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Rezensionen zu
Ein Rezept fürs Glück

Veronica Henry

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"Ein Rezept fürs Glück" ist die Geschichte um das Haus Nummer 11 am Lark Hill in Bath und seiner Bewohner. Trost spenden die vererbten Familienrezepte, die oft auch Leben retten - im übertragenden Sinn. Es beginnt in den Kriegsjahren. Ivy und Jilly sind junge Frauen, die eigentlich Spass haben möchten, doch als 1942 Bath bombadiert wurde, müssen sie schnell erwachsen werden. Jilly ist froh, von ihrer Mutter kochen gelernt und die Rezepte von ihr zu haben, so kann sie die hungrigen Mäuler stopfen. Viele Jahre später sind Jilly und Ivy nach wie vor beste Freundinnen. In Lark Hill 11 wohnt nun aber Jillys Enkelin Laura mit ihrer Familie. Laura liebt es zu kochen - sie hat so einige Ideen, die sie verwirklichen will, jetzt da ihre jüngste Tochter Willow auf die Uni geht und das Haus leer ist. Dass es noch leerer wird, ahnt Laura gerade noch nicht, aber gut, dass sie sich bereits Gedanken um ihre Zukunft machte. Bisher haben mir alle Romane von Veronica Henry mega gut gefallen - sie gehört zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen - doch mit dieser Geschichte konnte ich mich nicht anfreunden, irgendwie war sie mir zu banal. Wäre dies mein erster Roman der Autorin, ich glaube nicht, dass ich ihre anderen Bücher noch lesen würde - und hätte dann ganz wunderbare Bücher verpasst. Aber mit "Ein Rezept fürs Glück" wurde ich leider einfach nicht warm. Der Roman ist gut geschrieben, keine Frage, der Schreibstil lässt einen einfach weiterlesen. Aber das für die Autorin sonst so typische Zusammenspiel und das Verknüpfen der Geschichten diverser Figuren ist hier nicht so gut gelungen wie sonst. Ebenso hätte man mit dem Originaltitel "A familiy recipe" mehr anfangen können - die Verbindung war zwar da, mir aber zu schwach, wenn man zum Beispiel mit Viola Shipmans "Weil es dir Glück bringt" vergleicht. Herbies Charakter zum Beispiel wurde gut aufgezeigt, aber ob Laura irgendwann begriffen hat, wer er ist? Ich glaube nicht. Lauras stures wochenlanges nicht-reden-wollen fand ich enorm befremdend. Mit dabei waren auch einige Logikfehler: wie kann Laura so viele Einrichtungsdinge kaufen, wenn Dom meint, sich schon die Übernachtung in Leeds nicht leisten zu können? Dies waren also einige Gründe in der Gegenwart weswegen ich Jillys Geschichte, interessanter fand. Das Ende hab ich mir so ähnlich vorgestellt, aber schade, dass man gar nichts mehr über Helena hörte. Wer nach dem Lesen Lust auf die Familienrezepte hat: am Ende sind einige davon notiert. Fazit: Zwar unterhaltend, aber der Funke flog nicht rüber und deshalb für mich der bisher schwächste Roman der Autorin. 3.5 Punkte.

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leichter Unterhaltungsroman

Von: Christiane

15.10.2021

"Ein Rezept zum Glück" beinhaltet zwei Handlungsstränge, die während des gesamten Romans parallel laufen und immer wieder durch bestimmte Ereignisse Verknüpfungen aufweisen. Während der eine Teil das Leben von Laura in den Fokus rückt, das durch eine Affäre ihres Mannes kräftig durcheinander gebracht wird, handelt der andere Teil von Jilly, alias Kanga, der Oma Lauras, die Anfang der 1940er Jahre plötzlich mitten im Krieg auf sich allein gestellt ist. Hierbei wechselt Veronica Henry zwischen der heutigen Zeit und den Kriegsjahren in England. Sie thematisiert vor allem die Liebe, um die sowohl Laura als auch Kanga kämpfen als auch Freundschaft, die es schafft in beiden Welten ihre Hauptprotagonisten zu stabilisieren. Besonders die Freundschaft zwischen Kanga und Ivy ist sehr rührend beschrieben und geht wohl jedem Leser ans Herz. Insgesamt sind die Themen jedoch sehr oberflächlich ausgeführt und gehen kaum in die Tiefe. Insbesondere hinsichtlich der Verwirklichung von Lauras Träumen fehlt mir persönlich der Bezug zur Realität. Die Umsetzung wirkt sehr unrealistisch. Betrachtet man den Titel des Romans vermutet man bereits, dass Rezepte in diesem eine wesentliche Rolle spielen. Dem ist auch so, denn diese verbinden die Generationen miteinander und sind auch für die berufliche Perspektive Lauras essentiell. Jedoch wirken sie an einigen Stellen etwas deplatziert, gerade so, als würde die Autorin mit allen Mitteln versuchen diese in die Handlung einzufügen. Insgesamt ist es ein eher seichter Unterhaltungsroman, in dem man permanent darauf wartet sich endlich im Buch "verlieren" zu können. Diese Erwartung wurde bei mir jedoch erst im letzten Viertel erfüllt. Ein Buch für alle die, die einen leicht zu lesenden Roman lesen möchten mit dessen Handlung sie sich nicht auseinander setzen müssen.

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Eine Vergangenheit, die die Zukunft beeinflusst hat

Von: fisch.1003_2002

13.10.2021

Ein Rezept fürs Glück ist sehr spannend. Dieses Buch baut sich von der Vergangenheit in die Zukunft auf. Das Schicksal der Großmutter welches sich in der Vergangheit ereignet hat spiegelt sich in der Geschichte der Enkeltochter wieder. Wie das Buch schon sagt, es ist das richtige Rezept fürs Glück. Das einzige was mich gestört hat ist, dass das Buch komplet Vorhersehbar ist. Es war ein bisschen zu leicht herauszufinden was als nächstes geschieht und wie das Buch endet. Deswegen nur drei Sterne!

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Buchbewertung

Von: Becci

10.10.2021

Das Buch "Ein Rezept fürs Glück" von Veronica Henry, ist mir leider sehr schwer gefallen zu lesen. Ich bin mit dem Buch nicht wirklich warm geworden, obwohl ich sehr gerne Romane lese. Auch wenn die Story nicht so meins war, heißt es ja nicht, dass es jemand anderen nicht vielleicht doch Gefallen könnte, ist reine Geschmackssache. Achtung Spoiler!!! Am Anfang ging es schon gleich mit Krieg los, wo eine junge Frau ihre Familie verlor und ihre neue Bekanntschaft zur Luftwehr musste. Sie taucht in den nächsten Kapiteln als über 90 Jährige wieder auf und scheint sehr zufrieden. Mir fehlten die Spannungspunkte, die schnell wieder abebbten, wo ich dachte, nun wird es richtig spannend und das Buch wird mich in seinen Bann ziehen. Ich möchte nicht für andere dieses Buch verurteilen, macht euch einen Einblick ins Buch und urteilt für euch selber. Jeder kann bei dem noch so schönsten Buch für sich einen Fehlgriff dabei haben.

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Leichte gut zu lesende Unterhaltung

Von: Chriro

10.10.2021

Laura ist eine Frau mittleren Alters in Bath (Südengland) und kommt in eine "Midlife" Crisis". Ihre Töchter verlassen das Haus zum Studieren und ihr Mann Dom hat eine Affäre. Parallel dazu wird die "Kriegsgeschichte" ihrer Großmutter erzählt. Ich finde, dass die Grundgeschichte nichts Neues ist. So was in der Art hab ich schon des Öfteren gelesen. Leider ist die Vergangenheit nicht geheimnisvoll und spannend mit der Gegenwart verknüpft. Es wurden nur die Jahreszahlen (wenn es von der Kriegszeit kommt) über das jeweilige Kapitel geschrieben. Was es allerdings auch übersichtlich darstellen lässt. Dank des leichten und unkomplizierten Schreibstils von Veronica Henry lässt sich der Roman sehr gut lesen. Man kann sich gut in die jeweiligen Personen hinein versetzen. Es ist ein nettes, unterhaltsames Buch, dass allerdings nicht zu sehr in die Tiefe geht und es geschieht wenig Unerwartetes. Außerdem ist mir persönlich am Ende zu viel "Friede, Freude, Eierkuchen ". Das Titelbild spricht mich an und passt sehr gut zum Buchinhalt. Positiv zu erwähnen sind auch die Rezepte am Ende des Buches.

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