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Rezensionen zu
Unsere glücklichen Tage

Julia Holbe

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Eigentlich nix Besonderes, aber ...

Von: Frischle

01.04.2020

... es sind diese kleinen, leisen Sätze, die Julia Holbe so kunstvoll aneinander reiht, dass es am Ende dann doch ein ganz besonderes Buch ist. Die Geschichte ist nicht neu und das Ende irgendwie erwartbar. Dennoch habe ich es in einem Stück an einem Sonntagnachmittag in der Hängematte durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie die Geschichte der Freundinnen ausgeht. Ein wirklich schönes Buch für einen Sommertag im Garten oder am Strand - wie bei den Mädels im Buch.

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Freundschaft, oder doch Liebe?

Von: everywherebooksandtea

24.03.2020

Ein Sommer, der das Leben von vier Freundinnen verändert hat. Lenica, Marie, Fanny und Elsa verbringen einen nicht enden wollenden Sommer an der französischen Atlantikküste. Als sich die vier Freundinnen nach einer langen Zeit wiedersehen, merken sie, dass sich nichts verändert hat. Träume, die Liebe, die Zuneigung – einfach alles ist gleichgeblieben. Doch dann bringt Lenica ihren Freund Sean mit, und dann nahm die Geschichte ihren unaufhaltbaren Lauf. – Ist es Liebe oder doch nur eine Freundschaft? Dies ist das Thema dieses Romans. Wir begegnen einer sehr verliebten Protagonistin namens Elsa, die teilweise blind vor Liebe ist. Elsa steht in einem Zwiespalt, da sie die Zukunft mit Sean sich nicht vorstellen kann, oder doch? Durch die vier Freundinnen spiegelt sich eine tiefgründige Freundschaft mit zahlreichen schönen Momenten wieder. Nach und nach erfährt der Leser durch Rückblicke in die Vergangenheit mehr über die vier Frauen sowie Sean. Ein Gesamtbild wird gezeichnet. Neben der Freundschaft wird das Thema Verrat und Neid in den Fokus gerückt. Außerdem wird im Hintergrund eine harmonische Szenerie mit schönen Naturbeschreibungen durch die Autorin entworfen. Der Schreibstil ist flüssig, und das Buch liest sich gut. Julia Holbe appelliert an den Leser, sein Leben frei zu gestalten und sich den schönen Momenten im Leben hinzugeben. Nutzt die Zeit, sonst ist es irgendwann vorbei. Zum Schluss lässt sich sagen, „Unsere glücklichen Tage“ ist ein emotionaler Roman über die wichtigen Dinge im Leben.

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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 In diesem Roman geht es um das tragische Ende einer tiefen Freundschaft zwischen vier jungen Frauen und um eine verzweifelte fast schon toxische Liebe. Es geht um verpasste Chancen und um verpasste Leben. Aber es geht auch um die Möglichkeit eines Neubeginns, auch wenn dieser schmerzlich und unvollkommen sein wird. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Das Buch bewirkte bei mir in Teilen wirklich einen Kloß im Hals und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Die tiefe Verbundenheit der Freundinnen konnte ich sehr gut nachempfinden. Und auch den Verlust der Freundschaft konnte ich sehr gut nachfühlen. Denn auch in meinem Leben gab es innige Freundschaften, welche es heute nicht mehr gibt. Das ein oder andere mal denke ich an die Zeiten zurück und denke daran was wäre wenn wir uns nicht auseinander gelebt hätten. Der Mittelteil des Romans zog sich hingegen ein wenig in die Länge. Was sicherlich auch daran lag, dass ich die aufreibende Liebesgeschichte weder nachempfinden noch nachvollziehen kann. Denn eine solch zermübende Liebe würde mich in den Wahnsinn treiben. Das Ende ruft nochmal einige Gefühle durch das unvollkommende Happy End hervor. Das Buch und besonders das Ende stimmte mich nachdenklich über verpasste Chancen in der Liebe und der Freundschaft. Und so bin ich um so glücklicher mein Leben auch weiterhin mit meinen Freundinnen teilen zu können und ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so sein wird.

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Es gab in diesem Buch einiges, das mir gefallen hat, einiges aber auch, mit dem ich mir etwas schwer tat. Wirklich toll fand ich den Schreibstil der Autorin. Die Szenen sind so detailreich und bildhaft geschildert, dass ich bereits nach kurzer Zeit völlig eingetaucht war in den Sommer am Atlantik. Das Meeressalz, der Duft gegrillten Fisches und die Sommerluft waren förmlich zu riechen/schmecken und man wurde in eigene Sommer aus der Jugend zurück entführt mit dem Gefühl eines endlos langen Sommers, Freiheit und Abenteuern. Mich hat die Autorin damit richtig gepackt und mitgerissen. Die Spannung, was eigentlich wirklich geschah, bleibt bis fast zum Ende erhalten, erst da erfährt der Leser, was der Hintergrund des Auseinandergehens der Freundinnen war. Bis dahin erlebt man in zwei Zeitsträngen das aktuelle Wiedertreffen der Freundinnen und in Rückblenden den Sommer, der allesveränderte. Ich fragte mich anfangs, wie alt die Freundinnen in besagtem Sommer waren, später erfährt man, dass sie 17 Jahre alt waren. Diese Info hätte ich gerne etwas früher schon gehabt. Was mich etwas unschlüssig zurücklässt, ist das Verhalten von Elsa, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist. In meinen Augen gab sie sich abhängig von einem Mann, richtete sich völlig nach ihm und es schien so, dass sie sich seit diesem Sommer nicht wirklich weiter entwickelt hatte. Am Ende erklärt sich ihr Verhalten etwas, aber dies war für mich während des Lesens etwas schwierig nachzuvollziehen. Dies sollte jedoch niemanden davon abhalten, dieses Buch zu lesen, denn der eindrückliche Schreibstil allein ist schon lohnenswert.

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