahren

Rebecca Serle

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Dannie ist eine sehr ehrgeizige und zielstrebige Anwältin. Alles läuft nach ihrem Plan, sie weiß genau, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt. Die Frage, wo sie sich in fünf Jahren sieht, kann sie ohne zögern in einem wichtigen Bewerbungsgespräch beantworten. Alles läuft bestens, denn am Abend nach dem Gespräch bekommt sie auch noch einen Heiratsantrag von ihrem Freund. Glücklich legt sie sich schlafen, da alles passiert, wie sie es sich vorgestellt hat. Doch diese Nacht verändert ihr Leben, als sie mitten in der Nacht aufwacht, sieht sie sich in fünf Jahren und liegt neben einem anderen Mann im Bett. Die Autorin Rebecca Serle hat einen Roman geschrieben, der vollkommen unerwartet verläuft. Der Satz auf dem Cover „Dies ist eine Liebesgeschichte…aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest“ trifft es genau, denn die Entwicklung ist nicht vorhersehbar. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, dennoch hat mich der Roman nicht von Anfang bis Ende gefesselt. Trotzdem hat diese Geschichte etwas Besonderes, das mich angesprochen hat. Das Ganze ist aus der Sicht von Dannie geschrieben. Sie ist ein totaler Kontrollfreak ganz anders als ihre beste Freundin Bella. Diese geht eher planlos durchs Leben und wechselt häufig ihre Partner. Die Freundschaft der beiden, die sich schon aus der Kindheit kennen, ist sehr intensiv und hat mich berührt. Der Fokus dieses Romans liegt nicht bei der Liebesgeschichte, sondern der Freundschaft der beiden Frauen. Die Nacht, in der sich Dannie in der Zukunft wieder findet, bringt sie vollkommen aus dem Konzept, denn diese Entwicklung passt überhaupt nicht in ihre Lebensplanung. Genau das macht den Leser neugierig. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, da es zu vielen unerwarteten Ereignissen kommt. Das Ende hätte ich mir gerne etwas anders gewünscht aber dies ist wirklich Geschmacksache. „In fünf Jahren“ ist ein unerwartet tiefgründiger und emotionaler Roman, den ich gerne mit 4 ⭐ bewerte.

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Der Klappentext verspricht eine überraschende Handlung. Dannie erlebt in einem Traum eine andere Zukunft als minutiös geplant. Traum oder Vision? Mein Interesse war geweckt und ich wollte wissen, welche Überraschungen sich das Leben für die ambitionierte Anwältin ausgedacht hat. Und so viel sei verraten, meine Erwartungen wurden so weit erfüllt und doch anders als gedacht. Die Protagonisten des Romans, allen voran Dannie, aus deren Perspektive das Buch geschrieben ist, sind einfühlsam charakterisiert. Wobei Dannie nicht meine volle Sympathie erlangen konnte. Die Spannung kommt erst richtig zur zweiten Hälfte des Buches auf, zu Beginn werden Klischees erfolgreicher junger Frauen beschrieben, mit denen ich mich nicht identifizieren konnte. Aber gut, es soll sie ja geben, diese Powerfrauen, denen nichts im Weg steht bis auf – ja bis auf das Leben eben. Zur zweiten Hälfte wird die Geschichte durch ihre überraschenden Wendungen durchaus tiefgründiger und nachdenklich. Durch den unbeschwerten, angenehmen Schreibstil der Autorin bereitet das Buch ein Lesevergnügen, welches durch die berührende Geschichte einige Zeit nachklingt.

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Die Geschichte: Die Hauptdarstellerin erlebt eine Situation, die offensichtlich erst in 5 Jahren stattfinden wird. Sie versucht nun mit allen Mitteln, das zu verhindern. Mehr sei nicht verraten. Meine Meinung: Anfangs sehr spannend geschrieben, allerdings alles recht nüchtern und pragmatisch ohne Tiefgang. Wann kommt denn die Wende? - Ungefähr in der Mitte des Buches, und ab da ist leider das Ende sehr vorhersehbar und es trifft genauso ein, wie ich es vermutet habe. Das ist ein bisschen schade und nimmt die Spannung. Dennoch ist es nett erzählt, teils bewegend und berührend und auf jeden Fall zum Nachdenken anregend. Es gibt einige ganz schöne Sätze in diesem Buch wie z.B.: "Liebe braucht keine Zukunft". Mein Fazit: Ein schönes Buch, gut geschrieben und auf jeden Fall gute solide Unterhaltung!

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„In fünf Jahren – Dies ist eine Liebesgeschichte … aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest.“ Ein Roman von Rebecca Serle im btb Verlag erschienen. Mit 319 Seiten. Dannie lebt mit ihrem bald Verlobten in New York und arbeitet als erfolgreiche Anwältin. Sie wird zu einem Vorstellungsgespräch zu ihrem Traumjob eingeladen. Dort wird ihr die Frage gestellt: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Dannie hat einen ausgeklügelten Plan der nächsten fünf Jahre sofort parat und punktet damit! Beim Dinner macht ihr Freund David ihr noch einen Heiratsantrag und alles scheint perfekt zu sein. Abends zu Hause jedoch schläft sie kurz ein und träumt einen sehr realistischen Traum: sie ist in einer anderen Wohnung, mit einem anderen Mann und hat einen anderen Verlobungsring am Finger!!! Was geht da vor? Sie unterhält sich sogar mit dem Mann, der ihr auch sehr vertraut vorkommt und es ist auf den Tag genau 5 Jahre später. Was noch absurder ist, sie hat mit dem fremden Mann Sex!! Als sie wieder aufwacht ist sie im hier und jetzt mit dem richtigen Mann an ihrer Seite, dem richtigen Verlobungsring und in ihrer gemeinsamen Wohnung. Dannie kommt einfach nicht klar mit dem Traum, oder war es gar kein Traum? Sie sucht sich sogar Hilfe, wird aber trotzdem nicht schlauer daraus. Die Zeit vergeht, sie hat ihren Traumjob bekommen und alles läuft rund. Nur nach 4,5 Jahren hat sie immer noch nicht geheiratet und plötzlich steht ihr der Mann aus ihrem Traum in Wirklichkeit vor ihr und es ist der neue Freund ihrer besten Freundin. Erlaubt sich da das Schicksal einen üblen Scherz oder wo führt das noch hin? Was soll sie ihrer besten Freundin sagen, den sie hält deren Freund auf abstand und das bleibt natürlich nicht unbemerkt. Sie will auch schnell heiraten damit sich nichts ändert! Oder passiert doch noch etwas wo von keiner etwas ahnen kann? Meine Meinung: Diese Geschichte ist sehr gefühlvoll und flüssig geschrieben, mit allerlei Schicksalsschlägen und überraschenden Wendungen. Allerdings brauche ich ein besseres Happy End und auch noch eine kleine konkrete Zukunftsvorschau wäre ganz angenehm gewesen. Das Ende kam für mich zu überraschend. Der Titel und das Cover passen hervorragend und überraschen im Laufe der Geschichte den Leser mehrmals! 4 von 5 Sternen

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In fünf Jahren ist ein Roman, der so ganz anders ist, als alle Romane, die ich bisher gelesen habe. Zunächst hatte ich so meine Probleme in das Buch hineinzufinden, da das Buch vom Anfang vor Klischees nur so triefte. Zwei junge, supererfolgreiche Frauen leben das Leben, das man aus etlichen Filmen und Serien schon kennt. Morgens aufstehen, von einem Shop einen Fischbagel zum Frühstück, dann eine Runde joggen am Hudson oder im Park, dann duschen und erst dann gemütlich zur Arbeit. Die Protagonistin Dannie ist Anwältin und ihre beste Freundin eine durch ihre Eltern reiche Künstlerin, die andauernd in einer neuen Stadt aufwacht, da ihre Eltern überall auf der Welt Wohnungen haben und fließend Französisch spricht sie auch... Ich könnte die Liste an Klischees noch beenden, unterbreche es aber jetzt, um es kurz zu halten. Mit beiden konnte ich mich kaum identifizieren. Zudem stört stilistisch, dass bei jedem Aufeinandertreffen der beiden besten Freundinnen erst einmal die Outfits beider bis aufs kleinste Detail beschrieben werden. Anfangs mag das passen, um herauszufinden, wie sie sich kleiden und so den Charakteren ein Bild zu geben. Aber gegen Ende war das eher unpassend und taktlos. Außerdem gibt es auch ein paar Logikfehler. Zum Beispiel scrollte Dannie einmal die Telefonbuchliste der Namen herunter, bis sie auf den Namen kam, den sie anrufen wollte: Aaron. Muss man bei dem Namen überhaupt scrollen? Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war das Setting in New York City. Man hat absolut mit beiden in der Metropole gelebt. Jeden Tag war man in einer anderen Ecke und durfte etwas Neues von der Stadt kennenlernen: Parks, Stadtteile und etliche Restaurants! Beim Lesen habe ich andauernd Hunger bekommen und musste oftmals unterbrechen, um mir einen Snack zu holen. Daher wurden bei mir hier ganz viele Erinnerungen an meine Reise nach NY geweckt. Ich bin absoluter Foodie, wenn es um New Yorker Essen geht. Erst gegen Mitte beziehungsweise Ende des Romans wird dem Leser klar, worum es eigentlich in dem Buch geht. Die Message, die hier gesendet wird, ist wirklich wunderschön und bittersüß. Ich hatte Tränen in den Augen und das kommt wirklich nicht oft vor. Es werden Fragen zu Liebe, Freundschaft und was es heißt zu leben beantwortet. Der Spruch auf dem Cover "...aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." stimmt auf jeden Fall und bringt es voll auf den Punkt. Es ist kein gewöhnlicher Liebesroman, den man nach zwei Tagen wieder vergessen kann. Es ist ein Roman, der noch sehr lange nachklingt.

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In fünf Jahren ist ein Roman, der so ganz anders ist, als alle Romane, die ich bisher gelesen habe. Zunächst hatte ich so meine Probleme in das Buch hineinzufinden, da das Buch vom Anfang vor Klischees nur so triefte. Zwei junge, supererfolgreiche Frauen leben das Leben, das man aus etlichen Filmen und Serien schon kennt. Morgens aufstehen, von einem Shop einen Fischbagel zum Frühstück, dann eine Runde joggen am Hudson oder im Park, dann duschen und erst dann gemütlich zur Arbeit. Die Protagonistin Dannie ist Anwältin und ihre beste Freundin eine durch ihre Eltern reiche Künstlerin, die andauernd in einer neuen Stadt aufwacht, da ihre Eltern überall auf der Welt Wohnungen haben und fließend Französisch spricht sie auch... Ich könnte die Liste an Klischees noch beenden, unterbreche es aber jetzt, um es kurz zu halten. Mit beiden konnte ich mich kaum identifizieren. Zudem stört stilistisch, dass bei jedem Aufeinandertreffen der beiden besten Freundinnen erst einmal die Outfits beider bis aufs kleinste Detail beschrieben werden. Anfangs mag das passen, um herauszufinden, wie sie sich kleiden und so den Charakteren ein Bild zu geben. Aber gegen Ende war das eher unpassend und taktlos. Außerdem gibt es auch ein paar Logikfehler. Zum Beispiel scrollte Dannie einmal die Telefonbuchliste der Namen herunter, bis sie auf den Namen kam, den sie anrufen wollte: Aaron. Muss man bei dem Namen überhaupt scrollen? Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war das Setting in New York City. Man hat absolut mit beiden in der Metropole gelebt. Jeden Tag war man in einer anderen Ecke und durfte etwas Neues von der Stadt kennenlernen: Parks, Stadtteile und etliche Restaurants! Beim Lesen habe ich andauernd Hunger bekommen und musste oftmals unterbrechen, um mir einen Snack zu holen. Daher wurden bei mir hier ganz viele Erinnerungen an meine Reise nach NY geweckt. Ich bin absoluter Foodie, wenn es um New Yorker Essen geht. Erst gegen Mitte beziehungsweise Ende des Romans wird dem Leser klar, worum es eigentlich in dem Buch geht. Die Message, die hier gesendet wird, ist wirklich wunderschön und bittersüß. Ich hatte Tränen in den Augen und das kommt wirklich nicht oft vor. Es werden Fragen zu Liebe, Freundschaft und was es heißt zu leben beantwortet. Der Spruch auf dem Cover "...aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." stimmt auf jeden Fall und bringt es voll auf den Punkt. Es ist kein gewöhnlicher Liebesroman, den man nach zwei Tagen wieder vergessen kann. Es ist ein Roman, der noch sehr lange nachklingt.

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In fünf Jahren

Von: Leonie

05.06.2022

Wo sehen sie sich in Fünf Jahren? Darauf weiß die NY Anwältin Dannie sofort eine Antwort. Das Cover und der Klappentext passen gut zum Buch. Aus dem Cover und dem Klappentext kann man schon ein wenig was aus dem Buch erschließen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es war flüssig zu lesen. Als erstes war ich ein bisschen skeptisch dem Buch gegenüber weil mir das alles ein bisschen kompliziert rüber gekommen ist aber schlussendlich hat es mich wirklich sehr überrascht ich hätte nicht gedacht das man den Übergang von der Gegenwart und Zukunft so gut schreiben kann. Das ganze Buch war auch an manchen Stellen sehr emotional geschrieben. Dieses Buch hat mich sehr überrascht da ich nicht gedacht habe das man ein Buch so gut schreiben kann da ich glaube das es wirklich anspruchsvoll ist so ein Buch zu schreiben.

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Das Cover und der Klappentext lassen auf leichte Unterhaltung schließen. Deshalb war ich auf diese Wucht an Emotionen nicht vorbereitet. Ich habe lange nicht mehr beim Lesen weinen müssen, aber hier musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Am Anfang war ich skeptisch, wie es die Autorin schaffen will, die Gegenwart und die Zukunft ineinander übergehen zu lassen. Als über die Hälfte es Buches gelesen war, dachte ich: das geht doch gar nicht mehr… Aber Rebecca Serle hat es geschafft. Und für mich auch so dargestellt, dass es plausibel ist. Ich mochte die Protagonistin Dannie sehr. Den Ehrgeiz, mit dem sie sich in ihren Traumjob stürzt, ist bewundernswert. Die Szenen in der Kanzlei haben mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Ich bin großer Fan von Mr. Aldrigde! Toller Mann. Auch Dannies Freundschaft zu Bella ist etwas ganz besonderes und wurde wahnsinnig toll dargestellt. Einzig die Beziehung zu David fand ich unspektakulär. Besonders hervorheben möchte ich das letzte Kapitel. Das hat mir wirklich richtig gut gefallen. Leider muss ich trotzdem einen Stern abziehen, weil ich auf das emotionale Thema Null vorbereitet war und finde, dass man besser darauf hingewiesen hätte, weil es manche Leser triggern könnte. Haltet Taschentücher bereit, wenn ihr zu diesem Buch greift!

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