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Rezensionen zu
Forever, Ida - Und raus bist du

Alex Pohl

Die Forever-Ida-Reihe (1)

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Angenehmer Jugendroman

Von: lisas.buchtraeume

13.04.2021

Ich mag Alex Pohls Schreibstil sehr gerne, so wie bei dieser Geschichte ebenfalls. Er kreiert tolle Charaktere, die auf unterschiedliche Arten sehr besonders sind! Ebenfalls finde ich die Perspektivwechsel sehr gut und die eingeschobenen Gesprächssitzungen ebenfalls. Die Geschichte greift sehr viele realistische Themen auf, über die man mehr reden sollte, wie z.B. Gruppenzugehörigkeit, Fehlentscheidungen oder Trauer. Ich freue mich sehr, dass es eine Reihe ist, denn ich bin super gespannt auf den zweiten Teil und hoffe das einige Charaktere dort nochmal auftauchen.

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Spannender Jugendroman

Von: Opa Martin

10.04.2021

Der neue Roman von Alex Pohl handelt sich um die vielschichtigen Probleme von Jugendlichen. Sei es nun die unerfüllte Liebe, den inneren Kampf die Erwartungen der Eltern und Lehrer zu erfüllen, und doch sich selber zu finden, von den Aussenseiter einer Klasse, genauso wie von den Stars der Schule und all dies bettet den Tod eines türkischen Mitschülers Ahmet ein. Adi, ein junges Mädchen das aufgrund Ihrer Vergangenheit neu in die Schule kommt , sieht sich dem allem ausgesetzt. Mehr möchte ich über die Story hier nicht verraten- einfach um die Spannung den zukünftigen Lesern nicht zu nehmen. Und das ist das Buch: spannend. Der Autor bedient sich einer für mich unbekannten Erzählform. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen der Sichtweise der Personen. Es gibt Protokolle der unterschiedlichsten Art. Anfangs dachte ich, dass ich mit dieser Art und Weise des Schreibens beim Lesen nicht klar komme, ich muss mich aber diesbezüglich korrigieren. Ich fand es sehr spannend. Durch diese Schreibtechnik konnte der Autor auch die verschiedenen Sprachen der Jugend von heute unterbringen. Ich kann mir vorstellen, dass dies die Jugendliche anspricht, die dieses Buch lesen. Ich denke das Buch ist empfehlenswert-nicht nur für Jugendliche!

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Ich war von Anfang an an das Buch gefesselt. Die Geschichte ist unglaublich packend und ich bin ehrlich - ich habe null mit der Wendung am Ende gerechnet. Als Jugendbuch sehr zu empfehlen, da es lebensnahe Geschichten sind, die aus der Welt aktueller Jugendlicher gegriffen sein könnten. Speziell die unterschiedlichen Sichtweisen der Schüler fand ich unglaublich spannend und dadurch hat das Buch immer wieder verschiedene Seiten gezeigt.

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toller Jugendkrimi

Von: Melea

07.04.2021

Alex Pohl ist hier ein toller Jugendkrimi gelungen, der neben dem Kriminalfall viele aktuelle Themen aufgreift. Der Autor erzählt die Geschichte abwechselnd durch die unterschiedlichen Charaktere, nutzt Verhörprotokolle, Whats App Verläufe, Tagebucheinträge, Mitschnitte von Therapeutensitzungen und geht dabei nicht immer chronologisch vor. Obwohl sich diese Aufzählung etwas chaotisch anhört, fügt sich der Text harmonisch zu einem packenden Plot. Diese vielen Perspektivwechsel sorgen für Neugier, Tempo und Spannung, der Stil wirkt dadurch sehr frisch und das Buch lässt sich flüssig fast am Stück lesen und weiß durch Wendungen zu überraschen aber auch zu berühren. Neben dem Todesfall von Ahmed geht es auch um Neuanfänge, Mobbing, Ausgrenzung, Erpressung, Drogen, Probleme mit den Eltern, soziale Medien. Diese Themen werden nicht erschöpfend tief behandelt, aber sehr jugendgerecht angesprochen. Es gibt sie und Viele sind auf die eine oder andere Art betroffen, „im echten Leben“ wird auch nicht immer alles zufriedenstellend vollständig abgeschlossen, das Leben hinterlässt manchmal Wunden. Mir hat dieser Jugendroman mit eingebautem Kriminalfall rund um die Schüler in Sonderberg sehr gut gefallen und ich hoffe, der Nachfolger kommt bald heraus. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Tolles Jugendbuch

Von: baba23

07.04.2021

Man kommt sehr schnell rein in das Buch und der Aufbau gefällt, da die Kapitel aus verschiedenen Sichten verfasst sind und man so die einzelnen Protagonisten schnell kennenlernt. Aus meiner Sicht hätte man da jedoch noch tiefer gehen können. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und widerspiegelt sicher den Alltag an unseren Schulen wieder mit den ganzen Problemen, die Jugendliche heute haben: Mobbing, Drogen, Suizid etc. Für Adi beginnt nach einer harten Zeit an ihrer alten Schule ein neues Leben in einer Kleinstadt und sie findet schnell Anschluss. Doch alles wird überschattet durch den vermeintlichen Suizid von Ahmet kurz vor ihrer Ankunft. Und auch ihre neuen Freunde Julia, Ben, Kris und Liz haben ihre kleinen Geheimnisse und Adi versucht diese zu lüften und begibt sich in Gefahr. Alles in allem ein gutes und unterhaltsames Buch und ich freue mich auf weitere Abenteuer rund um und mit Adi.

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Unbedingt lesen!

Von: Kptn_sommer

04.04.2021

Mir wurde das Buch und raus bist du, forever, Ida vom Random House Verlag als Rezensionsexenplar zur Verfügung gestellt. Die hier beschrieben Meinung ist meine ganz eigene und steht in keinem Zusammenhang mit dem Verlag. Dieses Buch ist hart aber wichtig. Ich bin Mutter und nicht mehr ganz jung. Einer meiner ersten Jobs war in der Jugendhilfe und vieles was im Buch erlebt wird, kommt mir bekannt vor, wenn auch durch die ganzen Einflüsse der Sozialen Medien noch extremer und anonymer als noch vor 12 Jahren. Dieses Buch hat mich stark berührt und bewegt. Ich mag die Protagonistin unglaublich gerne. Sie steht mitten im Jugendalter, von dem wir Erwachsenen so gar keinem Plan mehr haben und muss sich behaupten. Das muss aber nicht nur sie, sondern alle um sie herum. Die Welt im diesem Alter ist schrecklich und vielleicht erinnern sich manche Erwachsenen noch, sie bricht sehr schnell in sich zusammen. Durch die neuen Möglichkeiten der Technik auch noch live und in Farbe auf repeat. Adi kommt nachdem sie eine schwere Zeit durch stehen musste auf eine neue Schule, in einer neuen Stadt. Hier trauern alle gerade um einen Mitschüler aus ihrer neuen Schule. Schnell befindet sie sich mitten im Geschehen und steht zwischen den vermeintlich coolen und den Außenseitern. Zu wem möchte sie dazugehören und muss sie sich entscheiden. Und wie ist der Junge eigentlich gestorben? Adi möchte es herausfinden, mitten in der Pubertät. Die letzten zwei Sätze haben mit das Blut in den Adern gefrieren lassen. Ich bin gespannt auf Teil zwei.

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Der Einstieg in das Buch ist recht leicht. Zuerst gibt es eine kleine Vorgeschichte, wie Ben und sein Freund Ahmet planen ihr Graffiti an eine Brücke zu sprühen. 6 Tage später ist Ahmet dann tot. Er ist von der Brücke gestürzt aber an einen Unfall glauben einige seiner Mitschüler nicht wirklich. Als die Klasse gerade in einem Trauerzug zur Beerdigung zum Friedhof läuft, fährt Adi, die gerade neu nach Sonderberg gezogen ist an ebendiesem vorbei und dabei fällt ihr Ben direkt ins Auge. ----------------- In diesem Jugendbuch findet der Leser eine gute Mischung aus Alltäglichen Schulproblemen, Mobbing und Depressionen, Lovestorie, neue Schule etc. und dann den Punkt, an dem es nicht mehr normal ist, denn ein Schüler ist zu Tode gekommen und keiner kennt den wahren Grund....oder doch?! Adi hat eigentlich ihre eigenen Probleme, die sehr schwer sitzen und muss sich dann auch noch nach ihrem Umzug und an der neuen Schule mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Als wäre das nicht schon schwer genug, findet Adi noch heraus, das Ben scheinbar mehr von Amets Tod weiß. --- Dieses Buch soll der Auftakt einer Jugendbuch Reihe sein. Da finde ich es sehr schade, das der Autor zwar auf Adis Probleme aufmerksam gemacht hat und diese auch der Grund für deren Umzug waren aber das war es dann leider auch schon. Adis Problem wird dann durch Ahmets Tod überschattet. Ich denke da wäre es vielleicht besser gewesen sich im ersten Band mit Adi zu beschäftigen, zumindest hatte ich gehofft, das ich mehr über sie erfahren kann und sie auf ihrem Weg durch ihr Trauma begleiten könnte. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, die Charaktere sind sehr unterschiedlich und geben der Handlung authentischen Charm. Die Beziehung zwischen Adi, Ben und Julia konnte ich nicht so gut nachvollziehen, an Gefühlen ist bei mir leider nicht sehr viel rübergekommen. Einzig Bens Abkapselung und in sich gekehrtheit konnte ich nachvollziehen. Gelesen wird aus verschiedenen Blickwinkeln fast aller Protagonisten. Das hat mir gut gefallen, da man so auch in die Köpfe aller Charaktere schauen konnte. Dadurch, das ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen konnte, hat mich das Buch zwar überzeugen können, aber ich empfand es nicht als Highlight. Emotionen wären hier wirklich angebracht gewesen und hätte einen Sog mit sich bringen können. Der war für mich aber eben nicht greifbar und so habe ich sehr distanziert gelesen und komme auf eine Bewertung im guten Mittelfeld. Ich würde mir für den nächsten Band wirklich einen genaueren Einblick in Adis Erfahrungen mit ihrem unbedacht abgeschickten Selfie wünschen. Ich denke das dieses Thema gerade in der heutigen Medienwelt sehr wichtig wäre.

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Spannendes und lehrreiches Jugendkrimi - Debüt

Von: Paul Kretzschmar

02.04.2021

Ich möchte mich zuerst beim Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, was aber meine Bewertung in keiner Weise beeinflusst hat. Der Autor Alex Pohl ist mir schon aus seiner Zeit bekannt, als er noch unter dem Pseudonym "L.C. Frey" spannende Bücher schrieb. Er begann als Selbstpublisher in den Bereichen Horror und Mystery, bevor er in das Thriller-Genre wechselte und dort u.a. mit seiner dreiteiligen Reihe "Leipzig-Krimis" zu den Top-Autoren aufstieg, auf den bald erste Verlage aufmerksam wurden. Bei einem renommierten Verlag veröffentlicht er seitdem spannende Triller. Seine beiden Bände der Serie "Ein Fall für Seiler und Novic" bescherten ihm große Erfolge und weitere Bekanntheit. Nunmehr widmet er sich folgerichtig erstmals dem Thema Jugendkrimi. Hierbei geht es hauptsächlich um den Tod des Jugendlichen Ahmet, mit den die Hauptprotagonistin Adriane genannt Adi unfreiwillig durch ihren Schulwechsel konfrontiert wird. Die durch extremes Cybermobbing, das sogar zu einem Suizidversuch führe, schüchterne und zerbrechlich wirkende Adi, wächst im Verlaufe der Handlung zu einem selbstbewussten und mutigen Teenager heran, unterstützt und gestärkt von einigen Freunden, mit deren Hilfe sie schlussendlich das Rätsel um den mysteriösen Tod von Ahmet unter Lebensgefahr lösen kann. Die verschiedenen Sichtweisen der involvierten Personen, Mitschüler, Lehrer, Eltern u.a. auch Polizeiprotokolle, Chatverläufe und E-Mail-Austausch, sowie der Wechsel der Erzählperspektive zwischen Vergangenheit und Gegenwart vermitteln ein hohes Maß an Authentizität. Der jugendgerechte Schreibstil und die einfache, verständliche Sprache erzeugen eine realistische Glaubwürdigkeit. Hierbei werden auch jugendtypische Probleme wie Mobbing, Drogen und die damit verbundene Kriminalität behandelt. Insgesamt ist dem Autor hiermit ein durchaus gelungenes Jugendkrimi - Debüt zu bescheinigen, das genug spannenden Stoff für weitere Fortsetzungen dieser als Serie angelegten Reihe bietet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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