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Rezensionen zu
Nur ein Schritt

Samantha M. Bailey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Morgan ist erstarrt und fassungslos. Vor wenigen Sekunden sagt eine Fremde »Nimm mein Kind!« und springt vor den einfahrenden Zug. Mit dem Baby im Arm weiss Morgan nun nicht, was sie tun soll. Schon bald gerät sie selbst in den Verdacht die Fremde gestossen zu haben. Wollte sie nur das Baby, da sie sich schon länger ein Kind wünscht? Überzeugt von ihrer Unschuld geht Morgan auf Spurensuche und entdeckt dabei tödliche Machenschaften. Muss nun Morgan selbst um ihr Leben bangen? Der Thriller beginnt sehr stark und hinterlässt viele Fragen und eine Gänsehaut. Die Geschichte wird in den Perspektiven von Morgan und Nicole, der Fremden, erzählt. Im Verlauf konnte ich übertriebe Morgans Verhaltensweisen nicht komplett nachvollziehen und die Auflösung am Ende entwickelte sich für mich vorhersehbar. Trotzdem ist die Thematik einer postpartalen Psychose packend. Man fiebert um das Wohlergehen des Babys. Mein Fazit: Der Thriller hat eine gewisse Geschwindigkeit und die Grundidee ist spannend. Für mich war das Ende etwas vorhersehbar. 3 Sterne.

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Nur ein Schritt

Von: buchleserin

20.09.2021

Das Buch fängt wirklich spannend an, verliert aber im weiteren Verlauf leider sehr viel von dieser Spannung. Es war ziemlich schnell erkennbar, wer hinter allem steckt und man hatte das Gefühl, dass die Autorin sich bei anderen bekannten Büchern bedient hat. Es war kein besonderer Einfallsreichtum zu erkennen.

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Morgan ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als ihr eine fremde Frau am Bahnsteig ihr wenige Wochen alles Baby in die Arme gibt und sich anschließend auf die Gleise stürzt. Die Fremde hatte Morgan mit Namen angesprochen und sie gebeten, auf ihr Kind aufzupassen. Morgan kann sich nicht erklären, warum diese fremde Frau ausgerechnet sie ausgesucht haben soll und gerät prompt in Verdacht, etwas mit ihrem Tod zu tun zu haben. Auf eigene Faust versucht sie selbst die Wahrheit herauszufinden und gerät damit selbst in Lebensgefahr. "Nur ein Schritt" ist abwechselnd aus der Perspektive von Morgan sowie von Nicole, der Mutter des Kindes, geschildert. Auf diese Weise erhält man Einblicke in beider Leben, ihre Gefühle und Ängste. Der Thriller beginnt mit der spannenden Frage, wie verzweifelt eine Frau sein muss, um ihr eigenes Kind einer Fremden zu überlassen und sich anschließend in den Tod zu stürzen. Auch ist unklar, woher Nicole Morgan gekannt bzw. warum sie ausgerechnet sie, als Fürsorge für ihre kleine Tochter ausgesucht haben soll. Anhand einer Perspektive wird jedoch bald klar, welche Verbindung zwischen den beiden Frauen besteht, was dem Thriller bereits einen Teil seiner Spannung nimmt. Dabei empfand ich es nicht als realistisch, dass Morgan so lange arglos blieb. Die Verhaltensweisen beider Frauen waren für mich nicht logisch und nachvollziehbar, selbst wenn man in Betracht zieht, dass sowohl Morgan als auch Nicole psychisch angeschlagen waren und beide auf ihre Art mit ihrer Mutterrolle haderten. Leider ist aufgrund der übersichtlichen Anzahl handelnder Personen auch für wenig versierte Thrillerleser bald klar, wer in dieser Konstellation ein falsches Spiel treibt und für die Bedrohungen, Einschüchterungen und letztlich die Verzweiflungstat von Nicole verantwortlich ist. Fazit: Nach einem aufregenden Plot und einem fesselnden Beginn verliert der Roman zunehmend an Spannung und konnte mich auch aufgrund der charakterlich wenig überzeugenden Opfer und Täter nicht wirklich begeistern.

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Solide Thriller-Unterhaltung

Von: Leselehrer

07.09.2021

In ihrem Thrillerdebüt, konstruiert Samantha Bailey einen soliden Thriller nach bekanntem Muster. Aus der Sicht von zwei weiblichen Protagonisten wird zum einen die Gegenwart, also das Geschehen nach dem Zwischenfall am Bahnsteig dargestellt, zum anderen die vergangenen Ereignisse, die zu dem Zwischenfall am Bahnsteig geführt haben. Langsam werden die zu Beginn total undurchsichtigen Verbindungen aufgedeckt, wenn man sich aber in dem Genre etwas auskennt, ist die gesamte Story recht vorhersehbar . Schon früh war mir klar, wer hinter allem steckt, und man kann durchaus sagen, dass man hier für zukünftige Romane die Spannung etwas stärker aufbauen sollte. Vor allem am Ende merkt man, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt, da vor allem die Beweggründe für die Tat kaum dargestellt sind und man als Leser ratlos zurück bleibt, warum das durchaus sehr komplexe Zermürben von Nicole durchgeführt wird. Die Auflösung ist insgesamt recht unspezifisch und oberflächlich. Warum also die Bewertung "solide"? Für meinen Geschmack fehlte es der Geschichte an einigen Stellen an substantieller Tiefe und Spannung. Alle Protagonisten waren recht oberflächlich gezeichnet, ein Hineinversetzen in die jeweilige Person war mir nicht immer möglich. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Auch wäre eine Nebenhandlung wünschenswert gewesen, um die Geschichte weiter auszuschmücken. Sprachlich ist das Buch gut gelungen. Die Autorin formuliert sehr anschaulich und gut verständlich. Man konnte das Buch ohne Probleme in einem Zug lesen. Trotzdem sollte man keine außergewöhnliche sprachliche Brillanz erwarten. Insgesamt also ein solider Thriller mit Unterhaltungswert, dem an manchen Stellen aber das gewisse Etwas fehlt.

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Vorhersehbar und dennoch höchst spannend

Von: FutureRacer

31.08.2021

Die zwei Protagonistinnen könnten nicht unterschiedlich sein. Auf der einen Seite Nicole, die ein riesiges und erfolgreiches Unternehmen aus dem nichts aufgebaut hat und glücklich verheiratet ist. Auf der anderen Seite Morgen, die alles verloren hat, was man verlieren kann; ihren Mann, ihre Familie, ihren Ruf und ihren Job. Doch sie hat sich damit abgefunden und ist nun bereit für einen neuen Lebensabschnitt. Die gesamt Handlung erstreckt sich über nur ca. 8 Wochen und doch passiert in diesen zwei Monaten sehr viel. So laufen die Erzählstränge der beiden Personen zeitlich versetzt. Dadurch ist es natürlich schwer einen wirklichen Plot auf zu bauen und zu lösen, da eine Person immer schon weiter in der Zeit ist. Dennoch schafft die Autorin es, die Geschichte so spannend zu erzählen, dass ich jedes Kapitel nur so verschlang und das Buch innerhalb weniger Tage komplett gelesen hatte. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, man kann leicht folgen und es ist alles so klar wie nötig beschrieben, ohne vom Thema wegzuführen. Auch die kleine Lovestory wird nur angedeutet und mit wenigen Sätzen erwähnt. Insgesamt ein kurzweiliges Buch, das jetzt für die regnerischen Herbsttage eine schöne Abwechslung schafft. Jedoch ist es sehr absehbar, worüber auch die falschen Fährten der Autorin nicht hinwegtäuschen können. Solide 3 Sterne von mir.

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Mutterliebe?

Von: Vöglein

29.08.2021

Wie verzweifelt muss eine Mutter sein, ihr Baby einer Fremden in den Arm zu drücken und sich vor den einfahrenden Zug zu werfen? Nicole und Morgan sind sich nie begegnet und so wird Morgan aufgrund ihrer Vorgeschichte zur Hauptverdächtigen, da die Polizei am vermeintlichen Selbstmord zweifelt. Da Morgan nicht schon wieder die Opferrolle übernehmen möchte und ihre Unschuld zu beweisen versucht, ermittelt sie auf eigene Faust um zu verstehen, warum gerade sie von Nicole als künftige Mutter ausgewählt wurde. Aus wechselnden Perspektiven erfährt der Leser, was sich genau in Nicoles Leben abgespielt hat und warum sie ihr Baby Qiunn nicht behalten wollte bzw. konnte, aber auch über die Ermittlungen von Morgan wird man auf dem Laufenden gehalten. Ein spannender, schnell zu lesender Thriller, der mir persönlich allerdings etwas zu vorhersehbar war. Für einen Debüt Thriller allerdings recht gelungen, deshalb eine Leseempfehlung für Thriller Fans, die total unblutige Thriller mögen.

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"Nur ein Schritt" ist ein Thriller von Samantha M. Bailey, der 2021 als Taschenbuch mit 336 Seiten im Diana Verlag der Penguin Random House Gruppe erschien. Protagonisten sind die zwei Frauen Morgan und Nicole, deren Geschichten paralell in ihren Sichtweisen erzählt werden und sich von Kapitel zu Kapitel abwechseln. Ich persönlich fand es serh schade, dass die Richtung relativ schnell klar war, da auch der Klappentext einiges verrät und somit lediglich die Auflösung ein Rätsel blieb und die Spannung des Anfangs sich nicht durchgehend halten konnte. Samantha M. Bailey versuchte immer wieder mit kleinen Höhen den/die Leser/in an das Buch zu fesseln, was zumindest in so fern gelang, dass ich neugierig blieb, das Buch zwischendurch aber durchaus problemlos aus der Hand legen konnte, was ich nach dem gelungenen Anfang nicht erwartet hatte. Der Schreibstil selbst war flüssig und verständlich und ließ wenig Fragen zurück. Darstellungen wurden gut geschildert, sodass man sich einzelne Szenen gut vorstellen konnte. Da mir "Nur ein Schritt" manches Mal zu "romanlastig" wirkte und sich auch die Spannung nicht durchgehend hoch halten konnte verbleibe ich bei einer Bewertung von positiven 3 Sternen.

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