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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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Der Roman Dallmayr von Lisa Graf hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt einmal wieder wie stark ein Frau sein kann, um sich in der Gesellschaft zu beweisen. Therese Randlkofer die Besitzerin des Feinkostladens Dallmayr in München, kämpft nach dem Tod ihres Mannes für ihre Zukunft. Als alleinstehende Frau mit ihren Kindern will sie das Feinkostgeschäft unter keinen Umständen verlieren. Alles wird im Roman sehr detailreich beschrieben, somit kann man sich als Leser sehr gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Man hat öfter mal den Wunsch sofort dem Feinkostladen Dallmayr einen Besuch abzustatten. Dieses Buch ist der Beginn einer interessanten Familiensaga und ich bin gespannt wie es damit weiter geht.

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Der Roman über den Aufstieg des Feinkostladens Dallmayer umfasst die Jahre 1897 bis 1899. Der schwer erkrankte Inhaber stirbt und seine Witwe übernimmt die Delikatesshandlung. Hierbei stellen sich ihr einige Probleme in den Weg, in Form ihres Schwagers, eines Geheimnisss ihres Mannes und einiges mehr. In vielen Handlungssträngen werden geschichtliche Ereignisse aufgegriffen, auch bekannte Persönlichkeiten aus dem realen Leben treten auf. Sehr gut gefallen haben mir die sehr detaillierten Beschreibungen der Ausstattung des Ladens und der Köstlichkeiten, so entstehen richtige Bilder davon beim Lesen. Auch der Beginn des Bananenimports ist sehr interessant. An manchen Stellen sind mir die Sprünge zu groß gewesen in der Erzählung. Situationen, die ich gerne "miterlebt" hätte, werden nur im Nachhinein erwähnt. An einigen Stellen fehlten mir auch die Beschreibung der Gefühle der Personen. Allerdings hätte das wahrscheinlich auch den Umfang des Buches gesprengt. Insgesamt kann ich den Roman jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest, ich freue mich schon auf den 2. Teil.

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Ein schöner Roman

Von: Erin

11.11.2021

Der Roman ,Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben‘, geschrieben von Lisa Graf, ist ein schöner Roman, der sich der Geschichte des Hauses Dallmayr widmet. Der Leser wird in das München des 19. Jahrhunderts entführt. Anton und Therese Randlkofer betreiben den Feinkostladen Dallmayr in München. Das Geschäft läuft gut, doch das Familienidyll wird jäh gestört, als Anton stirbt und sein eigener Bruder Max versucht das Unternehmen an sich zu reißen. Interessant ist hier auch die Rolle von Therese dargestellt, eine starke Frau, die eigene Vorstellungen von der Zukunft des Unternehmens hat. Dabei stößt sie jedoch auf einige Schwierigkeiten. Der Roman ist interessant geschrieben und vermittelt ein lebendiges Bild vom München des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der Familie Dallmayr war für mich Motivation mehr zu erfahren, wie eine starke Frau sich durchgesetzt hat in einer Zeit, die für Frauen in einer Führungsposition nicht leicht war. Auch zu erfahren, welches Familiengeheimnis noch gelüftet wird, machte einen gewissen Reiz aus. Wer jedoch hier einen spannenden Roman erwartet, wird enttäuscht, da das Geheimnis relativ früh gelüftet wird. Darüberhinaus ist der Roman sehr lang und dadurch zuweilen etwas zäh. Dennoch kann ich an alle historisch Interessierten eine Leseempfehlung aussprechen, sowie an alle, die mehr über das Familienunternehmen erfahren wollen.

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Eine tolle Kombination aus einer Familienerfolgsgeschichte und dem Leben in früheren Zeiten. Ich finde die Beschreibungen der Einzelheiten sehr wie die getragenen Kleider sehr berauschend. Ich mag solche Einzelheiten. Außerdem ist es interessant zu sehen wie sich das Geschäft Dallmayr zu dem entwickelt hat was es ist. Ich würde es wieder lesen und empfehle es für Leser die gerne in die Vergangenheit reisen.

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Die Familie Randlkofer

Von: Bibliomarie

09.11.2021

Es war ein mutiger Schritt als Anton und Therese Randlkofer ihren kleinen Kramladen verkauften und stattdessen das feine “Colonialwaren“- und Delikatessengeschäft Dallmayr übernahmen. Vor allem Therese hat ein unfehlbares Gespür für die Wünsche der Kunden und das braucht sie auch, denn schon nach kurzer Zeit verstirbt Anton. Als Witwe und Geschäftsfrau hat sie es nicht leicht, Ende des 19. Jahrhunderts traut man Frauen das nicht zu und auch ihr Schwager möchte sich nur zu gern das Geschäft einverleiben. Doch Therese ist stark und wird mit geschäftlichen und privaten Problemen scheinbar mühelos fertig. Das Buch ist der Auftakt einer Saga über das berühmte Geschäft, das inzwischen schon zu den Münchner Wahrzeichen zählt. Interessant ist vor allem der geschäftliche Teil. Wie sich allmählich exotische Waren etablieren, wie Therese es schafft zum Hoflieferanten aufzusteigen und sie dem Geschäft das Gesicht gibt, das heute jeder kennt. Das habe ich mit Interesse und Spannung gelesen, allein schon wie die ersten Münchner Bananen, die Thereses ältester Sohn von einer Auslandsreise mitbringt, vermarktet werden, ist eine gelungene Anekdote. Therese hat viele Ideen und es hat Spaß gemacht über das Wachsen dieses Hauses zu lesen, man hat den Geschmack der feinen Backwaren und Schokoladen auf der Zunge, besonders wenn der Lehrling des Hauses davon schwärmt. Weil diesem Buch noch weitere Bände folgen sollen, lässt sich die Autorin natürlich viel Zeit für die Irrungen und Wirrungen der Familie. Das ist durchaus nett zu lesen, aber die vielen Fäden, die schon gesponnen werden, kommen wahrscheinlich erst in den Folgebänden so richtig zur Geltung. Sehr gefallen hat mir der Blick auf das alte, großbürgerliche München. Diese Zeitreise hat die Autorin gekonnt und farbig in Szene gesetzt. Ein richtiger Schmöker, mit dem man in die Welt von Dallmayr eintauchen kann.

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Saga der Köstlichkeiten

Von: Lesemone

05.11.2021

Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte ist der Feinkostladen Dallmayr in München, welcher von Anton und Therese Randlkofer geführt wird. Als Anton stirbt, übernimmt seine Frau das Geschäft mit allen Verbindlichkeiten. Als Gegenspieler kommt Schwager Max ins Geschehen, der sehr missgünstig Therese gegenüber steht. Zum Glück stehen ihre Kinder auf ihrer Seite und unterstützen sie, wo sie können. Die Charaktere sind vielfältig, aber fast alle sympathisch dargestellt. Mir hat sehr gut Lehrling Ludwig gefallen, da er durch seine frische, jugendliche Art Leben in den Feinkostladen gebracht hat. Das Weiterführen der Geschäfte zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Anschaulich beschreibt die Autorin die aufkommenden Probleme und wie versucht wird, eine Lösung zu finden. Schade fand ich, dass das Familiengeheimnis sehr früh verraten wurde und man so keinen Überraschungsmoment mehr hatte. Interessant waren die damaligen Handelswege, die hier in der Geschichte anhand des Bananenhandels beschrieben wurden. Wie mühsam und aufwendig das damals alles war! Die Saga fängt sehr opulent an, aber durch den bildhaften und lebendigen Schreibstil, kam bei mir keine Langeweile auf. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Familienbetrieb weitergehen wird!

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Mitreißender Roman

Von: Arii.ron

02.11.2021

Mir fiel es schwer in das Buch einzusteigen und den Handlungen erstmal zu folgen. Aber nachdem ich länger an diesem Buch gelesen habe, konnte ich den Handlungen und den Figuren immer mehr folgen und auch deren Gefühle mitzufühlen. Dennoch fiel es mir schwer mich in die Geschichte einzuleben und dieses Gefühl kam erst mit der Zeit. Trotz allen Schwierigkeiten empfand ich das Buch als sehr schön geschrieben und die Schreibweise hat es mir sehr angetan. Die Vollführung der verschiedenen Handlungen beziehungsweise der unterschiedlichen Figuren und deren Zeichnung wurde sehr schön geschrieben und empfand ich als sehr angenehm zu lesen.

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Dallmayr Band 1

Von: Martina

31.10.2021

Die Geschichte der Familie Dallmayr. Man fühlt sich fast als ein Familienmitglied. Sehr schön geschrieben, zum Ende leider etwas langatmig. Macht trotzdem Lust auf mehr.

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