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Rezensionen zu
Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit

Gretchen Berg

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Die Entdeckerin

Von: wal.li

12.12.2022

In einem kleinen Ort im Amerika Anfang der 1950er Jahre arbeitet Vivian Dalton als Telefonistin. Sie kann nicht leugnen, dass sie schon als Kind neugierig war. Den Telefonaten zu lauschen, ist nicht erlaubt und deshalb macht sie das auch nicht, meistens. Eines Abends jedoch bekommt Vivian etwas zu hören, das ihre ganz Welt durcheinander wirft. Ihr Mann soll noch eine andere Frau haben. Das kann einfach nicht sein, deshalb muss Vivian unbedingt herausfinden, ob an der Behauptung etwas dran sein könnte. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit findet die Telefonisten noch ganz andere Geheimnisse über die Einwohner des Städtchens heraus. Was waren die Fünfziger doch für eine beschauliche Zeit. Es gab kein Internet, keine Handys, kein Social Media. Dafür saßen Familien gemeinsam vor Radio oder Fernseher, die Männer hatten zwar das Sagen, wurden aber doch von den Frauen gelenkt und es gab eben neugierige Telefonistinnen wie Vivian Dalton. Natürlich bedeutet beschaulich nicht unbedingt besser. So sind schon einige der Frauen damals abhängig von den Männern, da ihr Gehalt nicht zum Leben reicht. Und Vivians Eltern haben nie viel gehabt und die Depression hat ihre Möglichkeiten eingeschränkt, weshalb Vivian keinen höheren Schulabschluss hat. Und nun auch noch der Verdacht, ihr Mann könne eine andere haben. Wenn man sich das Cover anschaut und auch den Klappentext liest, werden Erwartungen an die Abenteuer geweckt, die eine quirlige neugierige Telefonistin erlebt. Und dann wird man doch ein wenig enttäuscht, denn Vivian Dalton wirkt mehr wie die neugierige Klatschbase, die gerne die Fäden in der Hand hält und die sehr darauf bedacht ist, was die Nachbarn denken. Dabei muss sie alles tun, um nach der Neuigkeit den Schein zu wahren. Vivian lernt auf die harte Tour, dass der Lauscher an der Wand manchmal seine eigene Schand hört. Erst im weiteren Verlauf, wenn Vivian energisch und mutig versucht, den Hintergrund der unerhörten Behauptung zu erforschen und dabei über sich hinauswächst, wird sie nach und nach sympathisch und der Roman gewinnt durch einige weitere Wendungen an Tiefe. Nachdem man die anfängliche kleine Enttäuschung überwunden hat, wird dieser beschauliche Roman, für den sich die Autorin durch das Leben ihrer Großmutter inspirieren ließ, noch sehr ansprechend und fesselnd. 3,5 Sterne

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Wurde nicht ganz mit der Story warm

Von: Denii_von_libramorum

28.07.2021

Der Klappentext klang für mich nach viel Unterhaltung. Allerdings wurde ich nicht ganz warm mit dieser Geschichte. Ich habe mir wohl zu viel vom Buch versprochen. Die Geschichte spielt in den 50er Jahren in einer Kleinstadt in Amerika. Vivian, die Hauptprotagonistin, ist Telefonistin und verbindet Telefonate miteinander. Dabei lauscht sie manchmal mit und findet vieles der einzelnen Bewohner heraus. Als sie dann ein Gespräch mit Betty Miller mithört, steht ihre Ehe auf der Kippe. Vivian wurde Gegenstandes eines Gerüchts und statt die Wahrheit darüber herauszufinden, will sie lieber ihren Image schützen und verrennt sich immer mehr darin. Die Protagonistin war mir leider nicht sympathisch, daher wurde ich mit der ganzen Story nicht so recht warm. Allerdings war der Schreibstil angenehm zu lesen und auch die Charaktere wurden authentisch beschrieben. Die Beschreibungen von Vivians Entwicklung war sehr interessant und man merkte auch schnell, dass sie mit ihren Lebensentscheidungen nicht mehr glücklich war.

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Schöner Anfang aber...

Von: Ano

08.01.2021

Die Telefonistin Vivian Dalton belauscht eines Nachts ein Gespräch und erfährt, dass ihr Mann angeblich mit einer weiteren Frau verheiratet sein soll. Aufgrund des Klapptextes erwartete ich eine amüsante 50ger Jahre Komödie mit typischen Geheimnissen einer amerikanischen Kleinstadt. Was in der Leseprobe noch amüsant war wurde jedoch mit jeder Seite nerviger. Klischees schön und gut aber hier ist es sehr überspitzt. Viel Klatsch und Tratsch manche Frauen tuen einem richtig leid!! Sie hat Komplexe, aufgrund ihrer unzureichenden Bildung, die immer und immer wieder erwähnt werden. Vivian Dalton ist, aufgrund ihres missgünstigen und oberflächlichen Verhaltens einer gelangweilten und kleinbürgerlichen Hausfrau und Klatschtante, einach nur unsympathisch und nervig. Für mich war das Buch langweilig und nervig.

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Leider recht schleppend

Von: Hallohallo

28.11.2020

Der Klappentext mutet ansprechend an. Jedoch ist das Buch recht mühsam zu lesen und schon der Anfang demotiviert zum Weiterlesen. Leider von meiner Seite aus keine Empfehlung

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Okay für zwischendurch

Von: S.

27.07.2020

Vivian Dalton, verheiratet lebt in einer beschaulichen Kleinstadt und arbeitet als Telefonistin. Dabei belauscht sie unerlaubt Gespräche und erfährt zu ihrem Entsetzen, dass ..... Auf den Roman hatte ich mich gefreut, jedoch finde ich die Geschichte etwas langatmig und teilweise langweilig. Für zwischendurch zu lesen, ist es aber ok. Der Schluss ist doch etwas überraschend und lässt einen schmunzeln. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und beschreibt die Personen ganz gut.

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Einblick in das Leben der 50er Jahre

Von: JulieK

27.07.2020

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, vermutlich hätte es sonst nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt in Ohio. Es ist zu Beginn manchmal schwierig 'am Ball' zu bleiben, die Autorin wechselt häufig zwischen verschiedenen Zeiten und Personen. Der Schreibstil an sich ist angenehm, es fehlte mir jedoch die gewisse Spannung. Es ließ sich gut lesen, ich verspürte aber wenig Drang weiterzulesen wenn ich das Buch beiseite gelegt hatte. Man bekommt einen guten Einblick in das Kleinstadtleben in den 50er Jahren, insbesondere wie Oberflächlichkeiten und Vorurteile bis zu einem gewissen Punkt völlig unreflektiert das Leben bestimmen. Da sich ja im Laufe der Jahre doch einiges geändert hat, erscheint uns mittlerweile aber Vieles nicht mehr so skandalös wie es vielleicht zu dieser Zeit noch gewesen ist. Für diejenigen, die sich für diese Zeit interessieren sicher eine gute Möglichkeit sich ein Bild zu verschaffen. Die Idee mit den Rezepten fand ich ganz witzig, das eine oder andere werde ich bestimmt mal ausprobieren.

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Hier bestätigt sich mal wieder, dass man ein Buch nicht nach dem Deckelblatt beurteilen soll. Dieses und der Klappentext vermittelten den Eindruck einer amüsanten Story über das Leben einer Telefonistin, heimliches Lauschen und daraus folgende Situationen. Doch nachdem die eine Geschichte über die angebliche Ehefrau gehört wurde, spielt der Einsatz als Telefonistin eine Nebenrolle. Ich gebe 3 Sterne, was für mich ganz Okay bedeutet, aber ich habe tatsächlich auch überlegt nur 2 Sterne zu geben. Es gelingt der Schriftstellerin nicht mich in die Vergangenheit mitzunehmen. Es tauchen aus dem Nichts neue Nebendarsteller auf, der Ablauf wirkt sehr aufgezählt und man wünscht sich, dass die Handlungsstränge endlich zusammengeführt werden. Ich bin dann doch bei 3 geblieben, da ich das Gerüst der Geschichte interessant finde, doch für meinen Geschmack nicht gut umgesetzt.

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Kleinstadtleben in den 50ern

Von: Thomi

26.07.2020

Die Protagonistin im Buch von Gretchen Berg, Vivian Dalton ist eine berufstätige Frau aus einer Kleinstadt, in ihrem Beruf als Telefonistin kann sie ihre Vorliebe von Klatsch und Tratsch ausleben, denn sie hört die Gespräche am Telefon mit. Bis sie selbst Grund wird für den neuesten Skandal der Stadt. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich leicht. Die Charaktere haben mich nicht 100%ig erreicht, auch hatte ich keine wirkliche Sympathie für diese entwickeln können. Positiv war die Entwicklung von Vivian am Ende des Buches. Es ist eine leichte Lektüre manchmal etwas langatmig aber interessant, um einen Einblick ins Leben der 50er Jahre in eine amerikanische Kleinstadt zu bekommen.

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