Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Kaufmann und der Rinpoche

Aljoscha Long, Ronald Schweppe

(26)
(15)
(5)
(1)
(1)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Überraschend gut

Von: denise

29.04.2020

Ich muss zugeben, der Klappentext las sich vorerst ziemlich fad...aber ich wurde schnell eines besseres belehrt. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch durch und bin begeistert. Die Geschichte switcht zwischen Vergangenheit und Gegenwart, man "freundet" sich schnell mit den Charakteren an und auch das geschichtlich politische Wissen wird gefüttert. Es liest sich gut und flüssig..absolute Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Der Roman „Der Kaufmann und der Rinpoche“ von Aljoscha Long und Ronald Schweppe hat eine schöne, flüssige Erzählweise mit vielen Bildern im Sprachgebrauch. Die vielschichtigen Charaktere, unterschiedlichen Erzählperspektiven und Zeitsprünge lassen den Leser die Lebensgeschichte der Protagonisten nacherleben. Der historische Hintergrund des Romans trägt zu einem großen Wissensgewinn beim Leser über Tibet und den Buddhismus bei. Es gibt einen Stern Abzug, weil man nicht sofort in die Geschichte rein kommt und manchmal nicht alle Zeitsprünge und Erzählperspektiven nachvollziehen kann. Es ist keine leichte Lektüre für „Nebenbei“ zu lesen, sondern man muss sich auf den Roman konzentriert einlassen.

Lesen Sie weiter

Mein neues Lieblingsbuch :-)

Von: SH

28.04.2020

Ein sehr gutes Buch, sehr eindrucksvoll und authentisch geschrieben.

Lesen Sie weiter

Tibet aus einer anderen Perspektive

Von: Dörte H.

28.04.2020

In "Der Kaufmann und der Riponche" geht es um einen gestorbenen Kaufmann, der auf dem Weg im Totenreich von seinem alten Freund, einem buddhistischen Geistlichen, begleitet wird. Das Buch folgt einem Dreiklang, bei dem immer zunächst der Lama seine Perspektive wiedergibt, dann das Totenbuch vorliest und der Kaufmann gleichzeitig die entsprechenden Teile im Totenreich erlebt. Im Anschluss gibt es eine Rückblende auf das Leben des Kaufmanns. Das Buch ist sehr kurzweilig und interessant geschrieben, wobei sich die Kapitel im Totenreich jedoch inhaltlich stark ähneln. Vor allem in den Kapiteln aus dem Leben des Kaufmanns wird Tibet und die Beziehung zu China aus einer Perspektive erzählt, von der zumindest ich bisher wenig gehört hatte. Das Buch ist absolut lesenswert und macht Lust darauf, sich mehr mit dem Buddhismus und der tibetischen Geschichte zu beschäftigen!

Lesen Sie weiter

Interessanter Einblick nach Tibet und China

Von: Wilfriedsson

27.04.2020

Ungewöhnlicher Mix aus Passagen des Tibetischen Totenbuches und sehr spannenden kurzen Geschichten aus dem Leben eines tibetischen Kaufmanns und dessen Freundschaft zu einem Rinpoche über weite Teile des 20. Jahrhunderts...die religiösen Passagen etwas fremdartig... der Strudel der Zeitereignisse in Fernost teils atemberaubend... ungewöhnliches Buch, zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Der letze Weg

Von: leseratte1310 aus Mönchengladbach

27.04.2020

Die beiden Hirtenjungen Dorjee Wangchuck und Sonam Tsering sind sehr unterschiedlich und doch verbindet sie eine enge Freundschaft. Dorjee hatte schon immer das Bestreben, etwas zu erreichen und er hat es geschafft. Er ist ein vermögender Kaufmann. Sein Freund hat sich für ein Leben im Kloster entschieden, ein Leben in Armut und nach den Lehren Buddhas. Als Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund kommen. Der Rinpoche soll ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorlesen. Dorjee, dem ein Leben lang der Glaube nichts bedeutet hat, macht sich nun Sorgen, dass ihm der Weg in die Wiedergeburt verwehrt wird. Er möchte die Unterstützung seines Freundes auf dem schweren Weg durch die Zwischenwelt. Dies ist ein wundervolles und sehr philosophisches Buch. An den Schreibstil musste ich mich erst ein wenig gewöhnen, aber dann fand ich ihn sehr angenehm zu lesen. Immer wieder wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit ab, so dass man die Freunde gut kennenlernt. Mir hat es gut gefallen, dass ich Neues über Tibet, seine Geschichte und den Buddhismus erfahren habe. Wir Menschen streben ständig nach mehr – mehr Geld, mehr Ansehen, mehr Macht -, doch das alles muss uns nicht glücklich machen. Viel wichtiger ist es, ob wir unseren inneren Frieden gefunden haben. Auch Dorjee hatte stets das Bestreben, voran zu kommen. Nun, am Ende seines Lebens, spürt er wohl, dass da noch mehr sein muss. Sonam dagegen ruht in sich; er ist sein Freund und daher der richtige Mensch, um ihn am Ende zu begleiten. Ein wundervoller, sehr spiritueller Roman, der einen nachdenklich macht. Meine absolute Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Sehr empfehlenswert

Von: PetraT.

27.04.2020

Dies ist das 1. Buch, das ich test lesen durfte. Darüber habe ich mich sehr gefreut.Und es ist ein Buch, das mir sehr gefallen hat. Es ist die Geschichte zweier Tibeter, die sich seit ihrer Kindheit kennen. Der eine ist ein sehr vermögender Kaufmann, der andere hat sich für ein Leben im Kloster entschieden. Im Laufe des Buches erfährt man viel über diese Männerfreundschaft, ihrer beiden Leben sowie über Tibet und den Buddhismus. Das Buch liest sich sehr gut, es regt zum Nachdenken an und man erfährt viel über das Land Tibet. Wahrscheinlich hätte ich mir das Buch nicht gekauft wegen des Themas Leben, Sterben und Dazwischen, aber das Lesen dieses Buches hat mich doch sehr bereichert und kann es nur jedem empfehlen, der offen für andere Länder und andere Religionen ist. Dieses Buch bringt dem Leser eine andere Lebenswelt sehr einfühlsam näher.

Lesen Sie weiter

Harte Nuss mit spannendem Kern

Von: Florian Wegner

26.04.2020

Der Roman „Der Kaufmann und der Rinpoche“ von Aljoscha Long und Ronald Schweppe besticht durch eine bildreiche Sprache und nuancierte Charakterentwicklungen. Dazu tragen insbesondere die mehrschichtigen Erzählperspektiven und verschiedenen Zeitebenen bei, die die Protagonisten für den Leser in kleinen Schritten erlebbar werden lassen. Die Haltungen und Empfindungen der Charaktere werden geschickt mit der Einbettung des Romans in seinen historischen Kontext verknüpft und entwickelt. Der verschachtelte zeitliche und perspektivische Rahmen der Handlung führt dazu, dass es mitunter schwer fällt, alle Verknüpfungen sofort ziehen zu können und sich der Bedeutung jedes Handlungsstranges verstehend bewusst zu werden. Doch dies lohnt sich in Hinblick auf den spannenden Fortgang des Buches allemal. Empfehlenswert ist der Roman für Leser, die sich auf den historischen Kontext einlassen und sich Zeit für das Durchdringen der mitunter verwirrenden Handlung nehmen wollen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.