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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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Ich mag solche Biografie Romane sehr gerne und daher stand es auch nicht außer Frage, das ich die Geschichte von Dallmayr lesen wollte. Wer kennt ihn nicht den Werbespot "Dallmayr Prodomo"? Mir hat die Geschichte rund um Anton und Therese Randlkofer und ihren Feinkostladen Dallmayr gut gefallen, es war ein aufregender Moment, mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Das historische München um 1897 als Schauplatz, wurde von der Autorin treffend gewählt und sie beschreibt alles sehr detailiert, so das man sich als Leser stets live dabei fühlte. Gerne habe ich mir die Bilder ergoogelt zu "Dallmayr um 1900", "das Prinzregententheater vom 1901" und die Verkaufsräume von Dallmayr um 1912. Ich finde sowas nämlich immer voll spannend. Der Einstieg in die Geschichte klappte ohne Probleme und ich konnte mich schon bald sehr heimelig fühlen und der Geschichte voller Spannung folgen, auch wenn es mehrere Handlungsstränge gab, brachte ich nur ab und zu die Personen durcheinander, hatte aber dann den schnell den Überblick über die mitwirkenden Charaktere. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und hat mir gut gefallen. Alle auftauchenden Figuren des Romans wurden von Lisa Graf mit viel Liebe zum Detail sehr gut beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens problemlos vorstellen konnte. Besonders schnell ins Herz geschlossen hatte ich den Ludwig und die Balbina. Balbinas beginnendes Schicksal ging mir zum Teil echt sehr nahe. An manchen Stellen allerdings plätscherte die Handlung nur so dahin, kam ein Skandal auf, wurde dieser ebenfalls sehr schnell abgehandelt, für meinen Geschmack leider zu schnell und an wieder rum anderen Stellen, zog sich die Geschichte dann zäh wie Kaugummi. Aber dennoch war es eine absolute Wohlfühlgeschichte und ich freue mich sehr auf weitere Teile dieser Familiensaga. Fazit: Lisa Graf hat mit "Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben" den ersten Band ihrer Dallmayr-Saga gut erschaffen. Wer nun gerne mit ins historische München reisen möchte um die zum größten Teil fiktive Geschichte von Anton und Therese Randlkofer erfahren will, darf sich gerne diesen dicken Wälzer schnappen und die Geschichte kennenlernen. Klare Empfehlung!

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Zuerst einmal habe ich mich riesig gefreut, dass der Schauplatz in München ist, da es nicht viele Bücher gibt, die in dieser Stadt spielen. Die beschriebenen Orte erkennt man gut wieder an den Straßennamen oder auch am Namen selbst, weshalb es für mich eine ziemlich schöne Reise war, da so viel Bekanntes wieder auftaucht. Man merkt auch, dass das Buch von der Autorin Lisa Graf sehr gut recherchiert wurde. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, wie es in einem historischen Roman typisch ist. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, weshalb es mir bei der Hälfte des Buches leicht gefallen hat weiterzulesen. Danach hatte mir ein wenig die Motivation und der Reiz gefehlt. Besonders gut gefallen hat es mir, dass die weiblichen Figuren sehr stark hier auftreten, wie Therese Randlkofer, die das Geschäft weiterführt, nachdem ihr Ehemann Anton stirbt oder auch Balbina und Elsa. Das Essen aus dem Dallmayr wird ausführlich beschrieben, sodass man selbst gerne die Köstlichkeiten probieren möchte. Auch der Aufstieg vom Dallmayr mochte ich, der beispielsweise durch den Transport der Bananen aus den Kanaren nach Bayern beschrieben wird.

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toll geschrieben

Von: Anneliese Döhring aus Grasbrunn

07.12.2021

Das Buch ist toll geschrieben, aber als gebürtiger Münchnetin sind mir manche Ortsbeschreibungen unangenehm aufgefallen z.B. gab es damals noch keinen Marienhof

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Delikatessenhaus

Von: Leseerlebnis

30.11.2021

Dallmayer.. Die stadt München ist sehr gut beschrieben es werden auf die kleinsten details eingegangen. Das Buchcover macht Lust gleich mit dem lesen zu beginnen. Die Geschichte ist sehr interessant. Es gibr sovieles was man zum Beispiel nicht über das Delikatessenhaus weiß.

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Dallmayr

Von: Engel

23.11.2021

„Dallmayr- Der Traum vom schönen Leben“ ist der Auftakt der Dallmayr-Saga. Das Buchcover fand ich sehr ansprechend und auch der Klappentext war ganz nach meinem Geschmack. Das Buch beschreibt die Anfänge im Hause Dallmayr im Jahre 1897. Therese und Anton Randlkofer haben ihren kleinen Laden aufgegeben und sich in Münchens Innenstadt in der Dienerstraße ein Delikatessengeschäft aufgebaut. Therese möchte das Geschäft gerne vergrößern und berühmter machen, doch Anton wird krank und bremst seine Frau erst mal aus. Als Anton dann an seiner Krankheit stirbt hinterlässt er seiner Therese, die mit ihren 3 gemeinsamen Kindern Hermann, Elsa und Paul nun alleine da steht ein schweres Erbe. Therese gibt nicht auf und möchte nach wie vor ihre Wünsche vom großen Dallmayr-Haus erfüllen. Der Schreibstil der Autorin hat mir ingesamt ganz gut gefallen. Mir waren nur leider manche Szenen ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen und manche Abschnitte fand ich für die Geschichte überflüssig. Der Einstieg ins Buch war für mich deshalb auch sehr schwer. Stellenweise habe ich mich tatsächlich durch die Abschnitte beim Lesen „gequält“ bzw. gelangweilt. Die Textpassagen wurden (meiner Meinung nach) sehr in die Länge gezogen, was das Buch nicht nötig hat. Das Buch hätte gerne 100-150 Seiten weniger haben dürfen. Kürzere aussagekräftigere Abschnitte hätten mir mehr Lesespaß gebracht. Das Thema an sich finde ich total interessant und gut gewählt. Wer kennt nicht den berühmten Dallmayr-Kaffee? Ich lese sehr gerne Bücher die reale Personen und teilweise fiktive Geschichten vermischen. Auch wenn mich die erste Hälfte des Buches nicht überzeugen konnte, würde ich doch ganz gerne wissen wie es mir der Saga weitergeht.

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Nur Mittelmaß

Von: DieEisfrau

21.11.2021

Dallmayr-ein bekannter Name nicht nur für Kaffee. Mit diesem Hintergrund bin ich in dieses Buch gestartet und wurde enttäuscht. Es konnte mich einfach nicht einnehmen, die Geschichte des Hat sich von Anfang an wie Kaugummi gezogen, so dass es bis zum Ende durchzuhalten recht mühsam war. Schade.

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Zu Langatmig

Von: mets081^5

21.11.2021

Der Klappentext verspricht mehr als das Buch hält. Die Geschichte läuft so vor sich hin konnte mich aber nicht fesseln. Was ich interessant fand unter welchen Bedingungen früher die Delikatessen nach München geschafft wurden. Auch der Anfang des Bananenhandels ist interressant. Ansonsten verläuft das Buch ohne jegliche Höhepunkte und Spannung. Leider konnte mich die Autorin nicht so mitnehmen wie es der Klappentext versprach. Der Schreibstil ist sehr zäh udn langstmig wie das ganze Buch. Hab es zu ene gelesen aber war kurz davor es abzubrechen. Schade hatte mich eigentlich sehr auf die Geschichte des Dallmayrs gefreut, da ich wernn ich in München bin immer gerne mal vorbeischaue.

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Ich rieche Schokolade…

Von: Lena liebt Lesen

16.11.2021

… und frisch aufgebrühten Kaffee. Willkommen im Dallmayr! Therese Randlkofer ist die Besitzerin und Geschäftsführerin des Dallmayrs. Eines der ersten und exquisitesten Feinkostgeschäfte Münchens. Nach einem schweren Schicksalsschlag und einem Geheimnis, was ihr Leben aus der Bahn wirft, packt sie der Ehrgeiz. Ende des 19. Jahrhunderts ein gut laufendes Geschäft mitten in München alleine führen und dann noch als Frau? Genau das ist der Plan, den Therese verfolgt und auch hervorragend meistert. Aber Therese ist nicht ganz allein, sie verfolgt den Traum gemeinsam mit ihren Kindern, ihrer Nichte und vielen sehr sympathischen Angestellten. Das Buch ist genau das richtige für einen kalten Nachmittag mit einem Kakao und frisch gebackenen Keksen auf dem Sofa. Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin. Hier und da gibt es mal eine kleine Aufregung, die sich aber schnell zum Guten wendet. Alle Charaktere sind sehr sympathisch oder schleichen sich im Laufe der Geschichte direkt ins Herz. Der Schreibstil ist flüssig und man lernt so einiges aus der Zeit um 1900 dazu. Vor allem, was es bedeutet zu der Zeit einen Laden zu führen, der viele exotische Lebensmittel, wie Früchte, Fisch, Schokolade und vor allem Bananen führt. Warum ich dem Buch nur drei Sterne gebe? Weil die Geschichte mir teilweise zu seicht gewesen ist. Kaum könnte es einen Skandal geben, ist dieser auch schon geklärt. Das Buch hätte ein bisschen mehr Aufregung vertragen können und war an manchen Stellen zu langatmig. Manche Handlungsstränge waren mir wiederum zu schnell abgehandelt. Extrem gestört hat mich die Beschreibung des 13 jährigen Sohns Paul. Zu der Zeit sind viele Kinder/Jugendliche mit 14 Jahren in die Lehre gegangen und mussten von zuhause ausziehen. Paul wird beschrieben, als wäre er nicht älter als 6… Trotzdem ist es eine absolute Wohlfühlgeschichte und wer Lust auf ein Buch ohne viel Aufregung hat und den Duft von Kaffee und Schokolade liebt, der ist im Dallmayr genau am richtigen Platz. Und wer weiß, vielleicht werden die nächsten Teile um einiges aufregender. Ich bin gespannt…

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