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Rezensionen zu
Ein Rezept fürs Glück

Veronica Henry

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ein „Frauenroman“ ?

Von: Karin Wondrak

09.10.2021

„Ein Rezept fürs Glück“ ist ein wundervoller, warmherziger Roman über das Leben von zwei Freundinnen und ihren Müttern und Großmüttern in Bath, das 1942 von deutschen Bombern fast dem Erdboden gleich gemacht wurde. Diese starken Frauen geben nicht auf und meistern trotz allem ihr Leben. Die Geschichte zieht sich bis in die Gegenwart und ein Kästchen mit auf Karten geschriebenen Rezepten, von der Großmutter begonnen und der Mutter weitergeführt, hält die Geschichte wunderbar zusammen. Ich fand das Buch sehr gut. Es eignet sich prima als Ferienlektüre oder für den Herbst eingemummelt auf dem Sofa mit einer Tasse Tee und Keksen. Was mich besonders ansprach war die Liebe zum Gärtnern und zum Kochen und Backen, die die Frauen im Roman leben und natürlich die wundervollen Familienrezepte.

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Ein wunderbarer Titel für einen herzerwärmenden Roman – über Liebe, Vertrauen, Verlust und Versöhnung. Beginnt der Roman auf den ersten Seiten im Jahr 1942 mit einem ersten heimlichen Date von Jilly, der späteren Großmutter von Laura, das auf eine erschütternde Weise jäh beendet wird, so lernt man bereits nach wenigen Seiten Laura kennen, die voller Elan letzte Vorbereitungen für den Wegzug auch ihrer jüngsten Tochter Willow zum Studium in eine weit entfernte Stadt. Diese beiden Handlungsstränge, ein kurzer Lebensabschnitt der jungen Jilly, später von Laura liebevoll "Kanga" genannt, und der gut vierzigjährigen Laura, die sich völlig unvorbereitet in einem gänzlich verwaisten Haus, sprich ohne die beiden Töchter und auch ohne Ehemann, wiederfindet und sich mit einer ungewohnten Lebenssituation arrangieren muss. Beide Handlungsstränge werden mit sehr viel Geschick und Gespühr spannungs- und abwechslungsreich aufgezeichnet. Dabei werden sehr viele unterschiedliche Romanfiguren ins Leben gerufen, die hervorragend und lebensecht miteinander agieren. Individuelle Charaktereigenschaften, die mit sehr viel Empathie gestaltet werden verleihen dem Romangeschehen eine Authentizität, die glatt vergessen lässt, dass es sich um reine Fiktion handelt. In diesem Zusammenhang besonders hervorzuheben die lebenslange Freundschaft von Jilly und ihrer Sandkastenfreundin Ivy. Gemeinsam gealtert, sich gegenseitig durch so manchen Schicksalsschlag getragen, stehen sie sich als über Neunzigjährige noch immer so nahe wie in den belastenden und fordernden Kriegsjahren. Berührend dargestellt und man leidet förmlich mit, als sich eine von Ihnen nach einem Sturz einer Operation unterziehen muss. Und Laura, die von einer Minute auf die anderen aus ihrem "Heile-Welt-Traum" unsanft in die bittere Realität einer verlassenen Ehefrau plumpst. Lesend mitzuerleben, wie sie sich dieser Herausforderung stellt und – einem Küken gleich – die schützende Hülle des geliebten Hausfrau- und Mutterdaseins abstreift und zu einer willens- und durchsetzungsstarken Persönlichkeit heranreift, die sich mutig und voller Elan auch in bisher unbekannten Aufgaben zu bewähren weiß. Geschmunzelt habe ich dabei über ihren Wutausbruch, der zunächst zum Bruch von einer einzigen Kaffeetasse führte. In einer Art Befreiungsschlag folgten dann weitere sodass beim sich anschließenden Kaffee mit der besten Freundin keine einzige Tasse mehr aufzutreiben war. Für mich ein überaus treffendes Bild für das, was sich in Lauras Gedankenwelt abspielte. Sam, dem förmlich abzuspüren ist, dass er die von ihm hervorgerufene Situation liebend gerne wieder rückgängig machen würde aber einfach keinen Weg aus diesem selbstverschuldeten Dilemma findet. Auch für die "Affäre" vergebe ich einige Sympathiepunkte. Sie hat erreicht was sie wollte, um dann festzustellen, dass es doch nicht das ist, was sie wollte … Auch sie durchlebt ihren ganz eigenen Prozess des Sich-Selbst-Findens, aber auch des Sich-Selbst-Loslassens und sich Freiheiten zu gönnen, die sie sich bisher verwehrt hat. Alles in allem ein Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln vermag. Mit Protagonisten, die berühren, die lebensecht agieren und reagieren, deren Gefühle jederzeit nachvollziehbar sind und die man liebend gerne persönlich kennenlernen möchte. Auch die Geschichte selbst wirkt niemals fiktiv sondern sie könnte sich jederzeit in dieser Art und Weise tatsächlich ereignet haben bzw. sich abspielen. Ein wunderbarer Lesegenuss, den ich sehr, sehr gerne weiterempfehlen kann!

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Die perfekte Wohlfühllektüre

Von: zauberblume

07.10.2021

Bei diesem Buch ist mir das wunderschöne Cover sofort ins Auge gestochen. "Ein Rezept fürs Glück" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Veronica Henry gelesen und ich bin immer noch total begeistert. Laura, eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, zaubert ihre berühmten Spezialitäten nach alten Familienrezepten. Seit über zwanzig Jahren ist sie glücklich mit Dom verheiratet und hat zwei Töchter. Jetzt muss sie sich auf eine Umstellung gefasst machen, ihre Kinder ziehen aus. Bislang war das Haus immer voller Gerüche - das soll nun alles vorbei sein? Doch dann erfährt sie auch noch, dass Dom eine Affäre hat. Laura fühlt sich vollkommen allein und sucht Trost in der Kiste mit Rezepten. Und das ist eine wunderbare Idee... Ich habe mich von der ersten Zeile an pudelwohl gefühlt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Ich sehe die ganze Geschichte, wie einen Film vor meinem inneren Auge. Ich lerne eine äußerst sympathische Protagonistin kennen, die von einem Tag auf den anderen vor den Scherben ihres Lebens steht. Ich habe sie bewundert für ihren Mut und ihren Tatendrang. Und den Duft von all ihren Köstlichkeiten, die Laura zaubert, habe ich jetzt noch immer in der Nase. Begeistert haben mich dann auch die Rezepte am Ende des Buches, von denen ich selbstverständlich einige ausprobieren werde. Eine wunderbare Wohlfühlgeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir Traumlesestunden beschert hat, 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman der Autorin.

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Ein herzerwärmendes Buch

Von: Martina

06.10.2021

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Sprung zwischen Vergangenheit und Zukunft ist hervorragend gelungen. Jilly und Ivy haben eine besondere Freundschaft, die alle schweren Schicksalsschläge zusammen überstanden haben, einfach in dem Sie fest zueinandergestanden sind und sich gegenseitig immer unterstützt haben. Jilly hat trotz der vielen schweren Schicksalsschläge immer gekämpft und hat das auch an Ihre Enkelin Laura weitergegeben. Laura merkt erst als alles zu zerbrechen droht, wie stark Sie wirklich ist. Ich kann das Buch nur empfehlen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

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Fangen wir doch einfach beim Cover an: es wirkt so heimelig und lecker und es weckt Erwartungen an das Buch. Laura kocht liebend gerne und natürlich gut. Besonders für ihren Mann und die gemeinsamen Kinder. Doch jetzt werden die Kinder flügge und verlassen das Haus. Zusätzlich zum Empty Nest Syndrom kommt die Erkenntnis, dass ihr Mann Dom sie betrogen hat. Lauras Welt bricht zusammen und sie muss sich sammeln. Sie überlegt, wie ihr Leben zukünftig aussehen soll, und nimmt ihre Talente um daraus eine finanzielle Zukunft zu gestalten. Laura vermarktet ihre selbstgemachten Spezialitäten und richtet gemütliche Zimmer für airbnb her. Mit dem überwältigenden Erfolg hätte sie nicht gerechnet. Obwohl Veronica Henry wirklich liebenswerte Protagonisten schafft, bin ich mit dem Schreibstil nicht so richtig warm geworden. Leider fehlte mir die Wärme und das Gefühl in dem Buch zu Hause zu sein, obwohl mir die Handlung selber sehr gut gefallen hat. Besonders enttäuschend, weil der Weihnachtsroman von 2019 so schön herzerwärmend war. Das ist aber nur mein Empfinden und deswegen muss ich trotzdem 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ vergeben.

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Die wunderbare Geschichte einer Freundschaft

Von: Christine R.

05.10.2021

Das Buch "Ein Rezept fürs Glück" wurde von Veronica Henry geschrieben, eine Autorin von der ich vorher noch nichts gelesen hatte. Ich wurde aber nicht enttäuscht. Aufgeteilt in die Vergangenheit und Zukunft fesseln den Leser eigentlich zwei Handlungsstränge, die aber wunderbar miteinander verbunden sind: Die Geschichte von Großmutter Jilly und auf der anderen Seite die ihrer Enkeltochter Laura, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben steht: Die beiden Töchter sind ausgezogen und Lauras Mann hat ein Verhältnis. Auf den ersten Blick klingt dies wie schon sehr oft erzählt. Veronica Henry hat mit den beiden Handlungen aber eine tolle und lesenswerte Version dieses "Klassikers" geschaffen. Man möchte das Buch gar nicht aus der Hand nehmen, da es sehr flüssig und gut zu lesen geschrieben ist und weil man natürlich mitfiebert, was mit den Hauptpersonen noch geschieht. Von der Handlung möchte ich nicht zu viel verraten, hervorheben möchte ich aber noch die tollen Familienrezepte am Ende des Buches. Die Haferkekse wurden bereits ausprobiert und von allen gemocht.

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Geschichte einer Freundschaft

Von: chris

03.10.2021

Vorab möchte ich sagen, dass ich ein Rzesionsexemplar zur Verfügung hatte. Das beeinflusst mich aber nicht in meiner Meinung zu dem Buch. Wegen dem Cover war ich nicht so sicher, ob es sich um einen Roman oder ein Kochbuch handelt. Es ist ein Roman, an desen Ende sich auch Rezepte finden. (diese habe ich noch nicht probiert) Das Buc beschreibt die Geschichte von 2 Freundinen und Ihrer Familien. Man wir immer Zeitweise in die Vergangenheit ( den 2 Weltkrieg ) versetzt und in die Gegenwart. Die Geschichte spielt in Bath in England. Mehr möchte ich eigentlich nicht veraten, damit die Spannung nicht verloren geht. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß. Das Buch fängt einen ein und Läßt einen nicht mehr los. Man muss unbedingt weiterlesen, damit man weiß, was noch alles passiert oder passiert ist. Ich kann jedem das Buch empfehlen, der gerne eine gute Unterhaltung hat. Natürlich wird es nicht die Welt verändern, wenn Sie es lesen, aber ich habe diese Buch sehr genossen und innerhalb von ein paar Tagen durch.

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Sowohl das Cover, der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr angesprochen. Alles lässt auf einen tollen Roman hoffen. Und so ist es auch - ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin erzählt die Geschichte von Laura und ihrer Familie genau wie die Geschichte von Jilly und Ivy. Jilly ist die Großmutter von Laura, die Laura nach dem Tod der Mutter aufgezogen hat und Ivy, die beste Freundin von Jilly. Nachdem die beiden Töchter von Laura ausgezogen sind, erfährt sie, dass ihr Mann Dom ein Verhältnis hat. Die Welt von Laura gerät ins Wanken. Doch sie besinnt sich auf das, was sie gut kann - Familienrezepte umsetzen und auf dem Markt verkaufen und Zimmer gemütlich herrichten - für Gäste, die Bath besuchen. Das Buch verfügt über einen flüssigen Schreibstil, die Protagonisten sind durchweg sympathisch und ein roter Faden spinnt sich durch das Leben von Laura und Jilly und verbindet diese. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Absolut empfehlenswert.

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