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Rezensionen zu
The Passengers

John Marrs

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€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Für mich war The Passengers einer der heiß erwarteten Thriller des Jahres, da mich John Marrs letztes Jahr mit The One - Finde dein perfektes Match total überwältigt hat. Und auch The Passengers hört sich nicht minder spannend an: England in einer nicht allzu fernen Zukunft ist das autonome Fahren an der Tagesordnung, nur einsteigen und das Auto regelt alles von alleine. Ein Traum denken sicher viele doch für 8 Passagiere wird dieses Szenario zum Alptraum. Ihre Autos werden gehackt und geraten unter die Kontrolle eines Psychopathen, der den Gefangen, eröffnet das, sie innerhalb von 2 Stunden und 30 Minuten wahrscheinlich tot sein werden. Die Videos aus den Autos werden ins Internet gestreamt und nun entscheiden die Zuschauer über Leben und Tod der Passagiere. Zum einen finde ich das Cover wirklich toll gestaltet und passend zum Vorgänger diesmal ganz in Schwarz kommt der Power Button darauf wirklich gut zur Geltung´. Der wunderschöne blaue Buchschnitt gibt dem Buch rundum den perfekten Look, großes Lob an den Verlag. Die Erwartungshaltung war sehr hoch und ich bin wirklich froh, dass der Autor mich nicht enttäuscht hat. Wieder werfen wir einen Blick in die Zukunft und erfahren, dass die selbstfahrend Autos nicht der Traum sind wie jeder denkt. Die Charaktere sind durchweg interessant gezeichnet und nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint. Egal ob es die Schwangere Frau ist, die alternde Schauspielerin, das liebende Ehepaar oder die Asylbewerberin. Alle haben ein Geheimnis und bieten Zündstoff um den Leser bei Laune zu halten. Durch die Einzelkapitel, die den Charakteren gewidmet sind, erfahren wir, sehr viel über ihre Gefühlslage und erhalten so einen guten Einblick und doch überrascht uns der Autor immer wieder mit diversen WTF Momenten, die die Passagiere in einem anderen Licht dastehen lassen. Der Schreibstil ist wieder unglaublich gut denn die Geschichte lebt nicht nur von den Charakteren, sondern auch von der angespannten Atmosphäre des Buches. John Marrs trifft hier genau die richtige Balance zwischen Spannung, Gesellschaftskritik und Überraschungsnussmomenten. Diese Plottwists und Cliffhanger am Ende von fast jedem Kapitel machen dieses Buch zum absoluten Pageturner, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Doch dieser Thriller bietet viel mehr, er auf wie Nachrichten funktionieren und wie leicht die Meinung der Bevölkerung gelenkt werden kann und wie leicht es ist durch die Anonymität im Internet seine Menschlichkeit zu verlieren. Für mich ist dem Autor mit The Passenger ein würdiger Nachfolger zu The One gelungen. Die Geschichte spielt übrigens im gleichen Universum denn es wird öfter mal auf MatchyourDNA Bezug genommen was ich besonders cool fand. Dieses Feuerwerk an Spannung, unglaublichen Enthüllungen und das Anprangern von Stimmungsmache war für mich ein Highlight und damit ist John Marrs in die Riege meiner Lieblingsautoren aufgestiegen. Der Autor liefert hier ganz großes Kino weshalb das Buch eine absolute Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 Sternen bekommt. Ich freu mich schon auf weitere spannende Geschichten von John Marrs!

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Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, wollte ich es unfassbar gerne lesen, denn das Szenario ist gar nicht so unwahrscheinlich in der Zukunft. Das schwarze schlichte Cover und der blaue Buchschnitt der Erstauflage macht zudem richtig was her im Bücherregal. Worum geht es? Dieser Roman zeigt, dass nicht alles digitale gut sein muss, denn wo Technik über Menschen regiert kann es zu Fehlern kommen – in diesem Fall zu tödlichen Fehlern. Ich finde den ganzen Roman sowas von gelungen und für mich ist dieses Buch wirklich eine absolute Überraschung, denn ich hätte nie gedacht, dass es SO unfassbar gut geschrieben ist. Ich habe mir bereits „The One“ vom Autor besorgt und werde es demnächst auch lesen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für Alle, die nach einer spannenden und gleichzeitig verrückten Story suchen. Meine Meinung. Gleich zu Beginn wird der Leser sofort ins Geschehen geschmissen und die Spannung ist von Seite 1 an da. Man sollte meinen, dass so ein Spannungsbogen bei einem Buch mit 500 Seiten kaum aufrechterhalten werden kann, aber ich versichere euch: doch kann er! Es wurde immer spannender und es kam eine verrückte Wendung nach der nächsten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Teilnehmer geschildert, was eine zusätzliche Spannung erzeugt. Der Nervenkitzel, wenn man immer mehr über die Charaktere erfährt, steigert sich ins Unermessliche. Die Geschichten und die Vergangenheit der Protagonisten haben mich so oft schockiert zurückgelassen, dass ich es nicht mehr zählen kann. Das Ende beinhaltet nochmal einen richtigen Showdown und wenn man denkt, die Lösung liegt auf dem Silbertablet vor einem, baut der Autor nochmal einen Twist ein, der den Leser einfach nur sprachlos macht. Dieser Roman und auch das Ende sind vielschichtig und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint – ich habe es geliebt. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und habe es an zwei Tagen verschlungen. FAZIT. Dieser Roman zeigt, dass nicht alles digitale gut sein muss, denn wo Technik über Menschen regiert kann es zu Fehlern kommen – in diesem Fall zu tödlichen Fehlern. Er beleuchtet den digitalen Fortschritt auf eine sehr kritische – und vielleicht auf überspitzte – Art und Weise. Doch es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an! Ich finde den ganzen Roman sowas von gelungen und für mich ist dieses Buch wirklich eine absolute Überraschung, denn ich hätte nie gedacht, dass es SO unfassbar gut geschrieben ist. Ich habe mir bereits „The One“ vom Autor besorgt und werde es demnächst auch lesen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für Alle, die nach einer spannenden und gleichzeitig verrückten Story suchen. Bewertung: 5 von 5 Lesezeichen.

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Der Autor John Marrs konnte mich bereits mit "The One - Finde dein perfektes Match" absolut begeistern; und "The Passengers" steht dem in nichts nach. Stellt euch vor, ihr sitzt in einem autonomen Fahrzeug, dass euch eigentlich zur Arbeit, zu einem Treffen oder zu einem anderen Ziel bringen soll, es aber plötzlich von der vorgegebenen Route abweicht und ein Mann euch über das Radio mitteilt, dass ich in zweieinhalb Stunden tot sein werdet, und ihr euch nicht aus dem Auto befreien könnt. Die ganze Welt sieht zu und darf mitentscheiden, wer von den Geiseln überleben darf. Eine Horrorvorstellung. Absolut spannend, fesselnd und mitreißend ist dieser Near Future Thriller. Mit fiesen Psychospielchen manipuliert der Hacker die Zuschauer und den Leser. Er gibt Geheimnisse der Passagiere preis, die es in seinen Augen rechtfertigen, sich gegen oder für eine Geisel zu entscheiden. Rasend schnell kocht dieses Szenarie hoch und im Internet bilden sich Fraktionen für oder gegen bestimmte Passagiere. Es ist sehr erschreckend, aber auch sehr real dargestellt. Ein perfides Spiel. Die Charakteren sind gut ausgearbeitet, sodass man sie sehr gut in sie hineinversetzten und kennenlernen konnte. Ich habe mit vielen gelitten, gehofft und gebangt. Ich war manchesmal schockiert, ich war wütend auf die Zuschauer die sich so beeinflussen lassen. Ich habe auch geweint, weil ich so tief in der Geschichte und meinen Gefühlen dabei war und mich das ganze Szenarie mit der sympathie zu den Protagonisten mitgenommen hat. Und wegen dieser Mischung aus Spannung, Action und dem zum nachdenken anregenden Plot, und den Emotionen die John Marrs in mir hervorruft, ist dieses Buch für mich ein absolutes Highlight und Mustread. Ihr solltet dieses Buch unbedingt lesen. Toll fand ich auch die Hinweise auf "The One", welches ich euch auch absolut empfehlen kann. Ich möchte eigentlich noch soviel mehr zu The Passengers schreiben, aber das geht nicht ohne zu spoilern. Lest es und überzeugt euch selbst von diesem rasanten (Psycho) Thriller.

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Mensch oder Maschine – nach diesem Thriller wird man sich fragen, ob man in Zukunft wirklich alles in nicht-menschliche Hände geben möchte. John Marrs‘ neues Werk spielt in einer nahen Zukunft, in der es nur noch selbstfahrende Autos gibt. Man ist kein Fahrer mehr, sondern nur noch Passagier. Die als sicher angepriesenen Fahrzeuge zeigen nun eine Schwäche: Die Systeme von acht Autos werden manipuliert und die Insassen vom Hacker in den Tod geschickt. Fremde Menschen entscheiden nun über deren Schicksal. Die wechselnden Perspektiven sorgen anfangs zwar für ein wenig Verwirrung, weil so viele neue Charaktere eingeführt werden. Doch was sich schon in „The One“ bewährt hat, führt auch hier zum Ziel, und so finden die einzelnen Personen am Ende in das große Ganze. Gut hat mir gefallen, dass es ab und an einen kleinen Querverweis auf „The One“ gab. „Wir haben zugelassen, dass unser Leben Tag für Tag von Entscheidungen bestimmt wird, die Systeme künstlicher Intelligenz für uns treffen. […] Wir haben der Menschheit ihre Menschlichkeit geraubt.“ (Zitat) Durch die Autonomie ist ein Versagen der Technik ausgeschlossen, sodass als Verursacher stets nur der Mensch in Frage kommen kann. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser einiges über die Programmierung der Autos (nein, das ist nicht so langweilig, wie es sich jetzt anhört, sondern wurde super in die Story integriert) und kann daher selber zu einem Mitglied der Versammlung werden. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, wie sie es sein können, wenn es eine Vielzahl von ihnen gibt. Der Autor geht kurz auf jede Figur ein, dennoch bleiben sie insgesamt ziemlich blass. Überflüssig fand ich den Cadman, das Verbindungsglied zwischen der Kommission und der Öffentlichkeit. Nicht nur, dass er völlig gefühllos war. Seine Spezifikation, die er anfangs groß und breit erklärt, kommt im weiteren Verlauf gar nicht richtig zum Tragen. Er gibt lediglich die Daten weiter, die sein Computer sammelt – dafür nimmt er zu viel Platz in der Geschichte ein. Es stehen aber weder die Möglichkeiten der Zukunft noch die Gefahren des Social Webs im Vordergrund, sondern der Mensch. Die Opfer, die in den Tod gefahren werden, wurden nicht zufällig ausgewählt. Dem Leser wird hierbei außerdem vorgeführt, dass man einen Menschen nicht anhand einer einzigen Momentaufnahme beurteilen soll. Die kurzen Kapitel beginnen jeweils mit einer Besonderheit und animieren dadurch zum Weiterlesen. Man möchte wissen, was es mit der Information, die man bekommt, auf sich hat. Dass Marrs seit vielen Jahren als Journalist tätig ist, merkt man an seinem Schreibstil. Er besitzt eine angenehme, abwechslungsreiche Ausdrucksweise und verzichtet auf detailverliebte Ausschweifungen. Stattdessen kommt er zum Punkt, wenn es nötig ist, und verpasst dramatischen Szenen gekonnt den nötigen Thrill. Präzise und effektiv - wie ein Stich mit der Akkupunkturnadel. Persönliches Fazit: Ein raffinierter und temporeicher Thriller, der der Bedeutung von Schuld und Wertigkeit eines Menschenlebens einen neuen Blickwinkel gibt und gesellschaftskritische sowie moralische Fragen aufwirft. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Zukunft mit autonomen Fahrzeugen nicht so aussehen wird.

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Von #johnmarrs habe ich bisher das Buch #dieguteseele gelesen.Auch mit diesem Buch,konnte er mich völlig überzeugen. 🚘 Der Einstieg ist wunderbar leicht und ich konnte mich mal wieder,nicht von diesem Buch lösen. 🚘 Hier geht es um acht Personen, die in ihren selbstfahrenden Fahrzeugen,einer Katastrophe ausgesetzt sind.Hacker haben die Kontrolle ihrer Fahrzeuge übernommen und drohen den Insassen, mit dem Tod. 🚘 Diese Trägödie wird auch noch live im Internet gezeigt und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod! 🚘 Die Protagonisten sind vielseitig und sehr interessant.Voller Aufregung und Entsetzen verfolgte ich Szene für Szene. 🚘 So ein gewaltiger Spannungsbogen!Kaum auszuhalten, da übertrumpft der Autor ,mit weiteren Explosionen. 🚘 Erschreckend!Es macht auf jeden Fall sehr Nachdenklich.Mehr muss man hier nicht verraten. 🚘 Unbedingt lesen,ein Wahnsinns Buch!!5/5

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Meine Meinung Das Buch ist definitiv mal ein etwas anderes Buch. Und genau das ist es was ich so genial fand. Es war mal etwas anderes und nichts was man schon kennt. Die Geschichte wird in verschiedenen Perspektiven erzählt und von verschiedenen Leuten. So bleibt es spannend und man lernt diverse Personen besser kennen. Die Charaktere waren teilweise sehr sympathisch und teilweise katastrophal. Aber ich denke das war Absicht und es passte auch in die Geschichte dass es ein paar unsympathische Personen gab. Der Schreibstil war mega angenehm und super locker zu lesen. Auch die Kapitel Länge war top. Die Story ist genial und meiner Meinung nach auch genial umgesetzt. Es war durchweg spannend und es gab auch mal unerwartete Wendungen. Genau so wie es sein sollte. Ich habe mitgefiebert und mitgerätselt. Gegen Ende waren manche Teile überraschend, andere eher nicht so. Aber das fand ich nicht schlimm. Das Ende selbst war schlüssig und vor allem super aufgeklärt. Es bleiben keine Fragen offen und die Auflösung macht Sinn. Das Buch endet auch echt genial. Fazit Das Buch konnte mich total abholen und überzeugen. Ich fand es super spannend. Ich denke Thriller oder Krimifans werden Spass mit diesem Buch haben. Auch wenn es natürlich Geschamckssache ist. Ich vergebe diesem Buch 5/5 Sternen

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches. Autor: John Marrs Verlag: Heyne Nachdem mich „The one“ schon total überzeugt hat, habe ich gleich noch weitere Bücher des Autors gelesen. Dies ist sein neuester Roman und was soll ich sagen? Es ist das allerbeste Buch von ihm. Zum Inhalt: Wir befinden uns in einer Zeit, in der das vollständig autonome Fahren Normalität geworden ist. Jedes Fahrzeug ist so programmiert, dass die Menschen nichts mehr tun müssen, außer einzusteigen. Die Zahl der Verkehrsunfälle sinkt. Sollte doch mal ein Unfall passieren, wird die Schuldfrage von einer ausgewählten Kommission geklärt. Wer trägt die Verantwortung? Mensch oder Technik? Doch ist die Kommission tatsächlich neutral oder verfolgt sie eigene Ziele? Als eines Tages 8 Menschen in ihren Autos als Geiseln genommen werden steht die Welt Kopf. Ein anonymer Hacker ist in das System eingedrungen und hat die Fahrzeuge so manipuliert, dass sie in 2 1/2 Stunden alle miteinander kollidieren werden. Und nun soll die Kommission entscheiden, wer von den Geiseln sterben muss und wer überleben darf. Das perfide und nervenaufreibende Spiel des Hackers beginnt. Fazit: Wow! Ich bin sprachlos! Schon lange habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen. Für mich ist es das Sahnestück von John Marrs. Nicht, weil die Geschichte so süß ist... Ganz im Gegenteil: sie ist wahnsinnig gehaltvoll. Dieses Buch hat die ganze Palette der Gefühle aufgemacht: Entsetzen, Wut, Zweifel, Verständnis, Fassungslosigkeit... um nur ein paar zu nennen. Und immer wieder die große Frage: „Wer entscheidet über Leben und Tod? Gibt es Leben, die lebenswerter sind? Gibt es Umstände, die eine Entscheidung verändern können?“ Eine unlösbare Aufgabe, oder? Ich jedenfalls bin an meine Grenzen gestoßen. Der Autor hat hier eine Geschichte geschaffen, die den Diskurs sucht und kontroverse Debatten anregt. Lest alle dieses Buch! Unbedingt!!!

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Cover Ich finde das Cover super mit dem Startknopf des Autos, denn drücken die Passagiere der Autos erst einmal diesen Knopf, gibt es für sie keinen Weg zurück. Außerdem ist der blaue Buchschnitt ein besonders toller Hingucker. Die komplette Optik des Buches drückt für mich die Modernität der autonomen Fahrzeuge aus. Inhalt Die Regierung in Großbritannien ist Vorreiter in Sachen autonome Autos, sie möchte innerhalb der nächsten zehn Jahre alle nicht selbstständig fahrenden Fahrzeuge verbieten. Auch die schwangere Claire ist in Besitz eines solchen Autos, das über eine Software gesteuert wird und weder Pedale noch Lenkrad besitzt. Sie hat von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dieser Art Auto, einfach einzusteigen und alles dem Auto zu überlassen bereitet ihr Unbehagen. Und plötzlich wird Clairs schlimmster Alptraum Wirklichkeit, denn ein Hacker hat die Kontrolle über ihr Auto übernommen, er teilt ihr und 7 anderen Passagieren in ihren Fahrzeugen mit, dass sie in 2 Stunden und 30 Minuten tot sein werden. Für sie alle soll es die letzte Fahrt ihres Lebens sein, es sei denn, das weltweite Internetpublikum entscheidet sich anders. Denn das perfide Spiel des Hackers wird überall live übertragen und in den sozialen Medien gepuscht. Nur einer der Passagiere soll das Spiel überleben dürfen, wer, das entscheidet das Publikum und eine Kommission, die für Unfallgutachten zuständig ist und ebenfalls unfreiwillig in das Spiel des Hackers integriert wird. Was die Passagiere und die Kommission nicht wissen, der Hacker kennt ihre dunkelsten Geheimnisse und als er diese nach und nach ans Licht bringt, werden die Überlebenschancen der Passagiere immer geringer. Meine Meinung Durch den guten Schreibstil habe ich direkt sehr gut ins Buch reingefunden, man kann es sehr angenehm und flüssig lesen. Man wird als Leser schnell in die Geschichte hineingezogen, die absolut fesselnd und beängstigend realistisch ist. Der Autor beschreibt am Anfang jeden der Protagonisten sehr detailliert ohne das es langweilig wird. Dabei sind die Kapitel so aufgebaut, dass sie nicht zu lange sind und sehr oft mit Cliffhangern enden, was bei einem guten Thriller unheimlich wichtig ist um die Spannung beizubehalten. Und genau das schafft er somit, das Buch ist spannend und mitreißend vom Anfang bis zum Ende. Auch sehr viel Kritik an unserer Gesellschaft wird hier gekonnt auf den Punkt gebracht. So geht es hier zum Beispiel über das grenzenlose Vertrauen der Menschen gegenüber der Teschnik, Verschleierungen der Regierung, Vorurteile und Ausländerfeindlichkeit. Und Hypes, die durch eine breite Internetmasse immer mehr gepuscht werden, denn im Internet ist man anonym und kann schlimme Dinge tun, zum Beispiel über Leben und Tod entscheiden. Fazit Eine wahnsinnig gut konstruierte Geschichte, die nie langweilig wird und eine ganze Menge unangenehme Wahrheiten anspricht. Hier hat der Autor meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Es gibt viele interessante Themen und Wendungen. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung für alle, die spannende Bücher lieben.

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