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Rezensionen zu
Schneenacht

Helene Tursten

Die Embla-Nyström-Krimis (3)

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Krimi

Von: kristall

06.02.2021

Ein faszinierender Krimi, den man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Story ist originell und aufregend und die Figuren sind interessant angelegt und haben Tiefe. Die Spannung ist von Anfang an da und bleibt auch bis zum Ende hin erhalten. Der Schauplatz der Handlung ist toll und auch das Cover gefällt mir. Ein gelungenes Gesamtpaket, das ich gerne empfehle.

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Spannung pur

Von: Julia

06.02.2021

Embia Nyström, von Beruf Ermittlerin, wollte ein paar Tage entspannen und die sie bei ihrem Onkel Nisse machen. Doch als dann in der schwedischen Abgeschiedenheit ein getöteter Mann aufgefunden wird, beteiligt sich Embia wegen der Überforderung der örtlichen Polizei an dem Fall. Umso mehr überrascht sie eine Jugendfreundin zuerkennen, die auch als Ermittlerin sich vorstellt. Embia war damals bei ihrem Verschwinden dabei, war aber stark betrunken und hat viele Erinnerungen die verschwommen sind, die jetzt aber langsam zurückkommen. Schneenacht ist das 3. Buch der Autorin, aber für mich das erste, was ich gelesen habe. Es geht von er Landschaft um Nordschweden mit einer leichten Beschreibung, mit der Umgebung und Schauplätzen die mehr als nur daher geschrieben wurden. Sie haben Charakter und passen gut in die Geschichte rein. Passend finde ich auch der immer zunehmende Schneefall und die Spuren, die damit vermischt werden und es schränkt auch die Bewegungen ein bei dem Ermitteln. Im Ganzen gefällt mir der Schreibstil von der Autorin sehr gut. Dieser ist flüssig, nicht zu forsch und mitziehend. So komm ich in die Geschichte gut rein und konnte dem Ganzen auch folgen und verstehen. Es wird auf die Natur, Menschen in der Geschichte und bestimmten Charaktere bekommen eine eigene Position, was auch authentisch wirkt. Die Spannung fängt langsam und nichtssagend an, steigerte sich und an einigen Stellen merkte man es leicht, bis es heftig wurde und damit noch aufregender. Die Handlungen sind abwechslungsreich und dann das mit Raten, was die Lösung sein könnte, hat mir nichts gebracht. Es wechselt sich und sogt dafür, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Das Cover gefällt mir richtig gut, auch der Titel ist passend ausgesucht. Das Buch Schneenacht hat mich erreicht und gefesselt und ich kann es nur empfehlen. Ich gebe Schneenacht. 5 Sterne.

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Gutes Buch

Von: Zhao aus München

26.01.2021

Kann man mal lesen.

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Embla ist Ermittlerin bei der Mobilen Einheit der Bezirkskriminalpolizei Götaland . Als sie eine Woche Urlaub bei ihrem Onkel Nisse in Herremark macht , bittet Harald , ein Cousin Nisse's , Embla um Hilfe . In seinem Resort ist ein Hotelgast in seinem Bett erschossen worden . Es ist Milo Stavic , einer der namenhaftesten Gangsterbosse Göteborgs . Er hatte vor über vierzehn Jahren etwas mit dem Verschwinden ihrer Freundin Louise zu tun . Seitdem gilt sie als verschollen ... Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen . Die Schrift ist auch ein klein wenig größer gehalten , so dass ich recht zügig durch das Buch gekommen bin . Die Spannung ist von Anfang an da und baut sich stetig auf . Die Protagonisten sind sympathisch und glaubwürdig dargestellt . Fazit : Die Autorin beschreibt alles sehr bildhaft genau . Embla wirkte für mich vom ersten Moment an sehr sympathisch da sie eine ruhige Art an sich hat . Auch die Ermittlungen , die bis nach Split reichen , sind eher ruhig aber trotzdem spannend geschrieben . Dieser Krimi hat seinen ganz eigenen Stil gerade auch weil die Story sich im Winter und bei Eiseskälte abspielt . Da passt das Cover ausgezeichnet dazu . Zudem haben mich die Protagonisten überzeugen können . Zum Ende hat sich sie Story für mich doch etwas hingezogen aber der Schluss macht trotzdem neugierig auf mehr . Es ist der dritte Fall der Polizistin Embla Nyström . Diesen Schwedenkrimi kann ich auf jeden Fall empfehlen , weil er auch auf die Gefühle von Embla eingeht .

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Inhalt Es ist 14 1/2 Jahre her, dass die beste Freundin von Kriminalinspektorin Embla Nyström verschwand. Embla war damals die einzige Zeugin, log die Polizei aber an. Seit dem Verschwinden ihrer Freundin Lollo plagen sie Alpträume, sie kann einfach nicht abschließen mit dem was damals geschah. Und schon gar nicht nach dem Anruf, den sie vor kurzem erhalten hat. Lollo hat sie angerufen, da ist Embla sich sicher. Also muss sie noch am Leben sein. Embla befindet sich im Urlaub bei ihrem Onkel. Und während sie immer noch über den mysteriösen Anruf ihrer besten Freundin nachdenkt geschieht in dem kleinen Örtchen unweit vom Hof ihres Onkels ein Mord. Die Bewohner bitten Embla um Hilfe und als diese den Tatort betritt traut sie ihren Augen nicht, der Ermordete ist der Entführer von Lollo. Meine Meinung Als ich mich für das Buch entschieden hatte war mir gar nicht klar, dass es bereits der 3. Fall von Embla Nyström ist. Das erwies sich aber als nicht weiter schlimm, man konnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse prima lesen, da es ein an sich abgeschlossener Fall ist. Manchmal wäre es schön gewesen, mehr über Embla zu wissen, da es in Rückblenden auch immer ein bisschen um ihre Vergangenheit geht, das ist aber das Einzige, was am Inhalt ein wenig gestört hat. Das Buch ist aufgebaut wie ein typischer Krimi, es gibt Mordfälle und viel Ermittlungsarbeit und auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Embla und ihre Kollegin kommen sehr sympathisch und authentisch rüber. Was mich ein bisschen gestört hat waren die teilweise sehr langen Kapitel. Mir gefällt es immer besser, wenn Bücher in viele kurze Kapitel aufgeteilt sind. Der Schreibstil hat mir jedoch sehr gut gefallen und dadurch, dass es im verschneiten Schweden spielt ist es auch sehr atmosphärisch. Durch die detaillierten Erzählungen kann man sich sehr schön in diese Gegend hineindenken. Fazit Trotz meiner fehlenden Vorkenntnisse über die Fälle von Embla Nyström habe ich direkt gut in die Geschichte reingefunden, was auch an dem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil lag. Trotzdem hat mich das Buch nicht durchgehend umgehauen, durch die langen Kapitel fiel es mir manchmal schwer, am Ball zu bleiben und nicht abzudriften. Es ist ein typischer und solider Krimi, der gut durchdacht und fesselnd geschrieben ist. Wer Krimis mag, dem wird das Buch ganz bestimmt gefallen. Und auch wenn man es ohne Vorkenntnisse lesen kann würde ich trotzdem empfehlen mit Band 1 der Embla Nyström Reihe zu beginnen.

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Embla Nyström, Kriminalinspektorin in Göteborg, verbringt die Winterferien gemeinsam mit Elliot, dem Sohn ihres Ex, bei ihrem Onkel Nisse in Dalsland. Ein Mordfall in der unmittelbaren Umgebung beendet den unbeschwerten Urlaub. Bei der Tatortbesichtigung glaubt Embla ihren Augen nicht zu trauen. Vor ihr, in einem Hotelbett erschossen, liegt der Gegenstand unzähliger Albträume, die Embla seit 14 ½ Jahren verfolgen. Damals wurde ihre Freundin Lollo in Emblas Gegenwart überwältigt und verschleppt. Milo Stavic, Gangsterboss aus Göteborg, der jetzt ermordet vor ihr liegt, hat ihr damals gedroht, sie und ihre Familie überall zu finden und zu ermorden, wenn sie von der beobachteten Entführung erzählen würde. Von Albträumen und Schuldgefühlen gepeinigt, hat sie bis heute geschweigen. Jetzt gilt es, diesen Mord aufzuklären. Lag es an der anhaltenden Kälte, dass der Krimi und auch die Ermittlungen schwer und langsam in Gang kamen? Embla Nyström und ihre Geschichte werden behutsam und unkompliziert eingeführt, was mir sehr entgegen kommt, da es mein erstes Buch aus der Embla-Nyström-Reihe ist. Trotzdem wurde ich zu Beginn der Ermittlungen ziemlich unruhig und ungeduldig. Bei beiden Mordfällen werden nur zögerlich die Zeugen befragt und wer nicht befragt werden will, geht den Ermittlern einfach aus dem Weg. Erst gegen Mitte des Buches kommen die Ermittlungen in Schwung. Die endlich aufkommende Spannung hält sich dann aber bis zum Ende. Im Laufe des Geschehens zeigt sich, wie schwierig Ermittlungen bei Morden innerhalb von Clans sind, vor allem wenn sie in verschiedenen Ländern agieren. Die kriegsähnliche Auseinandersetzung auf dem an der norwegischen Grenze abgelegene Hof fand ich übertrieben und unrealistisch. Das Ende, ja so ganz befriedigend empfand ich das auch nicht. Wahrscheinlich ist es dann doch der Realität geschuldet, denn vollkommen kriegt man diese Verbrechen nicht gelöst. Alles in Allem kann für Liebhaber Skandinavischer Krimis aber eine klare Leseempfehlung gegeben werden.

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Inhalt: Vor 14 Jahren verschwand Emblas beste Freundin Lollo. Embla fühlt sich bis heute schuldig an Lollos Schicksal, denn Lollos vermeintlicher Entführer bedrohte Embla damals und bis heute hält sich Embla an das Schweigegebot. Doch dann ruft eine unbekannte Nummer an und die Stimme, die ins Telefon schluchzt, ist eindeutig Lollos Stimme. Embla kann sich nicht wirklich mit dem Geschehen auseinandersetzen, sie ist gerade mit dem neunjährigen Elliot bei ihrem Onkel Nisse. Einzig ihren ehemaligen Chef Göran ruft sie an und erzählt zum ersten Mal seit 14 Jahren von Lollo und deren verschwinden. Wenig später wird in einem Luxusresort eine Leiche gefunden. Da seit der Polizeireform nur wenige Polizisten auf dem Land verfügbar sind, rufen die Besitzer des Hotels, Verwandte von Nisse, Embla zur Hilfe. Embla übernimmt spontan die ersten Ermittlungen und ist schockiert, als sie erkennt, wer der Tote ist. Es ist Milo Stavic, der Mann, der Lollo entführte und Embla bedrohte. Doch damit hören die Überraschungen nicht auf, denn auch Milos Halbbruder Luca wurde ermordet und ein weiterer Halbbruder verschwindet spurlos in Kroatien. Jemand beseitigt die Familie Stavic und Embla hofft nun endlich eine Spur zu Lollo zu finden. Fazit: Helene Tursten dürfte vielen über die Krimis um Irene Huss bekannt sein und mit Embla hat sie eine neue, junge und unkonventionelle Ermittlerin in die Krimi-Welt geschickt. Embla Nyström ist sympathisch, eigenwillig und ausreichend "gestört" um als skandinavischer Ermittler durchzugehen ;) Richtig gut gefällt mir Turstens anschaulicher Schreibstil. Ganz besonders ist er mir in der Beschreibung der Durchsuchung zweier Wohnungen aufgefallen. Ich hatte beide Wohnungen komplett eingerichtet und ausgestattet vor Augen, ich glaube, hätte mich jemand in eine dieser Wohnungen gestellt, ich hätte sofort das Bad oder das Ankleidezimmer gefunden. Ebenso plastisch waren die Beschreibungen der der schneekalten Landschaften in Dalsland. Zwischendurch musste ich beim Lesen die Heizung höher drehen, da ich förmlich den kalten Eiswind des schwedischen Winters in meinem Wohnzimmer spüren konnte ;) Die Geschichte selbst ist spannend und hat mich so gepackt, das ich einfach immer weiterlesen wollte. Dies ist der dritte Band um Embla Nyström und das Buch lässt sich auch hervorragend als Einzelgänger lesen. Man braucht kein Vorwissen aus anderen Bänden. Manchmal wird leicht Bezug auf vergangene Geschehnisse genommen, doch diese sind nicht relevant für den Fall und es macht nichts, wenn man diese nicht einordnen kann. Es sind eher Erinnerungen privater Natur. Bisher habe ich noch kein Buch um Irene Huss gelesen, aber da mir hier Helene Turstens Schreibe so gut gefällt, muss ich unbedingt auch mal in diese andere Reihe von ihr schnuppern.

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„Schneenacht“ von Helene Tursten ist der 3. Band der Embla Nyström-Reihe. Letztes Jahr habe ich den 2. Band „Sandgrab“ gelesen und auch der 3. Teil hat mir sehr gut gefallen. Dieses Mal wird die Kriminalinspektorin Embla Nyström zu einer sehr abgelegenen Hütte im Wald gerufen. Dort wurde ein toter Mann gefunden, der im Kopf und Brustkorb Einschusslöcher aufweist. Embla ist entsetzt, denn sie erkennt den Toten: es ist der bekannte Kriminelle, der ihre beste Freundin vor 15 Jahren entführt hat! Der Krimi beginnt ganz typisch für einen schwedischen Krimi, langsam, unaufgeregt und atmosphärisch. Über 456 Seiten entspinnt sich eine interessante, komplexe aktuelle und sozialkritische Geschichte wie sie typisch für skandinavische Kriminalromane ist. Ganz am Ende gibt es noch eine Überraschung! Die Atmosphäre! 💗Schnee! Eine einsame Hütte! Göteborg, Kaffee, Zimtschnecken ... 😍 Nein, es ist keine durchgehend rasante Geschichte, für mich aber auch nicht notwendig. 🇸🇪 ⭐️ ⭐️ ⭐️⭐️⭐️

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