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Rezensionen zu
Nur ein Schritt

Samantha M. Bailey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

„Nimm mein Kind!“ . Mit diesem Satz beginnt für Morgan ein Albtraum. Eine wildfremde Frau drückt ihr ein kleines Baby in die Arme und springt vor die Gleise. Morgan gerät schnell in Verdacht, denn die Fremde namens Nicole wusste unglaublich viel über Morgan, wobei sie selbst die Frau noch nie gesehen hat. Morgan will auf eigene Faust herausfinden, was es damit auf sich hat und begibt sich in große Gefahr. Denn es gibt immer Leute, die für die Erreichung ihrer Ziele töten würden… . Puhh, was für ein Thriller. Man steigt direkt ein in das Geschehen und ist sofort drin, wenn auch der genaue Zeitraum zu Beginn etwas undurchschaubar war. Abwechselnd wird die Geschichte aus Morgans Sicht in der Gegenwart und Nicoles Sicht in der Vergangenheit beschrieben, sodass nach und nach die Fäden zusammenlaufen. Beide Handlungsstränge spielen mit der Psyche, sodass man irgendwann jeden einmal verdächtigt, die Meinung wieder überwirft und dann doch nochmal überlegt, ob es der oder die nicht doch sein könnte. Erst relativ zum Ende hin, hatte ich eine Vermutung, die sich dann auch als richtig erwies. Dennoch war das Ende doch wieder sehr abrupt, wodurch sich viele Ereignisse überschlagen haben. Für mich wurden aber trotzdem alle wichtigen Fragen geklärt.
. Ein toller Spannungsbogen, super Schreibstil und für mich eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu sein, wie sie aussagt. Denn sie wünscht sich schon lange ein Kind. Doch wie konnte die Fremde das wissen? Und wieso hat sie Morgan in ihrem Testament berücksichtigt, obwohl sie einander noch nie begegnet sind? Morgan muss die Wahrheit herausfinden. Dabei stößt sie auf jemanden, der für die Erreichung seiner Ziele töten würde … Meinung Dieses Buch ist ein gelungener Thriller, und er kommt mit wenig aus. Er zielt ganz genau auf die Psyche und ich konnte beim Lesen selbst merken, dass ich mir immer wieder Gedanken um Nicole gemacht habe. Warum war sie so ängstlich, wieso tut sie jetzt genau dies? Fragen über Fragen und plötzlich findet man sich in den Abgründen der menschlichen Psyche wieder. Nicole ist gerade Mutter geworden, doch treiben sie Angst und Verfolgungswahn immer mehr in den Einsiedlermodus. Sie verlässt das Haus nicht mehr und verwahrlost regelrecht. Ihr Mann verlässt sie und plötzlich steht sie allein da. Je weiter das Buch vorankommt, desto mehr merkt man, wie es ihr immer schlechter geht. Bis sie Morgan in einem Chat findet und die beiden Frauen sich sehr ähnlich sind. Morgan wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, aber ihr Mann hat Selbstmord begangen und sie hat es noch nicht überwunden. Die Emotionen der beiden Frauen nimmt einen mit und man ist hautnah dabei. Es ist sehr authentisch beschrieben, vorallem Nicoles Panikattacken. Ich fand beide sehr gut dargestellt und Morgan war mir sehr sympathisch. Nicole hätte ich gerne zur Seite gestanden und sie beschützt. Die Geschichte wird von Nicole und Morgan erzählt. Einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. So erfährt man, wieso Nicole zu dem Schritt kam, sich vor einen Zug zu werfen und warum sie ausgerechnet Morgan das Baby in den Arm gibt. Hier gibt es viele Spannungsbögen  und ich fand, es wurde nicht langweilig. Die Kapitel sind kurz und knackig und abwechslungsreich. Das Aufgreifen von psychischen Erkrankungen, das immer noch gern totgeschwiegen wird, erhält hier seine Aufmerksamkeit. Der Wechsel der Perspektive ist gut durchdacht und am Ende laufen die Fäden zusammen und alles ergibt Sinn. Das Ende war für  ich trotzdem überraschend, klar mache ich mir Gedanken wer dahinter stecken könnte, aber die Autorin hat mich hier komplett in die Irre geführt. Fazit Hier wird mit der Psyche des Lesers gespielt und man wird mehrmals in die Irre geführt. Tolles Buch und eine Klare Leseempfehlung von mir. Super Debüt von dieser Autorin

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Achtung Suchtgefahr!

Von: Familie Büchertester

04.09.2021

Selten hat mich ein Buch schon ab dem ersten Satz so gefesselt, wie das Buch "Nur ein Schritt" von Samantha Bailey. Eine wildfremde Person drückt Morgan ein Baby in die Hand und stürzt sich dann vor den einfahrenden Zug. Morgan kommt unter Mordverdacht und versucht auf eigene Faust zu ermitteln. Dieser Thriller wechselt zwischen der Sicht der Morgan (Ich-Form) und der Sicht von Nicole (der Mutter). Man kann lange Zeit überhaupt keinen Zusammenhang erkennen und gerade das macht das Buch so spannend. Als Leser verdächtigt man sämtliche Leute, nur um am Schluss zu erfahren , dass es doch ganz anders war bzw ist. Und genau das, und der sehr angenehme Schreibstil lässt einem von diesen Buch nicht los  Der Spannungsbogen ist so gut gehalten, dass man bei der letzten Seite wie von einem Traum aufwacht, und es auch irgendwie bedauert, dass das Buch schon vorbei ist. Kurz und gut, bei diesem Buch besteht definitiv Suchtgefahr! Ich kann dieses Buch (der Debütroman von Samantha Bailey) nur wärmstens empfehlen und hoffe, dass wir schon bald mehr von der jungen Autorin lesen werden!

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Sehr spannendes Debüt!

Von: Gabriele

04.09.2021

Beim Debütroman von Samantha M. Bailey passt das Cover gut zum Klappentext und beides hat mich sehr neugierig gemacht. Ich habe den Roman, als Thriller angekündigt, er könnte aber auch als Psychothriller durchgehen, sehr zügig gelesen, denn ich war einfach gespannt, was passiert. Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwergetan, denn ich habe zuerst gerätselt, was nun die beiden Frauen verbindet. Einmal wird die Vergangenheit von Nicole erzählt und dann begleiten wir das Leben von Morgan in der Gegenwart, man erfährt viel aus ihrem Leben, aber erst am Ende versteht man, wie alles zusammen hängt. Beide kommen sympathisch rüber. Die Kapitel sind kurz und die Sprache ist recht klar, es gibt keine ellenlangen Sätze. Alles in allem hat es großen Spaß gemacht, diesen Thriller zu lesen, leider fand ich dann am Schluss alles so schnell und oberflächlich abgehandelt, ich hatte das Gefühl, dass alles nun schnell zum Schluss kommen sollte. Ich bin sehr gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt, ich würde sie auf jeden Fall dann gerne lesen.

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Bis zu den letzten Seiten pure Spannung! Man wird förmlich mitgerissen und auch emotional sehr in die Geschichte hineingezogen. Die Unterteilung gefiel mir sehr gut und hat sich positiv auf den Lesefluss ausgewirkt.

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Was für ein Thriller!

Von: BÜCHERWURM

03.09.2021

Anleitung zum Lesen dieses Buches: Suchen Sie sich einen ruhigen Tag aus, an dem sie nicht gestört werden. Versorgen Sie sich Essenstechnisch so, dass Sie nicht gezwungen sind, unnötige Einkäufe zu erledigen oder gar sich etwas kochen zu müssen. Stellen Sie die Türglocke, das Telefon und das Handy aus und wenn Sie dies alles erfolgreich geschafft haben, schlagen Sie das Buch auf und beginnen zu lesen. Und wenn es Ihnen so geht wie mir können Sie das Buch erst zur Seite legen, wenn Sie auf der letzten Seite angelangt sind. Von der Story möchte ich gar nicht so viel Preis geben, denn sie ist so spannend und so komplex, dass man es einfach selber lesen muss. Die Ausgangssituation ist die, dass Morgan am Bahnsteig von einer wildfremden Person ein Baby in den Arm gedrückt bekommt und diese Fremde im nächsten Augenblick Selbstmord begeht. Die ganzen Hintergründe und Zusammenhänge erfährt man in dem mehr als spannenden Buch. Ich kann dieses Buch, nicht zuletzt auch wegen seinem angenehmen Schreibstil wärmstens empfehlen!

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Wir bekommen hier einen wirklich gut durchdachten und spannenden Thriller geboten. Die Autorin wirft und direkt mitten ins Geschehen und wir befinden uns am Bahnhof und werden Zeuge eines Unfalls. Oder war es vielleicht doch kein Unfall? Wieso, weshalb, warum hat ausgerechnet Morgan, die Hauptprotagonistin, das Baby von Nicole bekommen und wieso kannte Nicole den Namen von ihr? Ein gut strukturierter Thriller und zwei Perspektiven, machen dieses Buch zu einem wirklich spannenden Pageturner. Wir bekommen Einblicke in das Leben von Nicole, vor ihrem Tod, und in das aktuelle Leben von Morgan sowie ihre Vergangenheit. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wir bekommen stets ein gutes Gefühl für das Empfinden dieser. Der Schreibstil ist so gut, dass man dieses Buch wirklich kaum aus der Hand legen kann (ich habe es nur aus der Hand gelegt, da ich nebenbei mit Urlaubssuche beschäftigt war). Fazit 🥳 Ein tolles Buch, tolle Personen und ein schön geschriebener Thriller. Für mich kein absolutes Highlight, aber dennoch so gut, dass ich hier eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen kann.

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Das Buch besteht aus zwei Perspektiven. Nicoles Geschichte wird in der Vergangenheit erzählt. Stück für Stück bewegt sich der Leser zusammen mit Nicole auf Tag X zu und lernt dabei, sie zu verstehen und ihre Handlungen zu deuten. Gleichzeitig bekommt der Leser ab Kapitel 1 Morgans Perspektive mit. Ihre Geschichte wird in der Gegenwart, ausgehend von Tag X erzählt. Diese Konstellation war für mich zu Beginn etwas verwirrend. Im Verlauf der Geschichte wurde aber immer deutlicher weshalb das Buch so aufgebaut ist. Inhaltlich konnte mich das Buch sofort fesseln. Die Handlungsstränge sind an für sich schon spannend, aber die Frage, wie die Leben der beiden Frauen miteinander verwoben sind, hat dafür gesorgt, dass ich richtig gefesselt war und das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war faszinierend mitzuerleben inwieweit die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst. Auch emotional hat mich das Buch begeistert und mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle genommen. Ich habe mit Nicole gelitten, habe gebangt und mich gefürchtet. Gleichzeitig habe ich die Aufregung von Morgan gespürt und versucht mit ihr herauszufinden, was genau an Tag X passiert ist. Der Nervenkitzel beim Lesen war durchgängig vorhanden und ein unerwartetes Ereignis hat das andere gejagt. Bei dem Versuch herauszufinden, welche Motive und vor allem wer dem Ganzen zugrunde liegt, haben sich meine Gehirnzellen mehr als einmal verknotet. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es sich um einen hervorragenden Thriller handelt, welcher an keiner Stelle vorhersehbar war. Die Handlung ist dabei in sich stimmig aufgebaut. Alle aufgeworfenen Fragen werden am Ende logisch aufgeklärt.

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