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Rezensionen zu
Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit

Gretchen Berg

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Brillante und intelligente Unterhaltung

Von: Martina Wiese

04.07.2020

Dieser Roman zeigt auf höchst amüsante und unterhaltsame Weise, was Gerüchte und Tratsch anrichten können! Aber ich hatte auch ein wenig Mitleid mit den (überwiegend) Frauen, die so gut wie nichts anderes im Leben haben als zu schauen, was andere Menschen machen, möglichst etwas Falsches. Ihre komplette Lebensqualität wird daraus bezogen, auf andere Frauen (sic!) herabzuschauen, um selber besser dazustehen – vor den Anderen, aber auch vor sich selbst. So ist die liebenswerte, aber naive Vivian von der Lauscherin plötzlich zum Gegenstand eines Gerüchtes und eines Skandals geworden. Die Autorin beschreibt sehr subtil, welche Entwicklung Vivian durchläuft. Auch das gesellschaftliche Geflecht des kleinen Ortes wird großartig beschrieben, zumal die Handlung in den 50er Jahren im prüden Amerika spielt. Da war Schein alles. Vivians „Gegenspielerin“ Betty Miller – auf Image bedacht und Intrigantin par excellence – ist nicht wirklich glücklich und sieht sich irgendwann mit Tatsache konfrontiert, dass sie ihren Ehemann nach Status und Geld ausgesucht hat. Und plötzlich tauchen „vergrabene Wahrheiten“ auf…. Gretchen Berg versteht es hervorragend, mit relativ wenigen Worten die Charaktere – z.B. Vivians Ehemann, Tochter, Geschwister und Eltern – auf den Punkt zu schildern. Das hat mir sehr gefallen, und zu meinem Lesevergnügen beigetragen. Der Stil passt zur Geschichte und trifft genau meinen Geschmack. Ich habe das Buch gleich in meinem Freundeskreis empfohlen (wo es auf reges Interesse stieß!) – und ich schreibe auch hier: unbedingt lesen! Das ist brillante und intelligente Unterhaltung.

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50er-Jahre Nostalgie

Von: Anja

03.07.2020

Für das Lesen des vorliegenden Buches sollte man ein wenig Zeit mitbringen, da der Schreibstil des Buches doch besonders ist, einem nicht alltägliche Namen begegnen und einige Passagen zunächst wie aus dem Zusammenhang gerissen scheinen, sich aber nach und nach zu einem Bild zusammenfügen. Die Handlung spielt hauptsächlich in den 50er-Jahren, wo das Telefonieren noch etwas Besonderes und nicht so selbstverständlich wie heute war. Die naive Hauptakteurin Vivien wird auf diese Weise in einer von ihr auf Alltagsklatsch dominierenden Welt auf einmal aufgrund eines ominösen Telefonats herausgerissen. Wie sie damit umgeht und was ihr dabei wichtig ist, ist durchaus unterhaltsam. Das mit einer Prise Humor versehende Buch zeigt, was so auf weiblicher Sicht beruhender „Klatsch und Tratsch“ anrichten kann. Auch die zu der Zeit in Amerika bestehenden Vorurteile werden angesprochen, die auch heute noch in ähnlicher Weise zu finden sind und somit auch gut den Bezug zur Gegenwart aufzeigen. Das Buch ist geeignet für Leser, die mal Abwechslung von üblichen Romanen suchen, für Humor, Alltagsklatsch und einem leichten Krimi aufgeschlossen sind, und Lust auf süße Rezepte haben.

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Kleinstadtleben

Von: KatjavK

03.07.2020

Vivian Dalton lebt in einer typischen amerikanischen Kleinstadt in Ohio und arbeitet als Telefonistin. Zuhören ist in ihrem Job verboten, aber nicht immer hält sich Vivian daran. So kennt sie viele der kleinen Geheimnisse der Einwohner. Als sie eines Abends ein Gespräch weitervermittelt, legt sie nicht auf und lauscht. Dabei erfährt sie, dass ihr eigener Ehemann schon verheiratet sein soll. Diesem Geheimnis möchte Vivian auf den Grund gehen. Mich persönlich hat die Geschichte nicht gefangen. Die Protagonistin Vivian war mir von Anfang an unsympathisch. Sie vermittelte den Eindruck einer ständig unzufriedenen Frau, deren Leben darin besteht, die glückliche Fassade nach außen hin um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Die Handlungen und Gespräche wurden mir viel zu ausführlich beschrieben und man kann der Geschichte nicht richtig folgen. Ich hatte da etwas mehr erwartet.

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Herzerfrischend und empfehlenswert

Von: Monika Viehrig

02.07.2020

Gretchen Berg schreibt in ihrem Roman: Die Telefonistin Mrs. Dalton hört mit über die Arbeit einer Telefonistin, die sich auch in das Privatleben von Mrs. Dalton hinein auswirkt. Lustig, manchmal zum Grinsen wird das Klischee einer neugierigen Frau im Kleinstadtleben beleuchtet. Im Sommer nun eine gute Lektüre, die man auch mal auf die Seite legen kann, obwohl man schon wissen möchte, wie es weitergeht. Denn die Ausschmückungen gehen ja von den Geheimnissen des Ehemannes über Kochrezepte oder Gedichte bis ins Innerste des menschlichen Miteinander oder Seelenlebens. An manchen Gerüchten steckt sehr wohl auch etwas Wahres, was die Telefonistin so auch von ihren Mitmenschen erfährt. Detailreiche Beschreibungen decken manches Geheimnis auf. Man taucht eben mit dem Buch in eine Geschichte ein, die auch so passiert sein kann. Mit Humor gewürzt verändern sich auch die Sichtweisen von Vivian, sie wächst mit ihren Aufgaben. Für Frauen oder auch für Männer lesenswert.

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Es ist so einiges los in der Kleinstadt Wooster, Ohio. Die Hauptperson Vivian, die neugierig Gespräche in der Telefonzentrale mitverfolgt, erfährt im Laufe des Buches selber wie es ist das Objekt von Klatsch zu sein. Ich werde gerne in einer Geschichte hineingezogen. Die Schriftstellerin hat es hier leider nicht geschafft. Die Hauptperson ist mir nicht wirklich sympathisch und die Geschichte entwickelt sich zäh. Die Geschehenisse basieren auf historische Fakten. Es entsteht ein Zeitbild mit vielen Vorurteile und Klatsch. Ich freue mich für Vivian, dass sie ihrem Leben eine positive Wendung geben konnte und damit das Buch ein "happy end" ermöglicht.

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Enttäuscht

Von: Zölgi

29.06.2020

Mich konnte das Buch mit seinen langatmigen Gesprächen und wechselnden Handlungen nicht begeistern. Ich habe das Buch nur bis zur Hälfte gelesen.

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Nicht wie erwartet

Von: B.

29.06.2020

Der Klappentext las sich vielversprechend.... Leider hat das Buch mich total enttäuscht. Manche Autoren schaffen es, das man gleich ab der ersten Seite gefesselt ist... Das ging mir bei diesem Buch leider gar nicht so. Den Schreibstil fand ich eher stocken, die Protagonistin eher unsympathisch, zum Inhalt möchte ich nichts verraten, wer möchte, liest es selbst.

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In diesem Buch geht es um die Telefonistin Vivian Dalton, die in den 50 er Jahren in den USA in einer beschaulichen Kleinstadt in Ohio ihren Beruf ausübt und gleichzeitig ihrer Leidenschaft nachgeht, die von ihr vermittelten Gespräche zu belauschen. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie beim unerlaubten Mithören eines Gesprächs erfährt, dass ihr eigener Ehemann bereits verheiratet ist. Das hat mich neugierig gemacht, mehr über die Situation von Vivian zu erfahren und wie sie damit umgeht. Die Autorin hat sehr anschaulich die Zeit der 50 er Jahre in ihrem Buch aufgegriffen und beschreibt die gesellschaftliche Schicht dieser Zeit. Beim Lesen des Buches sind jedoch im Laufe der Kapitel immer wieder andere Personen und neue Sachverhalte aufgetaucht, die von der eigentlichen Geschichte abgelenkt haben. Dadurch empfand ich die Sachverhalte etwas konfus. Erst am Ende des Buches wurden einzelnen Sachverhalte wieder zu einem Strang zusammengefasst. Dadurch empfand ich es anstrengend der Geschichte zu folgen. Leider kam auch erst zu diesem Zeitpunkt ein wenig Spannung auf. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.

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