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Rezensionen zu
In fünf Jahren

Rebecca Serle

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In fünf Jahren

Von: Ratzi

12.07.2022

Der Roman fängt richtig gut an. Liest sich prima, verständlich. Dann ist man irgendwie verwirrt, erstaunt. Doch auf einmal ist alles klar und logisch zu verstehen. Brauchte etwas. Netter Roman. Mal ganz etwas anderes.

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Was wird in fünf Jahren sein?

Von: kvel

11.07.2022

Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Als die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie dies beim wichtigsten Bewerbungsgespräch ihrer jungen Karriere gefragt wird, ist ihre Antwort klar, hat sie doch einen minutiös ausgeklügelten Lebensplan. An diesem Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, und sie legt sich schlafen mit dem guten Gefühl, dass alles so läuft, wie sie es sich gewünscht hat. Doch als sie mitten in der Nacht aufwacht, befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die Nachrichten, und sie sieht das Datum: Es ist derselbe Tag, der 15. Dezember, doch fünf Jahre in der Zukunft. Nach einer Stunde, die alles in Frage stellt, an das sie bisher geglaubt hat, wacht sie in ihrem eigenen Bett wieder auf. Und obwohl sie versucht, diesen Moment zu vergessen, kann sie es nicht. Bis sie viereinhalb Jahre später dem Mann aus ihrem Traum begegnet … Text von der Verlagshomepage: »Was als romantische Komödie beginnt, wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem. Eine packende Erkundung über die Macht des Schicksals, Freundschaft und Liebe.« Booklist Meine Meinung: Über lange Strecken dachte ich beim Lesen: Es ist eigentlich nichts falsch an diesem Buch – aber überragend ist es wahrlich nicht. Es wird erzählt, berichtet und geschildert – aber eine echte Tiefe entstand für mich nicht. Und ich fragte mich bis bis zum Schluss: Wann kommt nun dieses „...wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem“? Was sollte damit gemeint sein? Gefühlt zehn Seiten vor dem Ende kam dann doch noch die Wendung bzw. Erklärung. Aber ich glaube, ich hätte dies als nachvollziehbarer empfunden, wenn nicht bereits zu Beginn der Geschichte diese große Erwartungshaltung erzeugt worden wäre; mit diesem Traum, der in der Zukunft spielt. Deshalb bleibt bei mir als Leser nach dem Beenden dieses (Liebes-)Romans ein Gefühl zurück, dass der Schluss dieser Geschichte zu unrealistisch war und meinen Erwartungen nicht gerecht geworden ist.

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Eine etwas andere Liebesgeschichte.... Um was geht es? Dannie Cohans Leben scheint perfekt: Sie ist eine erfolgreiche Anwältin, führt eine glückliche Beziehung mit ihrem langjährigem Freund und lebt in der ihrer Meinung nach tollsten Stadt der Welt - New York. Doch in der Nacht nach ihrer Verlobung hat Dannie einen merkwürdig realistischen Traum, der ihr ganzes Lebens umwirft. Meine Meinung: Es steht außer Frage, dass "In Fünf Jahren" ein höchst emotionales Buch ist. In Dannies Traum, den sie nach ihrer Verlobung hat, sieht sie sich und ihr Leben fünf Jahre später. Der Traum fühlt sich so realistisch an, dass er das Hier und Jetzt der Protagonistin beeinflusst. Dennoch erzählt sie - außer einer Psychologin - niemandem von diesem Traum. Mir hat es besonders gut gefallen, dass im Fokus die Freundschaft zwischen Dannie und Bella steht. Die beiden Frauen sind seit Kindheitstagen beste Freundinnen und sind immer füreinander da. Dass Dannie Bella nichts von ihrem Traum erzählt hat, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Sowieso hatte ich leichte Probleme einen Zugang zu Dannie zu finden. Während einer schweren Zeit in ihrem Leben, die ich hier nicht spoilern möchte, wird sie mir zwar sympathischer, doch richtig zu ihr finde ich nie. Nichtsdestotrotz geht mir die Geschichte nicht aus dem Kopf. Das ist eine Geschichte über Freundschaft, denn auch Freundschaft ist Liebe.

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Ein Traum wird wahr

Von: Yoda

11.06.2022

„In fünf Jahren“ von Rebecca Serle wird in der Perspektive eines Ich-Erzählers erzählt. Auch wenn der Titel und die Buchbeschreibung auf den ersten Blick banal klingt, gibt es die wichtigsten Infos wieder, die aber so viel Interpretationsspielraum übrig lassen, dass man zwar in eine Richtung gelenkt wird, jedoch die wahre Geschichte nicht vorhersehen kann. Zudem zieht sich ein roter Faden durch die Handlung, da alles mit dem 15.12 beginnt und endet. Im Allgemeinen zeichnet die Protagonistin ein sehr kalkuliertes Leben aus, mit einem festen Plan fürs Leben, wobei Zahlen und Fakten ihre besten Freunde sind. Während des Buches erlebt man mit, wie sich dieser Charakterzug verändert und zum Schluss auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden, da das Leben doch nicht immer planbar ist. Man merkt während der Geschichte, dass man nicht alles kontrollieren kann, da immer unvorhergesehene Dinge eintreten können. Sehr auffällig ist der parataktische Stil, in dem das Werk verfasst wurde. Anfangs hatte ich damit Schwierigkeiten, da zwar der rationale Grundgedanke vom Protagonisten so umgesetzt wurde, jedoch auch weniger Adjektive verwendet werden konnten, die die Erzählung anschaulicher gemacht hätten. So fand ich, dass anfangs dieser Stil nur zu hektischen und von Schnelligkeit und Stress geprägten Situationen gepasst hat, jedoch bei gefühlvollen Szenen eine Barriere geschaffen hat. Zum Schluss hin habe ich mich dann daran gewöhnt und konnte die Gefühle besser nachvollziehen. Vielleicht dient dieser Schreibstil aber auch dazu, den Alltagsstress zu verdeutlichen und dass man nie wirklich zur Ruhe kommen kann. Sehr oft werden Erinnerungen beschrieben, die den Leser dabei unterstützen die Protagonisten besser nachvollziehen zu können. Da diese Passagen jedoch in den meisten Fällen ebenso in Präsenz geschrieben sind und der Zeitwechsel manchmal abrupt kommt, fand ich anfangs den Text zu sprunghaft und man musste sehr konzentriert lesen, damit man kein Schlüsselwort verpasst. Zum Ende hin hat dann wieder die Gewohnheit und ein besseres Gefühl für das Buch und den Schreibstil gesiegt. Als Themen wurde zum einen beiläufig das jüdische Leben miteingebunden, was ich sehr gut fand, da sonst meistens eine christliche Sicht vertreten wird. Außerdem wird der Umgang mit einer schweren Diagnose thematisiert und dass man aus Schicksalsschlägen lernen kann, das Leben auch im hier und jetzt zu genießen – „carpe diem“ als Stichwort. Denn der Moment ist vergänglich und man weiß nie wie viel Zukunft man noch hat. Folglich geht es auch darum, dem Tod in die Augen zu schauen und mit Verlustängsten umzugehen. Während dem Handlungsverlauf bemerkt man ebenso, dass man sehr wohl einsam sein kann, obwohl man nicht allein ist. Es beschreibt nebenbei den Alltagstrott der immer arbeitenden Gesellschaft und dass manche nur in Parallelwelten nebeneinander her leben, ihre Welten jedoch nicht wirklich miteinander kollidieren. Zuletzt wird natürlich die Liebe thematisiert: hierbei wird vor allem auf die verschiedenen Formen der Liebe eingegangen. Die Liebe kann sich bei Freunden, der Familie, einer Partnerschaft zeigen und in Form von Worten oder Taten sichtbar werden. Das Werk ist ein Paradebeispiel dafür, dass Wasser doch dicker als Blut sein kann, da man sich seine Familie auch selbst suchen kann. Zum Schluss lässt sich noch anfügen, dass ich die Sichtweise auf die Berufe als Anwalt sehr interessant fand und sie mich zum Nachdenken angeregt haben. Ab und zu hatte ich Schwierigkeiten mich in die Protagonistin hineinzuversetzen, das lag aber wohl an meinen persönlichen Präferenzen, da ich ein Fischhasser bin. 😊

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Trügerischer Blick in die Zukunft

Von: Hanka81

10.06.2022

Mich hat die Inhaltsangabe angesprochen, denn ich fand die Idee interessant. Kann man sein Leben beeinflussen, wenn man bereits einen Einblick in die Zukunft bekommt. Und macht einen dieses Wissen froh oder ist es vielleicht eher beängstigend. Wie verhält sich also die New Yorker Anwältin Dannie, wenn sie einen Ausblick auf eine Situation in fünf Jahren erfährt. Diese scheint ihrem Plan und der Vorstellung ihres Lebens komplett zu widersprechen und stellt auch die Gegenwart in Frage. Auf der fünfjährigen Reise begleiten wir Dannie vor allem durch ihren Alltag. Dabei wirkt sie aber eher unnahbar. Das ist zum einem dem Schreibstil geschuldet, aber auch der Persönlichkeit von Dannie. Sie ist ehrgeizig und rational und arbeitet, arbeitet und arbeitet. Und wenn sie mal nicht arbeitet, dann muss sie sich in einschlägig namentlich genannten Geschäften mit Essen versorgen oder man erfährt mehr über ihren Kleidungsstil. Das empfand ich mit der Zeit sehr irritierend und teilweise auch störend / nervig zu lesen. Dieses kühle Bild von ihr wandelt sich erst am letzten Abschnitt des Buches. Als der Tag aus ihrer Vision immer näher rückt, versucht sie aktiv dagegen zu arbeiten um ihn nicht eintreten zu lassen. Ihr Bemühen macht die Situation aber nicht besser, sondern ist eher kontraproduktiv. Und das Schicksal hat sowieso einen anderen Plan… Und dieser letzte Abschnitt ist dann auch die Stärke dieses Buches und hat mich berührt. Fazit: Das Buch ist ohne Probleme in 2 Tagen zu lesen. Die Schreibweise ist sehr einfach gehalten - genau richtig für ein nettes und leichtes Buch für Zwischendurch.

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Wenn das Leben dazwischen kommt

Von: Michaela93

29.05.2022

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Mit dieser Frage wird die junge Anwältin Dannie bei einem Bewerbungsgespräch konfrontiert und hat auch schon die perfekte Antwort parat. In fünf Jahren wird sie eine erfolgreiche Firmenanwältin sein, glücklich verheiratet mit ihrem jetzigen Freund David und in ihrer Traumwohnung leben. Doch noch an diesem Abend wird sie die Realität für wenige Augenblicke in der Zukunft erleben. Sie wacht plötzlich in einer ganz anderen Wohnung auf und vor ihr steht nicht David, sondern ein völlig fremder Mann. Wie kann das sein und wieso zeigt der Nachrichtensender das heutige Datum in fünf Jahren? In dem Buch „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle, welches am 14. Juni 2022 beim „btb-Verlag“ erscheinen wird, begleiten wir Dannie durch die Gegenwart zu dem Zeitpunkt in fünf Jahren. Die Geschichte ist mal etwas ganz außergewöhnliches und hat mit einer typischen Lovestory nur wenig gemeinsam. Rebecca Serle hat einen Roman geschrieben, der verleitet ihn weit nach Mitternacht zu Ende zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie er ausgeht. Durch die einfache Wortwahl ist man tatsächlich sehr schnell durch mit dem Buch. Ich persönlich habe mir die Handlung durch den Klappentext ganz anders vorgestellt und war sehr überrascht wie das Buch verläuft. Man lernt die Protagonisten kennen und kann sie auch einschätzen, jedoch werden sie nur grob beschrieben. In dem Roman wird ein Thema aufgefasst, welches mich zwar selber nicht betrifft, aber triggert. Das hat mich während des Lesens so erwischt, dass sich doch Schwermut in mir ausgebreitet hat. Wenn ich so darüber nachdenke, lässt mich das Buch dann doch traurig zurück, obwohl ich nicht aufhören konnte zu lesen. Damit habe ich am Anfang nicht gerechnet, auch das Cover ist fröhlich und hell gestaltet. An sich finde ich die Idee der Autorin klasse, aber ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Empfehlen möchte ich es den Lesenden, die vielleicht genau diese Melancholie brauchen in einer Story. Hätte ich vorher gewusst, dass ein spezielles Thema aufgegriffen wird, dann hätte ich mich nicht für dieses Buch entschieden, aber das ist meine ganz persönliche Einstellung dazu und andere wird es eventuell auch nicht so beschäftigen.

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Eher kein Liebesroman

Von: Blueberry87

22.05.2022

Dannies Leben ist perfekt. Ihre berufliche Zukunft nimmt Fahrt auf, sie bekommt einen Heiratsantrag von ihrem langjährigen Freund David und hat ein beste Freundin Bella. Doch dann hat sie einen Traum. Sie sieht sich selbst in fünf Jahren in einer fremden Wohnung mit einem fremden Mann. Als sie wieder aufwacht ist alles wie zuvor, doch wird sie ihr Leben daraufhin ändern? Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Rebecca Serle lese. Ihr Schreibstil ist angenehm und man fühlt sich sofort wohl. In den ersten Kapiteln wird Dannies Leben dargestellt. Sie wirkt sehr fokussiert, unnahbar und kopflastig. Dennoch war sie mir gleich sympathisch. Wie zielstrebig sie ihr berufliches Ziel angeht, ist schon sehr beeindruckend. Der Traum den sie hat, ist so real, das es sie tief erschüttert. Und ab da konnte ich ihre Handlungen nicht mehr nachvollziehen. Sie tut nichts um ihren Traum, ihre Gefühle zu ergründen. Sie lebt ihr Leben einfach weiter. Sie hinterfragt nicht die Beziehung zu David, oder ihre beruflichen oder privaten Entscheidungen. Sie bleibt in ihrem Alltagstrott. Dann trifft sie Aaron und sie lässt auch alles wie es war. Für mich wurde hier das Potenzial der Geschichte nicht ausgeschöpft. Es gab viele überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und die Seiten flogen nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte was passiert, wenn Dannie den Zeitpunkt ihres Traumes in echt erlebt. Der Klapptext und der Zusatz zum Buchtitel haben mir eine Liebesgeschichte suggeriert, doch für mich ist es eher ein Roman bei dem es um die unerwarteten Wendungen des Lebens geht und um die starke Freundschaft zweier Frauen. Fazit: Kein Liebesroman, eher ein Roman über die Freundschaft zweier starker Frauen. Mit Wendungen, die ich nicht erwartet habe und vielen Tränen.

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Überraschend anders

Von: Anonym

08.05.2022

Sehr gut lesbar, in 24 Stunden hatte ich das Buch durchgelesen. Die Geschichte ist tatsächlich mal etwas erfrischend anderes, aber auch ein wenig kitschig.

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