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Rezensionen zu
Caspers Weltformel

Victoria Grader

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Wunderschön

Von: Mikira

28.05.2021

Das Buch zeigt das man sich auch einfach mal treiben lassen muss und das kann man mit diesem Buch sehr schön. Schöner Roman der einen zeigt das das was man immer haben wollte vielleicht doch nicht das ist was man braucht.

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Eine schöne Reise nach Innen

Von: Annette Bahr

26.05.2021

Ich habe Casper sehr gern auf seiner Reise zu sich selbst begleitet. Ein interessanter Weg, der ihn völlig unerwartet nach Budapest führt und sein Leben für immer verändert. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, romantisch, witzig und leicht verständlich. Victoria Grader ist eine wortgewandte Autorin und ich freue mich schon jetzt, mehr von Ihr zu lesen. Die Protagonisten sind durchweg alle sympathisch und jeder auf seine Art besonders. Man wünscht sich selbst ähnliche Reisebekanntschaften zu machen. Der Ausbruch eines jungen Mannes aus dem stupiden Einerlei seines Alltags, macht Mut, ebenfalls einmal etwas Neues zu wagen. Wer weiß, vielleicht trifft man sich irgendwo...

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Eine echte Bereicherung.

Von: CE

26.05.2021

Ich möchte vorausschicken, dass ich dieses Buch einer sehr interessierten Leserschaft von Senioren und Seniorinnen vorgetragen habe. Mit Fug und Recht darf ich behaupten, dass "Caspers Weltformel" Jede(n) in den Bann geschlagen hat. Mehrfach wurde ich gebeten noch ein kleines Kapitel vorzulesen....das passiert nicht allzuoft und spricht absolut für dieses Werk. Man findet gleich hinein in die Handlung (nein, ich verrate nichts) und wird regelrecht gefangen genommen von den Dialogen und der gewaltigen Diskrepanz zwischen Casper und Ilona. Nein, es handelt sich nicht um eine abgedroschene Liebesgeschichte, wie man vielleicht zwischendrin erwarten könnte. In diesem Werk der Gegenwartsliteratur steckt viel mehr als das. Es geht um die Berechenbarkeit der auseinanderdriftenden Welt, um das korrekte Handeln in Zeiten globaler Krisen, um Mut zum Gefühl, um Überwindung von tiefsitzenden Ängsten und schlussendlich auch von den belebenden Erfahrungen durch das Reisen. Dies und noch viel mehr steckt in diesem Buch, welches eine ganz besondere Geschichte auf ganz besondere Art erzählt. Unsere Gruppe hat geschmunzelt, missbilligend die Köpfe geschüttelt und nach der Lesestunde intensiv diskutiert. Mehr kann man von einem Buch nicht erwarten!

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Raus aus dem Alltagstrott

Von: Testing_mummy

25.05.2021

Ich mach' einfach immer das Gegenteil von dem, was ich sonst machen würde. Verstehst du? Genau das beschreibt das Buch eigentlich ziemlich exakt. Physik-Doktorand Casper der eigentlich in Berlin lebt, fährt durch einen dummen Zufall nach Budapest und erlebt dort einige interessante Ereignisse. Unter anderem trifft er auf Ilona. Aber mehr möchte ich garnicht von der Handlung preis geben. Mein Fazit ist, dass sich durch den Schreibstil von Victoria Grader die Geschichte überaus lebendig macht und sich darüber hinaus auch noch leicht lesen lässt. Man musste sich erst einmal warm lesen und mit den Charakteren vertraut werden. Teilweise konnte ich es nicht weglegen, weil ich es sehr spannend fand, teilweise musste ich mich aber auch motivieren weiterzulesen. Ein interessantes Buch über Formeln, Beziehungen, Vorhersagen. Lest gerne mal rein.

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Berührend und tiefgehend

Von: Gerd F Hagemann

20.05.2021

Der Physik Doktorand Caspar aus Berlin arbeitet seit seiner Kindheit an einer Formel die berechnen soll was ihm widerfährt. Um aus seinem vorhersehbaren Alltag zu entfliehen, macht Caspar immer das Gegenteil von dem was ihm widerfahren soll. So fährt er kurzerhand nach Budapest wo er auch Ilona trifft, die zu seiner Verwunderung seine Berechnungen auf den Kopf stellt. Caspars Weltformel ist eine berührende und nachdenklich machende Geschichte die mit vielschichtigen Charakteren und unvorhersehbaren Ereignissen überrascht. Victoria Grader hat hiermit einen fulminanten Debütroman vorgelegt auf den hoffentlich noch viele weitere folgen werden.

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Ein Buch, das man nicht gern aus der Hand legt

Von: Alexander Roth aus Neuburg a.d. Donau

19.05.2021

Ein Buch zum noch einmal lesen. Die Geschichte - bunt und mit vielen schönen Gedankenbildern gewürzt - hat mich, von Seite zu Seite, zum Weiterlesen verlockt, so dass ich (für meinen Geschmack) viel zu schnell am Ende angekommen bin. Dieses Buch hat Schwung, schöne und bildhafte Sprache und die richtige Portion an Spannung. Ich werde Casper's Weltformel wohl noch einmal lesen. Aber dann viel langsamer und mit mehr bewusstem Genuss. Ich würde auch noch gerne einen zweiten Teil lesen und erfahren, wie es Casper und Ilona weiter ergeht. Ach übrigens: Dieses Buch darf man ausnahmsweise nach seinem Einband beurteilen (S.275). Ich freue mich auf mehr!

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Ich bin begeistert von Victoria Graders Debütroman: Casper und Ilona sind zwei liebenswert verschrobene Charaktere. Es ist unglaublich, wie gut man sich in die beiden Personen hineinversetzen kann, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Geschichte ist frisch und mutig, ein ganz neuer Ton in der Welt der Literatur.

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Zeit für neue Helden

Von: Christian1977 aus Hamburg

19.05.2021

Der Physik-Doktorand Casper lebt ein vorhersehbares Leben. Täglich arbeitet er in einem Büro an seiner Dissertation, und auch seine Mitmenschen können ihn nicht überraschen. Kein Wunder, schließlich bastelt er seit seiner Kindheit an einer "Weltformel", mit der er alles voraussehen kann, was ihm widerfahren wird und ergänzt diese Formel täglich in seinen Notizbüchern. Was macht man aber, wenn man keine Lust mehr hat auf diese Formel? Wenn man aus seinem alltäglichen Leben ausbrechen möchte? Ganz einfach, denkt sich Casper: "Ich mach einfach immer das Gegenteil von dem, was ich sonst machen würde." Und so setzt er sich nicht in den Zug, der ihn zu seiner Mutter nach München bringt, sondern fährt kurzerhand nach Budapest. Dort trifft er auf Ilona - und merkt, dass seine Formel an dieser Frau scheitert... Victoria Graders Debütroman "Caspers Weltformel" ist einfach hinreißend - und der Beweis dafür, wie lebendig junge deutschsprachige Literatur sein kann. Mit Casper und Ilona hat Grader zwei wahrlich unvergessliche Charaktere geschaffen. Der weltfremde Casper, dem die meisten Menschen mit Unverständnis begegnen, setzt sich ständig für eine bessere Welt ein, nur um jedes Mal aufs Neue enttäuscht zu werden. Die chaotische und aufbrausende Ilona, die für ihre ärmliche Wohnung mit drei Monatsmieten im Rückstand ist, und trotzdem von einem reichen Prinzen träumt, der sie mit nach Istanbul nimmt, wirkt auf den ersten Blick wie Caspers komplettes Gegenteil. Dennoch entsteht zwischen den beiden ein fast magisches Verhältnis voller zärtlicher Momente und mindestens ebenso vielen Konflikten. Es ist gerade das Gespür für die Figuren und die Empathie der Autorin mit den AußenseiterInnen dieser auf Konformität gebürsteten Gesellschaft, das "Caspers Weltformel" zu dieser großen Besonderheit macht. Insbesondere Hauptfigur Casper hat mich wirklich angerührt und dafür gesorgt, dass der Roman mich auch beschäftigte, wenn ich nicht in ihm las. Ich konnte mich mit zahlreichen seiner skurrilen Eigenschaften identifizieren. Diese Empathie für die Figuren beschränkt sich glücklicherweise nicht auf die beiden ProtagonistInnen, so dass "Caspers Weltformel" bis in die kleinsten Nebenfiguren hinein, darunter vor allem Lastwagenfahrer János, liebevoll stimmig wirkt. Auf der Handlungsebene beschränkt sich die erste Hälfte vornehmlich damit, wie Casper in seinem neuen Leben in Budapest zurechtkommt, während das Erzähltempo vor allem im letzten Drittel ungemein zulegt, weil sich auch Caspers und Ilonas Leben aus Gründen, die ich nicht vorwegnehmen möchte, dramatisch ändert. In diesen Momenten nimmt der Roman Züge eines modernen Märchens an, das in einem feurig-furiosen Epilog seinen genialen und liebenswerten Höhepunkt findet. So ist "Caspers Weltformel" für mich einer der ganz großen Höhepunkte des bisherigen Lesejahrs 2021 und der Beweis, dass es in der deutschsprachigen Literatur Zeit ist für neue Helden: für Casper, Ilona, aber auch für Victoria Grader, die bereits mit ihrem Debüt etwas Unvergessliches geschaffen hat.

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