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Rezensionen zu
In fünf Jahren

Rebecca Serle

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"Dies ist eine Liebesgeschichte... aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest..." Selten hat ein Satz so gepasst, wie bei diesem Buch. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig zu lesen und so habe das Buch an einem Tag beendet. Zugegeben, es war auch nicht so dick 😉 Mit der Protagonistin Dannie habe ich mich lange sehr schwer getan. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber sehr unnahbar und das hat man auf jeder Seite gespürt. Da fiel es mir schwer eine Bindung zu ihr aufzubauen. Ab einem bestimmten Punkt wandelt es sich aber. Die Bindung konnte ich zwar bis zum Schluss nicht aufbauen, aber dennoch wandelt sie sich, verändert sich zu einer anderen Person. Diese Wandlung ist für mich, in Anbetracht der Situation, nachvollziehbar. Wir haben es zwar nicht zusammen gelesen, aber über das Ende waren @_lieblingsmomente_ und ich uns nicht ganz einig 😅 ich hatte es tatsächlich so vorausgesehen, sie fand es furchtbar kitschig und sehr bei den Haaren herbei gezogen 😅 Da ich schon damit gerechnet hatte, fand ich es jetzt nicht so schlimm 😉 Generell hat es mich sehr gut unterhalten. Durch diesen Satz ahnt man zwar die ganze Zeit, dass es keine Friede, Freude, Eierkuchen - Liebesgeschichte wird, aber man wird dennoch überrascht und bekommt Wendungen, mit denen man so nicht rechnet.

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Meine Meinung Von der Autorin Rebecca Serle kannte ich bisher noch keinen Roman. Umso gespannter war ich daher auf ihr Buch „In fünf Jahren“, das auf meiner Leseliste stand. Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt, daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los. Ihre Charaktere hat die Autorin hier wirklich sehr gut gezeichnet und entsprechend in die Handlung integriert. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibung wirklich sehr gut vorstellen. Ich traf hier direkt auf die Protagonistin Dannie. Sie ist Anwältin, die sehr hart arbeitet und zielstrebig ist. Sie hat ihr Leben geplant und als sie einen Heiratsantrag bekommt ist sie am Ziel ihrer Träume. Bis sie diesen Traum hat der sie komplett aus der Bahn wirft und der sie auch 5 Jahre später noch immer verfolgt. Dann ist da noch Bella, Dannies Freundin, die ich auch total gerne gemocht habe. Sie ist eine liebenswerte Frau, Künstlerin, die ich ebenso richtig gerne gemocht habe. Und natürlich gibt es auch einen männlichen Protagonisten, hier ist es David. Auch er wirkte auf mich sehr gut ausgearbeitet, ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Neben den Protagonisten hat die Autorin hier auch Nebencharaktere geschaffen, die wirklich sehr gut vorstellbar wirkten und entsprechend in die Handlung integriert waren. Der Schreibstil der Autorin ist so toll. Ich kam locker und sehr flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen wunderbar folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Dannie. Hierfür nutzt die Autorin die Ich-Perspektive, die ich als wirklich passend empfunden habe. So war ich hier noch um einiges näher und habe sie noch besser kennengelernt. Die Handlung hat mich dann auch echt gepackt. Wenn man den Klappentext liest denkt man es ist eine süße Lovestory. Doch es ist ganz ehrlich so viel mehr. Es geht ja auch direkt richtig los und der Leser ist mittendrin. Hier ist wirklich nichts vorhersehbar, alles wirkte auf mich sehr gut umgesetzt und so tauchen eben auch Dinge auf die man nicht wirklich erwartet. Dabei konnte ich aber die eingebrachten Emotionen und Gefühle wunderbar nachempfinden und ich wurde auch ziemlich berührt. Man fragt sich als Leser fast schon automatisch wie man wohl selbst denken und fühlen würde. Außerdem ist es eben auch eine Geschichte um Liebe und Freundschaft. Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als sehr gut passend zur Gesamtgeschichte, es macht sie rund und hat mich als Leser dann auch sehr zufrieden entlassen. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle ein Roman, der mich total eingenommen und ganz wunderbar unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Schreibstil der Autorin und eine Handlung, die weitaus mehr ist als nur eine normale Lovestory und die mich so auch richtig berührt hat, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich so auch echt überzeugt. Sehr zu empfehlen!

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MEINE MEINUNG: Dannies zweiter Vorname könnte „Struktur“ lauten, denn bei ihr läuft alles nach Plan. Als sie bei einem Vorstellungsgespräch gefragt wird, wo sie sich selbst in fünf Jahren sieht, muss sie nicht lange überlegen. Ihr Freund David macht ihr noch an diesem Abend einen Heiratsantrag und damit geht Dannie noch mehr einen Schritt in die Richtung, die sie für sich vorgesehen hat. Doch als sie nachts aufwacht, befindet sie sich in einer ihr völlig fremden Wohnung, mit einem fremden Mann, der ihr offenbar sehr vertraut ist. Dannie muss feststellen, dass fünf Jahre vergangen sind und nichts so ist, wie sie es sich ausgemalt hat. Genau eine Stunde verbringt sie in der Zukunft, dann kehrt sie wieder zu dem Tag ihrer Verlobung zurück – verwirrt, schockiert und völlig aufgelöst. All die Jahre kann sie nicht verdrängen, was sie in dieser Nacht gesehen hat und erklären kann sie es sich auch nicht. Viereinhalb Jahre vergehen, bis Dannie dem Mann aus ihrem Zukunftstraum begegnet … Ich muss gleich schon mal sagen: für mich war dieses Buch ein Jahreshighlight. Hier spalten sich die Meinungen sehr, was ich absolut nachvollziehen kann, denn es ist wirklich überhaupt nicht das, was das Cover und der Klappentext vermuten lässt. Und entweder man mag das, oder eben nicht. Ich mochte es sehr, aber wer hier eine zuckersüße Liebesgeschichte erwartet, die zum Schmunzeln bringt, der ist hier definitiv falsch. Was uns hier erwartet ist eine emotionale, teilweise auch tieftraurige, aber wunderschöne Liebesgeschichte der anderen Art. Die Autorin führt uns mit ihrer Geschichte vor allem vor Augen, dass man sein Leben noch so sehr planen kann, gegen manche Dinge sind wir machtlos. Protagonistin Dannie durchläuft eine wunderbare Entwicklung, bei der wir sie begleiten dürfen. Anfangs ist sie karrieregeil, liebt zwar ihren Freund David und ihre beste Freundin Bella, das wichtigste ist allerdings ihr Job als Anwältin und die Verfolgung ihrer Lebensziele. Doch dann passiert das Unvorhersehbare und auch Dannie muss erkennen, welche Dinge im Leben wichtig sind. Mit der „Liebesgeschichte“ baut die Autorin ordentlich Spannung auf und auf die Auflösung müssen wir lange warten. Die Wendung am Schluss und das, was Dannie in ihrer „Vorahnung“ gesehen hat, war wirklich genial und eine absolute Überraschung. Damit habe ich nicht gerechnet und das ist das, was das Buch für mich so besonders macht. Vielleicht führen der Klappentext und das lockerleichte, süße Cover in die Irre, aber letztendlich konnte mich die Geschichte fesseln und absolut abholen. FAZIT: „In fünf Jahren“ ist meiner Meinung nach eine Geschichte, die berührt, die nachhallt, die man nicht so schnell vergisst. Sie regt zum Nachdenken an und führt uns vor Augen, welche Dinge im Leben wirklich zählen. Schön, tieftraurig, belehrend – das Buch hat einiges zu bieten und ich empfehle es gerne weiter, allerdings wäre das auch ein Kandidat für eine potenzielle Triggerwarnung gewesen?

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Auf dem Cover steht unter dem Titel „Dies ist eine Liebesgeschichte … aber nicht die Liebesgeschichte die du erwartest“, dem kann ich zustimmen. Es war tatsächlich nicht „die Geschichte“, die ich dachte die mich hier erwartet. Dannie arbeitet als Anwältin in New York, hat einen Freund und eine genaue Vorstellung davon wo sie sich in fünf Jahren sieht. Ihr Freund macht ihr sogar einen Heiratsantrag, alles ist perfekt und genau so wie sie sich das schon immer gewünscht hat. Aber das Leben verläuft nicht immer nach Plan, es nimmt manchmal unerwartete Wendungen mit denen man nicht rechnet. Denn keiner weiß wie die eigene Zukunft aussieht und wo man in fünf Jahren stehen wird mit seinen Zukunftsplänen. Das bekommt auch Dannie zu spüren, als in einer Nacht sich alles für sie verändert und ihre Pläne ins schwanken geraten. Eine süße, leichte, einfache Liebesgeschichte war es nicht, dass hat der Klappentext und das Cover zunächst vermuten lassen. Die Geschichte ging weitaus tiefer und es war zwischenzeitlich sehr emotional, aber wirklich schön geschrieben. Vielmehr geht es hier um Zusammenhalt, Freundschaft und füreinander da sein, dass kann auch eine Form von Liebe sein. Die Thematik die sich im Verlauf der Geschichte entwickelt, hat mich etwas aus der Bahn geworfen (hierzu kann ich nicht mehr schreiben ohne zu Spoilern). Dennoch wollte ich wissen wie das ganze für Dannie ausgeht, da es durchaus spannend geschrieben war. Die Handlung ist sehr mitreißend, das Ende kam unerwartet und anders als gedacht, dass ging mir dann doch etwas zu schnell. Das Buch zeigt auf, dass das Leben eine Kehrtwendung um 180 Grad machen kann, egal welche Pläne wir für uns haben. Dennoch sollten wir, egal was zwischen unsere Pläne gerät nach vorne schauen und das beste aus der Situation machen. Es war kein leichtes Buch für mich, aufgrund der Thematik, jedoch war es letztendlich ein schönes Leseerlebnis. Dennoch hätte ich mir am Anfang des Buches eine Trigger Warnung gewünscht, einfach um darauf vorbereitet zu sein. 3,5/5⭐️

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In fünf Jahren

Von: Ratzi

12.07.2022

Der Roman fängt richtig gut an. Liest sich prima, verständlich. Dann ist man irgendwie verwirrt, erstaunt. Doch auf einmal ist alles klar und logisch zu verstehen. Brauchte etwas. Netter Roman. Mal ganz etwas anderes.

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Was wird in fünf Jahren sein?

Von: kvel

11.07.2022

Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Als die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie dies beim wichtigsten Bewerbungsgespräch ihrer jungen Karriere gefragt wird, ist ihre Antwort klar, hat sie doch einen minutiös ausgeklügelten Lebensplan. An diesem Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, und sie legt sich schlafen mit dem guten Gefühl, dass alles so läuft, wie sie es sich gewünscht hat. Doch als sie mitten in der Nacht aufwacht, befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die Nachrichten, und sie sieht das Datum: Es ist derselbe Tag, der 15. Dezember, doch fünf Jahre in der Zukunft. Nach einer Stunde, die alles in Frage stellt, an das sie bisher geglaubt hat, wacht sie in ihrem eigenen Bett wieder auf. Und obwohl sie versucht, diesen Moment zu vergessen, kann sie es nicht. Bis sie viereinhalb Jahre später dem Mann aus ihrem Traum begegnet … Text von der Verlagshomepage: »Was als romantische Komödie beginnt, wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem. Eine packende Erkundung über die Macht des Schicksals, Freundschaft und Liebe.« Booklist Meine Meinung: Über lange Strecken dachte ich beim Lesen: Es ist eigentlich nichts falsch an diesem Buch – aber überragend ist es wahrlich nicht. Es wird erzählt, berichtet und geschildert – aber eine echte Tiefe entstand für mich nicht. Und ich fragte mich bis bis zum Schluss: Wann kommt nun dieses „...wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem“? Was sollte damit gemeint sein? Gefühlt zehn Seiten vor dem Ende kam dann doch noch die Wendung bzw. Erklärung. Aber ich glaube, ich hätte dies als nachvollziehbarer empfunden, wenn nicht bereits zu Beginn der Geschichte diese große Erwartungshaltung erzeugt worden wäre; mit diesem Traum, der in der Zukunft spielt. Deshalb bleibt bei mir als Leser nach dem Beenden dieses (Liebes-)Romans ein Gefühl zurück, dass der Schluss dieser Geschichte zu unrealistisch war und meinen Erwartungen nicht gerecht geworden ist.

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"Wo sehen Sie sich in fünf Jahren" Eine Frage, die in fast jedem Bewerbungsgespräch gestellt wird. Diese bekommt auch Dannie gestellt und sie hat die perfekt ausformulierte Antwort darauf. Sie hat einen Lebensplan, der bisher immer eingehalten wurde. Am selben Abend stellt auch ihr Freund eine entscheidende Frage: "Willst du mich heiraten?" und sie sagt ja, weil das so "geplant" ist und weil sie ihn liebt. In der darauffolgenden Nacht hat sie einen sehr realistischen Traum, mehr noch eine Vorahnung, was in fünf Jahren geschehen wird. Sie verschließt diese Erfahrung ganz tief in sich und will die Erinnerung daran eigentlich gar nicht mehr hervorkramen. Aber die Zeit holt sie ein! Mein Fazit: Was für eine Geschichte! Ein befreundeter Blogger hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich danke ihm sehr herzlich. Ich wusste nicht so genau, was ich erwarten sollte: eine Liebesgeschichte, ein Entwicklungsroman rund um eine junge Frau? Ein Sci-Fi Roman oder gar Fantasy? Bekommen habe ich eine Liebesgeschichte, ein Buch über Freundschaft, über Loyalität, über Familie, über Entscheidungen, über das Schicksal, über Wege und vieles mehr. Ich möchte gar nicht so viel erzählen, denn das wäre einfach zu viel über das Buch verraten. Nur so viel möchte ich mitgeben, dass ich es so gerne gelesen habe. Es hat nur etwas knapp über 300 Seiten, aber jede Seite war wichtig, emotional, lustig, traurig, witzig und was für mich immer wichtig ist: hoffnungsvoll.

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Dieses simple Cover mit den vielen positiven Kritiken hat mich neugierig gemacht. Was ist denn "anderes" als ich es erwarte? Diese Floskel an sich hat man ja schon oft gehört. Doch hier stimmte sie für mich. Gefühle durch und durch. Charaktere die greifbar und nahbar sind. So wünsche ich mir das Grundgerüst von Romance. Ich habe jede Seite geliebt und wollte es nicht aus der Hand legen. Immer eine Seite mehr lesen. Man lebt diese Geschichte mit, die Gefühle sowohl negativ als auch positive kamen so bei mir an. Zwischendurch war ich mir sicher, ich kenne den Ausgang der Geschichte. Doch dann verändert ein Satz alles. Nur ein Wort kann alles verändern, dass hat mir dieses Buch auf besonderer Weise nochmal nah gebracht. Und zuletzt möchte ich nochmal auf das Thema Triggerwarnung eingehen. Auf allen möglichen Plattformen habe ich das zu diesem Buch schon gelesen. Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass der Anfangsplott nicht im Klappentext stand. So sind bei mir Gefühle für die Figuren entstanden, die mit Vorwissen nicht da gewesen wäre. Trotzdem verstehe ich Leute, die damit Probleme haben. Und ich hoffe sehr, die Verlage werden irgendwann eine Lösung finden, beide Seiten (die, die nicht gespoilert werden möchte und die, die Triggerwahnungen brauchen) zufrieden zu stellen.

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