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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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Spannung pur

Von: magiedemots

14.07.2022

- Vorsicht Spoiler - Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Sehr spannend und gut geschrieben. Worum geht es: Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition.

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✒Und so spinnt Helene Flood in "Die Psychologin" eine mitunter sehr sehr spannende Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gepackt und kaum mehr losgelassen hat! >>Alle wollen respektiert und geliebt werden, das ist nur menschlich, aber schlimmer, als gehasst zu werden, ist es, gar nicht gesehen zu werden. ...<< Innerhalb von Sara's Gedanken bekommt man tiefe Einblicke in ihren Alltag als Psychologin, ein mitunter sehr interessanter Aspekt, vor allem mit dem Bezug, wie sie über manches denkt und auf die Problematiken ihrer Patienten reagiert. Gleichzeitig wird schnell klar, dass auch Sara so ihre Sorgen hat und innerhalb der Ehe mit Sigurd nicht immer alles Gold ist was glänzt... Als er schließlich verschwindet entstehen nicht nur viele Fragen, für Sara beginnt gleichzeitig auch ein kleines ausgeklügeltes Maertyrium innerhalb der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, denn es ist letztlich ein kleines Fest das alles selbst herauszufinden und all die Antworten auf die vielen Fragen zu finden😉🤗 Für mich war "Die Psychologin" ein langsamer Thriller, der gemächlich Spannung aufbaut und einige angsteinflößende Szenen mit sich bringt. Die Auflösung des Ganzen war für mich so in der Form nicht in Gänze vorhersehbar und konnte mich noch mal packen. Insgesamt ein richtig tolles Buch, bei dem ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass es mich so sehr abholen würde! >>Wenn man sich an alles erinnert, fällt es einem schwer, zum Wesentlichen zu gelangen, zu dem, woran man sich erinnern muss.<<

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Innerhalb eines Augenblicks bricht die heile Welt zusammen [Vorsicht Spoiler] Sara und Sigurd sind beide um die 30 und miteinander verheiratet. Sigurd hat mit zwei Studienkollegen ein Architekturbüro eröffnet, Sara hat sich als Psychologin selbstständig gemacht. Von einem verstorbenen Onkel haben sie ein baufälliges Haus in einer der teuersten Gegenden Oslos geerbt, allerdings fehlt ihnen das Geld für die dringend nötigen Renovierungsarbeiten. Es geht nur schleppend voran und beide leben seit Monaten auf einer Baustelle. Sigurd hat sich fürs Wochenende mit Freunden für einen Kurzurlaub auf einer Waldhütte verabredet. Er hinterlässt Sara eine Nachricht auf der Mailbox, dass er gut angekommen ist. Abends melden sich die Freunde, denn Sigurd ist nicht wie verabredet aufgetaucht. Offenbar hat er Sara angelogen. Am Tag nach seinem Verschwinden erhält Sara die Nachricht, dass Sigurd erschossen aufgefunden wurde. Alle Freunde und Verwandten stehen vor einem Rätsel, denn Sigurd war ein ganz normaler, freundlicher junger Mann ohne Feinde oder Kontakte zur Unterwelt. Sara beginnt indes an sich und ihrer Beziehung zu zweifeln. Was hat ihr Mann vor ihr verborgen? Und kann es sein, dass jemand sich heimlich in ihr marodes Haus schleicht und dort Kleinigkeiten verändert? Oder ist sie so durch den Wind, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann? Ein psychologischer Roman von einer Fachfrau Man merkt deutlich, dass Autorin Helene Flood „vom Fach“ ist. Der Psychologin ist hier ein toller psychologischer Thriller gelungen. Es fließt kein Blut und trotzdem ist dieses Buch spannend bis zur letzten Seite. Es ist spannend zu lesen wie Saras Leben langsam zerfällt. Da ist nicht nur die Trauer um den geliebten Ehemann, sondern auch der Zweifel, ob der eigene Verstand noch funktioniert. Die Unsicherheit, wem sie überhaupt trauen kann und das Gefühl, beobachtet und von der Polizei verdächtigt zu werden. Nach und nach erkennt man, dass die perfekte Ehe von Sigurd und Sara ganz und gar nicht so perfekt war, wie alle dachten. Wie es sogar Sara dachte. Bei ihren Grübeleien erkennt sie selbst erst schrittweise, dass es viele verdrängte Verletzungen gab, dass man sich gegenseitig vernachlässigt hat und Geheimnisse voreinander hatte. Gelungenes Debüt Der Roman wurde in 28 Länder verkauft, ist weltweit erfolgreich und bleibt hoffentlich kein One-Hit-Wonder. Ich freue mich schon sehr darauf mehr von Helene Flood zu lesen. Ich mag ihren Schreibstil, den Spannungsaufbau und das Spiel zwischen Realität und Einbildung, dass man erst nach und nach durchschaut. Mehr Buchtipps auf meinding.blog

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Eigene Meinung: Dies ist der erste Thriller, denn ich von der Autorin Helene Flood gelesen habe. Der Thriller ist nicht ganz so spannend wie ich erwartet hatte, trotzdem hat er mir gut gefallen. Als gelungen habe ich empfunden, dass der Thriller aus Saras Perspektive geschrieben ist, die erst noch relativ entspannt und dann doch zunehmend panischer reagiert. Man konnte gut mitempfinden, wie sie sich gefühlt hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, sie hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Die Schreibweise ist leicht und flüssig zu lesen. Fazit: Alles in allem ist das Buch spannend

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Darum geht es: Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition? Seit langen mal wieder ein Thriller, und diesmal mochte ich es! „Die Psychologin“ hat mich mit einer ruhigen Spannung schnell in die Geschichte gezogen. Die Geschichte wird aus den Augen von Sara erzählt, und die Handlung findet fast ausschließlich in dem einsamen unfertigen Haus am Rande von Oslo statt. Wir wissen zwar nicht, was sich genau ereignet hat, aber die Erlebnisse im Haus ziehen eine Spannungsbogen über die gesamte Zeit hinweg und lassen den Leser miträtseln… Ich habe tatsächlich das Buch in kürzester Zeit verschlungen – und das soll schon was bei mir heißen! Einzig das Ende hat mir nicht gefallen. 4 von 5 Sterne

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Ein vielschichtiger Roman, dessen Einordnung als „Thriller“ mir nicht so glatt heruntergeht. Die Autorin hätte wohl auch einen anregenden Text verfasst, wenn es nicht um einen Kriminalfall gehen würde. Zum Glück kommt die Story ganz ohne (grausame) Gewalt aus. Es ist nicht gerade überraschend: Es handelt sich (wenn überhaupt) um ein „Psycho-Thriller“ (im doppelten Sinne). Die Psychologin ist als Psychotherapeutin tätig; sie behandelt insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene. Sie tut das in Ihrer kleinen Praxis, der in ein frisch geerbtes Haus integriert wurde. Zusammen mit ihrem Mann, einem Architekten, versucht sie, die finanziellen Voraussetzungen für die notwendige Renovierung des großen alten Hauses zu schaffen. Der damit verbundene Stress hinterlässt in der Beziehung der beiden einige Spuren. Es dauert nicht lange bis zu dem Verbrechen, dessen Aufklärung dieser Roman beschreibt. Verraten darf man wohl, dass die erzählende Psychologin selbst in das Augenmerk der Ermittler gerät. FLOOD nimmt insbesondere zwischenmenschliche Beziehungen unter die (psychologische) Lupe: Es geht um die Entwicklung der Beziehung und familiäre Hypotheken. Die Therapeutin lässt uns aber auch an ihrer beruflichen Rolle teilhaben und wirft dabei einen Blick auf generationstypische Problemlagen. Wie so oft gibt es innerhalb des Textes Zeitsprünge, durch die nach und nach ein differenzierteres Das Stilmittel der Autorin ist die Introspektion, die Selbstreflexion: Die Protagonistin lässt uns tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt schauen. Dabei verliert sie im Laufe des Geschehens zunehmend die Position der analysierenden, fachlich-distanzierten Beobachterin. Wir schauen ihr bei dem zunehmenden Sicherheits- und Kontrollverlust (sozusagen von innen) zu. Ob nun der Spannungsbogen für echte Thriller-Fans spektakulär genug, das Ende ausreichend stimmig ist, vermag ich als Laie in diesem Genre nicht zu beurteilen. Natürlich gibt es unerwartete Wendungen und ein paar dramatische Zuspitzungen. Schlecht träumen muss wohl aber wegen dieses Buches niemand. Der Chef-Ermittler und seine etwas ambivalente Beziehung zur Psychologin schaffen noch etwas zusätzliches Krimi-Feeling. Insgesamt ein intelligenter und tiefgründiger Krimi, den man vor allem Leser/innen empfehlen kann, denen es nicht nach Action und Gewalt gelüstet.

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Spannende Sommerlektüre

Von: Monika

18.05.2022

Die Psychologin von Helene Flood lässt sich sehr flüssig und flott lesen. Helene Flood hat einen angenehmen Schreibstil, der den Leser mitnimmt und ohne große Anstrengung durch die Geschichte führt. Ich fand "Die Psychologin" sehr spannend, ich habe mitgefiebert, hatte ausreichend die Möglichkeit meine eigenen Schlüsse zu ziehen und Theorien zu entwickeln, was passieren wird und hatte trotzdem nie das Gefühl, mit der Geschichte und meinen Gedanken alleine gelassen zu werden. Dieses Buch ist eine echte Empfehlung von mir. Gute Lektüre für den Urlaub, nicht zu anspruchsvoll, nette Unterhaltung, spannend aber nicht atemberaubend.

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Ein Thriller Highlight

Von: Rebecca Dreves

17.05.2022

Sara‘s Ehemann verschwindet spurlos, die Psychologin macht sich schreckliche Sorgen, bemerkt aber schnell Ungereimtheiten. Was ist wenn ihr Mann garnicht zu dem geplanten Treffen mit Freunden wollte, was ist wenn er einen komplett anderen Weg eingeschlagen hat und seine Frau absichtlich belogen hat. Warum sollte er das tun. Eine Psychologin die selber glaubt verrückt zu werden und Wendungen in der Geschichte mit denen man absolut nicht rechnet. Der Spannungsbogen ist zwar eher flach, dafür aber von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden. Das reißerische fehlt hier kein bisschen. Man wird mitgenommen und gefangen in der Story, hat selber das stetige Gefühl von Unbehaglichkeit und das irgendwas nicht stimmt, aber man kann nicht greifen was. Es werden einem nur kleine Hinweise oder Erinnerungsfetzen geliefert, in die man viel hineininterpretieren kann, was am Ende aber vielleicht absolut falsch ist. Ein wirklich sehr lesenswerter Thriller, der Lust auf mehr macht und nicht alltäglich ist!!

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