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Rezensionen zu
Forever, Ida - Und raus bist du

Alex Pohl

Die Forever-Ida-Reihe (1)

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Und raus bist du

Von: Davina

25.04.2021

Adi macht einen Neuanfang in einer neuen Stadt und an einer neuen Schule. Dort wird gerade um einen verstorbenen Mitschüler getrauert. So richtig versteht man aber noch nicht, warum der Neuanfang von Adi? Was ist mit diesem Schüler namens Ahmet passiert? War es ein Selbstmord, war es ein Unfall, oder …? In einem fesselnden und spannenden Schreibstil kommt nach und nach Licht in die ganze Sache. Hierfür wechseln sich Berichte aus der Ich-Perspektive der Protagonisten, Vernehmungsprotokolle und Chatverläufe ab. Dieser Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Das Buch ist kurzweilig und ich habe es zügig gelesen. Mir hat der sprunghafte Schreibstil gefallen und auch die Tatsache, dass man das Gelesene nicht immer sofort zuordnen kann und sich die Puzzleteile erst nach und nach zusammenfügen. Ein tolles Debut des Autor in diesem Genre.

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Axel Pohl: Und raus bist du….Forever. IDA Ich gehöre aufgrund meines Alters zwar nicht zur Zielgruppe dieses Buches, trotzdem habe ich es mit viel Interesse gelesen. Als Adi an ihrem neuen Heimatort ankommt, sieht sie einen Trauerzug von Schülern. Am nächsten Tag stellt sie fest, dass diese Schüler ihre neuen Klassenkameraden sind. Sie haben ihren Mitschüler Ahmet beerdigt. Doch was ist geschehen? Warum hat sich Ahmet das Leben genommen? Oder war es gar kein Suizid…war es ein Unfall? Und warum verhält sich Ben, der Junge mit den schönsten blauen Augen der Welt, so merkwürdig…. Es ist ein sehr gut geschriebener Krimi, der den Leser vom ersten Buchstaben an mit sich nimmt. Der Autor lässt jeden Protagonisten zu Wort kommen. Jeder berichtet seine Sichtweise. Abgerundet werden diese „Protokolle“ durch die Abbildung von WhatsApp Chats und Briefe, die Adi schreibt. Adi, die froh ist, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und in Sonnenberg ein neues Leben anzufangen hofft. Der Autor schafft es, Einblicke in die sozialen Netzwerke Jugendlicher zugeben ohne diese zu bewerten. In meinen Augen: sehr empfehlenswert

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🌟Ein Todesfall an einem Gymnasium und eine Newcomerin mit einem dunklen Geheimnis🌟 Neue Stadt, neue Schule, neues Glück: Adi ist froh über den Wechsel nach Sonderberg. Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Doch gleich am Tag ihrer Ankunft beobachtet sie einen Trauerzug: Ahmet, ein Junge an Adis neuer Schule, ist zu Tode gekommen. Selbstmord, sagen die einen, ein Unfall, meinen die Behörden. Adi findet sich bald im Freundeskreis von Ahmet wieder; vor allem Ben, Ahmets bester Freund, fasziniert sie. Doch Ahmets Tod lässt ihr keine Ruhe: Was ist mit Ahmet wirklich passiert? "Forever, Ida – Und raus bist du" ist der erste Band der Forever-Ida-Reihe von Alex Pohl und dem cbt-Verlag, der am 8. März 2021 erschienen ist. Ich kenne und mag die Thriller und Krimis von dem Autor sehr gerne, die er unter anderem auch unter L.C.Frey veröffentlicht hat. Da mich seine Spannungsliteratur für Erwachsene jedes Mal fabelhaft unterhalten hat, war ich auf diesen Jugendroman mit Krimielementen sehr gespannt. Der erste Band seiner Forever-Ida-Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet, ich als Erwachsene wurde aber ebenfalls bestens unterhalten. Es gibt Momente zum Miträtseln und einiges an Raum für Spekulationen, denn die Frage wie Ahmet tatsächlich ums Leben gekommen ist, lässt die Schüler in Sonderberg weiterhin spekulieren, obwohl die Ermittlungen abgeschlossen sind. Besonders Adi, die Ahmet gar nicht kannte, fallen immer mehr Ungereimtheiten auf. Wie sie an die ganze Sache rangeht gefiel mir gut, denn sie ist nicht aufdringlich. Überhaupt fand ich ihre ganze Entwicklung im Laufe der Handlung sehr positiv. Der Plot ist vielfältig, unterhaltsam, gut durchdacht, modern, authentisch und an einigen Stellen für mich leicht spannend. Ich denke, dass jüngere Leser diese Spannung intensiver wahrnehmen werden. Langweilig wird es hier zu keiner Zeit, denn es wird abwechselnd aus verschiedenen Ich-Perspektiven der Schüler erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer separat Auszüge aus dem Vernehmungsprotokoll der Polizei und psychologische Sitzungen der Schulpsychologin vor, wo verschiedene Schüler ihre Sicht und Meinung schildern. WhatsApp-Verläufe wurden ebenfalls eingebaut. So konnte ich einige Charaktere besser kennenlernen, besonders Adi, Ben, Julia, Lizzy und Kris. Ganz am Anfang werden die Jugendlichen, die wichtigsten Lehrer und einige Nebenprotagonisten separat kurz vorgestellt, sodass man am Anfang mit den ganzen Namen nicht durcheinander kommt und den Durchblick nicht verliert. Nach und nach konnte ich dank dem Ich-Erzählstil die Charaktere besser kennenlernen und dessen Handlungen und Gedanken besser verstehen und nachvollziehen. Rückblenden aus der Vergangenheit, also kurz vor Ahmets' Tod kamen vor, denn die Geschichte fängt direkt mit seiner Beerdigung an. Zusammen mit Adi habe ich so seinen Charakter etwas kennenlernen können, denn nicht nur seine Leidenschaft fürs Gebäudesprayen hat ihn fasziniert. Sein Verhältnis zu seinem Freund Ben wurde oft erläutert. Dessen plötzlich komisches Verhalten nach Ahmets' Tod konnte ich lange nicht richtig deuten und es wurden oft Andeutungen von verschiedenen Protagonisten gemacht, mit denen ich zuerst nichts anfangen konnte. Aber nach und nach hat Alex Pohl dem ganzen einen super Durchblick verschafft. Ich hatte kurze Einblicke aus der Vergangenheit von Adi, die in Sonderberg mit ihren Eltern neu anfangen möchte. Durch kursiv geschriebene Kapitel konnte ich ihre Probleme aus der Vergangenheit verstehen und ihr jetziges Verhalten gut nachvollziehen. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, aber auch von ihren Eltern habe ich gerne gelesen. Denn gerade ihre Mutter war sehr fürsorglich, dessen Gründe für mich als Mutter absolut nachvollziehbar waren und ich sie deshalb verstehen konnte. Die Gespräche zwischen den Eltern haben mir gut gefallen, denn sie wurden wie die restlichen Charaktere sehr gut dargestellt. Die Kapitel sind alle schön kurz und wie gesagt sehr abwechslungsreich. Deshalb konnte ich mich immer schwer von dem Buch trennen. Der Schreibstil ist super flüssig, leicht verständlich und modern, genau auf die heutige Jugendsprache ausgerichtet. Außerdem kommt die gesamte Geschichte von Anfang an authentisch rüber und bildlich konnte ich der Handlung super folgen. Das wichtige Thema Mobbing wird aufgegriffen und es wurde gut eingearbeitet. Die Anmerkungen vom Autor am Ende finde ich klasse, denn dort sind wichtige Telefonnummern und Adressen angegeben, falls seine Leser/innen anonym über Probleme sprechen möchten. Insgesamt ist dies ein toller Jugendroman mit einer guten Portion Spannung und einer Prise Romantik, indem wichtige Themen des Alltags für Jugendliche eingebaut wurden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, denn dieser Band endet mit einem Cliffhanger, der mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht hat! 🌟🌟🌟🌟🌟

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Facetten der Schuld

Von: Thomas S.

22.04.2021

>>Forever, Ida – Und raus du bist<< von Alex Pohl erzählt die Geschichte von Adi, die nach einem Umzug und damit zusammenhängenden Schulwechsel tief in die Leben und Beziehungen ihrer neuen Mitschüler hineingezogen wird, während sie selbst noch mit den Folgen ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat. An der Seite des etwas klischeebehafteten Ensembles rund um die Protagonistin blickt der Leser in die Abgründe, die sowohl in den Schülern selbst als auch in den restlichen Einwohnern der beschaulichen Kleinstadt zu finden sind und erlebt dabei die Entwicklung der Jugendlichen über sie selbst hinaus. Unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Seite mit einem mitreißenden Schreibstil und innovativen Erzählperspektiven wie Chatverläufen, Briefen und Interviews neben den Hauptkapiteln ist der Roman eine Leseempfehlung für alle, die nach einer interessanten Kriminalgeschichte und einem fesselnden Einblick in das Heranwachsen suchen.

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Ich habe mir gewünscht dieses Buch Probe lesen zu dürfen, da ich auch immer auf der Suche nach neuen Werken bin, die für meine Schülerinnen und Schüler interessant sein könnten. Das dieses Buch vom Grundgedanken her an "Tote Mädchen lügen nicht" erinnern würde, war mir schon nach dem Klappentext klar, ich fand aber eine Alternative, zu der es ggf. kein Filmmaterial gibt oder das man als Vergleichswerk für sehr schnelle Leser anbieten könnte, sehr interessant. Grundsätzlich hat mich das Buch angesprochen und ich fand es interessant und zu lesen. Allerdings werden für meinen Geschmack zu viele Themen in einer Geschichte miteinander versponnen, so dass bei mir der Eindruck entsteht, dass einige Bereiche in Klischees abrutschen (um nicht zu viel zu verraten, sage ich hier nur, dass sich noch besondere Verstrickung des Schülers mit Migrationshintergrund herausstellen - bei wem sonst sollte das auch der Fall sein....?!) und nicht so ausgearbeitet werden, wie ich es mir erhoffen würde. Irgendwann erscheint mir die Geschichte dadurch auch nicht mehr so glaubhaft und lebensnah, wie am Anfang vermutet.

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Jugendroman "Und raus bist du"

Von: TuGa

20.04.2021

Alex Pohl behandelt in "Forever, Ida - Und raus bist du" verschiedene Themen, die insbesondere die Jugend ansprechen und den Zahn der Zeit gut treffen. Neben der Story selbst - ein Schüler kommt ums Leben und nach und nach zeichnet sich ab, wie es dazu kommen konnte - stehen Mobbing, Liebe, Selbstverletzungen und Kriminalität im Vordergrund. Die Spannung baute sich für mein Empfinden erst nach den ersten Kapiteln auf, zum Schluss hin ist es allerdings schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der unterschiedliche Stil der Kapitel. So wird einerseits aus verschiedenen Perspektiven der Akteure berichtet, andererseits sind Interviews und kursiv gedruckte Einwürfe eingebaut, die es meiner Meinung nach nicht bedurft hätte. Insgesamt ein gutes und interessantes Buch für eine eher jugendliche Leserschaft.

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Die Geschichte hat direkt spannend mitten im Geschehen begonnen und man hat einen guten Überblick über die Rahmenhandlung und die Charaktere bekommen. Mir hat der Schreibstil von Beginn an richtig gut gefallen, weil er so leicht zu lesen und so flüssig war. Außerdem fand ich es total interessant, dass jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben wurde und man so die einzelnen Charaktere besser kennenlernen konnte und die Handlung besser nachvollziehen konnte. Zum Ende der Geschichte wurde es dann nochmal richtig spannend, aber ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe der Auflösung des Todes von Ahmet entgegen gefiebert.

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Beim Lesen der Zusammenfassung wäre ich nicht zwangsläufig bei diesem Buch gelandet, konnte mich jedoch sehr gut in Ida und ihre Probleme versetzen, obwohl meine Schulzeit schon lange her ist. Liebe, Freundschaft, Mobbing, Intrigen, man fühlt sich mittendrin und fühlt mit. Ida muss die Schule wechseln, die Familie umziehen und kommt in der neue Stadt an, als gerade eine Trauerfeier für einen Schüler ihrer neuen Schule stattfindet. Ida will herausfinden, was passiert ist und tritt dabei einigen auf die Füße. Das Buch hat mich überrascht und sehr gut unterhalten.

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