Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schneenacht

Helene Tursten

Die Embla-Nyström-Krimis (3)

(24)
(24)
(2)
(1)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Mafiaverbrechen

Von: Anett H.

31.12.2020

„Schneenacht“ von Helene Tursten habe ich als ebook mit 293 Seiten gelesen. Es ist der 3. Teil der Embla-Nyström-Serie. Embla wird immer noch von Albträumen geplagt. Als Kind verlor sie ihre Freundin Lollo, die entführt wurde und nicht wieder auftauchte. Sie fährt mit dem Sohn ihres Ex-Freundes zu ihrem Onkel Nisse ins ländliche Dalsland. Eines Morgens wird unweit in einer Hütte, die Nisse’s Cousin vermietet, ein Toter mit Kopfschuss gefunden, den Embla kennt. Sie ruft ihren ehemaligen Chef, Kriminalkommissar Göran Krantz an, zu dem sie großes Vertrauen hat und der als einziger von ihrer Vergangenheit weiß. Es soll nicht der einzige Tote bleiben, mit dem sie es zu tun bekommen. Der starke Schneefall macht die Ermittlungen in dieser einsamen Gegend nicht einfacher, da er auch wichtige Spuren verwischt. Embla lernt Olle Tillmann kennen, den Polizeiinspektor vor Ort, der eigentlich in einer anderen Sache ermittelt. Ein Jugendlicher wurde erstochen. Die beiden befragen zusammen das nähere Umfeld des Jungen und Embla versucht Zeugen in ihrem Mordfall zu finden. Es ist eine sehr interessante und spannende Geschichte. Die Gegend ist recht abgelegen und einsam. Man merkt, dass die Menschen dort auch von einem anderen Schlag sind. Sie sind maulfaul und benehmen sich auch teilweise komisch. Vielleicht haben sie auch alle etwas zu verbergen? Die Ermittlungen gehen in unterschiedliche Richtungen und bei dem Familienclan rund um den Toten muss man aufpassen, dass man alles mitbekommt. Da sind alle irgendwie verwandt und verschwägert. Die Charaktere sind alle sehr authentisch dargestellt und auch die Beschreibung der Handlungsorte war sehr gut und bildhaft. Embla und Olle sind ein sehr sympathisches Ermittlerpaar und sie verstehen sich auch sonst super. Wer weiß, ob sich da noch mehr ergibt. Durch den guten Schreibstil und den Spannungsaufbau konnte ich sehr zügig lesen. Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen. Es kann unabhängig von den ersten beiden Büchern gelesen werden. Aber ich denke, es lohnt sich, auch diese zu lesen.

Lesen Sie weiter

Dalsland brutale

Von: Michael J. Scheidle

28.12.2020

Was gibt es Schöneres als an einem kalten Winterabend, sich an den warmen Kamin zu setzen und einen spannenden Krimi zu genießen? Vielleicht ist dies der Grund weshalb skandinavische Krimis so beliebt sind. Helene Tursten, die durch ihre Ingrid Huss-Reihe bekannt wurde, lässt ihre Ermittlerin Embla Nyström wieder in Dalsland ermitteln. Ausgerechnet der Entführer ihrer Freundin Lollo, Milos Stavic, liegt tot in einer vermieteten Hütte. Embla erinnert sich gut an ihn, hat er dem damals 14-jährigen Mädchen gedroht hatte sie umzubringen, wenn sie etwas darüber erzählt. Hat sie nicht. Nun liegt er erschossen vor ihr. Kurz vor dem Mord meldet sich Lollo am Handy und dann wird auch der Bruder von Milos ermordet aufgefunden. Genügend Stoff, um eine spannende Geschichte zu stricken. Die Ermittlerin taucht bald ein in ihre Vergangenheit und der Fall wird eine persönliche Suche nach Lollo. Immer wieder wird sie an ihre Alpträume auch im richtigen Leben erinnert und muss diese nun aufarbeiten. Dabei gerät sie in einen Bandenkrieg, der von Kroatien nach Schweden überschwappt. Helen Tursten versteht es Spannung zu erzeugen. Manchmal ist es fast zu viel, was in dem abgeschiedenen Landstrich passiert. Dagegen wirkt New York wie ein friedliches Dörfchen. Doch schafft es die Schwedin rechtzeitig wieder die Bremse zu ziehen und gibt so den Weg frei zu einem dramatischen Geschehen. Tursten beschreibt sehr genau und lässt so den Leser mit fühlen und miterleben, mittendrin So ist es eine Achterbahnfahrt der Spannung, die sich langsam zum Looping steigert. Der Leser wird in den Sessel gedrückt und kann ihn erst verlassen, wenn alles zur Entscheidung kommt.

Lesen Sie weiter

Von mir bekommt „Schneenacht“ eine absolute Leseempfehlung für spannende Stunden. Gerade Fans von skandinavischen Thrillern werden voll auf ihre Kosten kommen und können mit dem Buch perfekt abschalten und in eine andere Welt eintauchen. Ich bin so begeistert, dass ich jetzt direkt die ersten beiden Bände der Reihe lesen werde.

Lesen Sie weiter

Wunderbar

Von: Nikmaxkatze

27.12.2020

Ich liebe Helene Turstens Bücher und habe alle gelesen! Auch dieses mit Embla Nyström ist wunderbar spannend und liest sich prima! Vielleicht etwas gewaltlastig zum Schluss, aber gut! Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Geschichten um Irene Huss besser gefallen (haben).

Lesen Sie weiter

Gelungener Krimi

Von: Bine

27.12.2020

Dieses Buch kann man auch lesen, wenn man die vorherigen Bücher der Embla Nyström Reihe nicht gelesen hat. Es fängt spannend mit einem Alptraum an. Durch Umstrukturierungen der Polizei in Schweden, wird Embla trotz Urlaub in die Ermittlungen im Norden involviert. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe die Seiten nur so verschlungen. Die Ermittlungen in Göteburg und im Norden Schwedens waren sehr spannend geschrieben. Ein durchaus gelungener Roman von Helene Tursten. Ich kann es kaum erwarten, dass der nächste Band dieser Reihe erscheint.

Lesen Sie weiter

„Schneenacht“ ist nach „Jagdrevier“ und „Sandgrab“ der dritte Teil der Krimireihe um Embla Nyström. Leider kannte ich die ersten beiden Teile vorab noch nicht, das hat mein Lesevergnügen aber in keinster Weise getrübt, da der Kriminalfall selbst in sich abgeschlossen ist. Schon der Prolog hat mich neugierig gemacht. Seit Jahren quält Embla ein schrecklicher Alptraum. Sie musste vor 14 ½ Jahren mit ansehen, wie ihre beste Freundin Louise, genannt Lollo, entführt wird. Embla war damals so betrunken, dass sie sich nur verschwommen an das Geschehen erinnert. Spielt ihre Erinnerung doch einen Streich und alles war ganz anders? An eines kann sie sich aber glasklar erinnern: „Milo Stavic“, der große Gangsterboss, hat ihr gedroht sie umzubringen, sollte sie aussagen. Embla ist gerade mit Elliot, dem Sohn ihres Ex-Freundes, bei ihrem Onkel in den Ferien, als dessen Cousin Harald sich bei ihr meldet. Harald gehört ein Feriendomizil in der Nähe. In einem der Häuser wurde eine Leiche gefunden. Da die örtliche Polizei derzeit überfordert ist, bittet er Embla um Hilfe. Am Tatort angekommen muss Embla feststellen, dass der Tote kein Unbekannter ist. Zusammen mit ihrem ehemaligen Chef Göran Kranz nimmt sie die Ermittlungen auf. Auch Göran ist sofort klar, dass das ein spektakulärer Fall werden könnte. Als sich dann auch noch Lollo bei Embla meldet, überschlagen sich die Ereignisse. Was ist damals wirklich geschehen, und wer steckt hinter dem Mord im Feriendomizil? Helene Tursten ist es gelungen, die Story so eindrucksvoll zu erzählen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mit „Schneenacht“ liefert sie einen Pageturner der Extraklasse. Mit ihrer klaren Sprache hat sie mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. Die Handlung wird spannungsgeladen vorangetrieben und wird zu keiner Zeit langweilig. Die eingestreuten Landschaftsbeschreibungen haben die nötige Abwechslung geschaffen und mir persönlich richtig gut gefallen. Ich bin bekennender Fan skandinavischer Krimis und Helene Tursten konnte mich in die kalte, verschneite Winterlandschaft Schwedens entführen und dort mit mir auf Mörderjagd gehen. Persönliches Fazit: Von mir bekommt „Schneenacht“ eine absolute Leseempfehlung. Gerade Fans von skandinavischen Krimis und Thrillern werden voll auf ihre Kosten kommen. Ich bin so begeistert, dass ich jetzt direkt die ersten beiden Bände der Reihe lesen werde.

Lesen Sie weiter

Gute Krimiunterhaltung

Von: Mona

22.12.2020

Schneenacht von Helene Tursten ist der 3. Teil aus der Reihe um Embla Nyström. Embla macht gerade mit ihrem kleinen Freund Elliot Urlaub bei ihrem Onkel Nisse, um mit Elliot und Nisse auf die Jagd zu gehen. Dann bekommt Nisse aber einen Anruf, weil ein verwandter eine Leiche in einer seiner vermieteten Hütten gefunden hat. Da die Polizei von Dalsland gerade überlastet ist, bittet der Verwandte, dass Embla sich die leiche anschaut. So fährt Nisse mit Elliot allein zur Fuchsjagd und Embla zu der Hütte. Als Embla am Tatort ankommt, erkennt sie den Toten, denn er hat sie als Jugendliche bedroht hat, als ihre beste Freundin Lollo verschwand. Der Tote ist Milo Stavic, der ein großes Imperium führt. Sie ruft ihren früheren Vorgesetzten Göran an und erzählt ihm dabei auch ihr Trauma um ihre verschwundene Freundin Lollo. Göran hat inzwischen auch mitbekommen, dass der jüngere Bruder von Milo erschossen aufgefunden wurde. Sie sind sich sicher, dass die beiden Morde zusammenhängen. Aber wer hat die beiden Stavic Brüder ermordet? Und Warum? Ist es ein Bandenkrieg? Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung ist größtenteils hoch gehalten, auch sind immer wieder Wendungen eingebaut, um den Leser auf eine falsche Fährte zu führen. Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und auch gut unterhalten.

Lesen Sie weiter

Sehr Spannend ,doch etwas zu langatmig

Von: ELLI 2015

22.12.2020

Helene Tursten Schneenacht - ist der dritte Teil aus der Embla-Nyström-Reihe von Helene Tursten, aber man muss die Anderen nicht gelesen haben, um den neuen zu verstehen. Die junge Polizistin Embla Nyström, die einige Tage Urlaub verbringen will, wird zu einem Leichenfund gerufen, denn die dortige Polizei ist überlastet. Der Tote ist der gebürtige Kroate Milo Stavic, einer der gesuchtesten Gangsterbosse Göteborgs. Bei der Aufklärung des Falles lernt sie Olle Tillmann einen örtliche Polizeiinspektor kennen, mit dem sie im Verlauf gut zusammenarbeitet. Vor vierzehn Jahren hat Emblaihre Freundin Lolle durch ein Verbrechen verloren, was plötzlich auch in die Handlung einfließt. Der Krimi ist gut geschrieben und ich empfand als Leser immer die Spannung, oder Anspannung der Hauptperson. Helene Tursten ist eine Vollblutschriftstellerin. Für Fans von skandinavischen Krimis ist dieses Buch zu empfehlen. Mir persönlich war es etwas zu langatmig und etwas zu blutrünstig. Mehr Thriller als Krimi.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.